Wie soll die EU Ehe und Familie definieren?

Das Institut für Demokratie, Allgemeinwohl und Familie iDAF stellt in seinem Brief aus Brüssel, Juli 2016, die europäische Bürgerinitiative „Vater, Mutter, Kinder“ vor, die sich zum Ziel gesetzt hat, gegen alle Widerstände aus dem LGBTI-Lager ( allgemeines Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare, vorbehaltlose Anerkennung der Homo-Ehe ) die EU darauf festzulegen, den Begriff « Ehe und Familie » konkret als Verbindung zwischen Mann und Frau zu definieren. Diese Initiative wird zeigen, ob die Verteidiger von Ehe und Familie in den Mitgliedsstaaten in der Lage sind, einmal Geschlossenheit zu zeigen und gemeinsam gegen die stille Manipulation von Ehe und Familie durch die EU zu mobilisieren.

http://www.i-daf.org/aktuelles/aktuelles-einzelansicht/archiv/2016/07/29/artikel/wie-soll-die-eu-ehe-und-familie-definieren.html

Wer diese Bürgerinitiaitive unterstützen will, kann das mit seiner Unterschrift direkt auf dem Formular tun, das man unter https://signatures.mumdadandkids.eu/?lang=de oder unter kontakt@mumdadandkids.de sowie contact@mumdadandkids.eu findet.

Erfolgreiche Bilanz – kein Aprilscherz!

In ihrem Buch „The Gender Agenda“ fasst die US-Journalistin Dale O´Leary, Teilnehmerin an der Gründungskonferenz Peking 1995, die fünf Thesen*) von Gender-Mainstreaming (GM) zusammen: 

  1. „In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügungen. Es braucht die Abschaffung der Unterschiede zwischen Männern und Frauen, sowie die Abschaffung der Vollzeitmütter.“                  In  der Abschaffung von Vollzeitmüttern war GM bisher schon sehr erfolgreich. In Deutschland gibt es von dieser Gattung nur noch 4,6 %. Mit den Vollzeitmüttern sterben konsequenterweise auch die Mehrkinderfamilien aus. Somit wäre auch die Forderung erfüllt, den Nachwuchs peu a peu abzuschaffen. Für mehr sexuelle Vergnügungen sorgen künftig auch die Schulen mit ihren neuen Vielfalts-Lehrplänen. Die Abschaffung von geschlechtlichen Unterschieden wird nicht so schnell gelingen, aber GM ist auf gutem Wege.
  2. Da mehr sexuelles Vergnügen zu mehr Kindern führen kann, braucht es freien Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens, da es dabei nicht zu Empfängnis kommt.“    Auch  in diesem Punkt sind wir schon ziemlich gut vorangekommen. Das EU-Parlament stimmte kürzlich mit großer Mehrheit dem Tarabella-Bericht zu, der  u. a. Abtreibung als Menschenrecht definiert. Die „Pille-danach“ ist jetzt auch ohne Rezept und ohne ärztliche Beratung frei zugänglich. Höchstens der Überdruss kann uns noch das Vergnügen verhageln.
  3. „In der Welt braucht es einen Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, der zu sexuellem Experimentieren ermutigt. Es braucht die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder.“                                      Zu sexuellem Experimentieren wird heute schon in Berliner Kindergärten angeregt.  LSBTTIQ in Schulbüchern ist ein großes Anliegen von GM: http://www.gew.de/Binaries/Binary88533/120423_Schulbuchanalyse_web.pdf    Wie Landesregierungen mit Elternrechten umgehen, zeigen Petitionen, Demonstrationen, Elternbriefe, die allesamt ungelesen ins ministerielle Altpapier wandern. Das Engagement der SPD-Sozialministerin in BW, „Kinderrechte“ in der Landesverfassung zu verankern, ist ebenfalls als Entmündigung der Eltern zu verstehen. Denn damit ermächtigt sich eine Regierung verfassungswidrig zu definieren, was als Kindeswohl zu gelten hat.
  4. „Die Welt braucht eine 50/50-Männer/Frauenquote für alle Arbeits-und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten  einer Erwerbsarbeit nachgehen.“                                                                                   Bis jetzt haben wir erst eine 30%-ige Frauenquote für DAX-Unternehmen. Es gibt also noch viel zu tun, bis eine Fifty-fifty -Gleichstellungsquote erreicht ist. Die Ganztagstrennung von Mutter und Kind und das milliardenschwere Angebot von Bewahranstalten für die versehentlich doch noch geborenen  Kinder machen rasante Fortschritte.( Später, wenn die Krippen mangels Kindern leer stehen, können sie noch  als Eros-Center für gealterte Sexspezialisten und Sexspezialistinnen genutzt werden!)   
  5. „Die Religionen, die diese Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preisgegeben werden.“                                                               Ja, es gibt christliche Konfessionen, die gegenüber der Gender-Agenda aufgeschlossen sind und Skepsis tunlichst vermeiden. Diese entgehen dann auch der Lächerlichkeit. Andere Konfessionen fürchten sich noch davor, klare Kante zu zeigen. Sie lavieren sich so durch aus Angst, als fundamentalistisch oder rechtslastig zu gelten. Der Islam aber, der von der Gender-Agenda gar nichts hält, muss unbedingt lächerlich gemacht werden, sei es mit Karikaturen oder anderen Mitteln. 

