„Als wären kinderreiche Familien unsichtbar“

Pressemitteilung

„Als wären kinderreiche Familien unsichtbar“: Eine 8-köpfige Familie muss genauso mit 87 Euro auskommen wie eine 5-köpfige Familie

Mönchengladbach, 20.03.2023. Die Kindergelderhöhung im Rahmen des Inflationsausgleichgesetzes (IAG) trägt nicht zur finanziellen Entlastung in großen Familien bei. Noch immer erfahren vierte und weitere Kinder keine inflationsangepasste Unterstützung. 

Viele Familien ächzen gegenwärtig besonders unter den enormen Lebensmittelpreisen. Für Familien mit mehreren Kindern ist die Lage deshalb sehr angespannt. „Als wären kinderreiche Familien unsichtbar“, zeigt sich die Vorsitzende Dr. Elisabeth Müller enttäuscht vom IAG. Der Verband fordert eine inflationsbedingte Anpassung und Nachbesserung des Kindergeldes pro Kind um 35 Euro und schlägt die Beibehaltung der gestaffelten Sätze vor dem IAG für dritte und weitere Kinder vor.  

Die Grundnahrungsmittel machen einen großen Teil des monatlichen Budgets aus. „Als Mutter von mehreren Kindern und Verbandschefin bin ich mir sehr bewusst darüber, wie angespannt die finanzielle Lage gegenwärtig ist, insbesondere wenn es um die Grundnahrungsmittel geht“, so Müller. Noch vor 12 Monaten hätte man für einen typischen Einkauf von Milch, Brot und Eiern nur 5-10 Euro ausgegeben, aber heute kosten diese Produkte alleine schon 15-20 Euro. Wenn man bedenkt, dass man als Familie in der Woche mehrere solcher Einkäufe tätigen muss, kann das schnell zu einer immensen finanziellen Belastung werden, wie die Zahlen zeigen (siehe Tabelle).

Je mehr Kinder im Haushalt leben, desto mehr schmilzt die Wirkung des Kindergeldes ab, denn  sowohl für eine 8-köpfige Familie als auch eine 5-köpfige Familie stehen nach der Erhöhung des Kindergeldes mit dem IAG lediglich 87 Euro monatlich mehr zur Verfügung. Dabei brauchen gerade kinderreiche Haushalte besondere Unterstützung, müssen aber, wie das Beispiel verdeutlicht, mit demselben Betrag auskommen, wie kleinere Familien. So liegt die Unterstützungswirkung des inflationsangepassten Kindergeldes mit 5 Kindern bei 7,48%. Allein die Inflationsrate lag im Februar 2023 bei 8,7%. Einmal einkaufen und dann ist das „Unterstützungsgeld“ von 87 Euro sofort aufgeschmolzen – und davon sind noch keine Öl- und Gaskosten, Lehr- und Lernmittel, Vereins- oder Musikschulmitgliedschaften bezahlt. 

Laut Abfrage unter Mitgliedsfamilien des Verbandes kostet der Wocheneinkauf in kinderreichen Familien durchschnittlich 100-150 Euro mehr. Generell ist der Warenkorb bei kinderreichen Familien wesentlich voller. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass die Inflation die kinderreichen Familien wesentlich stärker trifft. „Leider wird der Warenkorb und damit die tatsächliche Inflationsrate kinderreicher Familien statistisch nicht erfasst, sodass auch hier dringend Nachholbedarf besteht“, wünscht sich Müller. 

