Mehr Herz für unsere Kinder

Leserbrief an die „Junge Freiheit“

Mehr Herz für unsere Kinder – JF 3/24, S.10

Prof. Dirk Meyer sieht zu Recht das deutsche Schulwesen als Sanierungsfall an. Punkt für Punkt arbeitet er heraus, woran unser Bildungswesen krankt. Ich frage mich aber, warum nie erörtert wird, wie sich die frühe außerfamiliäre Fremdbetreuung für Einjährige, die ja als „frühkindliche Bildung“ angepriesen wird, auf die Schulleistungen auswirkt. Man müsste doch annehmen, dass Kitakinder den Mamakindern in punkto Bildung weit voraus sind. Das ist aber nicht der Fall. Viele Schulanfänger haben sprachliche Defizite, Konzentrationsschwächen, Aufmerksamkeitsstörungen etc.

Humanbiologen wurden leider nicht zu Rate gezogen, als vor mehr als zwei Jahrzehnten unsere Koalitionspolitik das Modell der ehemaligen DDR kopierte und Mütter in die frühe Erwerbsarbeit lockte. Biologen, Kinderärzte und Psychologen warnten vehement davor, die dreijährige Bindungszeit der Kinder zu ihren Eltern um zwei Jahre zu verkürzen, weil diese für den Erwerb psychischer Sicherheit und Resilienz von größter Bedeutung ist. Der Kindheitsforscher Michael Hüter zürnt: „Wir behandeln unsere Kleinkinder wie leblose Gegenstände, die man nach Bedarf hin und her schieben kann“.

Wäre unseren Regierungen daran gelegen, sicher gebundene Kinder auszubilden, würde sie den Müttern ihren zweijährigen Verzicht auf Erwerbsarbeit honorieren.

Bärbel Fischer

Pisa-Schock

Deutsche Schüler so schlecht wie noch nie, 6. 12. 2023

Leserbrief an die Schwäbische Zeitung

Ja, Herr Ministerpräsifdent Kretschmann sieht klar, dass die Gründe für das schlechte PISA-Abschneiden deutscher Neuntklässler „tiefer liegen“. Ganz abgesehen davon, dass die Studie nur Kompetenzen abfragt, über personale Bildung aber keine Aussage macht. Herr Kretschmann sieht jedenfalls die Fehler nicht in der Politik!

Dazu muss man auf den Lebensanfang unserer Kinder schauen, den sie fern von ihrer Mutter schon ab dem 2. Lebensjahr viele Stunden am Tag mit 20 anderen Babys in der Kita teilen müssen. Dort haben sie, verglichen mit dem familiären Aufwachsen nur ein Zwanzigstel Kontakt mit dem Personal und auch nur ein Zwanzigstel an Sprachkontakt. Wundert uns, dass unsere Vorschulkinder auf teure Sprachförderung angewiesen sind?

Dass Müttern keine drei Jahre mehr gegönnt sind, sich ganztags ihrem Kleinkind zu widmen, das war eine politische Entscheidung der damaligen Bundesregierung mit den Familienministerinnen Renate Schmidt SPD und Ursula v. d. Leyen CDU.

Die nächste politische Fehlentscheidung war der Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgesetz, indem nur jene Eltern in den Genuss staatlicher Subventionen von plus/minus 1000 € pro Kind und Monat kamen, die ihre Kinder außer Haus geben. Für Eltern, die ihre Kinder drei Jahre lang zuhause selbst erziehen, hat der Staat bis heute keinen einzigen Cent übrig.

Eine politische Entscheidung war auch, Kitas, Kindergärten und Schulen mit migrantischen Kindern zu überfordern, ohne entsprechende Räume und geeignetes Personal vorzuhalten.

Waren etwa Schulschließungen 2020/2021 keine politischen Entscheidung?

„Zudem könne die Politik nicht in die Elternhäuser reinregieren“ meint Herr Kretschmann. Aber genau das tut sie seit 30 Jahren mit katastrophalem Erfolg. Für die Politik zählen nur Steuergewinne aus mütterlicher Erwerbsarbeit. Dass diese unserem Nachwuchs emotionalen und intellektuellen Schaden zufügen, scheint unserer Regierung komplett egal zu sein.

Würde die Politik auf die Warnungen von Pädagogen und Kinderärzten achten und den Vorzug der familiären Kinderbetreuung geben, stünde es um den intellektuellen Zustand unserer Jugend vermutlich wesentlich besser.

Bärbel Fischer

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Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann!

