Wer jetzt noch rot-grün wählt, muss von Sinnen sein!

OFFENER  BRIEF – zur Verbreitung empfohlen! 

Sehr geehrte Frau Sozialministerin Altpeter,

über das Internet erfuhr ich durch Zufall von den Plänen der Landesregierung, einen  „Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte in BW“ durchzusetzen. Sie wollen also Baden-Württemberg allen Ernstes, und ohne Auftrag der Bürger zum „Vorreiter für Offenheit und Vielfalt“ machen? Als Ländle-Bürgerin habe ich Ihren Plan sehr genau gelesen. Und ich bin als Mutter und Großmutter entsetzt und als Demokratin tief verletzt. Wohin sind wir geraten? In ein rotgrünes Gruselkabinett? Ich wiegte mich bisher in der Gewissheit, dass wir durch unser demokratisches Grundgesetz vor Anmaßungen dieser Art geschützt sind. Jetzt stelle ich fest, dass wir Bürger heutzutage sogar schon wieder darum kämpfen müssen, dass unsere Rechte als Bürger, als Eltern, als Lehrer, als Schüler von unserer Regierung überhaupt noch wahrgenommen werden.

Sie definieren ohne irgendeine demokratische Legitimation, welches Rollenbild „veraltet“ und deshalb aufzubrechen sei. Sie implementieren ohne  die Zustimmung der Bürger die Forderungen einer queeren Minderheit in unser Gemeinwesen. Das wirkt sich auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens aus bis hin zur Überarbeitung von Schulbüchern, zu Kontroll-und Bestrafungsmechanismen. Sind wir auf dem Weg in ein neues Stasi-Zeitalter? Sie verlangen ohne irgendeine demokratische Legitimation, dass ein Menschenbild im LSTBTTIQ-Regenbogen künftig von allen Bürgern, einschließlich ihrer Kinder zu akzeptieren sei. Damit überschreiten Sie Ihre Kompetenz auf unerträgliche Weise.

Auch wenn Sie sich auf die Vorgaben der WHO berufen – auch sie ist nicht legitimiert, den Menschen ihre Werteskala vorzuschreiben, genauso wenig wie die EU.

Ehrlich, ich fühle mich versetzt in die Zeit des Nationalsozialismus, wo den Menschen vorgeschrieben wurde, was als akzeptabel oder inakzeptabel zu gelten hatte. Genau diese ideologischen Verirrungen wollten die Schöpfer unseres Grundgesetzes für alle Zeiten verhindern. Deshalb übertrugen sie den Elternhäusern und der Schule die hoheitliche Aufgabe, ihre Kinder zu kreativen, für das Gemeinwohl verantwortlichen Staatsbürgern zu erziehen. Von einer LSBTTIQ-Gesellschaft kann sich der Staat keinen Nachwuchs erhoffen. Vielmehr werden diese Zeitgenossen ganz und gar auf die von Eltern gezeugten Kinder angewiesen sein. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum Sie nicht vielmehr Ihr Augenmerk auf die Diskriminierungen werfen, unter denen Familien in unserem Land seit Jahrzehnten leiden. Diese scheinen Sie nicht im Mindesten zu interessieren.

So grenzt es an Schwachsinn, was die Landesregierung mit ihren Umerziehungsmaßnahmen bewerkstelligen will. Wir können nicht von LSBTTIQ-Akzeptanz leben, wir brauchen Kinder aus intakten, wertorientierten Elternhäusern, die sich in der Schule auf ihre künftige Rolle als staatstragende Bürger vorbereiten.

Als Bürgerin dieses Bundeslandes und als deutsche Staatsbürgerin fordere ich Sie auf, von Ihren staatsschädigenden Plänen Abstand zu nehmen, um unser Land nicht in den gesellschaftlichen, demografischen und wirtschaftlichen Ruin zu treiben. Am Ende  sorgt eine winzige Minderheit für eine maximale Katastrophe.