Fazit: Man kann den Vereinten Nationen und der EU nur gratulieren, dass sie es in nur 20 Jahren zu solch beachtlichen Erfolgen bei der Umsetzung von GM gebracht haben. Wir EU-Bürger dagegen haben uns einen zwanzigjährigen Dornröschenschlaf genehmigt und reiben uns jetzt verwundert die Augen.

Bärbel Fischer                                                                                             ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

*) entnommen dem Kasten „Gender-Mainstreaming“, Schwäbische Zeitung, 1. April 2015 Seite 3

 

 

Tarabella-Umerziehungsprogramm stoppen

Tarabella-Umerziehungsprogramm stoppen
Jetzt E-Mail-Protest an EU-Abgeordnete senden
am 9. und 10. März werden die Abgeordneten über die „Tarabella-Entschließung“ im EU-Parlament beraten und abstimmen. Darin wird erneut ein EU-weites „Menschenrecht auf Abtreibung“ gefordert, und dies obwohl das EU-Parlament bereits Ende 2013 eindeutig festgestellt hat, dass dies nicht in die Zuständigkeit der Europäischen Union fällt.Aber damit nicht genug. Neben einigen durchaus wichtigen Maßnahmen ist das Papier durchzogen von Forderungen, die tief in das Familien- und Privatleben der Menschen eingreifen. So werden Männer und Frauen dazu aufgefordert, ihre „beruflichen, familiären und sozialen Verpflichtungen ausgewogener“ aufzuteilen. Statt „sich nur um Haushalt und Kinder zu kümmern“ oder halbtags zu arbeiten, sollen Frauen in „typischen Männerdomänen“ Vollzeit arbeiten. Damit Eltern „gebührend zum Wachstum in Europa beitragen können“, sollen deren „Kinder ganztätig betreut werden“, heißt es in der Begründung des Berichtes. „Geschlechtsspezifische Stereotypen“ (sprich die Vorstellung, daß der Mann ein Mann und die Frau eine Frau ist und sie sich auch so verhalten) müssen bekämpft und schließlich überwunden werden – alles im Namen der Gleichstellung von Mann und Frau im Sinne des Gender Mainstreaming.

Diese Forderungen stellen einen gravierenden Verstoß gegen das Subsidiaritätsprinzip dar. Sie fallen weder in die Zuständigkeit der EU noch in die der nationalen Parlamente. Wie Familien ihren Alltag und ihr Leben gestalten, ist allein deren Privatangelegenheit. Der Tarabella-Bericht forciert einenUmerziehungsprozeß von Mensch und Gesellschaft und setzt sich über EU-Recht ebenso wie über nationales Recht dreist hinweg.

Wenn Sie diese Umerziehungspolitik und ein „Menschenrecht auf Abtreibung“ verhindern wollen, dann schicken Sie Ihren Protest – am besten in Form von persönlichen Mails (gern auch unter Zuhilfenahme unserer Beispielmail) – an die deutschsprachigen Europa-Parlamentarier und fordern Sie sie auf, den Entschließungsentwurf A8-0015/2015 bei der Abstimmung am 10. März 2015 abzulehnen.

Mit einem Klick zu allen E-Mail-Adressen der deutschsprachigen MdEPs.

Besonders wirkungsvoll sind sachlich-freundliche Anrufe in den Abgeordnetenbüros. Eine Übersicht aller Telefonnummern finden Sie hier.

Wenn Ihnen die Zeit für all dies fehlt, Sie aber trotzdem protestieren wollen, dann unterschreiben Sie bitte mit nur einem Klick unsere Sammelpetition gegen den Tarabella-Bericht: Jetzt unterzeichnen.

Mit großem Dank und herzlichen Grüßen, Ihre

Hedwig von Beverfoerde

PS: Hier finden Sie den Tarabella-Bericht in der amtlichen deutschen Übersetzung.

Mehr Informationen dazu erhalten Sie u.a. hier.

Bitte unterstützen Sie diese wichtige Aktion für das Leben und die Freiheit auch mit einer kleinen Spende direkt hier oder per PayPal:

Herzlichen Dank!

