PFUI !!!

VORSICHT SATIRE !

Ich fühle mich so was von diskriminiert!

Bei einer Bahnfahrt musste ich zu meinem großen Schrecken feststellen, dass die  Deutsche Bahn die Diskriminierung von uns Frauen auf die Spitze treibt! Ein Bundesunternehmen, das noch nichts von „Gleichstellung“ begriffen hat. Ja wo sind wir denn? Muss es uns Frauen denn nicht wie eine schallende Ohrfeige vorkommen, wenn die Waggons, die für den Fahrradtransport ausgerüstet sind, mit einem Herrenfahrrad gekennzeichnet sind? Ein Herrenfahrrad mit Querstange! Wir Opfer maskuliner Gewalt müssten sofort die Bundesbahn verklagen, oder besser vor das Bundesverfassungsgericht ziehen! Die neue Generation der Verfassungsrichter ist uns Feministinnen nämlich wohlgesonnen und gerne bereit, alles, was nach Gender riecht, auch durchzuwinken. Wozu haben wir denn den gesellschaftlichen Paradigmenwechsel,   ( zwar ohne irgendeine demokratische Legitimation, so doch unter dem Schirm von UN und EU ) herbei geführt? Für männliche Symbole auf Zugwaggons etwa?

Jetzt fragt mich mein Sohn neulich doch tatsächlich, warum ich mich so aufrege. Schließlich gibt es doch nach dem Gender-Mainstream zwischen Männlein und Weiblein überhaupt keine Unterschiede. Daher müssen auch Frauen auf Fahrrädern mit Querstange leicht auf-und absteigen können, selbst mit engem Rock – Bein nach hinten über den Sattel schwingen und in die Pedale treten, fertig! Nichts leichter als das! – sagt er.

Nun bin ich als Mutter zwar schon Ü-Siebzigerin und mit einigen überflüssigen Pfunden gesegnet. Also ich auf einem Herrenfahrrad? – es gibt schönere Vorstellungen! Daher poche ich darauf, dass die Bahn endlich ihre Waggons gendermäßig beschriftet, entweder mit einem Damenfahrrad, oder mit dem sinnigen Schriftzug: Für Drahtesel und Drahteselinnen! Oder mit einem Fahrrad in Regenbogenfarben, oder besser noch mit zwei gleichgeschlechtlichen Fahrrädern und dazwischen ein rotes Herz. Schließlich ersetzt man ja auch Ampelmännchen homophil.

Der Genderfantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Jedenfalls  müsste eine Bundesbehörde mit gutem Beispiel vorangehen, den „gesellschaftlichen Wandel“ ernst nehmen und diesen auch umsetzen. In vorgestrige Rollenbilder zurück zu fallen und Herrenfahrräder auf einen Bahnwaggon zu pinseln – ein Relikt aus der Steinzeit!

Wofür kämpfen wir Feministinnen, wir Bildungspolitiker_innen, wir Journalist_innen, wir Queeren denn seit Jahren? Dass eine Dienstleisterin wie die Bahn uns den Spaß verdirbt? Also bitte – ich muss schon sagen: PFUI !

Bärbel Fischer

ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

„Ehe für Alle“ kippt die Gesellschaft aus den Angeln

Die „Frankfurter Schule“ hat den Weg bereitet und uns kollektiv den Verstand vernebelt“, schreibt  Peter Helmes von CONSERVO. „Wir scheinen nicht zu merken, was da vor sich geht: Auf mehr oder weniger leisen Sohlen wird unsere Gesellschaft aus den Angeln gekippt und durch eine neue Gesellschaft mit „neuen Menschen“ ersetzt. Bei diesem Umbruch stören tradierte Werte und Überzeugungen. Da geht es zuvörderst den „Säulen der Gesellschaft“ an den Kragen: der Familie sowie dem Staat als Autorität. „Freibier für alle“ heißt jetzt „Freisex für alle(s)“. Da stört die alte Ehe nur und damit auch die Familie. Ein neues Bewußtsein muß her!“

https://conservo.wordpress.com/2015/06/04/ehe-fur-alle-eine-unauffallige-radikale-systemveranderung/

