Schulbesuch nur für geimpfte Kinder ???

In ihrem Newsletter warnt die Journalistin, Mutter und Autorin Birgit Kelle davor, dass im neuen Schuljahr auf Wunsch von Frau Merkel nur noch geimpfte Schüler den Unterricht besuchen solen. So also definiert der Staat das Kindeswohl, das jetzt auf Antrag der Koalition an Art. 6 GG der Verfassung angefügt werden soll.

 

Meine Damen, meine Herren und vor allem liebe Eltern,

 

Bundeskanzlerin Angela Merkel warnte gestern vor der Wiederaufnahme des Schulbetriebes mit „ungeimpften Kindern“ im Herbst. Ich muss gestehen, mir blieb kurz die Sprache weg. Wir schreiben den April 2021, Monat 14 der Covid-Krise und die Prognose für das Schuljahr, das erst nach den Sommerferien in über vier Monaten beginnen soll, lautet also: Wir wissen nicht, ob Regelunterricht sein kann, denn auch die Kinder müssen vorher durchgeimpft werden.

Hier wird ernsthaft auf Regierungsebene in die Diskussion eingebracht, ein geregelter Schulbetrieb könnte nur stattfinden, wenn nicht nur die Senioren und die Risikopatienten, nicht nur die Erwachsenen insgesamt geimpft sind, sondern erst, wenn auch alle Kinder durchgeimpft sind. Also am Sanktnimmerleinstag, denn es existiert ja nicht einmal eine Impfung für Kinder, selbst wenn man sie wollte, und das sollte auch noch extra geklärt werden.

Man muss sich in diesem Land ja neuerdings mit inhaltlichen Triggerwarnungen ständig präventiv erklären, um nicht automatisch und ohne Umweg in die Ecke unbelehrbarer Idioten einsortiert zu werden, ich tue das hiermit auch: Ich bin gar keine Impfgegnerin, meine Kinder und auch ich sind komplett durchgeimpft. Meine Kinder sind aber auch keine Versuchskaninchen, und deswegen sollte besser jeder Arzt und jede Regierung die Finger von ihnen lassen, bevor man mir nicht einen langjährig erprobten Impfstoff präsentieren kann, zumal sie weder krank noch sonderlich gefährdet sind, aber durchaus chronisch unterfordert und unbeschult.

Es ist und bleibt ein Armutszeugnis, wie unkreativ, perspektivlos und ignorant man mit den Interessen der Kinder im Land umgeht. Insofern ist es nahezu konsequent, Kinderrechte jetzt in die Verfassung zu schreiben, denn alle anderen Verfassungsrechte werden im Moment ja auch mit Füßen getreten. Warum nicht noch eines anfügen, dass dann sowieso ignoriert wird? Ein paar meiner Gedanken zur Frage, wohin die CDU mit dieser Kanzlerin steuert, finden Sie hier unter dem Link. und dem Titel: Angela Merkel warnt nun also vor „ungeimpften Kindern“, die Frage ist: Wer warnt Armin Laschet vor Angela Merkel?

Herzliche Grüße sendet Ihnen heute

Ihre
Birgit Kelle
Vorsitzende Frau 2000plus e.V.

 

Zur Neujahrsansprache von Angela Merkel

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,

in Ihrer Neujahrsansprache forderten Sie uns Bürger auf, unsere Werte Offenheit und Respekt zu verteidigen, auch wenn dies unbequem und anstrengend ist.

Wir nehmen diese Anstrengung in Kauf!

Leider müssen wir konstatieren, dass es mit der Offenheit der Bundesregierung selbst nicht weit her ist. Viel zu lange hat sie uns den UN-Migrationsplan verschwiegen, an dem sie doch federführend mitgearbeitet hat. Egal, ob wir dem Plan beipflichten oder ihn ablehnen, wir mündige Bürger verlangen Offenheit und Transparenz. Wir wollen mit diskutieren und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Durch Ihr monatelanges Schweigen gaben Sie speziell der AfD die Gelegenheit sich zu profilieren, was ihr denn auch gelungen ist. Die Fehler der Bundespolitik rächen sich umgehend. Der millionenschwere  sogenannte „Kampf gegen rechts“ blockiert durch dümmliche Aktionen mehr und mehr freiheitlich demokratisches Denken und schafft entsprechenden Widerstand.