Ich frage mich, wer wirklich rechtsaußen agiert, die Menschen, die ihre verbrieften demokratischen Rechte einfordern oder eine Regierung, die sich erdreistet, ihre krude, undemokratische Gesinnung per Gesetz durchzusetzen.

Wer jetzt noch rot-grün wählt, muss wirklich von Sinnen sein!

In der Hoffnung, dass diese Zeilen Sie zum Nachdenken bewegen, grüße ich Sie freundlich

Bärbel Fischer

Hier die Links zum Aktionsplan für Akzeptanz und  gleiche Rechte  aus dem Sozialministerium Stuttgart:

http://frau2000plus.net/wp-content/uploads/2015/03/Übersicht_Maßnahmen+Bewertungen_nach-Beiratssitzung_grün.pdf

Klicke, um auf Übersicht_Maßnahmen+Bewertungen_nach-Beiratssitzung_gelb.pdf zuzugreifen

Klicke, um auf Übersicht_Maßnahmen+Bewertungen_nach-Beiratssitzung_rot.pdf zuzugreifen

 

An den ARD-Rundfunkrat,

wir wenden uns an Sie als Wächter über die Berichterstattung der Sender. Wir Nutzer haben das Recht auf eine sachliche und vollständige Reportage über die Ereignisse im Land. Wie der Südwestfunk am 19. 10. 14  um 19:45 Uhr aber über die DEMO  FÜR ALLE in Stuttgart berichtet hat, war weder vollständig, noch sachlich, statt dessen aber tendenziös und voreingenommen.

  • Es protestierten am Sonntag nicht „einige Hundert“ Demonstranten, sondern mehr als 3000, in großer Mehrheit als Großeltern, Familien, Lehrer, und als christliche Verbände, keine Sturköpfe aus dem Mittelalter, wie in dem Bericht anklang. Christen sind keine Duckmäuser, die alles schlucken, was man ihnen vorsetzt. Sie melden sich zu Wort, wenn Normen verletzt werden.
  • Die DEMO richtete sich nicht gegen Homosexualität an sich, wie die Reportage vorgab, sondern gegen die verfrühte und fächerübergreifende Vermittlung von sexuellen Varianten und Praktiken im Schulunterricht durch ein Lehrpersonal, das für diese Aufgabe gar nicht geschult ist. Dieses Anliegen wurde nicht verdeutlicht.
  • Die Eltern protestierten vor allem gegen die Missachtung ihres grundgesetzlichen Rechtes auf Erziehung ihrer Kinder. Sie wollen das Thema Sexualität eigenverantwortlich unter Achtung der natürlichen Schamgrenze ihren Kindern selbst vermitteln. Die Eltern befürchten eine seelische Überforderung und eine Verletzung der Intimsphäre ihrer Kinder. Davon war in der SWR-Reportage kein Wort zu hören.
  • Dass die 200 demonstrierenden Befürworter des Bildungsplans gewalttätig agierten und 6 Platzverweise durch die Polizei bekamen, verschwieg der SWR-Bericht.
  • Ebenso wurde verschwiegen, dass sich die DEMO hauptsächlich gegen das von OBEN verordnete, aber niemals demokratisch legitimierte GENDER-MAINSTREAMING richtete, dem sich die Schulbehörde kniefällig und bedenkenlos  unterwirft.

Leider müssen wir annehmen, dass nicht nur der o.g. Beitrag unfair, unsachlich, lückenhaft und tendenziös gefertigt war, sondern dass der SWR auch andere Nachrichten regierungskonform einfärbt und ausstrahlt. Das bedeutet, dass der Bürger den SWR-Nachrichten nicht trauen darf.

Eine zentrale Anforderung an die Medien ist die Einhaltung der publizistischen oder journalistischen Sorgfaltspflicht bei der Berichterstattung. Diese ist unseres Erachtens bei dem o.g. Beitrag gründlich verletzt worden. Konkret bedeutet die publizistische Sorgfaltspflicht, dass Inhalt, Herkunft und Wahrheitsgehalt von Nachrichten vor der Veröffentlichung überprüft werden müssen und dass die Nachrichten nicht sinnentstellend wiedergegeben werden dürfen. Unbestätigte Meldungen oder Gerüchte müssen als solche gekennzeichnet werden.