Für den Verband ist es daher unerlässlich, dass die Regierung zeitnah Maßnahmen ergreift, um Familien mit mehreren Kindern jetzt zu unterstützen und die finanzielle Belastung zu verringern. „Ein- und Zwei-Kind-Familien profitieren um die Hälfte mehr von der Inflationsanpassung als Familien mit drei oder mehr Kindern“, so Müller. „Die kinderreichen Familien, die einen so wichtigen generativen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten, werden in diesen herausfordernden Zeiten schlichtweg übersehen. Diese Familien spüren, dass ihr Familienmodell vergessen wird. Mehrkindfamilien werden so immer mehr ins Abseits gestellt.“

Familie mit Kindergeld 2022, vor dem Inflationsausgleichgesetz (IAG) Kindergeld 2023, nach dem IAG Erhöhung in € je weiteres Kind Erhöhung in % (abhängig der Kinderzahl)
1 Kind 219 € 250 € + 31 14,15
2 Kinder 438 € 500 € + 62 14,15
3 Kinder 663 € 750 € + 87 13,12
4 Kinder 913 € 1000 € + 0 9,53
5 Kinder 1163 € 1250 € + 0 7,48
6 Kinder 1413 € 1500€ + 0 6,1

Über den Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V.

Der Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V. (KRFD) ist im Jahr 2011 aus der Initiative engagierter kinderreicher Familien entstanden; vertritt 1,4 Millionen Mehrkindfamilien in Deutschland und setzt sich in Politik, Wirtschaft und Medien für ihre Interessen ein. Der Verband versteht sich als Netzwerk von Familien mit drei und mehr Kindern, die sich untereinander unterstützen und die Öffentlichkeit für ihre Anliegen erreichen wollen. Der Verband ist konfessionell ungebunden und überparteilich.

Kontakt Bundesverband

Dr. Laura Schlichting
Referentin des Bundesvorstandes
Korschenbroicher Str. 83
41065 Mönchengladbach
presse@kinderreiche-familien.de 

https://www.kinderreichefamilien.de/willkommen.html 

Aktionsplan „Queer leben“ bereits beschlossen!

Die  Biologin und Autorin  Rieke Hümpel befasst sich am 10. 12. 2022 im CICERO mit dem bereits beschlossenen Aktionsplan, welcher der „LSBTIQ*-Community“ einen Goldregen von 70 000 000 € beschert. Sie fragt sich, wie unsere Ampel-Politiker Christian Lindner, Marco Buschmann, Lisa Paus, Annalena Bärbock, Nancy Faeser, Karl Lauterbach dieses Machwerk unterschreiben konnten, ohne an die fürchterlichen Folgen für Jugendliche und deren Eltern zu denken. Erst recht, wenn in USA, England , Schweden und Frankreich derartige Eingriffe zur Geschlechtsumwandlung schon wieder verboten werden. Sie schreibt an Frau Stark-Watzinger:

„Als Bürger habe ich Angst, was Sie mit meinen Kindern vorhaben“

Vor wenigen Wochen beschloss die Bundesregierung den sogenannten Aktionsplan „Queer leben“. Doch nicht etwa der Abbau der Diskriminierung steht darin im Vordergrund, sondern die umfassende Durchdringung der Gender-Ideologie in allen gesellschaftlichen Bereichen…..

https://www.cicero.de/innenpolitik/queer-transgender-queerfeminismus-bundesregierung-judithbutler?s=09

 

 

 

 

Vom Schulversagen krippenbetreuter Kinder

Was hat das Schulversagen der deutschen Viertklässler zu tun mit ihrem frühkindlichen Aufwachsen in der Kita? Diese Frage wird politisch nicht gestellt. Doch Kindheitsforscher, Psychologen, Pädagogen wiesen bereits vor 2 Jahrzehnten auf die Gefahr eines Defizits kognitiver Befähigung durch mangelnde Bindung im Elternhaus hin. Gehört wurden sie allesamt nicht.

Lesen Sie, welche politischen Fehlentscheidungen für die heutige Bildungskatastrophe verantwortlich sind:

PM Viertklässler

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Leserbrief

Sehr geehrter Herr Kretschmann,

Sie vertreten in puncto Schulversgen der Viertklässler die Auffassung, dass nicht die zu großen Klassen mit zu vielen Migranten die Schuld tragen. Wir von den Elternverbänden  sehen das Schulversagen in einer Ursache, die politisch nicht auf den Tisch kommt, nämlich die verpassten  Bindungschancen unserer Kinder, weil sie viel zu früh jeden Morgen aus dem Elternhaus gerissen in der Kita abgegeben werden, wo sie kollektiv nur als eines von vielen Kindern gelten. Erwerb der Muttersprache – Fehlanzeige. Sehr viele Kinder brauchen heute logopädische Nachhilfe, um ihre Muttersprache zu erlernen..