Pädagogische Hochschule unter dem Diktat von GM

Kritisch äußerte sich in der Schwäbischen Zeitung vom  1. April 2015  der Berichterstatter zur  6. Stuttgarter DEMO für ALLE in seinem Kommentar zum baden-württembergischen „Bildungsplan“ und zum „Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte“. „Die Gegner liegen richtig“, hatte er mutig getitelt. Dazu äußerten sich zwei Professoren einer süddeutschen Pädagogischen Hochschule per Leserbrief und unterstellten dem Autor „unseriösen Journalismus“, obwohl das deutsche Presserecht die Äußerung der persönlichen Meinung eines Journalisten in der Form eines Kommentars / Leitartikels  demokratisch ausdrücklich  befürwortet. 

Eine Professorin derselben Hochschule wirft  dem  Kommentator heute ( 7. April 2015 ) mangelndes Wissen vor und empfiehlt ihm Nachhilfe in Gender- Mainstreaming ( GM ).

Mich als ehemalige Studentin derselben Hochschule  erschüttert, wie in wenigen Jahrzehnten die Ausbildung künftiger Lehrer unter das Diktat einer solch verblendeten Elite  geraten ist. Ich erkenne meine Hochschule nicht mehr wieder, die vor Jahrzehnten noch als Hort kultureller Werte galt. Noch mehr erschreckt mich, was wohl aus meinen Enkeln wird, wenn sie künftig von hirngewaschenen Lehrern unterrichtet werden. Konsterniert muss ich heute zur Kenntnis nehmen, dass GM an der Quelle, also in der Ausbildung künftiger Lehrer, bereits festen Fuß gefasst hat.  In kaum zu übertreffender Arroganz macht sich ein Geist globalen Werteverlustes  dort breit, wo ehemals die Wiege unserer oberschwäbischen Kultur stand.

Woher nehmen sich steuerfinanzierte Hochschullehrer das Recht, in den Müll zu kippen, was seit Jahrtausenden als Basis  kultivierter Völker galt: ein Aufwachsen der Kinder in stabilen Familien, eine Wertevermittlung durch Eltern und Großeltern, eine Stabilisierung dieser Werte durch die Schule, eine Bildung im Interesse der Elternhäuser, die Übernahme von Verantwortung für die künftigen Generationen, die Achtung persönlicher Schamgrenzen, den verantwortlichen Umgang mit Sexualität, die Toleranz gegenüber Lebensweisen anderer Menschen, ohne diese gut heißen zu müssen, die Wahrung von Tabus, ohne die ein Volk seine Kultur verliert.

Ein Volk im Taumel unbegrenzter Freiheit verliert das Wertvollste, was besitzt, nämlich Kultur und Autonomie.

Wollen wir das?

Bärbel Fischer                                                                                             ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

Erfolgreiche Bilanz – kein Aprilscherz!

In ihrem Buch „The Gender Agenda“ fasst die US-Journalistin Dale O´Leary, Teilnehmerin an der Gründungskonferenz Peking 1995, die fünf Thesen*) von Gender-Mainstreaming (GM) zusammen: 