So erschreckend der PISA-Schock auch ist – er zeigt lediglich den bedauernswerten Abfall der Leistungen von Neuntklässlern in einzelnen Fächern seit 2001. Was er nicht zeigt ist der Stand der „Bildung“ in unserem Land. Und dieser erweist sich noch weit katastrophaler. Denn was wir unter Bildung verstehen, hat mit abfragbaren Kompetenzen wenig zu tun. Bildung im Humbold´schen Sinn geht weit hinaus über die OECD-Kategorien. Bildung geschieht in Beziehung zwischen Kind und Erwachsenem im Elternhaus, im Kindergarten, in der Schule. Wie soll ein Kleinkind die Muttersprache erlernen, wenn es fern von der Mutter in der Fremdbetreuung nur ein Zwanzigstel dessen erhält, was ein familiär aufwachsendes Kind von direktem Sprachkontakt profitiert? Warum brauchen Kinder bereits vor Schuleintritt teure Sprachhilfe? Warum schwindet der Wortschatz mit dem Medienkonsum?

Wenn Sie, Herr Kretschmann glauben, die Politik hätte mit dem Abfall der Leistungen unserer Kinder nichts zu tun, dann sollten Sie sich fragen, warum Mütter, anstatt sich um ihre Kleinsten zu kümmern, heute erwerbstätig sein müssen, damit die Familie überhaupt über die Runden kommt, warum die Klassen heute zu mehr als 50%  mit migrantischen Kindern fertig werden müssen, ob digitaler Unterricht mental mehr schadet als nützt, warum Lehrer  und Betreuer in Kita  und Kindergarten diesen Herausforderungen psychisch kaum noch gewachsen sind. All das waren und sind  politische Entscheidungen zulasten der Familien. Da konnten  Familienverbände noch so sehr warnen – umsonst. Seit 2005 mischt sich unser Staat ungefragt in familiäre Belange. Die großen deutschen Denker und Wissenschaftler wurden in einem fürsorglichen Elternhaus groß, entwickelten dort ihre Interessen und fanden Ansprache und Förderung.

Heute beklagen wir die fatalen Folgen einer sozialistischen Politik, die unseren Kindern die Chancen verweigert, die ihnen biologisch zustünden.

Deutschland – auf dem Verlierertrip – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in punkto Bildung.

Nachdenklich grüßt Sie in derHoffnung, dass die Bundes-und Landespolitik künftig ihre Fehler zugeben und revidieren

Bärbel Fischer

Antwort aus dem Staatsministerium von Herrn Dr. Heiko Feurer in Vertretung von Herrn Winfried Kretschmann:

Sehr geehrte Frau Fischer,

vielen Dank für Ihre Nachricht an Herrn Ministerpräsident Kretschmann. Darin äußern Sie sich zu verschiedenen Fragen der Bildungs- und Familienpolitik. Leider kann Herr Ministerpräsident nur sehr wenige der unzähligen Briefe und E-Mails selbst beantworten, die ihn täglich erreichen. Stattdessen darf ich Ihnen schreiben.

Sie schreiben, die großen deutschen Denker und Wissenschaftler seien in einem fürsorglichen Elternhaus großgeworden. Das ist sicherlich eine Aussage, die in dieser Pauschalität nicht zutrifft. Wie man aus den Biografien bekannter Menschen lernen kann, hatten manche eine schöne Kindheit in einem fürsorglichen Elternhaus, andere eine schreckliche Kindheit. Schon zu Zeiten der Industriellen Revolution gab es größte soziale Nöte in den Familien, denen diakonisch-caritative Initiativen durch Formen der Kinderbetreuung begegnet sind. Ganz sicher sind Kinder zu früheren Zeiten im Schnitt auch sehr viel gewalttätiger und autoritärer erzogen worden als heute. Aus alledem folgt: Sowohl früher als auch heute gab es vollkommen unterschiedliche Familien. Entsprechend ist es auch nicht die Absicht der Landespolitik, Eltern von der Betreuung ihrer Kinder abzuhalten, wie Sie offenbar meinen, sondern alle Eltern darin zu unterstützen, das Modell zu leben, das sie für richtig halten.

Mit freundlichen Grüßen

Heiko Feurer

Meine Antwort auf die Einlassung von Herrn Dr. Heiko Feurer:

