Jürgen Liminski: Selbstmord der Zivilisation?

Unter folgendem Link beschreibt der Journalist und zehnfache Familienvater Jürgen Liminski die unabsehbaren Folgen der Hauruck-Abstimmung des Bundestags zur EHE  FÜR  ALLE am 30. Juni 2017. Ohne die unbedachte, vielleicht auch wahltaktische Steilvorlage der Kanzlerin anl. eines Brigitte-Interviews  wäre diese Abstimmung gar nicht möglich geworden. Schließlich will sich die CDU künftige Koalitionspartner sichern. Denn SPD, FDP, GRÜNE, LINKE machten inzwischen die EHE  FÜR  ALLE zur Voraussetzung für eine Koalition mit der CDU / CSU. Auch wenn die Kanzlerin persönlich die EHE  FÜR  ALLE ablehnt, so hält sie sich durch die Abstimmung alle Optionen offen, auch wenn die EHE  FÜR  ALLE ein Riesenschritt Richtung „Suizid  der Zivilisation“ bedeutet.

http://www.i-daf.org/aktuelles/aktuelles-einzelansicht/archiv/2017/07/01/artikel/selbstmord-der-zivilisation.html

 

3 Gedanken zu „Jürgen Liminski: Selbstmord der Zivilisation?

  1. Der Suizid wird uns im eigenen Tod erkennbar:
    Die Politik hat keine moralische Dimension,
    wenn es um biblische Gesetzlichkeit geht.
    Wir scheitern schon am Sabbat und was kümmern uns biblische Gesetze.
    Eine Kirche schweigt und es tauchen gelegentlich bei Zwischenrufe auf!
    Damit legt der Mensch sein Schicksal für seine Ewigkeit fest.
    Man spricht nicht von einem Gott der uns die Schöpfung Mann und Frau mit Kind schenkte und sich auch biblisch ausdrückt im täglichen Versagen des Menschen!
    Sprüche 1, 1 -7
    Die Weisheit, ist wie ein Messer. Wenn man es einem Chirurgen, einem Metzger und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise.
    Wir schaffen in der P.I.D , 100.,000 Schwangerschaftsabbrüche und Sterben als Last zu sehen. Und sehen nur die Vollkommenheit, auch in einer Ehe 2017, die nie Zukunft aus biologischer Sicht hat.
    Hier haben wir die menschliche Trennung in einer Perfektion des Menschen eine Ablehnung zwischen Mensch/Gott.
    Zur Wahrheit, zur ethischen Moral und zur biblischen Weisheit, werden Grenzen überschritten, die für jeden Einzelnen eine Konsequenz in sich trägt…
    In dieser geistigen Armut wird das Sahnehäuptchen für unsere Entscheidungen nicht erkannt.
    Es wird immer wieder Konsequenzen haben, denn unser Tod ist uns gewiß
    Der demografische, christliche und soziale Wandel ist eine Herausforderung
    für unseren Egoismus und unsere Selbstgenügsamkeit. Stolz und Egoismus sind des Menschen Untergang, das ist gewiss.
    © Willi Löhr
    (*1954), Demografieexperte, Präventologe
    Oder welcher Geist wirkt im Quartier der menschlichen Weisheit(Dummheit?)

    Damit haben wir unsere Antwort: “Wo ist der Mensch, der dieses Leid oder Torheit zulässt., seit 2.000 Jahren immer wieder abrufbar!
    Religion ist kein Glauben, denn Glauben ist Geist und Gnade;
    er ist ein Geschenk.
    © Willi Löhr
    (*1954), Demografieexperte, Präventologe
    Wir können mit diesen Geschenken einfach nicht umgehen und müssen uns im Tod oder nach dem Tod damit befassen.
    Und es wird uns erwischen, mit voller Breitseite in unserer Selbstgenügsamkeit der Lebenswerte.
    Nur der Tod lässt keine Korrektur mehr zu!

  2. Haben nicht die GRÜNEN jahrelang die EHE an sich, bzw. das Ehegattensplitting als überholt konservativ abgelehnt, beschimpft und bekämpft? Nun sollen plötzlich die Rechtsgüter der generativen Ehe ebenso für die nachkommenslosen Verbindungen gelten. Was für ein Affront! Als Rechtfertigung gelten die Gleichstellungsgesetze unserer europäischen Nachbarn. Seit wann müssen wir kopieren, was unsere Nachbarn missachten? Ein Staat hat die Pflicht, für ausreichenden Nachwuchs zu sorgen. Er hat n i c h t die Pflicht, nachkommenslose Verbindungen unter seinen besonderen Schutz zu stellen ( ART. 6 GG ). Was als Anti-Diskriminierung verkauft wird ist in Wirklichkeit Suizid.

  3. Divide et impera

    Divide et impera (lateinisch für: teile und herrsche) ist eine Redewendung, die Ludwig XI zugeschrieben wird. Sie besagt, dass man ein Volk leichter beherrschen kann, wenn die Solidargemeinschaften möglichst klein sind.

    Hannah Arendt (1906-1975) schrieb nach dem Zweiten Weltkrieg ein vielbeachtetes Buch über Totalitarismus. Ein Standardwerk bis heute. Sie führt dort aus, dass totalitäre Staaten bewusst die Familien zerstören, um auf diese Weise mehr Herrschaft über den Einzelnen zu erlangen.

    Wenn man daran denkt, wie systematisch heute die klassische Familie (Mann und Frau mit ihren Kindern) torpediert wird, dann kann das (letztlich) keine guten Beweggründe haben, und es wird auch kein gutes Ende nehmen.

    Letztlich ist die Zerstörung der Familien ein Punkt, der den Weg für den Alleinherrscher über Europa bereiten wird, der in naher Zukunft bis zum einzelnen Bürger diktatorisch durchregieren kann (das erste „Tier“ aus Off 13).

    Wir Christen sollten vor diesem dunklen Hintergrund das Licht Gottes auf unsere Ehen und Familien scheinen lassen und durch unser Leben die unverständigen Menschen zum Schweigen bringen (1. Pet 2,15).

    Gerrid Setzer
    http://www.bibelstudium.de
    Es passt in unsere Zeit hinein!
    Willi Löhr,Gemeinde- und Kommunenpräventologe

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