Nach unserer Wahrnehmung hat diese Überprüfung nicht stattgefunden.             Enttäuscht grüßt Sie für die ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

Bärbel Fischer

 

Bin ich nun linksextrem oder rechtsextrem, oder wie?

Demokratie – was ist das?

Als ich gegen Stuttgart 21 demonstrierte, weil mir die Kosten für den geringen,  oder besser gesagt, den fehlenden Nutzen für dieses Projekt abenteuerlich und zukunftsvergessen erschienen, da kam ich in den Ruch, unverbesserlich grün oder ziemlich links zu sein.

Jetzt, wo ich gegen die Missachtung des Elternrechts durch eine sexualisierte Reform des baden-württembergischen Bildungsplans demonstriere, werde ich durch die Medien in die konservativ-christlich-fundamentalistische, oder gar in die rechtsextreme Ecke gesteckt.

Ja was denn nun?  Bin ich nun linksextrem oder rechtsextrem oder wie?

Die Motivation für mein demokratisches Engagement gibt mir weder eine grüne, noch eine fundamentalistische, noch eine nationalistische Haltung, sondern ganz allein und ausschließlich mein eigener Verstand, meine Vernunft, und vor allem meine Lebenserfahrung. Geboren in ein nationalsozialistisches Deutschland, aufgewachsen in einer jungen Demokratie, ein Leben lang gedient unter bundespolitischen Flaggen aller Couleur sehe ich mich heute an den Pranger gestellt, wenn ich  mich unideologisch für oder gegen  die Parteien, aber entsprechend meines mir selbst erworbenen Wertmaßstabs  engagiere.

Aber, so lerne ich, so was geht gar nicht!  Denn entweder ist man für grün oder gegen grün, für rot oder gegen rot, für schwarz oder gegen schwarz. Basta!  Entweder man       ist   g e g e n Stuttgart 21, dann muss man auch  f ü r  den neuen Bildungsplan sein, so hirnrissig dieser auch sein mag. Oder man ist  f ü r  ein Milliardengrab Stuttgart 21, dann muss man auch  g e g e n  den neuen Bildungsplan sein. Hauptsache, man passt in eine simple Schablone: entweder links oder rechts, schwarz oder weiß, gut oder böse. Zum Beispiel ist für einige Medien, also etwa für den SWR, die Welt erst dann in Ordnung, wenn es klare Lagerzuweisungen gibt, hier die guten Grünen und dort die bösen Konservativen. Dann erübrigt es sich auch, die Bevölkerung sachlich zu informieren. Dann braucht man sich die gegnerischen Argumente gar nicht erst anzuhören, geschweige sie zu bedenken. Dann geht es plakativ nur noch um Sieger und Verlierer.

Wenn wir damit aufhörten, Menschen in farbige Schubladen zu stecken, und damit begännen,  verschiedene Meinungen zu Sachfragen zu respektieren, dann käme es endlich zu Auseinandersetzungen anhand von Sachargumenten. Dann wäre auch kein Platz für Vorurteile, Verleumdungen, Unterstellungen.

Ist es nicht an der Zeit, sich Gedanken zu machen über den Zustand unserer Demokratie? Ist es nicht an der Zeit, sich vom Lagerdenken zu verabschieden und dem Bürger, seiner Lebenserfahrung und seinem Urteilsvermögen zu trauen?

Bärbel Fischer

Totstellreflex in Stuttgart – eine politische Variante!

Unsere rotgrünen Volksvertreter in Stuttgart ließen sich 2011 von uns Bürgern wählen. Wie buhlten sie um unsere Stimme! Hoch und heilig versprachen sie, auf die Bürger zu hören, sie mitreden zu lassen, ihr Ohr der Stimme des Volkes zu leihen!  Wie ernsthaft schworen sie auf die Verfassung und damit auf das Wohl der Menschen im Lande!