Genau, Herr Feurer,

Eltern sollten ohne wirtschaftliche Nachteile frei wählen können, ob sie ihre Kinder selbst umsorgen, oder eine öffentliche Kita wählen. Nur ist das seit 20 Jahren nicht der Fall, wenn die familiäre Betreuung  über zwei Jahre um 24 000 € betrogen wird. Das widerspricht eklatant dem Prinzip der Gleichbehandlung. Das weiß auch Herr Kretschmann. Mir ist nicht bekannt, dass die Bundesländer (außer Bayern) diesem Übel je hätten Beachtung geschenkt.
Außerdem – es ging mir ja um den Bildungsverlust deutscher Schüler – zweifeln jetzt viele Eltern, ob sie dem hehren „Bildungsversprechen“ der Regierung bei der mangelhaften Personalausstattung von Kitas und Schulen überhaupt noch vertrauen. Jeder Pädagoge wird Ihnen sagen: Ohne BINDUNG keine BILDUNG. Die biologisch dreijährige Bindungszeit ist eben nicht nach dem  1. Lebensjahr abgeschlossen. Die fatalen Folgen äußern sich
  • in enttäuschter Mutterliebe (meine Tränen sind Mama egal)
  • in Verlustängsten ( 10 Stunden Familienferne täglich )
  • in einem mangelnden Konzentrationsvermögen
  • in erhöhtem Stresshormon ( Cortosol)
  • in rascher Ermüdbarkeit
  • in Aggressivität
  • in mangelnder Resilienz etc.
Der Kindheitsforscher Prof. Dr. Michael Hüter mahnt: Die wenigen Kinder, die wir noch bereit sind zu bekommen, behandeln wir so, als wären sie Gegenstände, die man nach gusto  hin und her schieben kann. Gegenstände haben keine Emotionen. Wundern wir uns noch über Emotionslosigkeit bei vielen Jugendlichen?
Natürlich spielen beim Bildungsdefizit noch viele andere Faktoren eine Rolle. Nur sollte man nicht entscheidende Faktoren am Lebensanfang  ignorieren.
Mit Dank für Ihre Antwort grüße ich Sie freundlich
Bärbel Fischer

 

Sehr geehrte Frau Familienministerin Paus,

Sehr geehrte Frau Familienministerin Paus,

über die Medien erfuhr ich von Ihrer Blockade des Gesetzes zur Subventionierung der Industrie mit Steuergeldern zur Bewältigung der hohen Energiepreise. Ich verstehe allerdings nicht, warum die Ampel die Unternehmen und die Bürger nicht von ungerechtfertigten Abgaben auf CO2 entlastet.

Subventionierung halte ich per se für einen planwirtschaftlichen Fehler, der die DDR damals an den Rand des Ruins brachte.

Sie wollen für die Kindergrundsicherung über ein ebensolches Budget verfügen wie Herr Lindner für seine Unternehmen. Verständlich! 

Seit mehr als zwanzig Jahren engagiert sich unsere „Initiative für Familiengerechtigkeit“ dafür, dass Kinder und ihre Eltern ein auskömmliches Leben führen können, ihren Kindern eine akzeptable Bildung und eine Berufsausbildung zu finanzieren, sie auf ihrem Weg in den gewünschten Beruf zu begleiten und zu unterstützen. 

Frau Paus, ich muss Ihnen als Mutter von vier Kindern und Großmutter von zehn Enkeln sagen, dass Frau Merkel + UNION, SPD, FDP, GRÜNE und Linke alle unsere Mahnungen ignorierten. Schließlich ging es uns darum, Eltern ohne wirtschaftliche Nachteile mehr Nachkommen zu ermöglichen. Denn ohne in ausreichender Zahl lebend geborener und ausgebildeter Nachkommen wird es keine Renten  mehr geben. Deswegen sehen wir auch grün-rote  Bestrebungen überaus kritisch, den Abtreibungsparagrafen aufzuweichen. Denn seit 1993 fehlen uns drei MiIlionen Facharbeiter ( Ärzte, Pfleger, Lehrer, Gelehrte, Unternehmer, Forscher, Architekten, Künstler, Mütter, Väter ), die unser Land an der Spitze Europas hätten halten können, ohne unqualifizierte Einwanderung. Leider aber fehlte unseren vergangenen Regierungen der Weitblick in die Zukunft unseres Landes, weil sie sich mit Problemen aufhielten, die uns keinen Schritt weiter bringen wie Gender, LSBTQ, Netzdurchsetzungsgesetz, etc.

Um es kurz zu machen, Frau Paus, ich unterstreiche Ihr Bemühen, Familien die nötige finanzielle Basis zu schaffen – allerdings mit der Einschränkung, dass Familien keine  Bittsteller sind und keine Almosen verlangen, sondern sie sind der humane Fundus für unseren Staat, der Anspruch hat auf Respekt vor elterlichem Einsatz von der Geburt eines Kindes bis ins Erwachsenenalter.

Nun, Frau Paus, kommt aber meine Kritik. Die Milliarden Waffenhilfe für die Ukraine haben Sie als Grüne selbst per Abstimmung befürwortet. Genau diese Milliarden wären effektiver in den deutschen Nachwuchs investiert gewesen. Warum unterstützen und verlängern wir einen Krieg, den Tausende von ukrainischen und russischen jungen Menschen tagtäglich mit ihrem Blut bezahlen? Wie bescheuert sind wir denn? Sollen unsere Kinder mit künftigen Minirenten dafür bezahlen, dass sich USA und Russland um ihre geopolitische Vorherrschaft streiten?

Jedes Kind auf dieser Welt, Frau Paus, hat ein Recht auf friedliche Existenz ohne freiheitliche Einbußen, ohne Zukunftssorgen, ohne Sorgen um sein Fortkommen.