Das ist nicht die Schuld der Eltern, die unter großen Schmerzen ihre Kleinsten fremden Betreuerinnen überantworten, wohl wissend, dass diese ihr Möglichstes tun, um den Kindern gerecht zu werden. Aber wenn eine Betreuerin wegen Personalmangel allein für zehn Kleinkinder zuständig ist, so wird sie leiden unter der Gewissheit, dass sie keinem ihrer Anvertrauten gerecht werden kann. Mütter lassen sich nicht schadlos ersetzen.

Und die Kinder werden irgendwann aufhören zu weinen in der Resignation, von ihrer Mama beiseite geschoben worden zu sein, also weniger zu bedeuten als deren Arbeit.

Große Schuld hat die schwarz-rot-grüne Politik der vergangenen Jahre auf sich geladen, weil sie die Familien so dürftig ausstattet. Adenauer hat gegen kompetenten Rat 1957 entschieden, dass die Rente von Vätern und Müttern von den Rentenpunkten ihrer Erwerbsarbeit abzuhängen habe. Sprich, egal wie viele künftige Rentenzahler ein Elternpaar aufzieht, ihre Rente bemisst sich allein von den Jahren ihrer Erwerbsarbeit.

Solange Mütter aus Sorge um ihre Altersrente in die Erwerbstätigkeit fliehen und ihre Kinder in fremde Arme legen, wird sich nichts ändern an der Fremdbetreuung und damit an der intellektuellen Schwächung unserer Nachfahren. Lieber zahlt der Staat Tausende von Euros an die Kita, als an Mütter, die ihre Kinder in eigener Regie betreuen. In Wahrheit geht es darum, dass der Staat „die Hoheit über die Kinderbetten“ beansprucht, wie Olaf Scholz einst fantasierte. Die  sogenannte „frühkindliche Bildung“ ist inzwischen gründlich in die Hose gegangen, wie man damals befürchtete und heute erkennt. Alle Eingriffe in die Natur rächen sich früher oder später.

Viele Jahrzehnte hatte die Politik Zeit, den Fehler Adenauers zu revidieren. Es geschah nichts. Heute werden jährlich mehr als 100 000 Kinder abgetrieben, die als Fachkräfte heute dringend gebraucht würden. Lieber werden in bildungsresistente Migranten Milliarden Steuergelder investiert als in den eigenen Nachwuchs.

Dies ist fraglos ein düsteres Bild von Regierungsversagen. Nur eine neue, unabhängige und familiengerechte Regierung könnte die Gesetzgebung vom Kopf auf die Füße stellen.

In der Hoffnung, dass Sie, Herr Ministerpräsident, sich darüber Gedanken machen, wie unsere Kinder zuhause bei den liebenden Eltern groß werden dürfen, ohne dass diese materielle Nachteile wegen ihrer Kinder erleiden, grüße ich Sie zuversichtlich

Bärbel Fischer

Kitas unter extremem Personalmangel

Schwäbische Zeitung, 24. Mai 2022

Viele Kitas können ihre Aufsichtspflicht nicht mehr erfüllen

Stuttgart (dpa) – An vielen Kitas im Land sind die Personalnöte mittlerweile so gravierend, dass Erzieher die Kinder nicht mehr so beaufsichtigen können wie vorgeschrieben. Das ist das Ergebnis einer Befragung von Kitaleitern, die der Verband Bildung und Erziehung (VBE) bundesweit durchgeführt hat. Der Landesverband will die Ergebnisse für Baden-Württemberg am Montag präsentieren. Demnach ist bei einem Drittel aller Kitas an mindestens vier von zehn Arbeitstagen nicht einmal mehr eine Minimalbesetzung vorhanden, die gemäß den Vorgaben notwendig ist, um der Aufsichtspflicht nachzukommen.