Volkes Stimme lässt sich derzeit in Petitionen und Anfragen an die Volksvertreter                 ( Abgeordneten-Check ) vernehmen. Da melden sich Eltern, Lehrkräfte, Schulleiter, Wissenschaftler, Kirchenvertreter u.v.a. und wollen von ihren Abgeordneten wissen, wie sie z. B. über die von Schulkindern künftig geforderte Akzeptanz sexueller Vielfalt denken, oder über die Schaffung von Fächerverbünden, die Reduzierung von naturwissenschaftlichen Inhalten, die Umwandlung von traditionellen Schulen in Ganztagesschulen etc. Die Absender wollen auch ihre Bitten vortragen, die geplanten Entscheidungen noch einmal zugunsten der Bürger zu überdenken, anstatt zugunsten der Parteiinteressen.

Wer nun hoffnungsfroh den Versprechen von 2011 geglaubt hatte, das Ländle würde nun demokratischer als zu Mappus´ Zeiten, und unsere regierenden Volksvertreter würden sich freuen über ein reges politisches Bürgerinteresse, der sieht sich in diesen Wochen übel hinters Licht geführt. Denn das „Ohr“, sprich der digitale Zugang zu den Rechnern der grünroten Parlamentarier, ist neuerdings blockiert. Die Mails kommen samt und sonders nicht an, werden als unzustellbar gemeldet. Möglicherweise sind die Rechner durch die vielen tausend Protestmails völlig überlastet, oder sie wurden bewusst außer Gefecht gesetzt, um nicht antworten zu müssen.  Der zig-tausendfache Bürgersprech kann oder soll nicht mehr wahrgenommen werden, läuft seit einigen Tagen ganz einfach komplett ins Leere. Unsere gewählten Ansprechpartner stellen sich tot, vielleicht ein Schutzreflex aus Mangel an Argumenten? Beides muss der baden-württembergischen Bürgerschaft zu denken geben und wird ihre nächste Wahl entscheidend bestimmen.

Was sagt der baden-württembergische Regierungschef dazu?  Weiß er überhaupt von der blamablen Pleite? Oder hat er etwa selbst den Maulkorb verhängt? Kann er den Rechnern wieder Empfang verordnen?

Bärbel Fischer

 

Skrupellose Enthaltung, ein Täuschungsversuch!

Presse-Erklärung des Deutschen Familienverbandes Freiburg

16. Februar 2014

Deutscher FamilienVerband gegen genveränderte Lebensmittel

(Freiburg). Seine strikte Ablehnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln erklärte der Landesvorstand und die Regionalverbände des Deutschen FamilienVerbandes Baden – Württemberg (DFV) am Wochenende in Freiburg.

„Jeder Eingriff in die Genstrukturen lehnen wir ab; die Familien wollen keine Gen-Food, weder auf dem Teller noch auf dem Acker“, erklärte DFV- Landesvorsitzender Uto R. Bonde zur Stimmenthaltung der Bundesregierung zur Zulassung des um-strittenen Gen-Mais 1507 im EU-Ministerrat. Der DFV erinnert daran, dass diese Entscheidung weitreichende Folgen hat, die auch die nachfolgenden Generationen betreffen wird.

Der DFV fordert alle Volksvertreter deshalb auf: „Setzen Sie sich gegen eine Anbauzulassung für den Mais 1507 ein!“.

Völlig unverständlich ist es für den DFV, dass die Abgeordneten der schwarz-roten Koalition in Berlin ohne Skrupel dazu beitragen, dass diese Risikotechnologie in der EU durchgewunken wird; diese Enthaltung entspricht de facto einem „Ja“ zur Einführung von gen-verändertem Mais. 