  1. „In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügungen. Es braucht die Abschaffung der Unterschiede zwischen Männern und Frauen, sowie die Abschaffung der Vollzeitmütter.“                  In  der Abschaffung von Vollzeitmüttern war GM bisher schon sehr erfolgreich. In Deutschland gibt es von dieser Gattung nur noch 4,6 %. Mit den Vollzeitmüttern sterben konsequenterweise auch die Mehrkinderfamilien aus. Somit wäre auch die Forderung erfüllt, den Nachwuchs peu a peu abzuschaffen. Für mehr sexuelle Vergnügungen sorgen künftig auch die Schulen mit ihren neuen Vielfalts-Lehrplänen. Die Abschaffung von geschlechtlichen Unterschieden wird nicht so schnell gelingen, aber GM ist auf gutem Wege.
  2. Da mehr sexuelles Vergnügen zu mehr Kindern führen kann, braucht es freien Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens, da es dabei nicht zu Empfängnis kommt.“    Auch  in diesem Punkt sind wir schon ziemlich gut vorangekommen. Das EU-Parlament stimmte kürzlich mit großer Mehrheit dem Tarabella-Bericht zu, der  u. a. Abtreibung als Menschenrecht definiert. Die „Pille-danach“ ist jetzt auch ohne Rezept und ohne ärztliche Beratung frei zugänglich. Höchstens der Überdruss kann uns noch das Vergnügen verhageln.
  3. „In der Welt braucht es einen Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, der zu sexuellem Experimentieren ermutigt. Es braucht die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder.“                                      Zu sexuellem Experimentieren wird heute schon in Berliner Kindergärten angeregt.  LSBTTIQ in Schulbüchern ist ein großes Anliegen von GM: http://www.gew.de/Binaries/Binary88533/120423_Schulbuchanalyse_web.pdf    Wie Landesregierungen mit Elternrechten umgehen, zeigen Petitionen, Demonstrationen, Elternbriefe, die allesamt ungelesen ins ministerielle Altpapier wandern. Das Engagement der SPD-Sozialministerin in BW, „Kinderrechte“ in der Landesverfassung zu verankern, ist ebenfalls als Entmündigung der Eltern zu verstehen. Denn damit ermächtigt sich eine Regierung verfassungswidrig zu definieren, was als Kindeswohl zu gelten hat.
  4. „Die Welt braucht eine 50/50-Männer/Frauenquote für alle Arbeits-und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten  einer Erwerbsarbeit nachgehen.“                                                                                   Bis jetzt haben wir erst eine 30%-ige Frauenquote für DAX-Unternehmen. Es gibt also noch viel zu tun, bis eine Fifty-fifty -Gleichstellungsquote erreicht ist. Die Ganztagstrennung von Mutter und Kind und das milliardenschwere Angebot von Bewahranstalten für die versehentlich doch noch geborenen  Kinder machen rasante Fortschritte.( Später, wenn die Krippen mangels Kindern leer stehen, können sie noch  als Eros-Center für gealterte Sexspezialisten und Sexspezialistinnen genutzt werden!)   
  5. „Die Religionen, die diese Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preisgegeben werden.“                                                               Ja, es gibt christliche Konfessionen, die gegenüber der Gender-Agenda aufgeschlossen sind und Skepsis tunlichst vermeiden. Diese entgehen dann auch der Lächerlichkeit. Andere Konfessionen fürchten sich noch davor, klare Kante zu zeigen. Sie lavieren sich so durch aus Angst, als fundamentalistisch oder rechtslastig zu gelten. Der Islam aber, der von der Gender-Agenda gar nichts hält, muss unbedingt lächerlich gemacht werden, sei es mit Karikaturen oder anderen Mitteln. 

Fazit: Man kann den Vereinten Nationen und der EU nur gratulieren, dass sie es in nur 20 Jahren zu solch beachtlichen Erfolgen bei der Umsetzung von GM gebracht haben. Wir EU-Bürger dagegen haben uns einen zwanzigjährigen Dornröschenschlaf genehmigt und reiben uns jetzt verwundert die Augen.

Bärbel Fischer                                                                                             ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

*) entnommen dem Kasten „Gender-Mainstreaming“, Schwäbische Zeitung, 1. April 2015 Seite 3

 

 

Gender Mainstreaming – Instrument oder Ideologie?

Die Verfechter*) des Gender Mainstreamings ( GM ) sehen im GM ein Instrument zu mehr Gleichberechtigung unter den Geschlechtern. Sie werfen den skeptischen Menschen vor, GM für eine Ideologie zu halten und diese als solche zu bekämpfen. In den Dokumenten von Peking wird 1995 tatsächlich noch von Gleichberechtigung gesprochen, wie sie in gleicher Weise auch Art. 3 unseres Grundgesetzes seit dessen Bestehen einfordert.

Das Gender-Kompetenz-Zentrum hat sich von dieser Maxime allerdings verabschiedet: Es fordert ein „auf Gleichstellung ausgerichtetes Denken und Handeln in der täglichen Arbeit einer Organisation“. Zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung gibt es aber einen kardinalen Unterschied: Gleichberechtigung be-achtet Unterschiedlichkeit zwischen den Geschlechtern, aber Gleichstellung miss-achtet Unterschiedlichkeit, ignoriert, leugnet oder verhindert sogar Unterschiede ( s. u. ).

