Positionspapier zum „Selbstbestimmungsgesetz“

Die Initiative DEMO für ALLE hat ein wissenschaftlich fundiertes Positionspapier veröffentlicht, mit dem sie, aus Sorge um die lebenslangen Schäden der Jugendlichen, im Bundestag die Debatten prägen und die Mehrheitsverhältnisse kippen will.

https://demofueralle.de/wp-content/uploads/2022/12/Positionspapier_DemoFuerAlle_SBG.pdf

Darum geht es:

  • Das Selbstbestimmungsgesetz gefährdet Mädchen
  • Frauenräume ohne Schutz vor Übergriffen
  • Bisherige Rechtslage – Das Transsexuellengesetz
  • Das neue Selbstbestimmungsgesetz – Kritische Punkte
  • Gefahren für Kinder – Das Selbstbestimmungsgesetz initiiert
    medizinische Fehlentscheidungen
  • Transgender als Massenphänomen unter Jugendlichen
  • Vor allem Mädchen – Soziographie des Transgender-Trends                                   Ursachen für den Transgender-Trend
  • Zahlreich bereute Geschlechtsumwandlungen – Detransitioner
  • Abkehr vom trans-affirmativen Ansatz in anderen Ländern vs. Deutschland
  • Politischer Beistand für die Fehldiagnose Trans
  • Pubertätsblocker – Gefahr für Gesundheit und Ende der Selbstbestimmung
  • Gefahren für Frauen – Das Selbstbestimmungsgesetz verletzt Schutzräume
  • Nein zum Selbstbestimmungsgesetz

Fragwürdige Missbrauchsprävention

Für „Die Tagespost“ hat Frau Hedwig v. Beverförde, die Gründerin von DEMO  FÜR  ALLE einen Gastbeitrag verfasst, der die direkte Verbindungskette von den Verbrechen Helmut Kentlers und seiner gefeierten Sexualpädagogik über Kentlers Nachfolger auf deren heutige „Sexualpädagogik der Vielfalt“übersichtlich darstellt.

Darin gehe ich auch auf die Gefahren der vermeintlichen Mißbrauchsprävention dieser Pädagogik ein: Indem sie die Kinder sexualisiert, reißt sie deren Schamgrenzen ein und macht sie für Anbahnungsversuche von Tätern gerade anfällig.

Diese Erkenntnis scheint sich langsam durchzusetzen: Denn – ausgerechnet – die EKD gibt nun eine Studie zur Sexualpädagogik in Auftrag, die auch „eine liberalisierte Auffassung über kindliche Sexualität im Zuge der Reform-Pädagogik der 70er Jahre“ als Ursache für Kindesmißbrauch ins Auge fassen soll.

Das ist ein weiterer kleiner Durchbruch für unsere langjährige Öffentlichkeitsarbeit zur „Sexualpädagogik der Vielfalt“. Aber bis zur Ächtung dieser gefährlichen „Pädagogik“ und ihrer Entfernung aus Schulen und Kitas ist es noch ein weiter Weg.

Hier geht es zum Gastbeitrag:

https://www.die-tagespost.de/leben/familie/das-unheilvolle-erbe-helmut-kentlers-art-237184

Ampel-Koalitionsvertrag = Handbuch zur Familienzerstörung

W E I T E R L E I T U N G 

www.demofueralle.de
 Mitteilung, 25. November 2021
Handbuch zur Familienzerstörung:
SPD, Grüne und FDP stellen Koalitionsvertrag vor
Sehr geehrte Frau Fischer,

was sich bereits im Sondierungspapier bedrohlich angekündigt hat, wird im Koalitionsvertrag von SPD, Grüne und FDP nun sogar noch übertroffen: Die familienfeindliche Agenda der neuen Bundesregierung ist offenkundig. Nachdem die Große Koalition die Vorarbeit geleistet hat, will die Ampel den Feldzug gegen die Familie jetzt zur Vollendung bringen.

Laut Koalitionsvertrag wollen die drei Regierungsparteien u.a.

  • „Kinderrechte“ ins Grundgesetz aufnehmen (S. 98),
  • ein „Institut der Verantwortungsgemeinschaft“, „Mehr-Elternschaft“ und „Co-Mutterschaft“ einführen (S. 101),
  • durch einen „Gleichstellungs-Check“ alle künftigen Gesetze nach der Gender-Ideologie ausrichten (S. 114),
  • Werbung für Abtreibung erlauben (S. 116),
  • „Möglichkeiten zur Legalisierung der Eizellspende und der altruistischen Leihmutterschaft prüfen“ (S. 116),
  • einen „Nationalen Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ umsetzen (S. 119),
  • „das Transsexuellengesetz abschaffen und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzen“ (S. 119),
  • eine EU-weite Anerkennung von „Regenbogenfamilien“ und gleichgeschlechtlichen „Ehen“ erwirken (S. 120),
  • eine LSBT-Konvention bei den Vereinten Nationen einbringen (S. 147),
  • eine feministische Außenpolitik (S. 144) und einen „umfassenden Gender-Aktionsplan“ in der Entwicklungshilfe (S. 152) entwerfen.