Werte Frau Paus, bevor man  Steuergelder verteilen kann, müssen diese erwirtschaftet werden. Darum sollte die Ampel zuerst einmal die stillgelegten  Reaktoren wieder aktivieren, damit die Industrie  genügend Energie zur Verfügung hat und nicht teuren Strom aus dem Ausland importieren muss.

Des Weiteren kann es nicht sein, dass sich Menschen unseres Sozialsystems bedienen, die sich profitlich mit keinem Cent  daran beteiligt haben. Damit meine ich jene, die sich an unserem Wohlfahrtsstaat schadlos halten, ohne diesen je mit Beiträgen gestützt zu haben. Sie, Frau Paus, sind doch an der Regierung! Warum geschieht denn nichts?

Hätte man seit Jahrzehnten Familien mit solchen Milliardenbeträgen Recht geschaffen, damit sie  sorglos ihre Kinder zu selbstverantwortlichen Bürgern großziehen, so wären wir heute autark und könnten uns von EU-Vorgaben emanzipieren. Aber diese Emanzipation ist von der EU-Administration eben nicht erwünscht.

Ihr Engagement für Kinder, Frau Paus, in Ehren. Aber es passt einfach nicht zusammen mit Ihrem Votum für Waffenlieferungen in die Ukraine. Wie viele Eltern ersticken in Tränen über ihre gefallenen Söhne, wie viele Bräute verschmerzen den Tod ihrer Liebsten nicht, wie viele Kinder weinen Tag und Nacht, weil ihr Papa nicht mehr zurück kommt.

Machen Sie sich Ihre Gedanken, Frau Paus!

Nachdenklich

Bärbel Fischer,                                                                                                 Elterninitiative für Familiengerechtigkeit,

17. August 2023

„Splitting ist nicht heilig“ Leserbrief

„Splitting ist nicht heilig“, Schwäbische Zeitung 11. Juli 2023
Doch! Das Ehegattensplitting  i s t  heilig, denn es abzuschaffen hieße, die Ehe als Versorgungsgemeinschaft zu diskreditieren. Die Ehepartner würden dann steuerlich wie Singles behandelt und den Familien würden 15 Milliarden  Euro entzogen, was Eltern von Kindern in absolute Armut triebe.  In der Regel haben Mütter ein weitaus geringeres Einkommen als die Väter, weil sie sich der Erziehung und Pflege der Kinder widmen wollen. Das Splitting ist daher eine mehr als gerechte Anerkennung der Erziehungsleistung und gesellschaftlich gut angelegtes Geld.
Die Ehe als Erwerbs-und Verantwortungsgemeinschaft ist ein unverzichtbarer Grundbaustein der Gesellschaft. Ehepaare haben per Heirat gelobt, sich in Notlagen gegenseitig zu stützen und zu versorgen, damit nicht der Steuerzahler für die Kosten aufkommen muss, wie das bei Singles der Fall ist. Will die SPD, dass künftig auch alle Ehepartner als Singles auf staatliche Unterstützung angewiesen sind? In Kürze wäre die Einsparung durch staatliche Versorgungsleistungen aufgezehrt. Also „Linke Tasche – rechte Tasche“
Der Vorschlag von Herrn Klingbeil SPD, das Splitting nur für neue Ehen abzuschaffen, ist wenig hilfreich. Denn neue Ehen ungerecht zu behandeln, macht die Sache nicht besser. Mit Sicherheit aber erschwert der Wegfall des Ehegattensplittings neue Eheschließungen und den Kinderwunsch. Könnte dies etwa das verschleierte Ziel der SPD sein?
Bärbel Fischer
www.forum-familiengerechtichkeit.de
www.rettet-die-familie.de

Verzicht auf Kinder führte zum aktuellen Rentenproblem

Leserbrief zum Beitrag „Lang lebe der Boomer!“ in der „Jungen Freiheit“ vom 28.04.2023 

Schon der Ausdruck „Boomer“ ist irreführend. Die „starken“ Geburtsjahrgänge zwischen 1955 und 1969 lagen nur wenig über dem Erhaltungsniveau von 2,1 Kindern pro Frau. Unter Berücksichtigung des Nachhol-Effektes nach dem 2. Weltkrieg ist das nicht besonders hoch. Als „Boom“ also als Berg erscheint die Geburtsziffer nur rückblickend, wenn sie vom nachfolgenden massiven Geburtenrückgang aus betrachtet wird.

