Sehr geehrter Herr Kultusminister Stoch!
ich lese heute, dass Facebook für Deutschland 60 verschiedene Geschlechter zur Auswahl bereit hält. Warum aber legt sich unsere baden-württembergische Lehrplankommission auf nur 6 Varianten ( LSBTTQ ) für den Schulunterricht fest? Ja wie homophob ist denn das! 54 Geschlechter einfach unberücksichtigt lassen? Gehört Fortpflanzung nicht sowieso abgeschafft? Denn wozu sollten sich die Deutschen noch fortpflanzen? Schließlich kommen jetzt so viele Afrikaner und Vorderasiaten ins Land, die sich noch nach konservativer ( männlich-weiblicher ) Methode vermehren, dass wir Deutschen uns locker mit sexuellen Varianten befassen können, anstatt Nachwuchs zu zeugen. Die angeblich 200 Milliarden jährliche Familienförderung können getrost künftig unseren männlichen und weiblichen Migranten zugute kommen.
Lasst uns also im Schulunterricht ab 6 Jahren konsequent, fächerübergreifend und permanent die Akzeptanz sexueller Varianten vermitteln. Denn wie sonst würden unsere ABC-Schützen je kapieren, dass in Deutschland Familie mit Mama und Papa mega-out ist, old-fashioned, ultra-konservativ, womöglich sogar christlich-indoktriniert, und heute als gesellschaftlicher Saurier zu gelten hat? Schließlich leben wir im 21. Jahrhundert! Die Zeiten, wo die Vermittlung von Bildung den höchsten gesellschaftlichen Rang einnahm, sind zu Recht passé. Heute gilt zum Glück Gender-Mainstreaming!
Wir haben jedoch den Verdacht, dass sich Ihre Lehrplankommission bisher viel zu wenig um die Geschlechtervielfalt gekümmert hat. Schließlich bezahlen wir Eltern von deutschen Kindern als Steuerzahler mit viel Geld die teuren Gender-Lehrstühle!
Mit freundlichem Gruß im Auftrag der ELTERNINITIATIVE FAMILIENGERECHTIGKEIT
Bärbel Fischer
Herrlich, Ihr Brief. Danke, Frau Fischer.
Ätzender Humor ist eine scharfe Klinge im Kampf für das Richtige.