Im Klartext: Die neue Bundesregierung will das Elternrecht aushebeln, die natürliche Familienstruktur von Vater, Mutter und Kind(ern) abschaffen, die Gender-Ideologie noch weiter ausbreiten, noch mehr Abtreibungen ermöglichen, die LSBT-Lobby noch stärker finanzieren und Kinder schutzlos dem Transgender-Hype ausliefern – all dies unter Federführung der Grünen, die voraussichtlich das Familienministerium erhalten werden.

Das heißt: Die Ampel hat das Kriegsbeil ausgegraben und der Familie den Kampf angesagt. Es liegt jetzt an uns, entschiedene Verteidigungsmaßnahmen zu ergreifen. Wir werden Sie dazu in den nächsten Tagen und Wochen auf dem Laufenden halten und zur gezielten Beteiligung an Aktionen aufrufen. Als erste wichtige Maßnahme bitte ich Sie, Ihr persönliches Umfeld über die bevorstehenden Angriffe der Ampel-Koalition zu informieren.

Leiten Sie bitte diesen Newsletter via E-Mail an Ihre Freunde und Bekannte weiter mit der Bitte, den Newsletter hier selbst zu abonnieren. Wir sind viele, sollten aber noch viel mehr werden. Lassen Sie uns Familien zusammenstehen und gemeinsam dem Irrsinn Einhalt gebieten!

Herzliche Grüße, Ihre

Hedwig von Beverfoerde

P.S.: Die neue Legislaturperiode wird eine enorme Herausforderung. Aber mit Ihrer Hilfe werden wir den Plänen der Ampel-Koalition entgegensteuern. Unterstützen Sie dazu unsere Arbeit auch mit Ihrer Spende – entweder per Überweisung oder per PayPal:

Vielen Dank!

Seit dem 25. Mai 2018 gilt auch in Deutschland die neue Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) der Europäischen Union (EU). Da uns der Schutz Ihrer Daten sehr wichtig ist, haben wir unsere Datenschutzrichtlinie daraufhin angepaßt und erweitert. Sie finden Sie hier.

DEMO FÜR ALLE · Koordinatorin: Hedwig Freifrau von Beverfoerde
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Mogelpackung Kinderrechte

So harmlos kinderfreundlich das Vorhaben der SPD „Kinderrechte ins Grundgesetz“ auch daherkommt  – nach diesem Schritt wird es Kindern nicht besser gehen, aber den Eltern um Vieles schlechter. Denn sie werden sich künftig nicht mehr gegen staatliche Eingriffe ins Elternrecht wehren können.  Im folgenden Video erläutert Frau v. Beverförde die konkreten Folgen dieser Grundgesetzänderung:

https://www.youtube.com/watch?v=gUOck2OFgP8

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Es geht nicht um Bolzplätze, sondern …

Pressemitteilung vom 12. Januar 2021
DemoFürAlle lehnt ‘Kinderrechte‘-Vorschlag der Bundesregierung ab: Neue staatliche Zugriffe gegen Familie drohen
Magdeburg – Das Aktionsbündnis für Ehe & Familie – DemoFürAlle lehnt den neuen Vorschlag der Bundesregierung für eine Aufnahme von ‘Kinderrechten‘ ins Grundgesetz ab. Unabhängig von der Formulierung hebeln ‘Kinderrechte‘ das Elternrecht aus und ermöglichen staatlichen Behörden unzulässige Eingriffe in die Familie. DemoFürAlle fordert daher die Abgeordneten auf, im Bundestag gegen die ‘Kinderrechte‘ zu stimmen.

DemoFürAlle-Sprecherin Hedwig v. Beverfoerde nimmt dazu wie folgt Stellung: »Nach mehreren gescheiterten Versuchen präsentiert die Bundesregierung nun einen neuen Formulierungsvorschlag für ‘Kinderrechte‘, der als eine inhaltliche Leerformel das Grundgesetz aufblähen soll.

Ganz unabhängig davon, wie harmlos die Formulierung gesonderter ‘Kinderrechte‘ im Grundgesetz erscheinen mag und sogar betont, die Erstverantwortung der Eltern bliebe unberührt: Allein die Tatsache einer Änderung des Art. 6 GG ruft zwangsläufig eine neue Rechtsprechung hervor und bringt dadurch das fein austarierte Verhältnis von Eltern, Kindern und Staat ins Ungleichgewicht – zu Lasten der Eltern und der Kinder. Zusätzlich gibt die geplante Platzierung der ‘Kinderrechte‘ vor dem Elternrecht (Art. 6 Abs. 2 GG) der Rechtsprechung eine veränderte, gefährliche Gewichtung vor. Das natürliche Elternrecht würde damit de facto ausgehebelt und die Macht des Staates über die Familie deutlich ausgedehnt.