Nicht ein angeblicher „Boom“ von Rentnern ist das Problem, sondern der massive Geburtenrückgang ab 1970. Wäre dieser ausgeblieben, gäbe es heute keinen Arbeitskräftemangel und keine Rentenprobleme. Kinder sind nun mal die wichtigste Investition in einer Gesellschaft. Erfolgt sie ungenügend, werden die Folgen nach 20 Jahren in Form von Arbeitskräftemangel und sozialen Problemen deutlich. Im Wirtschaftsbereich wird dagegen davon ausgegangen, dass sich eine Investition in höchstens 10 Jahren amortisiert. Umgekehrt heißt das, dass eine mangelhafte Investition in Kinder sich ebenfalls erst nach 20 Jahren negativ bemerkbar macht, dann aber recht deutlich. Im Gegensatz dazu: Die wegfallenden hohen Kinderkosten führen sogar kurzfristig zu einem höheren Wohlstand. Aber eine Generation, die teilweise auf Kinder verzichtet, bereichert sich infolge des „Umlageverfahrens“ auf Kosten der nachfolgenden Generation.

Dieser Zusammenhang wurde im Beitrag nicht deutlich. Die Feststellung, dass sich ein Geburtenanstieg erst nach 20 Jahren auf dem Arbeitsmarkt auswirken würde, ist zwar richtig, Aber eine nachhaltige Politik muss das berücksichtigen. Insofern war die Sozialpolitik der letzten 60 Jahre alles andere als vernünftig und nachhaltig. Eine ganz wesentliche falsche Weichenstellung war die Rentenreform 1957. Das unter der Adenauer-Regierung eingeführte „Umlageverfahren“ (Die aktuell Erwerbstätigen zahlen durch ihre Sozialbeiträge die Renten und hohen Krankheitskosten der Alten) wäre nur dann nachhaltig, wenn es ein vergleichbares Umlageverfahren für die Kinderkosten gäbe (Alle Erwerbstätigen bezahlen die Kinderkosten, also nicht nur die Eltern), wie es auch von Wilfrid Schreiber, einem Berater Adenauers, vorgeschlagen wurde. Aber Adenauer dachte nur an die Wahlstimmen der Rentner und nicht an die Kinder. So gibt es bis heute nur einen minimalen Ausgleich der Kinderkosten (z. B. als Kindergeld).  

Stattdessen wurde ein absolut kinder-, eltern- und familienfeindliches System geschaffen nach dem Prinzip„Eltern investieren, Erwerbstätige profitieren.“ Damit kam die Investition in Kinder denen am stärksten zugute, die keine Kinder und damit auch keine Kinderkosten hatten. Das war und ist bis heute eine desaströse und familienzerstörende Sozialpolitik. Der zuvor überwiegend intakte Generationenvertrag zwischen Eltern und eigenen Kinder wurde aufgelöst und in einen regelrechten Generationenbetrug zulasten der nachfolgenden Generation und der Eltern überführt. Schließlich tragen Eltern die höheren Kosten, haben aber weniger Rentenansprüche, weil sie weniger erwerbstätig sein können.

Es wird Zeit, dass diese Zusammenhänge anerkannt und Konsequenzen gezogen werden. Die können dann, wenn das Umlageverfahren im Rentenrecht Bestand haben soll, nur darin bestehen, dass ein vergleichbares Umlageverfahren auch für die Kinderkosten etabliert wird (Alle Erwerbstätigen finanzieren die Betreuung und den Unterhalt der Kinder).

Die heutige Propagierung der Fremdbetreuung nach dem ersten Lebensjahr ist aber kein empfehlenswerter Weg. Einmal wünschen sich viele Eltern Kinder, weil sie Kinder lieben und nicht schon nach einem Jahr in Fremdbetreuung geben wollen. Zum andern wissen wir inzwischen, dass Fremdbetreuung im U3-Alter bei den Kindern einen Dauerstress fördert (gemessen am Cortisolspiegel im Speichel), der die Reifung des Gehirns behindert, und im spätere Leben Depressionen und soziale Fehlentwicklungen fördert und den Schulerfolg belastet. Nachfolgende medizinische und psychologische Korrekturversuche sind teuer und können den Schaden nicht mehr wirklich ausgleichen.  

„Lang lebe der Babyboomer“

Die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT beschäftigt sich in ihrer Ausgabe 18 /23 mit dem Problem der Renten für die aktuellen Baby-Boomer. Dieses Problem hätten unsere  Regierungen seit 2000 mit einer Familienpolitik in den Griff bekommen, wenn sie den Wert der familiären Kindererziehung und den Wert elterlicher Fürsorge in ihre Transferleistungen einbezogen hätten. Diese müssten mindestens der Subventionierung von Fremdbetreuung entsprechen.

Leserbrief

„Lang lebe der Boomer“ JF 18 / 23 S. 7

Herzlichen Dank an die Junge Freiheit, dieses Thema zur Sprache gebracht zu haben. Schon 2012 haben junge Unionspolitiker ein Papier erarbeitet, das dafür sorgen sollte, dass ihre eigene Altersvorsorge abgesichert ist. Frau Merkel brauchte keine 10 Minuten, diese Vorschläge in den Papierkorb zu befördern. Kein Aufschrei der jungen Wilden – sie kuschten brav vor einer kinderlosen Regentin! Zig Talkshows in ARD und ZDF zum Rentenproblem befassten sich ausschließlich mit Renteneinstiegsalter und Rentenniveau. Kein einziges Wort zu einer vernünftigen Familienpolitik, die den generativen Wert der Kindererziehung in Erwägung zieht. Die aktuell generative Katastrophe war längst absehbar.

