Die Familianer – eine Weiterleitung von Sabine Wüsten

“Um Kinder zu erziehen braucht es ein ganzes Dorf! “

Leider existiert das berühmte Dorf für uns und unsere Kinder sehr oft nicht mehr. Auch familiäre Unterstützung ist nicht immer vor Ort und Institutionen können die lebendige Qualität eines Dorfes immer weniger gut ersetzen.

Wie also können wir uns als zueinander passend erkennen und wieder in eine reale „Dorfgemeinschaft“ kommen?

Familianer ermöglicht als Plattform die Gründung „deines Dorfes“ vor deiner Haustüre. Es ist ein Werkzeug in deiner und eurer Hand, denn es lebt davon, dass Ihr euch zeigt, mit euren Wünschen und Fähigkeiten und so in Kontakt mit anderen Menschen und Familien in eurer Umgebung tretet. So kann ganz neu Gemeinschaft und Verbundenheit entstehen, die wir alle, aber vor allem auch unsere Kinder, so dringend benötigen. Zeige dich also als Familie oder Unterstützer, indem du dich mit möglichst konkreten Angaben registrierst und mache Familianer bekannt, damit ein dichtes Netz im deutschsprachigen Raum entstehen kann.

Für alle entstandenen Kontakte seid ihr natürlich selbst verantwortlich (s.a. AGBs). Interessenten bitte gerne bei uns melden (info@familianer.de)

„Mit 1 Jahr in die Kita? Die Risiken der frühkindlichen Fremdbetreuung. Prof. Dr. Eva Rass“

Anbei ein Interview zur Fremdbetreuung von U3-Kindern auf: „Glücksknirpse“ https://www.gluecksknirpse.de/

Es geht darum, dass die Gehirne Neugeborener noch drei Jahre in geborgener familiärer Umgebung ausreifen können, denn der Mensch ist nach neun Monaten Schwangerschaft als zu früh Geborener auf intensive mütterliche Betreuung und Pflege angewiesen. Wie wichtig unsere Kernforderung ist, den Eltern Wahlfreiheit für die U3-Betreuung zu ermöglichen, zeigt das verlinkte Video mit Frau Prof. Dr. Eva Rass.

Wenn der Staat einen Krippenplatz mit mindestens 1000 € finanziert, dann haben Eltern den gleichen Anspruch auf eine entsprechende Finanzierung , wenn sie ihr Kind selbst betreuen.

Es gibt keinen sachlichen Grund, die Fremdbetreuung von U3-Kindern höher zu bezahlen als die Eigenbetreuung.

Hier geht´s zum Video:   https://youtu.be/4W_-Y9ePtxQ

Die Entwurzelung der Kinder

Der Verband Familienarbeit e. V. veröffentlicht auf der Plattform MANOVA  NEWS einen Aufsatz zu den fatalen Folgen außerfamiliärer Betreuung von Kindern unter drei Jahren.

Die Entwurzelung der Kinder

Durch zu frühe Fremdbetreuung in Kitas kann die emotionale und sprachliche Entwicklung von Heranwachsenden schwer beeinträchtigt werden.

Die Pädagogik der gemeinsamen Betreuung von Vorschulkindern geht auf Friedrich Fröbel zurück und verbreitete sich wie auch die Bezeichnung „Kindergarten“ weltweit. Dieser Begriff brachte zum Ausdruck, dass kleine Kinder weder nur verwahrt noch im schulischen Sinne belehrt werden sollten, sondern in natürlicher Umgebung zu „hegen“ seien wie Blumen in einem Garten. Dabei sollte das von Erwachsenen angeregte Spiel als altersgemäße Beschäftigung im Vordergrund stehen. Dieses Konzept hat sich für Kinder ab 3 Jahren bewährt. Für Fröbel war aber klar, dass im U3-Alter die Beziehung zur Hauptbezugsperson, meist der Mutter, im Vordergrund stehen muss, um das für die persönliche Sicherheit erforderliche Urvertrauen zu erwerben. ……..

von Verband Familienarbeit e.V.

Den ganzen Artikel finden Sie auf :

https://www.manova.news/artikel/die-entwurzelung-der-kinder

 

 

„Nicht sehen, nicht hören, nicht rechnen“

Auf der WebSite des Deutschen Familienverbands hat sich der ehemalige Darmstädter Sozialrichter Dr. Jürgen Borchert wieder zu Wort gemeldet und die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und des Karlsruher Bundesverfassungsgerichts als deutlich familienfeindlich kritisiert.

https://www.deutscher-familienverband.de/wp-content/uploads/2023/04/Borchert_Beschluss-vom-7.4.2022-Das-BVerfG-und-seine-alternativen-Fakten-und-Wahrheiten_Stand-12042023.pdf

Hände weg vom Kinderfreibetrag!