Auch das politische Taktieren „des Offenlassens einer politischen Hintertüre“ für eine nationale Ausstiegsklausel, hält der DFV für einen unglaublichen Täuschungsversuch der Wähler: „Wir haben unsere Abgeordneten dafür gewählt, dass sie sich klar und deutlich für das Wohl des Volkes entscheiden!“

Der DFV wendet sich zusammen mit allen Verbraucherverbänden gegen das Vorgehen der Agrarkonzerne mit gentechnisch verändertem Saatgut in die Ernährungskette einzugreifen. Die menschliche Gesundheit und die Erhaltung der Natur haben Vorrang vor dem Gewinnstreben der Agrar-Industrie.

Der DFV fordert alle Bundestagsabgeordneten des Landes auf, die Risiken für Mensch und Umwelt sowie die ablehnende Haltung der Familien als größte Verbrauchergruppe zur Agro-Gentechnik, ernst zu nehmen.

 

Alle Ravensburger Grundschulen sollen Ganztagsschulen werden

titelt die Schwäbische Zeitung am 21. November.                                                           Dazu drei Leserbriefe:

Auf dem Weg zum Einheitskind mit Einheitsbildung

Eigentlich liest sich der o.g. Artikel wie ein Liebesbrief. Wie gut haben es doch die Ravensburger Eltern, dass die Landesregierung so liebevoll für sie sorgt und ihre Kinder täglich bis zu 10 Stunden aufbewahrt. Ob´s die Kinder genau so sehen?

Nun ist dies doch von langer Hand geplant. Denn wozu der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz für Ein-bis Dreijährige, wenn nicht ein Rechts- beziehungsweise Pflichtanspruch auf Ganztagsbetreuung von Kindergartenkindern und Grundschülern folgt?

Nur wer blind ist merkt nicht, dass die Reise in eine totale Verstaatlichung der Erziehung geht, wie sie im Osten mit bekanntem „Erfolg“ verwirklicht wurde. Die Eltern haben nichts mehr zu sagen, egal ob sie ihren Kindern kulturelle, sportliche oder religiöse Angebote machen wollen. Auf der Strecke bleiben Instrumentalunterricht, Kammermusik, Chor, Sportverein, Fußballtraining, Kommuniongruppe, Ministrantengruppe etc. Alles nach 17 Uhr? Dann eben nicht!

Auf lange Sicht haben wir das Einheitskind mit der Einheitsbildung und dem verordneten Einheitswertesystem. Nichts fürchten Ideologen so sehr wie Individualität, die nur in der Familie vermittelt wird. Andreas Quendt

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Die Landesschulbehörde hat ein neues Experimentierfeld entdeckt

Hat die Landesschulbehörde doch endlich ein neues Experimentierfeld für ihre grün-roten Pläne entdeckt – die Grundschule! Ihr sei in der Vergangenheit viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Dabei war es gerade die Grundschule, die am besten funktionierte. Hier gab es die wenigsten Klagen. Sie war die Kaderschmiede für erfolgreiche Karrieren. Doch jetzt muss dringend  mit 300 Millionen umgestaltet werden. Alle Ravensburger Grundschulen sollen jetzt zu Ganztagesschulen werden, wie 70% aller Grundschulen im Land. So verlangt die Regierung von den Eltern, sich frühmorgens von ihren sechs-bis zehnjährigen Kindern zu verabschieden, um sie erst am Abend wieder zu sehen. Befürchtungen und Ängste der Eltern? Gemach, gemach! Erst im nächsten Jahr soll es soweit sein! Man muss nur lange genug debattieren, um alle  Eltern „mitzunehmen“, sprich zu zwingen. Joachim Heumos

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Es geht schlicht um staatliche Umerziehung