Leserbrief

Krankenhäuser, Pflegeheime, Kindertagesstätten personell nicht einmal mehr minimalbesetzt – und das im besten Deutschland, das es jemals gab (O-Ton Steinmeier)! So, wie sich Senioren gerade unter erschwerten Pandemiebedingungen vereinsamt fühlen, so trifft es Kranke und nun auch Kleinkinder, die unter Verlassenheitsängsten zu leiden haben. Die Nachricht verschweigt die Gründe, wie dieser extreme Personalmangel zustande kam, bzw. wie lange dieser schon zu beklagen ist. Sind es Überarbeitung, Quarantänemaßnahmen, Kündigungen, Entlassungen und/oder Hungerlöhne, die den Instituten die Kräfte rauben? 

Viele Eltern sehen sich heute verschaukelt, weil sie  den hehren Versprechungen linker Politik geglaubt haben, ihre Kinder seien in der Kita besser aufgehoben als bei Papa oder Mama zuhause. Heute müssen beide Eltern erwerbstätig sein, um das knappe Familienbudget zu erwirtschaften, und dem Kind fehlen von früh bis spät seine überlebenswichtigen Bezugspersonen. Es fehlen ihm Aufmerksamkeit, Blickkontakt, Aufmunterung, Liebkosungen und Trost. Wie soll ein Kind unter diesem Mangel Lebensmut, Interesse, Selbstsicherheit entwickeln? Hätte man den Müttern ein dreijähriges Erziehungsgeld in Höhe der staatlichen Kita-Subventionen gegönnt, so wären wenigstens die Kleinsten nun in guter Hut.

Bärbel Fischer

Priorität Kindeswohl

Die Wochenzeitung TAGESPOST beschäftigt sich mit der Frage nach dem Kindeswohl und damit, ob das staatliche System Fremdbetreuung nicht eher dem Wohl unserer Kinder abträglich ist.

https://www.die-tagespost.de/politik/prioritaet-kindeswohl-art-226035

Herr Kretschmann, es reicht!

2. Februar 2022

Guten Tag, Herr Kretschmann, es reicht!

Ich lese, dass Sie die C-Maßnahmen nicht vor Ostern lockern wollen. Das bedeutet, dass die baden-württembergischen Kinder weitere drei Monate unter erschwerten und krankmachenden Bedingungen ihre Psyche, Gesundheit und Bildung auf´s Spiel setzen müssen. Welche dramatischen Folgen, also schwerste und nicht regenerierbare Schäden Ihre Politik besonders bei sozial schwachen Kindern bewirkt, erfahren Sie unter folgendem Podcast, den ich Sie inständig bitte anzuhören.

 

Können Sie es wirklich verantworten, dass unsere Kinder und Jugendlichen noch weitere Monate leiden müssen unter

  • Lichtentzug
  • Luftentzug
  • Sonnenmangel 
  • Strukturmangel
  • Computersucht
  • Bewegungsmangel
  • Kontaktmangel

Mit Ihrer Politik benachteiligen Sie die Kinder im Ländle gegenüber jenen, deren Ministerpräsidenten noch einen Funken Vernunft und Mitgefühl aufbringen. Nicht auf einen einzigen Fakt zum Pandemiegeschehen können Sie sich mit Ihrer Gängelei stützen, denn weder die Hospitalisierung, noch die Sterblichkeit geben einen plausiblen Grund für Ihren sinnfreien Plan her.

Herr Kretschmann, Sie werden zur Verantwortung gezogen werden. Und Sie werden sich nicht auf Altersstarrsinn herausreden können. Sie können sich auch nicht von Schuld freisprechen, zu wenige Informationen von Ärzten Psychiatern, Pädagogen und anderen Experten erhalten zu haben. Es ist Ihre Pflicht, sich bei praxisnahen Fachleuten zu erkundigen, welche Langzeitfolgen Ihre sture Politik auslöst, bis hin zu verkürzter Lebenszeit der betroffenen Jugend. Die Fakten liegen alle auf dem Tisch!