Auch an Respekt lässt es die Bundesregierung mangeln. Sie, Frau Bundeskanzlerin, bedankten sich zwar zu Recht bei all jenen Bürgern, die in diesen Zeiten ihr Engagement für Alte, Kranke, innere und äußere Sicherheit, Rettung und Ehrenamt einsetzen. Nur haben Sie all jene zu erwähnen vergessen, die durch ihre Erziehungsarbeit erst sicherstellten, dass es solche Nothelfer überhaupt noch gibt – die Väter und Mütter in Deutschland. In Frankreich würde ein solcher Fauxpas die Gelbwesten wieder auf die Straßen treiben. In Deutschland sind wir Eltern längst daran gewöhnt, unbeachtet, unbedankt, ja sogar verhöhnt zu werden. Wir sind daran gewöhnt, dass unsere Einsprüche und Forderungen, wenn überhaupt, seitens der Regierung lediglich mit Floskeln beantwortet werden. Wir sind daran gewöhnt, dass wachsende Kinderarmut für unsere Regierung kein Grund ist, deren Ursachen ( doppelte Abgaben zu den Sozialsystemen, familienfeindliche Mehrwertsteuer, unbezahlbarer Wohnraum, hohe Energiekosten ) zu beenden. Wir sind daran gewöhnt, dass sich die wirtschaftliche Lage der Familien mit mehr als einem Kind während Ihrer langen Kanzlerschaft nicht verbessert, sondern sogar verschlechtert hat. Der Deutsche Familienverband veranschaulicht dies durch seinen „Horizontalen Vergleich 2018“ in aller Deutlichkeit

https://www.deutscher-familienverband.de/publikationen/fachinformationen/send/2-publikationen/222-horizontaler-vergleich-2018

Nun werden Sie sicher das 5,5 steuermilliardenschwere „Gute-Kita-Gesetz“ von Frau Giffey einwerfen, das den Personalschlüssel in Kitas optimieren soll. Gut für die Kitakinder, gut für den Geldbeutel von deren Eltern! Damit erhöht sich die staatliche Subventionierung von Kitas auf weit über 1200.- pro Kind und Monat. Eltern jedoch, die Ihre Kinder vom Grundgesetz abgesichert zuhause betreuen und erziehen, schauen derweil weiterhin in den Mond. Art. 3 GG verlangt Gleichheit vor dem Gesetz, und Art. 6 GG sichert den Eltern Freiheit in der Wahl der Kindererziehung zu. Nach unserer Sichtweise verstößt die bundesdeutsche Familien-und Generationenpolitik seit Jahren Monat für Monat gegen unser Grundgesetz, weil sie die familiäre Kinderbetreuung mit 0,00 €  total im Regen stehen lässt.

Daher werden Sie, sehr geehrte Frau Merkel, sicher verstehen, dass wir Ihrer Neujahrsansprache wenig Zuversichtliches abgewinnen können. Unsere ganze Hoffnung setzen wir nun auf Frau Kramp-Karrenbauer, sollte die Union 2021 je noch einmal in Regierungsverantwortung kommen. 

Wir wünschen Ihnen für 2019 den Mut, Realität und Ideologie zu unterscheiden, mit besten Grüßen

ELTERNINITIATIVE  FAMILIENGERECHTIGKEIT                                                                             i.A. Bärbel Fischer

Die Kinder der Anderen

In der Tagespresse  äußert sich heute der Kandidat für das Amt des CDU-Parteivorsitzenden Jens Spahn zum drohenden Rentenkollaps und weist auf die Gerechtigkeitslücke hin, welche Eltern die Last der Kindererziehung aufbürdet, den Nutzen daraus aber verallgemeinert, indem Kinderlose im Alter von den Beiträgen der Kinder Anderer leben. Zu Recht erinnert Spahn an den Kardinalfehler, den man Adenauer vorwerfen muss, der die Warnungen seiner Berater 1949 in den Wind schlug: „Kinder bekommen die Leute immer.“ – Konrad Adenauer ahnte nichts von der zunehmenden Kinderlosigkeit. Aber seine politischen Nachfahren wissen seit mindestens 30 Jahren, dass  das Sozialgesetz familiengerecht reformiert gehört. Geschehen ist NICHTS.