Seit Jahrzehnten klären Familienverbände Politik und Medien über die Konsequenzen auf, die eine miserable bundesdeutsche Familienpolitik ihren nachfolgenden Generationen aufbürdet. Über das Adenauer´sche Umlageverfahren werden bis heute alle Rentner gemäß ihrer Lebenserwerbszeit ausgestattet. Paare, die ohne Unterbrechung durch Nachwuchs und damit ohne Erwerbsminderung in die Rente kommen, haben einen enormen finanziellen Vorsprung vor Eltern, die sich meist 30 Jahre für das Fortkommen ihrer Kinder engagieren. Wer mehr als ein oder zwei Kinder betreut, pflegt, unterstützt, der hat in unserem System die Arschkarte gezogen. Nur darum verabschieden sich Paare seit Jahrzehnten davon, sich generativ am Fortbestand unserer Nation zu beteiligen.

Bis heute ist im Kabinett nicht angekommen, dass eine auskömmliche Familienstrategie das Rentenproblem und den Mangel an Facharbeitern hätte lösen können. Dies ist ein Versagen des Famiienministeriums seit mehr als 20 Jahren, das sich seit 2002 mit Renate Schmidt SPD bis heute mit Millionen Euros für alles andere einsetzt, nur nicht für ausreichenden Nachwuchs ohne dessen Eltern zu schröpfen.

Gleichzeitig nehmen Familien wahr, dass ihnen gesellschaftlich der Garaus gemacht wird, wenn Mutter-und Vaterschaft im „geschlechtergerechten“ Diskurs unter die Räder kommt.

Am Ende kommt es in jeder Volkswirtschaft darauf an, dass sich die Erwerbsgeneration und die alternde Generation die Waage halten. Ohne ausreichenden Nachwuchs keine ausreichende Rente – so einfach ist das.

Bärbel Fischer

ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT
Mitglied im Bündnis RETTET DIE FAMILIE http://www.rettet-die-familie.de

Ganztagsbetreuung in BW gerät ins Wanken

Die für 2026 geplante Ganztagsbetreuung für Grundschüler ist abgesagt.  „Der Rechtsanspruch, wie er versprochen wurde, ist nicht erfüllbar.“ Es fehle an Personal, schreibt die Schwäbische Zeitung.

https://epaper.schwaebische.de/titles/leutkirch/10734/publications/5624/articles/1666672/2/3

Leserbrief

Vermutlich haben sich ganztägig berufstätige Eltern darauf verlassen, ab 2026 ihre Grundschulkinder in schulische Ganztagsbetreuung geben zu können. Damit wären sie ihre Sorge um die Betreuung ihrer Kinder losgeworden. Nun ein herber Schlag in die Zukunftspläne von Eltern.

Ganz anders der Anspruch der Kinder: Nach einem fünfstündig durchgetakteten Schultag verlangt ihr kindlicher Organismus nach Freiheit, nach Selbstbestimmung ohne Aufsicht, nach selbst gewählten Treffen mit Freunden, nach Geländespielen oder riskanten Projekten, einschließlich möglicher Blessuren. Kinder müssen ihre Grenzen austesten dürfen.

Nichts ist schädlicher für die innovative kindliche Kreativität als „Massen-Mensch-Haltung“. Sicherlich wird pädagogisch erfahrenes Personal in Betreuungseinrichtungen den Kindern Freiräume schaffen. Aber genau dieses erfahrene Personal fehlt heute. Hochdotierte Künstler, Wissenschaftler, Persönlichkeiten aus Forschung und Lehre verdanken ihre Inspiration und ihre Kreativität genau jenen Freiräumen, die sie in ihrer Kindheit und Jugend noch unbeaufsichtigt genießen konnten.

Die Frage ist also: Gönnen wir unseren Kindern tägliche Freiräume, oder takten wir sie in einen achtstündig beaufsichtigten Alltag, fern des Familientischs und fern elterlicher Anteilnahme? Bedeutet Familie heute nur noch Schlafstätte, wenn tägliche Sorgen, Fragen, Wut, Begeisterung, Trauer, Angst der Kinder bei den gestressten Eltern verspätet erst abends ankommen?

Möglicherweise profitieren unsere Kinder sogar von der mangelnden Kapazität der Behörden, indem sich ihnen Möglichkeiten auftun, um ihrem Interesse und ihrer natürlichen Kreativität endlich freien Lauf zu lassen.