Was machen eigentlich die Ravensburger Eltern von Grundschülern, die ihre Kinder auch tagsüber noch erleben und begleiten wollen, und die daher eine Halbtagsschule bevorzugen? Müssen die ihre Kinder dann nach Bad Waldsee oder Biberach fahren? Das werden sie wohl nicht tun. Damit bleibt ihnen nur, sich zähneknirschend dem undemokratischen Zwang zur verpflichtenden Ganztagesschule (von 7 bis 17 Uhr) zu unterwerfen. „Für das  K i n d  etwas  B e s s e r e s  gestalten“  so lautet die scheinheilige Devise. Denn nicht die grün-rote Regierung entscheidet, was das „Bessere“ für das Kind ist, sondern die Eltern selbst. Zudem wird geheuchelt, es gehe um das „Kind“. Nein, es geht um zweierlei: 1. sollen  a l l e  Eltern sorglos(?) ihrer Erwerbsarbeit nachgehen können, und 2. lassen sich ent-elterte Kinder leichter beeinflussen. Kinder binden sich biologisch an jene Erwachsene, die die meiste Zeit mit ihnen teilen. Es geht also schlicht um staatliche Umerziehung. Da stören die Eltern nur. Bärbel Fischer

 

„Wir brauchen eine Kindergartenpflicht“ ( Heinz Buschkowsky )

Das Interview der Schwäbischen Zeitung mit dem Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky ( 13. 10. 2012 ) zeigt kontrastreich, wohin die Reise mit Peer Steinbrück und seinem künftigen Berliner Berater Buschkowsky gehen soll, nämlich in eine totale staatliche Kinder-und Jugendkollektivierung.
Die misslungene Integration in Berlin scheint Buschkowsky vordergründig Recht zu geben. Wozu  aber gibt es ein deutsches Strafrecht? Dieses gilt auch für Migranten, sobald sie unsere Gesetze übertreten. Deswegen müssen wir nicht der gesamten Nation staatliche Einheitserziehung  nach DDR-Muster verordnen. Mag sein, dass der überforderte Bürgermeister vor lauter Berliner Bäumen den deutschen Wald nicht mehr sieht. Berlin ist eben nicht Deutschland. In vielen Teilen des Landes funktioniert Integration nämlich  bestens und in gutem völkerverbindenden und ökumenischen Einvernehmen. Hier denkt niemand an Kasernierung, sondern man setzt auf Gemeinsinn, Toleranz und eine weltoffene Ökumene.
Seit 1945 betrachten wir elterliche Verantwortung und die Weitergabe persönlicher, kultureller, religiöser und ethischer Werte durch die Eltern an die nachwachsende Generation als ein hohes demokratisches Gut. Dieses wird zerplatzen wie eine Seifenblase, wenn der rot-grüne Traum von Kindergartenpflicht ( wenig später dann Krippenpflicht für Ein-bis Dreijährige! ) und verpflichtender Ganztagsschule realisiert werden sollte.
Bärbel Fischer

Auf der Agenda der Mächtigen: der konturlose Einheitsmensch!

Es ist, wie Herr Dr. Resch sagt. Statt einer Diktatur mit Waffengewalt herrscht bei uns eine Meinungsdiktatur mit etwas Peitsche und sehr viel Zuckerbrot. Die Meinungsmacher katzbuckeln einträchtig vor den finanziellen Mächten, die sie lenken. So werden die Parteien ebenso wie die Medien immer konturloser, sprechen zunehmend mit der gleichen Stimme und die Justiz steuert mit ihren Entscheidungen in die dieselbe Richtung. Begriffe wie „korrupt“ oder gar „mafiös“ scheinen da nicht fehl am Platze.

Herr Dr. Resch erwähnt auch die vielen Pseudo-Gutachten, die auffallend stark zunehmen und Zweifler von der gewünschten Linie überzeugen sollen. Man weiß: was mit wissenschaftlicher Beweiskraft daherkommt, stellt fast niemand mehr außer Frage.

Welche Linie bei dem Ganzen verfolgt wird, kann man nur mutmaßen. Mir stellt sie sich so dar, dass die Menschen  immer abhängiger werden von einem Kreis weniger Mächtiger, die übergreifend tätig sind und die Welt nach ihren Vorstellungen umgestalten. In ihr soll jeder gleich dem anderen sein – egal welchem Geschlecht, welchem Volk oder auch welcher Kultur er angehört. Der besitz- und gesichtslose Massenmensch scheint Ziel dieser Ideologie – ausgedacht von wenigen, aber befolgt von einer wachsenden Schar internationaler Helfershelfer, die oft selbst nicht wissen, was sie da tun und welchem Herrn sie dienen.