 

Leserbrief

 

Dass ich das noch erleben darf! Jahrzehntelang warnen die Familienverbände vor dem drohenden Rentenkollaps, weil unsere Regierungen null und nichts tun, um den Nachwuchs stabil zu halten. Seit 1965 hat sich unser Nachwuchs halbiert, weil die deutsche Gesetzeslage Familien bis heute für jedes weitere Kind mit enormen Einkommensverlusten bestraft.

Vor etwa zehn Jahren preschte eine Gruppe junger Abgeordneter aus der UNION, darunter auch Jens Spahn, voran und unterbreitete der Kanzlerin aus Sorge um die künftigen Renten ihrer eigenen Generation ein Papier zur „Demografierücklage“. Sie schlugen vor, Kinderlose sollten wesentlich höhere Abgaben in die Sozialversicherungen einzahlen, entsprechend den Kinderkosten, die Eltern für ein Kind zu berappen haben. Unser Sozialsystem krankt daran, dass die Kinder die Alterskosten nicht nur ihrer eigenen Eltern, sondern aller Rentner aufgebürdet bekommen.

In weniger als fünfzehn Minuten war der Vorschlag im Papierkorb der Kanzlerin verschwunden und das Thema Demografierücklage vom Tisch, ohne Diskussion. Basta! Unter Demografie versteht die Kanzlerin bis heute die Sorge um die heutigen Rentner. Die sollen wahltaktisch bei Laune gehalten werden. Dabei blendet Frau Merkel starrsinnig die Tatsache aus, dass ein Umlagesystem nur funktioniert, wenn es durch genügend Nachwuchs gesichert ist. 

Nie habe ich verstanden, dass die jungen klugen Leute sich einfach brüsk haben abweisen lassen und nicht weiter gekämpft haben*). Nun erlaubt die Schwäche der Kanzlerin einen neuen Vorstoß. Jens Spahn weiß, dass es bereits fünf nach zwölf ist und der Karren bereits tief im Dreck steckt. Seine Einlassungen sind überfällig. Ob ich noch erleben darf, dass seine Einsichten auch umgesetzt werden?

Bärbel Fischer

ELTERNINITIATIVE  FAMILIENGERECHTIGKEIT

*) Angst vor Sanktionen in Form blockierter Karriere?

Sehr geehrter Herr Dr. Raffelhüschen!

Sehr geehrter Herr Dr. Raffelhüschen!

Ich beziehe mich auf Ihr Interview: https://www.youtube.com/watch?v=m6vqIQXcgGY bei You Tube.

 

Kinderarme Vergangenheit kann man nicht ändern, aber man könnte wenigstens die Zukunft unserer Enkel und Urenkel im Auge behalten, indem man wenigstens JETZT Familien endlich so auskömmlich ausstattet, wie es unser Grundgesetz seit 70 Jahren vorsieht. Dann könnten auch wieder mehr Kinder geboren werden. www.elternklagen.de Aber unsere Politiker überblicken nur vierjährige Wahlperioden und nehmen wachsende Kinderlosigkeit achselzuckend in Kauf, anstatt wenigstens HEUTE für ausreichenden Nachwuchs zu sorgen. Es ist bereits  35 Minuten nach 12 Uhr! Doch wen juckt´s?

 

Sie haben Recht, Herr Dr. Raffelhüschen, bis der Ertrag von Kindererziehung greift, dauert es 23 bis 35 Jahre. Aber mindestens genauso lange prangern Demographen und Familienverbände ungehört eine Politik an, die den jungen Paaren ihren Kinderwunsch gründlich vergrault, weil es nach der Gesetzeslage für Durchschnittsverdiener schon nach dem zweiten oder dritten Kind nicht mehr möglich ist, Rücklagen zu erwirtschaften. Sie kennen den Horizontalen Vergleich, den der Deutsche Familienverband jährlich erstellt. Er zeigt, wie schnell mit jedem weiteren Kind die Familie unter ihr Existenzminimum gerät.

und

 

In keiner TV-Rentendebatte werden die Ursachen wachsenden Kindermangels artikuliert. So als ob die Diskutanten ein Sprechverbot verordnet bekommen hätten. Es scheint ein TABU zu sein, davon zu sprechen, dass es unser Sozialgesetz selbst ist, was Familien ins Elend treibt. Es scheint ein TABU zu sein, davon zu sprechen, dass dieses Gesetz dringend reformiert gehört. Denn nach uns wollen ja unsere Nachkommen auch noch anständig leben können.