Bärbel Fischer

Grobe Fehleinschätzung

Leserbrief zu:

„Nur ein mageres Zugeständnis“JF 23 /22 vom 3. Juni 2022, S. 2

Eltern nähren, pflegen, erziehen und bilden ihre Kinder mit enormem Kostenaufwand. In den Abgaben zu den Sozialversicherungen werden sie aber rechtswidrig so behandelt, als hätten sie keine Kinder ( BverfG-Urteil 2001: Eltern dürfen wegen ihrer Kinder finanziell nicht benachteiligt werden ).

Sechzehn Jahre lang klagten sich Elternpaare wegen ihrer doppelten Abgaben in die Sozialversicherungen (Kranken-, Renten-, Pflegeversicherung) durch die Instanzen mit dem dürftigen Ergebnis, dass das BverfG  allein bei der Pflegeversicherung künftig die Kinderzahl der Arbeitnehmer berücksichtigt. Für die Kranken- und die Rentenversicherung soll die Kinderzahl auch weiterhin keine Rolle spielen. Ein jämmerliches Urteil!

Dabei wird argumentiert, die Kinder seien ja  „beitragsfrei mitversichert“ – eine grobe Fehleinschätzung! Der Arbeitnehmer muss über seine Fürsorgepflicht sein Einkommen mit der Anzahl seiner erwerbslosen Familienmitglieder teilen. Sein Bruttogehalt von monatlich z.B. 3200 Euro, für das er knapp 8% in die KV abführt, schrumpft bereits mit der Auszahlung bei drei Kindern auf 800 Euro. Wären die Kinder beitragslos mitversichert, hätte der Vater nur für seine persönlichen 800 Euro Beiträge zu entrichten, also 64 Euro. Ihm werden aber 4x 64 Euro, also 256 Euro einbehalten. Mithin zahlt jedes Kind selbst Beiträge für seine KV. Selbiges gilt auch für die Abgabe in die Rentenversicherung. Obwohl er Kinder großzieht, bezahlt der Arbeitnehmer den gleichen Betrag wie einer, der sich diesen Aufwand erspart. Unbeachtet blieb, dass ein Elternteil heute 15 Kinder erziehen müsste, um damit eine „Standardrente“ zu begründen.

Bei diesem kläglichen Urteil blieb auch die Tatsache auf der Strecke, dass unsere Kinder die künftigen Leistungsträger unseres Generationenvertrags sind. Keine Kinder – keine Renten! Der Karlsruher Spruch wird, wie Frau von Beverförde verdeutlichte, dafür sorgen, dass sich Paare aus ökonomischer Perspektive auch weiterhin nicht für, sondern gegen Kinder entscheiden werden.

Bärbel Fischer

Kitas unter extremem Personalmangel

Schwäbische Zeitung, 24. Mai 2022

Viele Kitas können ihre Aufsichtspflicht nicht mehr erfüllen

Stuttgart (dpa) – An vielen Kitas im Land sind die Personalnöte mittlerweile so gravierend, dass Erzieher die Kinder nicht mehr so beaufsichtigen können wie vorgeschrieben. Das ist das Ergebnis einer Befragung von Kitaleitern, die der Verband Bildung und Erziehung (VBE) bundesweit durchgeführt hat. Der Landesverband will die Ergebnisse für Baden-Württemberg am Montag präsentieren. Demnach ist bei einem Drittel aller Kitas an mindestens vier von zehn Arbeitstagen nicht einmal mehr eine Minimalbesetzung vorhanden, die gemäß den Vorgaben notwendig ist, um der Aufsichtspflicht nachzukommen.

Leserbrief

Krankenhäuser, Pflegeheime, Kindertagesstätten personell nicht einmal mehr minimalbesetzt – und das im besten Deutschland, das es jemals gab (O-Ton Steinmeier)! So, wie sich Senioren gerade unter erschwerten Pandemiebedingungen vereinsamt fühlen, so trifft es Kranke und nun auch Kleinkinder, die unter Verlassenheitsängsten zu leiden haben. Die Nachricht verschweigt die Gründe, wie dieser extreme Personalmangel zustande kam, bzw. wie lange dieser schon zu beklagen ist. Sind es Überarbeitung, Quarantänemaßnahmen, Kündigungen, Entlassungen und/oder Hungerlöhne, die den Instituten die Kräfte rauben? 

Viele Eltern sehen sich heute verschaukelt, weil sie  den hehren Versprechungen linker Politik geglaubt haben, ihre Kinder seien in der Kita besser aufgehoben als bei Papa oder Mama zuhause. Heute müssen beide Eltern erwerbstätig sein, um das knappe Familienbudget zu erwirtschaften, und dem Kind fehlen von früh bis spät seine überlebenswichtigen Bezugspersonen. Es fehlen ihm Aufmerksamkeit, Blickkontakt, Aufmunterung, Liebkosungen und Trost. Wie soll ein Kind unter diesem Mangel Lebensmut, Interesse, Selbstsicherheit entwickeln? Hätte man den Müttern ein dreijähriges Erziehungsgeld in Höhe der staatlichen Kita-Subventionen gegönnt, so wären wenigstens die Kleinsten nun in guter Hut.

