Fünf Argumente für ein Pubertätsblockerverbot

Durch den Beschluß des „Selbstbestimmungsgesetzes“ wird der Trans-Hype noch einmal richtig an Fahrt aufnehmen: Wer einmal Geschlechtseintrag und Namen geändert hat, geht erfahrungsgemäß die nächsten folgenschweren Schritte: Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone und Trans-OPs.

Die Körper tausender gesunder junger Menschen, vor allem von Mädchen, drohen dadurch verstümmelt zu werden. Dem müssen wir dringend Einhalt gebieten. Der wirksamste Weg, betroffene Jugendliche vor folgenschweren Fehlentscheidungen zu bewahren, ist, trans-medizinische Maßnahmen für Minderjährige zu verbieten.

Während immer mehr Länder Pubertätsblocker verbieten, fehlt In Deutschland bisher ein öffentliches Bewußtsein für die Gefahren von trans-medizinischen Maßnahmen für Minderjährige.

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Selbstbestimmungsgesetz – eine Katastrophe für Jugendliche

  • Trotz Protest verabschiedet der Bundestag das „Selbstbestimmungsgesetz“.
  • DemoFürAlle warnt: Die abgeschafften Hürden für die Änderung des Geschlechtseintrags verleiten Jugendliche dazu, den gesundheitsgefährdenden Trans-Weg weiter zu gehen.
  • DemoFürAlle-Sprecherin Hedwig v. Beverfoerde fordert deshalb ein Verbot von trans-medizinischen Maßnahmen für Minderjährige.
Magdeburg – Am heutigen Freitag, den 12. April 2024, hat der Deutsche Bundestag für den Entwurf der Bundesregierung zum „Selbstbestimmungsgesetz“ (SBGG) gestimmt. In der namentlichen Abstimmung erzielte der Entwurf 374 Ja-Stimmen, 251 Nein-Stimmen und elf Enthaltungen.

In den vergangenen Monaten hatte sich die Kritik an dem Entwurf aus verschiedenen Richtungen verschärft. DemoFürAlle warnte bereits von Beginn an vor den schwerwiegenden Folgen dieses Vorhabens: Indem alle Hürden für die Änderung des Geschlechtseintrags beseitigt werden, werden Kinder und Jugendliche, die sich mit ihrem biologischen Geschlecht im Konflikt befinden, dazu verleitet, den Weg der Transition weiter zu beschreiten und dafür auch Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone und operative Eingriffe in Anspruch zu nehmen.

Diese Maßnahmen führen jedoch zu teilweise lebenslangen gesundheitlichen Schäden. Bereits vor dem SBGG sind die Zahlen der Minderjährigen, die eine hormonelle Behandlung und chirurgische Eingriffe bezüglich ihres Geschlechtes suchten, rasant angestiegen. Besonders junge Mädchen sind betroffen.

Hedwig v. Beverfoerde, Sprecherin von DemoFürAlle, erklärt dazu: „Heute ist ein schwarzer Tag für den Kinderschutz. Durch die Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes werden tausende Kinder und Jugendliche mit Identitätskonflikten den Verlockungen der Trans-Lobby ausgeliefert. Auch wenn die Ampel-Regierung behauptet, das SBGG hätte nichts mit trans-medizinischen Maßnahmen zu tun, so räumt dieses Gesetz doch alle schützenden Hürden aus dem Weg.

Dies passiert ausgerechnet in einer Phase, in der immer mehr Staaten die Vergabe von Pubertätsblockern verbieten und die Studienlage immer eindeutiger wird: Ganz aktuell belegt etwa eine umfassende Studie im Auftrag des britischen Gesundheitsdienstes (‚Cass Review‘), dass eine soziale Transition mit Namens- und Pronomenänderungen die medizinische Transition befeuert und dass sich die meisten Jugendlichen wieder mit ihrem biologischen Geschlecht versöhnen, wenn ihnen ausreichend Bedenkzeit

gegeben wird. Das SBGG bewirkt aber genau das Gegenteil!

Der Bundesregierung bleibt nur eine Möglichkeit, unter Beweis zu stellen, dass ihr das Kindeswohl noch irgendetwas bedeutet: Sie muss den internationalen Beispielen folgen und Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone und operative Eingriffe für Minderjährige untersagen. DemoFürAlle wird sich auch weiterhin aktiv für eine entsprechende Regelung in Deutschland einsetzen, um die gefährlichsten Folgen des SBGG abzuwenden.“

 

V.i.S.d.P.:
Hedwig v. Beverfoerde
Sprecherin der Aktion für Ehe und Familie – DemoFürAlle
Münchenhofstr. 33
39124 Magdeburg
Tel.: +49 (0) 172 / 8880198
www.demofueralle.de

 

„Selbstbestimmungsgesetz“ ist Katastrophe für Jugendliche

 