 

2012 kämpfte eine Schar junger CDU-Parlamentarier für eine Demographieabgabe, weil sie die künftigen Probleme, die auf ihre Generation unausweichlich zukommt, voraussahen. Was tat die Kanzlerin? Mit einem Handstrich fegte sie dieses Konzept in den Papierkorb. Wie reagierten die jungen Leute? Sie kuschten vor Mutti. Man hat nie wieder davon gehört.

 

Sehr geehrter Herr Dr. Raffelhüschen, wir Eltern und  Großeltern wären Ihnen sehr verbunden, wenn wenigstens Sie sich in Ihren Interviews trauten, die Nachwuchsfrage zu artikulieren. Wenn Familien ihre Autonomie und ihre Autarkie nach Art. 6 GG  verlieren zugunsten eines gefräßigen Marktes, dann bleiben logischerweise die Nachkommen aus. Wir selbst als Eltern mehrerer Kinder haben wenig zu vererben – wie denn auch, wenn alle unsere Kräfte in die Berufsausbildung unserer Kinder flossen. Daher werden unsere Kinder und Enkel es sehr schwer haben, sich selbst, ihre Kinder und uns Alte zu alimentieren.

 

Es sind die fatalen Versäumnisse unserer Regierungen, die hoch und heilig geschworen haben, sich „mit all ihrer Kraft für das Wohl des deutschen Volkes einzusetzen“. Dabei haben sie aber , anders als alle Naturvölker dieser Erde vergessen, dass nach 2030 auch noch Menschen in unserem Land leben und umsorgt werden wollen.

 

Dieses Schreiben, werter Herr Dr. Raffelhüschen, wird über das Internet allen zugänglich gemacht, die besorgt in die Zukunft ihrer Nachkommen blicken. Eine Partei, die unsere Sorgen ernst nimmt, gibt es längst nicht mehr, seit auch die UNION sich von staatstragenden Grundsätzen verabschiedet hat. Daher kann uns auch eine Wahl keine Hoffnung machen.

 

In diesem Sinne grüßt Sie irritiert und maßlos enttäuscht die

ELTERNINITIATIVE FÜR FAMILIENGERECHTIGKEIT
i. A. Bärbel Fischer
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Antwort von Herrn Prof. Raffelhüschen:

Liebe Frau Fischer,

Sie rennen bei mir absolut offene Türen ein – allerdings bin ich bei den Medienvertretern derzeit nicht besonders beliebt …… :-))

Herzliche Grüße, Ihr Bernd Raffelhüschen

 

 

Abler: Die CDU hat das Profil eines abgefahrenen Reifens

Heftig kritisiert der CDU-Delegierte Eugen Abler aus dem Kreis Ravensburg auf dem Berliner Parteitag die christdemokratische Politik unter Angela Merkel. Er hält ihr den Verrat an den christlichen Grundwerten vor:

Sehen Sie das Video :https://www.youtube.com/watch?v=FafgVvO_2Yo

 

und auch  Dirk Nowak : https://www.youtube.com/watch?v=MtuZJlgAaKs

 

Was bedeutet „christlich-sozial“ für die CDU und Angela Merkel?

Die Schwäbische Zeitung ( Kommentar von SL ) bescheinigt am 24. 02. 2018 der Kanzlerin, das „christlich-soziale und liberale Element ihrer Partei“ zu verkörpern. Doch für den Leser wirft diese Behauptung elementare Fragen auf:

EINWURF

Sehr geehrte Frau Redakteurin, Sie sind aber mutig!