‘Kinderrechte‘ im Grundgesetz bringen Kindern kein einziges neues Recht, dafür aber den staatlichen Behörden neue Zugriffsmöglichkeiten gegen die Familie. Es geht hier auch nicht um die Planung von Bolzplätzen, sondern um die Einführung einer Kita-Pflicht, Zwangsimpfungen u.ä. Mit diesem faulen ‘Kinderrechte‘-Kompromiss steht die SPD kurz vor Erreichen ihres seit Jahrzehnten verfolgten Ziels, die Eltern zu entrechten.

Damit es jedoch zur Grundgesetzänderung kommt, ist eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag und Bundesrat nötig. Dass diese zustande kommt, ist längst nicht gesichert. Wir appellieren an alle nichtlinken Abgeordneten, den Ausverkauf elementarster Grundrechte nicht mehr mitzuspielen und den ‘Kinderrechten‘ ihre Stimme zu verweigern.«

Nähere Informationen zum Thema ‘Kinderrechte‘ finden sich auf www.demofueralle.de/kinderrechte. Für etwaige Rückfragen können sich Medienvertreter an Hedwig v. Beverfoerde (0172 / 8880198) wenden.

V.i.S.d.P.:
Hedwig v. Beverfoerde
Sprecherin Aktionsbündnis DemoFürAlle
Münchenhofstr. 33
39124 Magdeburg
Tel.: +49 (0) 172 / 8880198
www.demofueralle.de

Konjunkturpaket ist ein Tropfen auf den heißen Stein

Von der  Organisation DEMO  FÜR  ALLE kommt aktuell folgender Einspruch:

Frage:  Hat die Bundesregierung jetzt plötzlich die Familien entdeckt? Die Loblieder auf das neue Konjunkturpaket der Bundesregierung könnten diesen Eindruck erwecken. Familienministerin Franziska Giffey – bis dato einzig an Maßnahmen zur „Geschlechtergerechtigkeit“ in Unternehmen interessiert – spricht von „einem richtig starken Impuls für alle Familien“.

Bei Licht betrachtet mag ein einmaliger Bonus von 300 Euro pro Kind zwar manche Familie erfreuen, macht aber insgesamt kaum einen Unterschied: „Da die Belastungen von Familien voraussichtlich bis weit ins nächste Jahr reichen werden, ist eine Einmalzahlung bestenfalls ein Tropfen auf einem heißen Stein. Familien brauchen in dieser Krise jedoch eine kontinuierliche Unterstützung. Andernfalls kommt der Staat seiner selbst erklärten Verpflichtung zum besonderen Schutz der Familie nicht nach. Familien sind für unsere Gesellschaft mindestens genauso wichtig wie Lufthansa, Deutsche Bahn und Co.“, kommentiert Ulrich Hoffmann vom „Familienbund der Katholiken“ treffend.

Hinzu kommt, dass der Familienbonus steuerlich mit dem Kinderfreibetrag verrechnet wird. Und auch die bis zum Jahresende befristete Senkung der Mehrwertsteuer bleibt spärlich, denn diese wird voraussichtlich nur den Anstieg von Lebenshaltungskosten und Inflation ausgleichen. Die CSU klopft sich trotzdem ernsthaft auf die Schulter und errechnet stolz (!) eine Ersparnis für Familien von 5 Euro (!) beim Wocheneinkauf.

Obwohl seit Beginn des Corona-Ausnahmezustandes die Familie sich als DER Stabilitätsanker der Gesellschaft täglich vor aller Augen beweist, meint man im Berliner Regierungsviertel, die Leistung der Familien, auch als Wirtschaftsfaktor, immer noch ignorieren zu können.

Wir haben daher exklusiv für Sie eine tiefgreifende Analyse der Bedeutung von Familien für die Volkswirtschaft übersetzt. Der Beitrag aus den USA belegt mit mehreren Studien eindrucksvoll, dass die Familie allein aus ökonomischer Sicht unverzichtbar ist.

Entsprechend fordern wir mit unserer Netz-Demo „Familie geht vor!“ die seit Jahrzehnten überfällige familiengerechte Sozialreform. Die Familien müssen endlich strukturell gerecht finanziell entlastet werden! Beteiligen Sie sich bitte mit Ihrer Unterschrift hier.