Positionspapier zum „Selbstbestimmungsgesetz“

Die Initiative DEMO für ALLE hat ein wissenschaftlich fundiertes Positionspapier veröffentlicht, mit dem sie, aus Sorge um die lebenslangen Schäden der Jugendlichen, im Bundestag die Debatten prägen und die Mehrheitsverhältnisse kippen will.

https://demofueralle.de/wp-content/uploads/2022/12/Positionspapier_DemoFuerAlle_SBG.pdf

Darum geht es:

  • Das Selbstbestimmungsgesetz gefährdet Mädchen
  • Frauenräume ohne Schutz vor Übergriffen
  • Bisherige Rechtslage – Das Transsexuellengesetz
  • Das neue Selbstbestimmungsgesetz – Kritische Punkte
  • Gefahren für Kinder – Das Selbstbestimmungsgesetz initiiert
    medizinische Fehlentscheidungen
  • Transgender als Massenphänomen unter Jugendlichen
  • Vor allem Mädchen – Soziographie des Transgender-Trends                                   Ursachen für den Transgender-Trend
  • Zahlreich bereute Geschlechtsumwandlungen – Detransitioner
  • Abkehr vom trans-affirmativen Ansatz in anderen Ländern vs. Deutschland
  • Politischer Beistand für die Fehldiagnose Trans
  • Pubertätsblocker – Gefahr für Gesundheit und Ende der Selbstbestimmung
  • Gefahren für Frauen – Das Selbstbestimmungsgesetz verletzt Schutzräume
  • Nein zum Selbstbestimmungsgesetz

„Selbstbestimmungsgesetz“

Herr Dr. med Johannes Resch vom Verband Familienarbeit e.V. wandte sich besorgt über den „Gesetzentwurf zur Selbstbestimmung des Geschlechts“ an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages:

Sehr geehrte Abgeordnete des Deutschen Bundestages,

 zur Zeit gibt es einen Gesetzentwurf zur Ablösung des bisherigen Transsexuellen-Gesetzes, mit dem alle Personen ab 14 Jahren das Recht erhalten sollen, ihr Geschlecht „selbst zu bestimmen“.

Dieser Gesetzentwurf zeigt, dass sich unsere gegenwärtige Gesellschaftspolitik immer mehr von der Wirklichkeit entfernt und von vorgegebenen Ideologien geprägt wird, die in der Konsequenz auch nicht vor dem Missbrauch und der körperlichen Schädigung von Minderjährigen zurückschrecken.

 Der Entwurf versteckt sich hinter der Behauptung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, ignoriert aber selbst grundlegende biologische Gegebenheiten. Das Gesetz bezieht sich auf Beschlüsse des BVerfG, nach denen neben dem Geschlechtseintrag männlich oder weiblich, auch abweichende Möglichkeiten zu berücksichtigen sind. Das ist auch sinnvoll in Bezug auf die wenigen Fälle, in denen die Biologie eine klare Zuordnung zu einem der beiden Geschlechter nicht zulässt. Diese kleine Minderheit von etwa 0,1 % der Menschen lässt es aber keinesfalls zu, die Zuordnung der restlichen 99,9% als der „Selbstbestimmung“ zugänglich zu erklären. Hier wird gegen alle Wissenschaft vorgegaukelt, das Geschlecht unterliege grundsätzlich der „Selbstbestimmung“. Diese angebliche Erweiterung des menschlichen Selbstbestimmungsrechts birgt aber erhebliche Gefahren besonders für das sensible Alter der Pubertät, weil es den in diesem Alter oft vorhanden Wunsch nach Änderung des eigenen Geschlechts fördert und damit körperlichen Eingriffen durch hormonelle Behandlungen oder operative Maßnahmen den Weg bereitet, die aber in Wirklichkeit meist schwere körperliche Schädigungen darstellen und nicht mehr rückgängig zu machen sind.

 Bitte lesen Sie dazu den Beitrag aus unserer Mitgliederzeitschrift „Familienarbeit – heute“, 2/2023, der vor dem Gesetz warnt. Als die zentrale Gefahr des Gesetzes betrachten wir, dass sich Jugendliche, die mit ihrem Geschlecht hadern, durch die amtliche Bestätigung eines falschen Geschlechts zu entsprechenden körperlichen Eingriffen ermutigt werden, was eine sachgerechte Behandlung der zugrunde liegenden „Geschlechtsdysphorie“ unmöglich machen kann.

 Beste Grüße

 Dr. med. Johannes Resch

Verband Familienarbeit e.V.

 

 

Transbabys und Pubertätsblocker

Birgit Kelle, Autorin mehrerer Bücher zu den Ideologien unserer Zeit ( Feminismus, Genderismus, Sexismus, Rassismus….), weist in folgendem Podcast auf Gefahren hin, die noch vor Jahren undenkbar waren:

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