In Ihrem Kommentar schreiben Sie, Angela Merkel habe „das christlich-soziale und liberale Element in der CDU verkörpert“. Liberal lasse ich gelten. Aber wo erkennen Sie christliche *) oder gar soziale Elemente? Warum laufen die Wähler der CDU denn scharenweise davon? Eine deutliche Sprache sprechen die völlig vernachlässigte Infrastruktur, unterbezahlte und zu Tausenden fehlende Pflegekräfte in Kliniken und Altenheimen, die steigende Altersarmut und Obdachlosigkeit, ein steigender Bedarf an Tafeln, wachsende Kinder-und Familienarmut, kaum bezahlbare Wohnungen, Personalnot im Handwerk wegen einer verfehlten Akademisierung, Lehrer am Rande ihrer Kräfte wegen Überfrachtung der Schulen mit Inklusion, Migration, Erziehungsaufgaben, anstatt sich der Bildung widmen zu können….

Sie geben zu, dass Frau Merkel die konservativen Wähler übergangen hat. Das stimmt! Doch alle die o.g. Versäumnisse haben nichts, aber auch gar nichts mit konservativ oder liberal zu tun, sondern mit einer groben Missachtung des einst geschworenen Eides, ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen. Dabei müsste sie auch das Wohl künftiger Generationen im Auge haben. Denn die 0,6 bis 0, 9 Kinder pro Frau, die heute fehlen, werden künftig keine Beiträge bezahlen mit der Folge, dass die heute geborenen Kinder die Renten-und Migrationslast nicht mehr werden stemmen können. Was hat die christlich-soziale Kanzlerin unternommen, um Familien mehr als zwei Kinder zu ermöglichen, ohne ins Prekariat zu fallen? Nichts! Denn jedes dritte und weitere Kind wäre nötig, um die wachsende deutsche Kinderlosigkeit abzufedern. Dazu wäre allerdings eine Politik nötig, welche die jahrzehntelange Benachteiligung von Familien gemäß Art. 3 GG beendet. Die im vagen Koalitionsvertrag vorgesehene 10.- + 15.- Euro Kindergelderhöhung verringern nur für wenige Wochen den von unserer Regierung „legalisierten“ illegalen Abmangel im Familienbudget.

O ja, Frau Merkel hat sich verdient gemacht: für Europa, für eine rechtswidrige „Rettungspolitik“ auf Kosten deutscher Steuerzahler, für eine EZB-Enteignung deutscher Sparer, für illegale Rüstungsexporte in Krisenregionen, für die Nato und damit für rechtswidrige Bundeswehreinsätze in „rentablen“ Regionen der Welt und für den globalen Welthandel auf Kosten von Entwicklungsländern – nur nicht für das deutsche Volk, dem es heute zu 40% schlechter geht als vor Jahren.

Daher, Frau L., halte ich es für äußerst gewagt, Frau Merkel christlich-soziale Verdienste zu bescheinigen.

*) Eine sterile gleichgeschlechtliche Paarung juristisch gleichzustellen mit der Ehe von Mann und Frau mit der Option auf staatstragenden Nachwuchs, widerspricht deutlich nicht nur dem christlichen, sondern auch dem Anspruch der Staatsbürger. Denn sie alle haben das Recht auf einen auskömmlichen Ruhestand. Doch dieser Gesichtspunkt scheint für AM und die CDU unerheblich zu sein. Damit hat sich das C = christlich restlos erübrigt. Mit der von der  CDU-gebilligten  „Öffnung der Ehe“ werden inzwischen auch die Zweit-und Drittehen von Migranten und deren Kinder sozial, aber illegal vom deutschen Steuerzahler gestützt.

https://www.youtube.com/watch?v=FAwZu63ebg0

Fragen Sie noch nach den Gründen, warum die AfD wächst?