Nur so kann ich mir erklären, dass unter dem 1995 geschaffenen Begriff GM sich heute ein übles Chaos aus teils sogar sich widersprechenden Zielen verbirgt ( Akzeptanz statt Toleranz von LSBTTIQ, Bildungspläne, welche die unterschiedliche Reife der Kinder und das Elternrecht ignorieren, Aktionspläne zur Akzeptanz vielfältiger sexueller  Varianten,  etc. ) Solange die globale Frauenbewegung sich von solchen Un-Geistern nicht offiziell distanziert, solange wird GM für einen großen Teil der Bevölkerung ein Schreckgespenst bleiben.

Am meisten irritiert mich aber, dass GM sein eigenes Gleichberechtigungs- Konzept konterkariert. Allein die Forderung:  „Die Verantwortung für die Erziehung der Kinder teilen sich Frauen und Männer sowie die Gesellschaft als Ganzes“ zwingt alle Eltern in ein Schema, das viele total ablehnen. Z.B. wollen meine Kinder ihre Kinder eben  n i c h t   in eine „gesamtgesellschaftliche“ Krippe oder Ganztags- bzw. Gemeinschaftsschule geben. Meine Schwiegertöchter wollen bei ihren kleinen Kindern selbst präsent sein, sie musikalisch, sprachlich, religiös und künstlerisch bilden, und ihre eigene Berufstätigkeit erst nach den Familienjahren wieder aufnehmen. Mit dem Argument CHANCENGLEICHHEIT werden schon heute bildungsbeflissenen Eltern ihre Kinder entzogen ( Ganztagsunterbringung) und ihres, nach Art. 6 GG zugesprochenen Rechtes auf Erziehung beraubt. Ich will damit sagen: Kompromisslose GM-Forderungen bewirken in diesem Fall nicht Gleichberechtigung, sondern Bevormundung, weil sie erwachsenen Menschen eine nachteilslose, freie Entscheidung verwehren.

Die Vergesellschaftung der Kindererziehung wird als Fortschritt bezeichnet und als Befreiung der Frau gefeiert. Dass aber Kinder um die elterliche Beziehung und Bindung sowie deren Wertevermittlung betrogen werden, passt wiederum nicht zu dem GM-Anspruch, die Rechte der Kinder zu achten. GM schaltet den Einfluss der Eltern auf ihre Kinder  weitgehend aus und damit auch das verbriefte Recht der Kinder auf elterliche Erziehung.

Auch die Forderung, dass sich Frauen und Männer die Haus-, Familien- und Erziehungsarbeit aufteilen sollen, kann  keine Gleichberechtigung schaffen, weil GM selbst gar nicht vorsieht, die missachtete Erziehungsarbeit aufzuwerten. Vielmehr will GM die Familienarbeit lediglich delegieren. Familienarbeit dient GM gerne als höchst willkommener Beweis für immerwährende Versklavung der Frauen. Anstatt aber die Unterbewertung der Erziehungsarbeit zu beseitigen, wird der sträflich unbezahlte Dienst nur auf mehrere Schultern verteilt und bewirkt nun eine Diskriminierung beider Eltern.

Allein an diesem Beispiel zeigt sich, dass die Vorstellungen von GM anstatt Gleichberechtigung  zu bewirken, in Wahrheit auf Gängelung, Entrechtung und Diskriminierung hinauslaufen. Und Gängelung bedeutet für mich Ideologie, weil sie auf Kosten freier Entscheidung die „reine Lehre“ verabsolutiert und damit Gleichberechtigung verhindert.

Wenn sich GM dazu entschlösse,

  • Frauen / Müttern die Freiheit der Wahl ihres persönlichen Lebensmodells zu verschaffen,
  • Erziehungs- und Familienarbeit aufzuwerten, gesellschaftlich und ökonomisch
  • Familien ihre verfassungsrechtliche Autonomie zu ermöglichen,
  • auf gängelnden Fundamentalismus zu verzichten,
  • anstatt für Gleichstellung sich für Gleichberechtigung einzusetzen und
  • sich von sexuellen „Befreiungskonzepten“ zu distanzieren,

dann gäbe es wahrscheinlich in der Bevölkerung keinen Widerstand gegen Gender Mainstreaming. Es würde m. E. sogar vollkommen genügen, wenn sich deutsche Politik endlich an Art. 3 GG ausrichten, und die zu Unrecht missachtete Familienarbeit so honorieren würde, wie dies das Bundesverfassungsgericht in mehreren Urteilen einfordert.