Wir brauchen eine vitale, lebensfrohe Jugend, die fähig ist, die gesellschaftlichen Probleme zu lösen, ohne sich irgendeinem politischen oder ideologischen Druck zu beugen.                      
Herr Kretschmann, Sie wissen schon:
Die Kinder von heute sind die Richter von morgen! 
 
Ich hoffe, in Ihrem Herzen gibt es noch so etwas wie Erbarmen.
Bärbel Fischer
 
P.S. Da keine E-Mailadresse von Herrn Kretschmann verfügbar ist, habe ich diesen Brief über das Kontaktformular des Staatsministeriums Stuttgart am  2. Februar 2022 um 23:35 Uhr an Herrn Ministerpräsident Kretschmann übermittelt.

Leihmutterschaft = Menschenhandel

Wie dem Koalitionsvertrag der Ampelregierung zu entnehmen ist, will diese in dieser Legislaturperiode einige gesellschaftspolitische „Reformen“ vornehmen, von denen ich glaube, dass sie unsere Gesellschaft ins finstere Mittelalter, bzw. in archaische Zeiten zurückwerfen werden, wo Sklaverei und Frauenverachtung gang und gäbe war.

Ein Anschreiben an die Leopoldina von Bärbel Fischer.

Leopldina-Leihmutterschaft

Schauen Sie sich auch folgendes Video an:

»Geliehene Bäuche – Gekaufte Kinder: Big Business Leihmutterschaft« – Aktuelle FilmDoku von DemoFürAlle

 

Kinder und Frauen – die großen Verlierer der Ampelpolitik

Frau Cornelia Kaminski antwortet auf den Leitartikel „Wider das Leben“ vom 3. Januar 2022 in der FAZ. Sie beleuchtet die Beschlüsse  der Ampelkoalition zu Familie, Abtreibung, Abstammungsrecht und Embryonenforschung und erkennt darin nicht nur lebensfeindliche, sondern auch frauenfeindliche Ziele.
„Kinder und Frauen werden die großen Verlierer dieser Politik sein“.
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Warum wehren sich Eltern nicht gegen den Zugriff des Staates?

Der ehemalige Direktor eines Gymnasiums im Saarland, Herr Dr. Gerd Brosowski, beschäftigt sich wie wir mit der Frage, warum die Eltern nicht millionenfach aufstehen gegen den staatlichen Impf-Zugriff auf ihre Kinder, und warum sie nicht ihr Mitspracherecht nutzen, wenn es um das Wohlbefinden und physische und psychische Unversehrtheit ihrer Kinder geht.

Ihr Brief, liebe Frau Fischer,

schließt mit einer Frage, die ich mir ebenfalls schon lange stelle: Warum wehren sich die Eltern nicht gegen den staatlichen Zugriff auf ihre Kinder? Ja, nicht einmal gegen die Indoktrination ihrer Kinder durch externes Personal, das im Sexualkundeunterricht auf diese losgelassen wird ? Dabei bietet ihnen das Schulrecht in letztgenannter Angelegenheit erhebliche Mitspracherechte. Warum kein lebhafter Widerstand, wenn Kinder in der sog. Corona-Krise mit vermutlich nutzlosen Masken traktiert werden und wenn ihnen ein nur vorläufig zugelassener Impfstoff aufgenötigt werden soll?

Ich weiß keine Antwort. Der Hinweis darauf, den Deutschen sei ein gewisses Duckmäusertum angeboren, überzeugt nicht, da in Nachbarländern wie Frankreich, Spanien, Italien Ähnliches zu beobachten ist. Meine Vermutung: Die Eltern sind zu erschöpft. Sie müssen ja – ob sie wollen oder nicht- beide berufstätig sein. Wenn sie dann abends müde von der Arbeit und obendrein gestresst durch den Feierabendverkehr endlich zu Hause angelangt sind, sich durch die angefallene Post gequält und das Allernötigste im Haushalt erledigt haben, fehlt ihnen die Kraft, sich sogleich zu einem Elternabend aufzumachen oder in anderer Weise öffentlich ihre Angelegenheiten zu vertreten.
Aber Sie fragen zu Recht: Was tun wir? Womit wir alle angesprochen sind.