Vielen Dank und herzliche Grüße, Ihre

Hedwig von Beverfoerde

Die Corona-Chance – Familie als Fels in der Brandung

„Die Welt befindet sich im Ausnahmezustand und jeder von uns muß zusehen, wie er persönlich diese Krise praktisch und seelisch halbwegs bewältigt. Nicht wenigen von uns hat das Corona-Virus beruflich den Boden unter den Füßen weggezogen. Niemand weiß, wie lange Schulschließungen, Ausgangs- und Kontaktsperren etc. anhalten werden und wann endlich wieder Normalität in unseren Alltag einkehrt.

In dieser unsicheren Zeit beweist eine Institution ihre tiefe Bedeutung und wahre Kraft: Die Familie. Die Familie ist ein Fels in der Brandung. Wenn wir in Not sind – hier suchen und finden wir Trost, Sicherheit, Geborgenheit und Hoffnung. Und alle Verächter, die seit Jahrzehnten behaupten, die Familie sei überholt, sie müsse entrechtet oder gar abgeschafft werden, werden von Corona Lügen gestraft.

Die Familie beweist sich nun, wie Jürgen Liminski sehr treffend schreibt, als die „systemrelevanteste Gruppe der Gesellschaft überhaupt“. Eltern beschulen und erziehen ihre Kinder von einem Tag zum anderen ganztags zu Hause. Die Jüngeren kaufen für ältere Familienmitglieder ein und geben ihnen telefonisch Zuspruch, wo Besuche derzeit zu gefährlich sind. Großeltern kümmern sich um Enkelkinder, Geschwister stehen einander bei. Diese zentrale Bedeutung der Familie muß sich künftig auch in der Politik widerspiegeln! Dafür werden wir sorgen“, schreibt Frau von Beverförde in ihrem gestrigen Newsletter für Mitglieder von DEMO FÜR ALLE.

 

Ergebnis der Wahlprüfsteine

Die Initiative DEMO für ALLE hatte die Parteien vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg nach ihrer Einstellung zu folgenden Forderungen befragt:

  • Überarbeitung von Familienpolitik und Sexualerziehung
  • Keine LSBT-Gruppen o.ä. an Schulen
  • Schamverletzende Sexualpädagogik stoppen
  • Gender-Mainstreaming-Maßnahmen beenden
  • Jedes Kind hat ein Recht auf Vater und Mutter
  • Keine Legalisierung der Leihmutterschaft
  • Keine „Kinderrechte“ ins Grundgesetz

Die Auswertung sehen Sie unter folgendem Link:

https://i2.wp.com/demofueralle.blog/wp-content/uploads/2019/08/WPS2019_BrandenburgSachsen.png?ssl=1

Wahlprüfsteine zur Europawahl

Das überparteiliche Bündnis Demo für alle befragte die Parteien nach ihrer Einstellung zu Ehe und Familie, Gender Mainstreaming, Sexualpädagogik der Vielfalt, Leihmutterschaft, Heimunterricht. 

https://demofueralle.blog/wp-content/uploads/2019/05/WPS_EheundFamilie_EU2019.pdf

CSU kneift bei Klage gegen Ehe-Öffnung

Der wahre Grund für die gutachterlich konstatierte mangelnde Erfolgsaussicht einer Klage dürfte nicht in der Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes, sondern in der Richter-Besetzung des Bundesverfassungsgerichts bestehen. Dies wurde mir in einem vertraulichen Gespräch aus CSU-Kreisen schon vor Monaten angedeutet. Denn zwischen progressistischer und eher konservativer politischer Ausrichtung der Richter im Ersten Senat des BVerfG, der für das Ehe-Thema zuständig wäre, besteht ein Verhältnis von 5:3. Dies hatte zuletzt auch Prof. Jörg Benedict in seinem brillanten Vortrag auf unserem Symposium zur Ehe-Öffnung so treffend dargelegt. Recht haben und Recht bekommen sind bekanntlich zweierlei. Aber die Flinte von vornherein ins Korn zu werfen, bedeutet bei einem so folgenschweren Gesetz einen politischen Offenbarungseid.

Dazu schreibt Frau Hedwig von Beverförde:

„Nach monatelanger Prüfung durch zwei Verfassungsrechtler hat die Bayerische Staatsregierung jetzt bekanntgegeben, daß sie auf eine Normenkontrollklage gegen das Ehe-Öffnungsgesetz verzichtet! Auffälligerweise stammen beide Rechtsgutachten bereits vom 22. Januar 2018. Aber erst jetzt – nachdem Neuwahlen nicht mehr zu befürchten und die CSU sich im GroKo-Deal maximale Minister- und Staatssekretärposten gesichert hat – glaubt man offenbar in München, die letzte realistische Hoffnung vieler Unionswähler auf Rückabwicklung der Homo-„Ehe“ enttäuschen zu können. Ob die C-Getreuen den endgültigen Ehe-Verrat bis zur bayerischen Landtagswahl Anfang Oktober vergeben und vergessen haben werden? Lesen Sie dazu meinen Kurzkommentar in der Tagespost.de.“