*) Ich verzichte bewusst auf die weibliche Form, weil sich selbstverständlich MENSCHEN   ( also Männer und Frauen ) angesprochen fühlen.

Bärbel Fischer                                                                                             ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

 

 

 

 

GenderGAGA

Heute schon über Ihr Geschlecht nachgedacht? Gender Mainstreaming – die Vielfalt der Geschlechter – ist überall und in aller Munde. 20 Jahre lang hat sich diese absurde Ideologie unbeobachtet durch alle Hierarchieebenen gearbeitet – und jetzt haben wir den Salat. Gleichstellungsbeauftragte, Kirchen, Unternehmen, Ämter – alle haben sich des Themas angenommen. Wir gendern jetzt Spielplätze, Ampeln, Toiletten, Studiengänge, die deutsche Sprache und sogar die Bibel. 

So langsam schwant immer mehr Bürgern, dass dies alles von zweifelhaftem Sinn und Nutzen ist, dafür aber zielsicher Steuergelder vernichtet. Aber es gibt auch positive Aspekte: Selten hatte eine Ideologie mit Weltverbesserungsanspruch einen derart großen Unterhaltungsfaktor. Und deswegen hat Gender Mainstreaming es verdient, als das betrachtet zu werden, was es ist: eine große Satireshow. Bühne frei!

Heute, 23. 02 2015 erscheint Birgit Kelles Abrechnung mit den abstrusen Verirrungen des Gender-Mainstreamings. Näheres unter

http://www.adeo-verlag.de/index.php?vp_id=googl-search&id=details0&sku=835045

 

 

Lustvoll wählen

Sehr geehrter Herr Kultusminister Stoch!

ich lese heute, dass Facebook für Deutschland 60 verschiedene Geschlechter zur Auswahl bereit hält. Warum aber legt sich unsere baden-württembergische Lehrplankommission auf nur 6 Varianten ( LSBTTQ )  für den Schulunterricht fest? Ja wie homophob ist denn das! 54 Geschlechter einfach unberücksichtigt lassen?  Gehört Fortpflanzung nicht sowieso abgeschafft? Denn wozu sollten sich die Deutschen noch fortpflanzen? Schließlich kommen jetzt so viele Afrikaner und Vorderasiaten ins Land, die sich noch nach konservativer ( männlich-weiblicher )  Methode vermehren, dass wir Deutschen uns locker mit sexuellen Varianten befassen können, anstatt Nachwuchs zu zeugen. Die angeblich 200 Milliarden jährliche Familienförderung können getrost künftig unseren männlichen und weiblichen Migranten zugute kommen.

Lasst uns also im Schulunterricht ab 6 Jahren konsequent, fächerübergreifend und permanent die Akzeptanz sexueller Varianten vermitteln. Denn wie sonst würden unsere ABC-Schützen je kapieren, dass in Deutschland Familie mit  Mama und Papa mega-out ist, old-fashioned, ultra-konservativ, womöglich sogar christlich-indoktriniert, und  heute als gesellschaftlicher Saurier zu gelten hat? Schließlich leben wir im 21. Jahrhundert! Die Zeiten, wo die Vermittlung von Bildung den höchsten gesellschaftlichen Rang einnahm, sind zu Recht passé. Heute gilt zum Glück Gender-Mainstreaming!

Wir haben jedoch den Verdacht, dass sich Ihre Lehrplankommission bisher viel zu wenig um die Geschlechtervielfalt gekümmert hat. Schließlich bezahlen wir Eltern von deutschen Kindern als Steuerzahler mit viel Geld die teuren Gender-Lehrstühle!