Mit freundlichem Gruß                                                                                                       Ihr Gerd Brosowski

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Antwort:

Lieber Herr Brosowski!

Der fleißige Aktivist, Philosoph, Autor und Lehrer Gunnar Kaiser verbreitete heute den Offenen Brief eines Lehrers an alle Schulleiter und Lehrer https://www.youtube.com/watch?v=9Goq0yc0x4w
nachdem das niedersächsische KM die Elternaufgefordert hatte, ihre Kinder impfen zu lassen.https://schulnetzmail.nibis.de/files/613c82662570685bca0964c8f4f78239/2021-10-14_Brief_an_Schulleitungen_und_Lehrkr_fte.pdf
Von Ihnen, lieber Herr Brosowski, weiß ich, dass laut Schulrecht externe  Organisationen auf dem Schulgelände und in den Klassenzimmern nichts verloren haben. Gilt das nur für das Saarland? Oder hat jedes Bundesland in diesem Punkt sein eigenes Schulrecht? Kann der Schulleiter als Hausherr eigenmächtig darüber bestimmen, wer willkommen ist, und wer nicht? Oder muss er sich mit dem Kollegium oder mit der Elternschaft abstimmen?
Warum Eltern sich nicht wehren, wenn ihnen der Staat ihre Rechte aus den Händen schlägt, kann ich nicht verstehen.
Kann es sein, dass sich die Eltern mit der frühen Delegierung ihres Erziehungsrechts an die Kita  ihres Rechts nach Art 6 GG gar nicht mehr bewusst sind? Die frühe Fremdbetreuung schädigt also nicht nur unsere Nachkommen, sondern auch deren Eltern. Es fehlt an inniger Bindung, an Nestwärme, an Verantwortlichkeit. Das Kind verkommt zu einer Art Möbelstück, das man hin- und herschieben kann, zu einem Objekt, das man mit was auch immer spritzen lassen darf.
Wo bleibt die WÜRDE des jungen Individuums?
Ich kann mich noch an meine eigene Grundschulzeit erinnern, als wir jede Woche eine Jodtablette gegen die Kropfbildung schlucken mussten. Sie schmeckten süßlich und waren uns Kindern daher höchst willkommen. In späteren Jahren wurde diese staatliche Behandlung an unsere Eltern delegiert. Mit Recht! Denn niemand außer die Eltern ist befugt, medizinische Eingriffe an Kindern vorzunehmen. Gegen Rachitis ließen uns die Eltern im Garten abends im sonnenerwärmten Wasser planschen, Vitamin D mussten wir sonntags mit einem scheußlichen Löffel Lebertran schlucken. Da unsere kleine Wohnung für 6 Kinder viel zu eng war, hielten wir uns sowieso stundenlang im Freien auf.
Solche Verhältnisse sind heute passé. Aber immer noch gilt: Der Staat, also die Schule, ist nicht berechtigt, Eltern ihre Verantwortung zu entreißen.
Wäre ich heute Schulleiterin, wie würde ich mich verhalten? Ließe ich mir von einer Gesundheitsbehörde vorschreiben lassen, wie und wie lange ich meine Schüler täglich zu quälen habe? Oder hätte ich den Mut, mich deren Forderungen zu widersetzen? Vermutlich hätte mein Widerspruch, wie vor 80 Jahren das Ende meiner Berufung zur Folge. Unrecht bleibt Unrecht. Ob es je gesühnt werden wird, bleibt der Geschichte vorbehalten.
Lieber Herr Brosowski, für Ihren jahrelangen Beistand und Ihre Begleitung bin ich Ihnen überaus dankbar.
Ihre Bärbel Fischer

 

 

 