Eine Kürzung der Kinderfreibeträge zur Refinanzierung der Kindergrundsicherung bedeutet Steuererhöhungen für alle Familien. Eltern in einer der schwersten finanzpolitischen Krisen der Bundesrepublik zusätzlich zu belasten, ist verantwortungslos. Der Deutsche Familienverband (DFV), der Familienbund der Katholiken (FDK) und der Verband kinderreicher Familien Deutschland (KRFD) sprechen sich entschieden gegen eine Kürzung der Kinderfreibeträge zur Finanzierung der Kindergrundsicherung aus. Die Kürzung der Kinderfreibeträge wird dazu führen, dass Familien, ob Kinderreiche oder getrennt Erziehende, mit höheren Steuern belastet werden.

https://www.familienbund.org/presse/pressemitteilungen/familienverbände-zur-kindergrundsicherung-hände-weg-vom-kinderfreibetrag

Siehe auch:

Deutscher Familienverband
www.deutscher-familienverband.de
Familienbund der Katholiken
www.familienbund.org
Verband kinderreicher Familien Deutschland
www.kinderreichefamilien.de

 

 

Wer hilft mit?

Liebe Verbandsmitglieder,

 wir suchen noch dringend einen Teilnehmer/eine Teilnehmerin , der/die im Auftrag unseres Verbands am Kirchentag vom 7. bis 11. Juni in Nürnberg teilnimmt. Wir haben dort einen Stand gesucht, der nach Möglichkeit ohne Unterbrechung besetzt werden sollte. Dazu sind 6 Personen in der Buchung enthalten. Bisher haben sich aber nur 5 Personen als Teilnehmer/innen gemeldet. Also bitte überlegt, wer da noch teilnehmen kann oder jemanden weiß, der in Frage kommt. Die Meldefrist ist bis zum 5.4. verlängert worden. Trotzdem eilt es inzwischen.

Wer Interesse hat, kann sich auch bei mir telefonisch melden (063469890628)

 Beste Grüße                                                                                                      Johannes Resch

„Als wären kinderreiche Familien unsichtbar“

Pressemitteilung

„Als wären kinderreiche Familien unsichtbar“: Eine 8-köpfige Familie muss genauso mit 87 Euro auskommen wie eine 5-köpfige Familie

Mönchengladbach, 20.03.2023. Die Kindergelderhöhung im Rahmen des Inflationsausgleichgesetzes (IAG) trägt nicht zur finanziellen Entlastung in großen Familien bei. Noch immer erfahren vierte und weitere Kinder keine inflationsangepasste Unterstützung. 

Viele Familien ächzen gegenwärtig besonders unter den enormen Lebensmittelpreisen. Für Familien mit mehreren Kindern ist die Lage deshalb sehr angespannt. „Als wären kinderreiche Familien unsichtbar“, zeigt sich die Vorsitzende Dr. Elisabeth Müller enttäuscht vom IAG. Der Verband fordert eine inflationsbedingte Anpassung und Nachbesserung des Kindergeldes pro Kind um 35 Euro und schlägt die Beibehaltung der gestaffelten Sätze vor dem IAG für dritte und weitere Kinder vor.  

Die Grundnahrungsmittel machen einen großen Teil des monatlichen Budgets aus. „Als Mutter von mehreren Kindern und Verbandschefin bin ich mir sehr bewusst darüber, wie angespannt die finanzielle Lage gegenwärtig ist, insbesondere wenn es um die Grundnahrungsmittel geht“, so Müller. Noch vor 12 Monaten hätte man für einen typischen Einkauf von Milch, Brot und Eiern nur 5-10 Euro ausgegeben, aber heute kosten diese Produkte alleine schon 15-20 Euro. Wenn man bedenkt, dass man als Familie in der Woche mehrere solcher Einkäufe tätigen muss, kann das schnell zu einer immensen finanziellen Belastung werden, wie die Zahlen zeigen (siehe Tabelle).

