Prof. Dr. Günter Buchholz weist im Zusammenhang mit Gender- Mainstreaming darauf hin, dass „Sexualität“ biologisch identisch ist mit Heterosexualität, also der Fortpflanzung verpflichtet. Er stellt fest: “ Was auf der Ebene menschlichen Verhaltens „Homo-Sexualität“ genannt wird, ist daher gar keine Sexualität, sondern Homo-Erotik.
Problematisch kann ein solcher Satz allein der Minderheit der Homoerotiker (unter 5% der Bevölkerung) werden, die sich in ihm nicht wiederfinden. Mit “Gender” soll das auf begrifflicher Ebene geändert werden, indem die Mehrheit sich an die Minderheit anpassen soll, und die Strategie dieses Weges hin zur “Neuen Normalsexualität” ist eben “Gender Mainstreaming”.
Das Erstaunliche daran ist eigentlich, dass so etwas verstanden oder unverstanden zu einer weltweiten Norm erhoben werden konnte.
Und das ist etwas, was sozialwissenschaftlich erklärungsbedürftig ist.”
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