Die Jahre tödlicher Ignoranz

Sehr geehrter Herr Palmer,

in einem öffentlichen Interview haben Sie bestätigt, dass Sie Ihre Kinder mit einem noch immer nur notzugelassenen Serum nicht impfen lassen werden.  Egal, ob Sie  an einen Schöpfergott, einen Weltgeist, oder an die reine Vernunft glauben – Sie sind für mich der Held in der Brandung, weil Sie mutig und  öffentlich der Kinderimpfung widersprochen haben.
Ich bin glückliche Großmutter von zehn gesunden Enkeln und sorge mich jeden Tag von früh bis spät, ob meine jugendlichen Enkel nach der Impfung selbst überhaupt noch Kinder werden bekommen können. Denn weder über Tierversuche noch an jungen Frauen mit Kinderwunsch wurde nachgewiesen, ob die Impfung den Fötus verschont oder tötet. Mein Patenkind jedenfalls verlor im 3. Monat ihr 2. Kind nach einer mRNA-Spritze ( von Impfung zu sprechen verbietet sich mir ). Aber sie ist leider nicht die einzige. Nun will die STIKO auch noch schwangere und stillende Mütter ans Messer liefern. Reicht es denn nicht, dass Gebärende heute in vielen Kliniken hinter Masken zum Schaden ihres Kindes nach Luft ringen?
Nun, werter Herr Palmer, es genügt für einen Politiker nicht, sich privat familiär zu outen. Vielmehr erwarte ich von einem Staatsdiener, dass er alle Hebel in Bewegung setzt, den staatlichen Impfdruck auf die Eltern und ihre Kinder zu beheben, auch gegen die eigene grüne Partei. Herr Kretschmann  und Herr Söder wetteifern ja um die härtesten Maßnahmen, was ihnen – hoffentlich – nach der Wahl empfindlich auf die Füße fallen wird.
Herr Palmer, Sie sehen doch klar das kriminelle Verbrechen an unseren Kindern, welches mit einem Jahrtausende alten Virus „gerechtfertigt“ wird, mit dem die Menschheit bisher noch immer zurecht kam. Ich selbst hoffe, fast achtzigjährig, eines natürlichen Todes zu sterben, aber nicht durch eine notzugelassene Zwangsimpfung. Ich bin G-esund, aber neuerdings deswegen auch G-ächtet, denn ich darf künftig ungeimpft an meinem gewohnten, kulturellen Leben nicht mehr teilhaben ( keine Konzerte, kein Theater, keine Weiterbildung in Tagungshäusern, die hohe Strafen zu gewärtigen haben, sollten sie ungeimpft Gesunde einlassen ). Ich werde ausgesondert, damit meine Mitmenschen in mir eine „Gefährderin“ sehen sollen. Seit wann müssen Gesunde beweisen, dass sie gesund sind? Wäre es nicht Sache der Verordnungsgeber nachzuweisen, dass ich krank  bin?
Selbst die WHO hat im Januar 2021 bestätigt, dass Menschen ohne Symptome nicht infektiös sind, was auch international anerkannte Studien glasklar nachweisen.
Aber leider werden in der BRD bewusst und komplett alle Studien ignoriert, sollten sie nicht mit dem fragwürdig-regierungskonformen Narrativ übereinstimmen, dass die Pandemie-Maßnahmen unbedingt bis zum St. Nimmerleinstag weiter gelten sollen –  zum Machterhalt der Regierenden.
In die Geschichtsbücher werden die frühen 2020-iger Jahre unter Angela Merkel als „die Jahre tödlicher Ignoranz“ eingehen. Umso wichtiger erscheint mir, dass Sie, Herr Palmer, sich deutlich als Widersacher outen. Denn nur im Widerstand zeigt sich sichtbar der aufrichtige Charakter eines Politikers, wie der Ihres bewundernswerten Vaters Helmut Palmer.
In diesem Sinne grüße ich Sie sehr besorgt
Bärbel Fischer
ELTERNINITIATIVE  FAMILIENGERECHTIGKEIT