Mit besten Grüßen                                                                                                      Bärbel Fischer                                                                                          ELTERNINITIATIVE FAMILIENGERECHTIGKEIT

Für Familien kein Kurswechsel in Sicht

Über die Verschiebung der CDU-Familienpolitik in der Merkel-Ära

Von Birgit Kelle 

Das Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e. V. IDAF veröffentlicht mit dem Aufsatz des Monats 1 / 2018 einen genial detaillierten geschichtlichen Überblick zur Familienpolitik der CDU unter Angela Merkel aus der Feder von Birgit Kelle.

http://i-daf.org/fileadmin/Newsletter-Druckversionen/2018/Aufsatz_des_Monats/iDAF_Aufsatz_1_2018.pdf

Das desaströse Fazit:

„Angela Merkel führt nach zwölf Jahren Kanzlerschaft eine familienprogrammatisch ausgehöhlte Partei, die dieses Feld nicht nur kampflos, sondern gar bereitwillig der SPD überlassen hat. Auch das in der zweiten großen Koalition durchgesetzte Trostpflaster der kleinen Angleichung der „Mütterrente“ kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Familienpolitik der vergangenen Jahre viele Opfer hinterlassen hat: Die immer noch Millionen von Mütter im Land, die der Familie statt der Karriere die Priorität geben, die im Fall einer Scheidung nun schneller hart fallen als früher, die man angesichts drohender künftiger Minirente und gar Altersarmut mit einem „Selbst Schuld, du hast ja nicht gearbeitet“ links liegen lässt. Diese ganz normalen Frauen waren nie auf der Agenda von Angela Merkel. Das dürfte sich in einer Groko III nicht ändern. Die Aussichten für Familie in einer fortgesetzten Ära Merkel bleiben nebulös und düster.“

 

Gelungenes Unionsprogramm? Mitnichten!

In der UNION herrscht eitel Freude über das „gelungene“ Regierungsprogramm. Was daraus in den Medien bekannt wird, sind finanzielle Verbesserungen für Familien: Kindergelderhöhung, Baukindergeld, Erhöhung des Kinderfreibetrags.

 

Kurz vor der Wahl wird bekannt, was die  Koalition in vier Jahren Regierungszeit den Familien konstant verweigerte. Die Familienarmut aber ist nicht mit ein paar Pflästerchen zu beheben, solange die doppelte Abgabenlast ( Kinderkosten plus familienblinde Sozialabgaben ) Familien unter ihr Existenzminimum drückt: Bei einem durchschnittlichen Bruttoeinkommen von 35.000 EUR unterschreitet eine vierköpfige Familie ihr steuerliches Existenzminimum um 1.603 EUR. Während ein Alleinstehender mit dem gleichen Einkommen nach Deckung seines Bedarfes in Höhe des Existenzminimums noch ein frei verfügbares Einkommen in Höhe von 13.421 EUR hat. Differenz: 15 024.- EUR. Die relative Einkommensposition von Familien im Vergleich zu Alleinstehenden hat sich im Zeitraum von 2006 bis 2015 kontinuierlich verschlechtert. Eine verfassungsgemäße Entlastung bei den Abgaben brächte Familien pro Kind  monatlich 238.-Euro, also 2 856.- und nicht nur lächerliche 300.- CDU-Almosen pro Jahr.

 

 

Was aber im aktuellen CDU-Programm Familien weit mehr abstößt, ist das Unions-Vorhaben, „Kinderrechte in der Verfassung zu verankern“ – von Angela Merkel nur so nebenbei erwähnt, ohne dass die Medien die verheerenden Folgen  in Betracht ziehen. Diese Absicht deckt sich zu 100 % mit grün-roter Ideologie. Elternrechte sollen zugunsten von so genannten Kinderrechten geschmälert werden. Dabei sind Kinderrechte bereits in unserer Verfassung abgedeckt.

 

Künftig bestimmt also der Staat, bzw. die jeweilige Regierung, und nicht mehr die Eltern, was unter Kinderrechten, bzw. Kindeswohl zu verstehen ist. Wollen Eltern z. B. die Kindererziehung in eigener Regie behalten, könnten sie künftig unter Strafe dazu gezwungen werden, ihre Kinder unter staatlicher Obhut in Kitas und Horten ganztags  betreuen zu lassen. Denn Kita und Hort werden heute als Bildungseinrichtungen verkauft. Wer „Bildung“ verweigert muss bestraft werden! Wie der Teufel das Weihwasser fürchtet man, dass Eltern ihre Kinder zu kreativen, kritischen und freien Charakteren erziehen, was sie ja seit Jahrhunderten in einem Land der Dichter und Denker erfolgreich leisteten. Nichts fürchten Sozialisten mehr, als elterlichen Einfluss. Staatlich betreute Kinder, erfolgreich von Eltern getrennt, sind manipulier – verfüg- und für staatliche Zwecke verwendbar.