Mit freundlichem Gruß                                                                                                           im Auftrag der ELTERNINITIATIVE FAMILIENGERECHTIGKEIT

Bärbel Fischer

 

 

Von Märchen lernen

Unser naives oder resigniertes Schweigen zu dem politmedialen Zerstörungswerk mit dem schleimigen Namen Gender Mainstreaming (GM) hat uns  dahin gebracht, wo wir heute stehen. Das soll keine Schuldzuweisung an uns selbst sein. Denn wer konnte auch nur ahnen, dass es den feministischen Spinnern Ernst ist mit ihren skurrilen Thesen, wer konnte voraussehen, dass dieser Irrsinn sich tatsächlich breit machen würde, wer hätte es für möglich gehalten, dass unsere ererbten gesellschaftlichen Werte einfach so zu Markte getragen  würden? Zugegeben, wir dachten doch immer, diese Groteske würde sich in kürzester Zeit in Luft auflösen.

Inzwischen hat es die Scharlatanerie aus dem Medienturm auf Kosten von uns Steuerzahlern bis in die Ministerien geschafft. Kopfschütteln war einmal. Jetzt ist bitterer Ernst geworden! Menschenopfer sind jetzt fällig. Nun holt sich der Moloch seine leichteste Beute, unsere Kinder!

Wie konnte sich das Ungeheuer GM so unbemerkt in die Gesellschaft schleichen? Wo waren seine Widersacher? Stellte sich ihm denn keiner in den Weg? Roch denn niemand den widerlichen Dunst der Sexualisierung aus seinem schleimigen Rachen? Hörte denn niemand sein lüsternes Schmatzen? Sah  denn niemand den ekligen Geifer aus seinem widerlichen Maul triefen?

Um an seine Beute zu kommen musste die Bestie zuerst seine Gegner einschläfern. Nichts leichter als das! Trunken von Spiel und Spaß, vor dem Fernseher verblödet, betäubt von Betriebsamkeit, ermattet von der Alltagshektik fielen wir in ein jahrelanges Koma, aus dem wir nun verstört aufschrecken. Was geschieht mit unseren Kindern? (Sind den Hamelner Bürgern aus dem Märchen ihre Kinder nicht auch im Schlaf abhanden gekommen?)

Nun bleibt uns nichts anderes mehr übrig als zu kämpfen: wir organisieren Demonstrationen, wir protestieren mit Plakaten, wir initiieren Petitionen, wir schreiben Brandbriefe an unsere Politiker, wir füllen Internetseiten. Denn keinesfalls geben wir unsere Kinder dem garstigen Monster GM zum Fraß. Gut so!

Wie  hat denn das tapfere Schneiderlein aus Grimm´s Märchenbuch seine übermächtigen Gegner besiegt? Richtig! Mit Witz und Esprit! Seien wir erfinderisch!

Bärbel Fischer

 

Heterosexualität, Generativität und Kernfamilie soll „entnaturalisiert“ werden

Die Süddeutsche Zeitung klärt auf, dass unter „Akzeptanz von sexueller Vielfalt“ die rücksichtslose Zwangsbeglückung von jugendlichen Schülern zu verstehen ist. Christian Weber verfasste für das SZ-Feuilleton vom 24. April 2014 folgenden vielsagenden Artikel:

http://www.familien-schutz.de/wp-content/uploads/2014/05/SZ-24.04.2014.pdf

Nun verstehen Sie, liebe Nutzer, wogegen folgende Grußworte bei der DEMO  für ALLE im VIDEO vom 28. 06. 2014 in Stuttgart Front machen. Es geht um den Schutz der Kinder und um das Elternrecht nach Art. 6 GG.

http://gloria.tv/?media=630248

 

EU-Wahl bedeutsam für Familien

Oft wird behauptet, die EU-Wahl habe keine familienpolitische Bedeutung, da Familienpolitik noch nicht in den Kompetenzbereich der EU falle.

Aber das ist nur vordergründig so.

Im Amsterdamer Vertrag (1997) wurde die Politik des „Gender Mainstreaming“ für die ganze EU und damit auch für Deutschland als verbindlich erklärt. Wesentlicher Bestandteil ist dabei die „Gleichstellungspolitik“, nach der eine Frau (oder ein Mann) nur als gleichberechtigt gelten kann, wenn sie/er eine gleiche Teilhabe am Erwerbsleben hat. Folge dieses Denkens ist, dass die Erziehung der Kinder so weit als möglich aus der Familie auszulagern ist (Kinderkrippen, Ganztagskindergärten, Ganztagsschulen), so dass beide Eltern möglichst ganztags erwerbstätig sein können und sollen.

