Fragwürdige Missbrauchsprävention

Für „Die Tagespost“ hat Frau Hedwig v. Beverförde, die Gründerin von DEMO  FÜR  ALLE einen Gastbeitrag verfasst, der die direkte Verbindungskette von den Verbrechen Helmut Kentlers und seiner gefeierten Sexualpädagogik über Kentlers Nachfolger auf deren heutige „Sexualpädagogik der Vielfalt“übersichtlich darstellt.

Darin gehe ich auch auf die Gefahren der vermeintlichen Mißbrauchsprävention dieser Pädagogik ein: Indem sie die Kinder sexualisiert, reißt sie deren Schamgrenzen ein und macht sie für Anbahnungsversuche von Tätern gerade anfällig.

Diese Erkenntnis scheint sich langsam durchzusetzen: Denn – ausgerechnet – die EKD gibt nun eine Studie zur Sexualpädagogik in Auftrag, die auch „eine liberalisierte Auffassung über kindliche Sexualität im Zuge der Reform-Pädagogik der 70er Jahre“ als Ursache für Kindesmißbrauch ins Auge fassen soll.

Das ist ein weiterer kleiner Durchbruch für unsere langjährige Öffentlichkeitsarbeit zur „Sexualpädagogik der Vielfalt“. Aber bis zur Ächtung dieser gefährlichen „Pädagogik“ und ihrer Entfernung aus Schulen und Kitas ist es noch ein weiter Weg.

Hier geht es zum Gastbeitrag:

https://www.die-tagespost.de/leben/familie/das-unheilvolle-erbe-helmut-kentlers-art-237184

VATER UNSER ? Das schamlose Projekt des Helmut Kentler

Unter dem Titel  VATER UNSER  bringt der SPIEGEL 1/2018 die tragischen Berichte zweier Männer, die in ihrer Kindheit vom Berliner Jugendamt wissentlich in die Obhut eines pädophilen „Pflegevaters“ gegeben wurden. Von diesem regelmäßig missbraucht schildern sie ihre Qualen und das Versagen der Ämter, die im Auftrag des Hannoveraner Professors für Sozialpädagogik und Beiratsmitglieds der „Deutschen Studien-und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie“ Helmut Kentler dessen skandalöses „Projekt“ umsetzten. Pädophile Pflegeväter sollten Sex als Gegenleistung für ihren Einsatz erwarten dürfen.

Der Berliner Senat und die zuständigen Behörden „mauern“ bis heute, wenn es um die Aufarbeitung  a l l e r  einschlägigen Verbrechen zwischen 1968 und 1990 geht.

https://magazin.spiegel.de/SP/2018/1/155021479/index.html?utm_source=spon&utm_campaign=centerpage

Prof. Dr. Uwe Sielert und Frau Prof. Dr. Elisabeth Tuider führen heute das Erbe von Helmut Kentler fort, indem sie fordern: „Sexuelle Bildung von Anfang an! Sexualität und Sexualerziehung im Bildungsauftrag von Kindertagesstätten“.

Heute werden männliche Adoptivkinder fraglos in schwule „Ehen“ vermittelt.