Die Bewegung hat inzwischen eine erhebliche Eigendynamik entwickelt, bei der es anscheinend immer weniger Anstöße von „oben“ braucht, weil der Karren längst von alleine rollt.

Doch wer sind die da „oben“, die eigentlichen Drahtzieher einer unseligen Massenbewegung, die nicht zuletzt auch die Familien und Kinder im Visier hat. Kinder, die schon frühzeitig auf die gewünschte Linie gebracht und zu Massenmenschen erzogen werden, die sich ihrer individuellen Wurzeln, ihrer Stärken und Schwächen, ihrer persönlichen Charaktere und Lebensziele  kaum  mehr bewusst sind und wahrscheinlich auch eine weniger starke Bindung an ihre Eltern haben als die Generationen vor ihnen.

Wer sind sie, diese Mächtigen?

Ich würde es gern wissen, weiß es aber nicht. Ich weiß noch nicht einmal, ob und inwieweit meine Theorie der Wahrheit entspricht, obwohl sie sich förmlich aufdrängt.

Interessant sind auf jeden Fall die sog. „Bilderberger“, zu deren relativ wenigen, aber ständigen Mitgliedern Angehörige der internationalen Hochfinanz und Politik gehören. Demnächst kommen sie wieder zu einem ihrer alljährlichen Treffen zusammen, über dessen Verlauf so gut wie nichts nach außen dringt. Geladene Gäste sind jedes Mal einflussreiche Leute aus Politik und Wirtschaft – so auch deutsche Politiker. Diesmal soll Jürgen Trittin zu den „Ehrengästen“ gehören.

 Ursula Prasuhn

Familienwahlrecht überfällig!

Eine Kehrtwende, wie sie bei der Atompolitik möglich war,  hin zu einem Familienwahlrecht würde Familien endlich mehr Mitsprache im demokratischen System verschaffen. Schließlich besteht die Bevölkerung nicht nur aus Volljährigen, sondern auch aus der nachwachsenden Generation. Gerade die vitalen Ansprüche dieses jungen Potentials werden derzeit total ignoriert. Kein Wunder, dass politische Entscheidungen immer wieder konträr zu den Bedürfnissen von Familien getroffen werden ( s. Achter Familienbericht ).

Der Verband der Familienfrauen und-männer vffm mahnt, den Interessen des Nachwuchses mehr demokratisches Gewicht zu geben.

http://www.dhg-vffm.de/p/modules/news/

 

Wirtschaftsverbände gegen Betreuungsgeld


Wählen wir eigentlich nur noch pro forma?

So weit ist es also schon gekommen, dass sowohl die Industrie-und Handelskammern als auch die Wirtschaftsinstitute glauben, sich in politische Entscheidungen einmischen zu dürfen. Unverfroren bezeichnen sie die gegenüber dem geplanten Betreuungsgeld siebenmal so teure „Krippenprämie“ als notwendige  „Infrastrukturmaßnahme“! Die herkömmliche Familie als solche wird also gar nicht mehr als bereits bestehende, funktionsfähige Infrastruktur wahrgenommen. Die LOBBY  bestimmt also, wie Gesellschaft zu funktionieren hat. Die Gründe liegen auf der Hand: ein größeres Arbeitskräfteangebot verschafft der Wirtschaft die Möglichkeit, die Löhne niedrig zu halten. Wenn Profit winkt, dann verkauft man sogar seine Kinder.
Mit Verlaub – sind diese Damen und Herren Wirtschaftsvertreter etwa von der Bevölkerung gewählt worden? Welche Position haben sie bereits errungen, dass sie sich erlauben, Koalitionsvereinbarungen kippen zu müssen? Für uns Wähler stellt sich damit die Frage: Wählen wir eigentlich nur noch „pro forma“?
NN