Je mehr Kinder im Haushalt leben, desto mehr schmilzt die Wirkung des Kindergeldes ab, denn  sowohl für eine 8-köpfige Familie als auch eine 5-köpfige Familie stehen nach der Erhöhung des Kindergeldes mit dem IAG lediglich 87 Euro monatlich mehr zur Verfügung. Dabei brauchen gerade kinderreiche Haushalte besondere Unterstützung, müssen aber, wie das Beispiel verdeutlicht, mit demselben Betrag auskommen, wie kleinere Familien. So liegt die Unterstützungswirkung des inflationsangepassten Kindergeldes mit 5 Kindern bei 7,48%. Allein die Inflationsrate lag im Februar 2023 bei 8,7%. Einmal einkaufen und dann ist das „Unterstützungsgeld“ von 87 Euro sofort aufgeschmolzen – und davon sind noch keine Öl- und Gaskosten, Lehr- und Lernmittel, Vereins- oder Musikschulmitgliedschaften bezahlt. 

Laut Abfrage unter Mitgliedsfamilien des Verbandes kostet der Wocheneinkauf in kinderreichen Familien durchschnittlich 100-150 Euro mehr. Generell ist der Warenkorb bei kinderreichen Familien wesentlich voller. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass die Inflation die kinderreichen Familien wesentlich stärker trifft. „Leider wird der Warenkorb und damit die tatsächliche Inflationsrate kinderreicher Familien statistisch nicht erfasst, sodass auch hier dringend Nachholbedarf besteht“, wünscht sich Müller. 

Für den Verband ist es daher unerlässlich, dass die Regierung zeitnah Maßnahmen ergreift, um Familien mit mehreren Kindern jetzt zu unterstützen und die finanzielle Belastung zu verringern. „Ein- und Zwei-Kind-Familien profitieren um die Hälfte mehr von der Inflationsanpassung als Familien mit drei oder mehr Kindern“, so Müller. „Die kinderreichen Familien, die einen so wichtigen generativen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten, werden in diesen herausfordernden Zeiten schlichtweg übersehen. Diese Familien spüren, dass ihr Familienmodell vergessen wird. Mehrkindfamilien werden so immer mehr ins Abseits gestellt.“

Familie mit Kindergeld 2022, vor dem Inflationsausgleichgesetz (IAG) Kindergeld 2023, nach dem IAG Erhöhung in € je weiteres Kind Erhöhung in % (abhängig der Kinderzahl)
1 Kind 219 € 250 € + 31 14,15
2 Kinder 438 € 500 € + 62 14,15
3 Kinder 663 € 750 € + 87 13,12
4 Kinder 913 € 1000 € + 0 9,53
5 Kinder 1163 € 1250 € + 0 7,48
6 Kinder 1413 € 1500€ + 0 6,1

Über den Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V.

Der Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V. (KRFD) ist im Jahr 2011 aus der Initiative engagierter kinderreicher Familien entstanden; vertritt 1,4 Millionen Mehrkindfamilien in Deutschland und setzt sich in Politik, Wirtschaft und Medien für ihre Interessen ein. Der Verband versteht sich als Netzwerk von Familien mit drei und mehr Kindern, die sich untereinander unterstützen und die Öffentlichkeit für ihre Anliegen erreichen wollen. Der Verband ist konfessionell ungebunden und überparteilich.

Kontakt Bundesverband

Dr. Laura Schlichting
Referentin des Bundesvorstandes
Korschenbroicher Str. 83
41065 Mönchengladbach
presse@kinderreiche-familien.de 

https://www.kinderreichefamilien.de/willkommen.html 

Mädchenförderung mit Fragezeichen

Die neu gegründete Initiative Plan International wirbt um Patenschaften für Mädchen in aller Welt. „Wir Frauen in Deutschland können unsere Stärken entwickeln, weil wir in einem freien Land leben. Nur den wenigsten Mädchen in Armustsregionen ist dieses Glück vergönnt. Vielmehr werden sie unterdrückt, diskriminiert und oftmals zur Kinderheirat gezwungen.“ Ein anerkennenswertes Anliegen, ins Leben gerufen von der Schauspielerin Senta Berger, der Fernsehmoderatorin Birgit Schrowange und der Schauspielerin Marion Kracht, das allerdings spät genug kommt. Längst haben christliche Organisationen dieses Anliegen in den Blick genommen und umgesetzt.

Hier unsere Stellungnahme:

Sehr  geehrte Damen von Plan International!

Ich weiß nicht, wie ich in Ihren Verteiler gerutscht bin, vielleicht über unsere ELTERNINITIATIVE FÜR FAMILIENGERECHTIGKEIT, bei welcher es uns nicht nur um Gerechtigkeit und Gleichbehandlung allein für Mädchen geht, sondern um gerechte Behandlung für Familien. 