 

Hat die UNION vor, Sozialisten zu generieren? Der geplante Rechtsanspruch auf ganztägige Grundschulbetreuung legt dies nahe. Möglichst wenig Eltern-Kind-Kontakt, möglichst viele vollerwerbstätige Eltern, möglichst viele mütterliche Steuerzahler!

 

Daher wird diese Merkel´sche Randbemerkung mehr Unheil anrichten als der Wähler heute vermutet. Kinderrechte in die Verfassung? Na klar, wer könnte etwas dagegen haben? Doch auf der Kehrseite der Medaille steht die gnadenlose Entfremdung der Kinder von ihren Eltern und die  perfide Entrechtung der Eltern.

 

Bärbel Fischer

ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

Jürgen Liminski: Selbstmord der Zivilisation?

Unter folgendem Link beschreibt der Journalist und zehnfache Familienvater Jürgen Liminski die unabsehbaren Folgen der Hauruck-Abstimmung des Bundestags zur EHE  FÜR  ALLE am 30. Juni 2017. Ohne die unbedachte, vielleicht auch wahltaktische Steilvorlage der Kanzlerin anl. eines Brigitte-Interviews  wäre diese Abstimmung gar nicht möglich geworden. Schließlich will sich die CDU künftige Koalitionspartner sichern. Denn SPD, FDP, GRÜNE, LINKE machten inzwischen die EHE  FÜR  ALLE zur Voraussetzung für eine Koalition mit der CDU / CSU. Auch wenn die Kanzlerin persönlich die EHE  FÜR  ALLE ablehnt, so hält sie sich durch die Abstimmung alle Optionen offen, auch wenn die EHE  FÜR  ALLE ein Riesenschritt Richtung „Suizid  der Zivilisation“ bedeutet.

http://www.i-daf.org/aktuelles/aktuelles-einzelansicht/archiv/2017/07/01/artikel/selbstmord-der-zivilisation.html

 

„Ehe für alle“ – eine Gewissensfrage?

Die Kanzlerin schleift ihre letzte Bastion und gibt ihre Haltung zugunsten der herkömmlichen Ehe auf – passgenaues Kalkül!  Dabei opfert sie das Recht der künftigen Adoptivkinder auf Vater und Mutter ihrem Machterhalt.  Ob ihre Rechnung bei der Bundestagswahl aufgeht?   

Unveröffentlichter Leserbrief an die „Schwäbische Zeitung“:                                                            

„Ich will aber eine Mama haben!“- „Ich will auch einen Papa haben, wie andere Kinder!“

Das Mädchen, der Junge werden lebenslang nur Papas oder nur Mamas haben, als Kleinkind, als Schulkind, in der Pubertät, als als künftige Eltern – bitterer Verlust auf Lebenszeit! Das gleichgeschlechtliche Paar konnte sich seinen Wunsch nach einem süßen Baby erfüllen. Der Wunsch des Kindes nach Mama  u n d  Papa bleibt unerfüllt, für immer.

 

Wurde die Frage nach einer „Ehe für alle“, bei der es schließlich nur noch um das Adoptionsrecht geht, jemals aus der Sicht der künftigen Adoptivkinder diskutiert? Nein, es geht ausschließlich um Vorwürfe wie Diskriminierung, Homophobie, Ausgrenzung,  religiöser Fundamentalismus, Menschenrechtsverweigerung und so weiter. Das Paar wird zum Opfer stilisiert.

 

Weder Paare mit gleichem, noch Paare mit unterschiedlichem Geschlecht haben einen Rechtsanspruch auf ein Kind, nirgendwo auf der Welt! Bei der Abwägung hat der verständliche Wunsch nach einem Kind keine Rolle zu spielen. Es geht lediglich darum, dem Kind das Recht auf Vater  u n d  Mutter zu gewähren oder es zu verweigern.

 

Bärbel Fischer

ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

Lesen Sie dazu das Interview der Berliner Zeitung mit Erzbischof Heiner Koch:

http://www.berliner-zeitung.de/politik/katholische-kirche-zur-ehe-fuer-alle–wir-gehen-einen-eigenen-weg–27889268