Wer verdient an der Migration? 

Das Forum Familiengerechtigkeit hat sich zur Aufgabe gemacht,  politische und gesetzliche Defizite im Umgang mit Familien und Generationen anzuprangern und Vorschläge zu deren Beseitigung zu verbreiten. Um die Generation unserer Kinder und Enkel weltweit geht es auch, wenn wir auf Gefahren aufmerksam machen, die unser aktuelles Regierungshandeln auslöst.

Wir stehen kurz vor der Unterzeichnung des „UN-Global Pact on Migration“ (MP), als dessen Urheberin die BRD  mit verantwortlich ist.  

  • 2007 entsteht der Plan für einen MP bei den UN unter dem Namen:  Global Forum on Migration & Development unter  dem Vorsitz von Deutschland und Marokko.
  • 2011 beteiligt sich das Weltwirtschaftsforum in Davos mit dem  „Global Agenda / Council on Migration“ an der Ausarbeitung.
  • 2013 mischt die Internationale Arbeitgeberorganisation mit.
  • 2017 wird unter deutschem Vorsitz der Migrationspakt formuliert.

Wundert uns noch, dass der MP der „Menschheit“ (im Klartext Wirtschaft und Konzernen) nur Vorteile bringt?

Anstatt gerechte Wirtschaftsverhältnisse auf dem Globus zu schaffen, soll bewusst Migration erzeugt und als Wohlstandsprojekt verkauft werden. 

Die jungen Männer werden ihren Herkunftsländern entzogen, was die Heimatländer in noch größeres Chaos stürzen wird, um in Europa als billige Arbeitskräfte missbraucht zu werden. Eigentlich ein großes Thema für die LINKEN, die aber aus ideologischen Gründen schweigen.

Wer verdient also an der Migration? 

Der Blick hinter die Kulissen zeigt: Der Kampf: reich gegen arm nimmt derzeit globale Formen an. Offiziell als humanes UN-Projekt gepriesen, verschweigt der Migrationspakt die gierigen Interessen globaler Haie.

Schon deswegen müsste sich weltweiter Widerstand gegen den Migrationspakt formieren, denn keiner verlässt sein Heimatland, wenn dort Prosperität und ökonomische Sicherheit gegeben sind. Was ist mit den zurückgebliebenen Alten, Frauen und Kindern? Sie wären dringend auf die Schaffenskraft ihres Nachwuchses angewiesen. Der Migrationspakt gibt darauf keine Antwort.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch ein Artikel auf „Sezession“:

https://sezession.de/58253/yascha-mounk-und-ein-einzigartiges-historisches-experiment

ELTERNINITIATIVE FAMILIENGERECHTIGKEIT                                                          Bärbel Fischer

Erfolgreiche Bilanz – kein Aprilscherz!

In ihrem Buch „The Gender Agenda“ fasst die US-Journalistin Dale O´Leary, Teilnehmerin an der Gründungskonferenz Peking 1995, die fünf Thesen*) von Gender-Mainstreaming (GM) zusammen: 

  1. „In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügungen. Es braucht die Abschaffung der Unterschiede zwischen Männern und Frauen, sowie die Abschaffung der Vollzeitmütter.“                  In  der Abschaffung von Vollzeitmüttern war GM bisher schon sehr erfolgreich. In Deutschland gibt es von dieser Gattung nur noch 4,6 %. Mit den Vollzeitmüttern sterben konsequenterweise auch die Mehrkinderfamilien aus. Somit wäre auch die Forderung erfüllt, den Nachwuchs peu a peu abzuschaffen. Für mehr sexuelle Vergnügungen sorgen künftig auch die Schulen mit ihren neuen Vielfalts-Lehrplänen. Die Abschaffung von geschlechtlichen Unterschieden wird nicht so schnell gelingen, aber GM ist auf gutem Wege.
  2. Da mehr sexuelles Vergnügen zu mehr Kindern führen kann, braucht es freien Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens, da es dabei nicht zu Empfängnis kommt.“    Auch  in diesem Punkt sind wir schon ziemlich gut vorangekommen. Das EU-Parlament stimmte kürzlich mit großer Mehrheit dem Tarabella-Bericht zu, der  u. a. Abtreibung als Menschenrecht definiert. Die „Pille-danach“ ist jetzt auch ohne Rezept und ohne ärztliche Beratung frei zugänglich. Höchstens der Überdruss kann uns noch das Vergnügen verhageln.
  3. „In der Welt braucht es einen Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, der zu sexuellem Experimentieren ermutigt. Es braucht die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder.“                                      Zu sexuellem Experimentieren wird heute schon in Berliner Kindergärten angeregt.  LSBTTIQ in Schulbüchern ist ein großes Anliegen von GM: http://www.gew.de/Binaries/Binary88533/120423_Schulbuchanalyse_web.pdf    Wie Landesregierungen mit Elternrechten umgehen, zeigen Petitionen, Demonstrationen, Elternbriefe, die allesamt ungelesen ins ministerielle Altpapier wandern. Das Engagement der SPD-Sozialministerin in BW, „Kinderrechte“ in der Landesverfassung zu verankern, ist ebenfalls als Entmündigung der Eltern zu verstehen. Denn damit ermächtigt sich eine Regierung verfassungswidrig zu definieren, was als Kindeswohl zu gelten hat.
  4. „Die Welt braucht eine 50/50-Männer/Frauenquote für alle Arbeits-und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten  einer Erwerbsarbeit nachgehen.“                                                                                   Bis jetzt haben wir erst eine 30%-ige Frauenquote für DAX-Unternehmen. Es gibt also noch viel zu tun, bis eine Fifty-fifty -Gleichstellungsquote erreicht ist. Die Ganztagstrennung von Mutter und Kind und das milliardenschwere Angebot von Bewahranstalten für die versehentlich doch noch geborenen  Kinder machen rasante Fortschritte.( Später, wenn die Krippen mangels Kindern leer stehen, können sie noch  als Eros-Center für gealterte Sexspezialisten und Sexspezialistinnen genutzt werden!)   
  5. „Die Religionen, die diese Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preisgegeben werden.“                                                               Ja, es gibt christliche Konfessionen, die gegenüber der Gender-Agenda aufgeschlossen sind und Skepsis tunlichst vermeiden. Diese entgehen dann auch der Lächerlichkeit. Andere Konfessionen fürchten sich noch davor, klare Kante zu zeigen. Sie lavieren sich so durch aus Angst, als fundamentalistisch oder rechtslastig zu gelten. Der Islam aber, der von der Gender-Agenda gar nichts hält, muss unbedingt lächerlich gemacht werden, sei es mit Karikaturen oder anderen Mitteln. 

Fazit: Man kann den Vereinten Nationen und der EU nur gratulieren, dass sie es in nur 20 Jahren zu solch beachtlichen Erfolgen bei der Umsetzung von GM gebracht haben. Wir EU-Bürger dagegen haben uns einen zwanzigjährigen Dornröschenschlaf genehmigt und reiben uns jetzt verwundert die Augen.

Bärbel Fischer                                                                                             ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

*) entnommen dem Kasten „Gender-Mainstreaming“, Schwäbische Zeitung, 1. April 2015 Seite 3