Initiative Familienschutz., Büro Berlin- Zionskirchstr. 3, 10119 Berlin,Tel. 0 30/88 62 68 96, Fax. 0 30/34 70 62 64,
Spende
nkonto Nr. 660 315 03 77 Berliner Sparkasse BLZ 100 500 00
www.familien-schutz.de

„Klassische Familie im medialen Abseits“

Für den Bayernkurier verfasste die Journalistin und vierfache Mutter, Birgit Kelle, eine gleichnamige Kolumne: 

Ein Ausschnitt: „Menschen, die in den Medien die Familie aus Vater-Mutter-Kindern als Ideal verteidigen, werden als „Homo-Hasser“ tituliert, eine Lobbygruppe fordert, sie aus Talksendungen zu verbannen, ihnen die Möglichkeit zu nehmen, ihre Meinung zu äußern. 200000 Unterzeichner einer Petition gegen die fächerübergreifende Ausweitung der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in Baden-Württemberg werden als Fundamentalisten und rechtsextrem bezeichnet. Sie haben nur ihre Grundrechte wahrgenommen. In Spanien ist gerade erstmalig weltweit ein katholischer Kardinal wegen „Homophobie“ angeklagt, weil er seinen Glauben verteidigt. In Brüssel wird der Lunacek-Bericht verabschiedet, der unter anderem die Anerkennung der Homo-Ehe europaweit vorsieht und Äußerungen dagegen praktischerweise als „Hasskriminalität“ bestrafen will. Das alles innerhalb einer guten Woche. Ist die Meinungsfreiheit in Deutschland und europaweit in Gefahr? Die Antwort ist leider ja.“

Den ganzen Beitrag finden Sie hier: http://www.bayernkurier.de/zeitung/artikel/ansicht/12213-klassische-familie-im-medialen-abseits.html

 

Finger weg von Schwangeren und Grundschülern!

Morgen wird im EU-Parlament über eine Vorlage entschieden, die auf eine europaweite Legalisierung der Abtreibung hinausläuft. Sie bekam den wohlklingenden Namen: „Antrag zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit“. Schon die beschönigende Bezeichnung allein lässt die Bürgerschaft skeptisch werden und aufhorchen. Begründet wird der Vorstoß der sozialistischen Portugiesin Edite Estrela mit ungewollten Teenager-Schwangerschaften und damit, dass Abtreibung in einem „repressiven Umfeld“ für betroffene Frauen sehr belastend sei. Wohlhabende Schwangere könnten hingegen auf Länder mit weniger strengen Gesetzen ausweichen. Dies sei „sozial ungerecht“!

Leserbrief zu den Begründungen des Antrags A07-0306/2013 zur „sexuellen und reproduktiven Gesundheit“

1.  Nach der abstrusen Logik der Senhora  Edite Estrela gehören künftig auch Einbrüche legalisiert, weil die Verletzungsgefahr an Glasscherben für die Diebe viel zu groß ist.

2.  Auch müsste die EU  dringend Drogenbesitz und -konsum straffrei stellen, weil betuchtere Abhängige sich reinen Stoff besorgen können, die mittellosen unter ihnen sich aber mit gepanschtem abfinden müssen. Das ist doch total „sozial ungerecht“!

3.  Woher weiß ein EU-Parlamentarier, was die Senhora unter „Sexualerziehung“ versteht? Wie soll er/sie ein Votum abgeben, ohne zu wissen, welche Themen eine solche Unterrichtseinheit umfasst? Geht es um Verantwortung oder geht es lediglich um Spaß und totale Freizügigkeit?

4.  Weshalb erfährt der europäische Bürger nichts über den Wortlaut des Entschließungsantrags  A07-0306/2013? Wo bleibt das Recht der Eltern, ihre Kinder vor Entwürdigung, Zumutung und Überforderung zu schützen?

Wenn doch die Europa-Strategen endlich die Finger ließen von Angelegenheiten, welche zu regeln den einzelnen Staaten und deren Familien verfassungsrechtlich selbst zusteht!

Bärbel Fischer

 

Die Würde des Embryos schützen

1 000 000 Unterschriften werden europaweit benötigt, um das Klonen und Experimentieren an Embryos zu verbieten. Die europäische Initiative ONE  OF  US sammelt bis 1. Oktober über das Internet auch in Deutschland Unterschriften, um dieses Vorhaben zu stoppen. Es fehlen leider noch 100 000 Unterschriften. Daher die dringende Bitte an alle, zu unterschreiben und die Petition zu verbreiten.

DANKE!

http://www.1-von-uns.de/typo3/index.php?id=1

 

 

 

EU gefährdet Rettungsschirme für Familien

(Berlin). Als befremdlich bezeichnet der Deutsche Familienverband Berichte über die Kritik der EU-Kommission an den wirtschaftspolitischen Folgen des Betreuungsgeldes. Verbandspräsident Dr. Klaus Zeh: „An vielen Stellen werden inzwischen Rettungsschirme aufgespannt, aber ausgerechnet Familien wird, bevor es überhaupt einen Gesetzentwurf gibt, ein solcher weggezogen.

http://www.deutscher-familienverband.de/index.php?id=3976