Diese lässt nämlich hierzulande zu wünschen übrig. 2001 hat das BverfG geurteilt, dass Familien mit Kindern gegenüber Kinderlosen finanziell nicht benachteiligt werden dürfen. Geschehen ist nichts weiter, als Arbeitnehmern ohne Kinder einen um 0,8 % erhöhten Beitragssatz zur Pflegeversicherung zu verordnen. Es wäre der Legislative ein Leichtes, das Kinderexistenzminimum existenzsichernd zu erhöhen, damit Familien mit mehr als einem Kind keine Verluste mehr zu stemmen haben. Es wäre auch ein Leichtes, die Anzahl der Kinder bei den Sozialbeiträgen zu berücksichtigen – aber es geschieht nichts.

Ich füge den Horizontalen Vergleich des Deutschen Familienverbandes e. V.  bei, aus welchem ersichtlich wird, dass Familien umso höhere Verluste erleiden, je mehr Kinder sie großziehen.

https://www.deutscher-familienverband.de/wp-content/uploads/2022/05/HV_2022_Onlinefassung_Fertig_PDF.pdf?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=dfv-presse-bundesverfassungsgericht-erfolg-in-pflegeversicherung-abweisung-in-renten-und-krankenversicherung_116

Es ist mir noch in deutlicher Erinnerung, wie Sie Frau Senta Berger und der ZDF-Moderator Joh. B. Kerner Frau Eva Hermann aus dem Studio gejagt haben, nur weil Ihnen das Anliegen der Familien nicht passte – ein bis dahin undenkbarer Skandal. Also hat schon damals angefangen, worunter unsere Debatten bis heute leiden ( Maybritt Illner, Markus Lanz oder Talkshows der ARD) nämlich: Wenn das Anliegen dem Sender nicht genehm ist, wird der Protagonist „abgefackelt“. Und das mit gezieltem Applaus  der Studiogäste. Ich weiß nicht, warum Familien überhaupt noch GEZ-Gebühren bezahlen, wenn die Sender ihnen andauernd auf die Füße treten.

Aus diesem Grund werde ich Ihrer Initiative  n i c h t   beitreten, so sehr Ihr Anliegen, Mädchen zu fördern, berechtigt ist.

Solange unsere Regierung ihre eigenen Familien links liegen lässt, gibt es für mich vorerst keinen Grund, Kinder in aller Welt zu fördern. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich künftig für eine heimische Familienpolitik einsetzten, die diesen Namen auch verdient. 

Mit zuversichtlichen Grüßen

Bärbel Fischer

www.forum-familiengerechtigkeit.de

info@familiengerechtigkeit-rv.de

http://www.rettet-die-familie.de

 

 

Christ ist geboren

Allen unseren Freunden und Lesern wünschen wir eine gesegnete Weihnacht mit dem Wunsch auf ein inspiriertes Neues Jahr im Widerstand gegen die zerstörenden Kräfte, welche die gegenwärtige Ampelregierung gegen unsere Familien aktiviert.

Ihre Bärbel Fischer

                                                 

Menschen, die ihr wart verloren, lebet auf und freuet euch!
Heut ist Gottes Sohn geboren, heut ward er den Menschen gleich.
Lasst uns vor ihm niederfallen,
Ihm soll unser Dank erschallen:
Ehre sei Gott in der Höhe!
 
Trier 1847

Aktionsplan „Queer leben“ bereits beschlossen!

Die  Biologin und Autorin  Rieke Hümpel befasst sich am 10. 12. 2022 im CICERO mit dem bereits beschlossenen Aktionsplan, welcher der „LSBTIQ*-Community“ einen Goldregen von 70 000 000 € beschert. Sie fragt sich, wie unsere Ampel-Politiker Christian Lindner, Marco Buschmann, Lisa Paus, Annalena Bärbock, Nancy Faeser, Karl Lauterbach dieses Machwerk unterschreiben konnten, ohne an die fürchterlichen Folgen für Jugendliche und deren Eltern zu denken. Erst recht, wenn in USA, England , Schweden und Frankreich derartige Eingriffe zur Geschlechtsumwandlung schon wieder verboten werden. Sie schreibt an Frau Stark-Watzinger:

„Als Bürger habe ich Angst, was Sie mit meinen Kindern vorhaben“

Vor wenigen Wochen beschloss die Bundesregierung den sogenannten Aktionsplan „Queer leben“. Doch nicht etwa der Abbau der Diskriminierung steht darin im Vordergrund, sondern die umfassende Durchdringung der Gender-Ideologie in allen gesellschaftlichen Bereichen…..

https://www.cicero.de/innenpolitik/queer-transgender-queerfeminismus-bundesregierung-judithbutler?s=09