Bärbel Fischer

Sehr geehrter Herr OB Palmer,

Sehr geehrter Herr OB Palmer,

in der LANZ-Sendung vom 25. 01. 2022 schlagen Sie eine verbindliche Impfpflicht für alle über 50-Jährigen vor, damit die Kliniken vor Überlastung verschont bleiben. Meinem Nnachbarn, 55-jährig, hat die doppelte Impfung nichts genützt. Er erkrankte trotzdem an Corona. Jetzt lässt er sich boostern ohne Aussicht auf Nutzen, denn der Erfolg einer solchen Spritze ist bis dato  keinesfalls erwiesen.
Grundsätzlich kranken alle Diskussionen um das Thema Corona an der
 I g n o r a n z   folgender Aussage:
„Es ist nicht die Pflicht der Bevölkerung unsere Kliniken vor Überlastung zu schützen, sondern es ist die Pflicht der Regierung, unsere Kliniken pandemiefest zu machen.“
Weshalb sollten meine Kinder drei oder mehr Impfungen über sich ergehen lassen, weil die Politik es über Jahrzehnte versäumt hat, ihre Aufgabe zu erfüllen?
Weshalb sollten meine Kinder drei oder mehr Impfungen über sich ergehen lassen, weil die Politik nicht aufhört, unser Gesundheitswesen durch Schließungen von Krankenhäusern und den Abbau von Intensivbetten zu schwächen?
Weshalb sollten meine Kinder drei oder mehr Impfungen über sich ergehen lassen, weil unsere Politik es versäumt hat, Pflegekräfte für ihre kräftezehrende Arbeit angemessen zu entlohnen?
Ich hielt Sie bisher, Herr Palmer für einen Demokraten. In einer Demokratie wird mit unserem Grundgesetz seit 1949 das Individuum, seine Rechte und Pflichten gegenüber dem Kollektiv geschützt, anders als in den 12 Jahren vor 1945. Was Sie neuerdings aber gegensätzlich erklären: Die Rechte des Individuums sind künftig hinfällig gegenüber dem Kollektiv. Ich erlaube mir die Bemerkung, dass diese Rechtsprechung seit 1949 und seit dem NÜRNBERGER KODEX von 1947  g i l t , und zwar auf ewig!
In unserem Grundgesetz finde ich keinen einzigen Artikel zum „Recht auf Gesundheit“. Folglich hat der Staat zwar für die Rahmenbedingungen eines funktionierenden Gesundheitswesens zu sorgen (s.o.), aber er hat kein Recht, die gesunde Bevölkerung (98,5%) in Geiselhaft zu nehmen für den Kampf gegen ein Virus, das seit Jahrtausenden  jährlich in der kalten Jahreszeit zuschlägt, und überalterte Menschen gnädig erlöst.
Wenn sie mich (fast 80-jährig) fragen, macht die Natur das genau richtig. Erstens erlöst sie Menschen in einer schwierigen gesundheitlichen Situation. Und zweitens löst es das generative Problem der „Überalterung“. Viel wichtiger wäre es m.W. das Problem der „Unterjüngung“ in den Griff zu bekommen, nämlich mit entsprechend familiengerechten Rahmenbedingungen für Eltern dem fatalen Geburtenrückgang der einheimischen Bevölkerung entgegen zu wirken. Hätte man dieses Problem seit 20 oder 30 Jahren nicht so arrogant ignoriert, gäbe es heute nicht den klaffenden Fachkräftemangel, der durch Zuzug von jungen Menschen aus fremden Erdteilen offensichtlich doch nicht zu beheben ist.
Sehr geehrter Herr Palmer, Anfang des Jahres haben Sie einen sehr aufschlussreichen Brief von Frau Judith Bomheuer-Kuschel bekommen, von dem ich hoffte, Sie könnten deren Fragen beantworten, bzw. ihre Argumentation widerlegen. Davon ist mir aber nichts bekannt. Sollten Sie  Frau Judith Bomheuer-Kuschel mit nachvollziehbaren Argumenten geantwortet haben, so bitte ich Sie, mir eine Kopie zu senden.
Noch immer, Herr Palmer, rechne ich mit der Rückkehr Ihrer Vernunft und grüße Sie zuversichtlich
Bärbel Fischer
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Antwort von Herrn Palmer:
Guten Tag Frau Fischer,
 
es ist sehr wohl die Pflicht der Regierung, das Gemeinwohl zu fördern.
Ich sehe gar nicht ein, Personal und Steuergelder für vermeidbare Erkrankungen zu verheizen.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Boris Palmer
Oberbürgermeister
 
 
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