Ein Mittel, diese Verhaltensweise der Eltern durchzusetzen, ist eine großzügige Förderung von Krippen und anderen Ganztags-Betreuungseinrichtungen bei gleichzeitiger Missachtung der elterlichen Erziehungsleistung. Nach den Wünschen der Eltern oder dem Wohl der Kinder wird gar nicht mehr gefragt. So ist Familienpolitik per Gender Mainstreaming doch eine Angelegenheit auf EU-Ebene.

Auf diesem Hintergrund hat der „Verband Familienarbeit“ zusammen mit anderen Verbänden im Rahmen eines Bündnisses „Rettet die Familie“ einen Wahlprüfstein an die Parteien verschickt. Prüfstein und Antworten sind in der letzten Ausgabe unserer Mitgliederzeitung (1/2014) abgedruckt. Sie sind auch unter folgendem Link einsehbar, so dass Sie diesen Link auch an

Freunde, Bekannte, Verwandte usw. weiterleiten können:

http://familienarbeit-heute.de/?p=3782

Im Rahmen dieser EU-Politik sind in der Bundesrepublik schon eine große Anzahl von Instituten an Hochschulen eingerichtet worden, deren Aufgabe es ist, der Politik des „Gender-Mainstreaming“ einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben. Leitinstitut dafür ist in Deutschland das „Gender-Kompetenz-Zentrum“ an der Humboldt-Universität Berlin. Für diese familien- und elternfeindliche Propaganda werden bereits heute viele Millionen € ausgegeben, die bei jungen Familien sicher besser angelegt wären.
Im Internet gibt es eine Petition, die sich gegen die Finanzierung solcher Gender-Institute durch Steuergelder wendet, die unter folgendem  Link erreichbar ist:

https://www.change.org/de/Petitionen/deutsche-bundesregierung-keine-%C3%B6ffentliche-finanzierung-von-genderismus-an-hochschulen-und-schulen

Eine praktische Konsequenz der Gender-Mainstreaming-Politik in Deutschland sind beispielsweise Regelungen im Elterngeldgesetz. So erhält z. B. eine Lehrerin, die ihr Kind länger als ein Jahr selbst betreut, bei einem Folgekind ein Elterngeld von 300 €.
Bringt sie dagegen das erste Kind nach 12 Monaten in eine Krippe, um wieder voll erwerbstätig zu sein, erhält sie beim Folgekind 1800 € Elterngeld. Wer sich also nicht im Sinne des „Gender-Mainstreaming“ verhält, wird rücksichtslos benachteiligt. Elternliebe wird regelrecht bestraft. Damit findet auch eine gezielte Diskriminierung von Eltern mehrerer Kinder statt, die gegen Art. 3 (Gleichheit vor dem Gesetz) und Art. 6 GG (Schutz der Familie) verstößt. In der dem „Gender-Mainstreaming“ zugrunde liegenden Literatur wird die gezielte Benachteiligung von Müttern mehrerer Kinder tatsächlich mit der „Gleichberechtigung der Frau“ begründet. Diese abwegige Ideologie wird inzwischen sogar von einer Kammer des Bundesverfassungsgerichts vertreten.

Eine besondere Form der Diskriminierung kinderreicher Familien hat sich die Österreichische Bundesbahn ausgedacht. Bis Ende 2013 war die Mitfahrt  aller Kinder einer Familie kostenlos. Ab Jan. 2014 ist das auf 2 Kinder begrenzt, ohne dass es dafür einen logischen Grund gibt. Auch dagegen gibt es eine Petition, die wir auch aus Deutschland unterstützen sollten:

http://www.citizengo.org/de/1588-nein-zur-benachteiligung-von-mehrkindfamilien-durch-die-oebb

Freundliche Grüße

Gertrud Martin                                                                                                        Vorsitzende Verband Familienarbeit e.V.                                                  www.familienarbeit-heute.de