Kinder brauchen Mütter

Hanne Kerstin Götze, die Familienberaterin und Autorin des Buches „Kinder brauchen Mütter“ spricht auf mdr-figaro mit Carsten Tesch über die risikoreiche Krippenbetreuung. Frau Götze macht anhand rein biologischer Fakten klar, wie risikoreich sich die staatlich propagierte Krippenbetreuung für unsere Kinder auswirkt, was natürlich der hirngewaschenen Krippeneuphorie zuwiderläuft. 

http://meinfigaro.de/inhalte/58d0187ab90a1095

Feminismus 2012: „Mein Bauch gehört dem Betrieb!“

Antje Schmelcher zweifelt in der FAZ daran, dass allein Erwerbsarbeit Frauen glücklich macht und blickt kritisch auf das, was Frauen Frauen diktieren.

Unzureichende Bindung schädigt das Gehirn

Die Bindungsforscherin Dr. Eva Rass hielt in der Creglinger Familienwerkstatt einen vielbeachteten Vortrag. Die Psychotherapeutin kennzeichnete die Bindung als Grundlage für eine gesunde Entwicklung.

… Menschenkinder kommen bereits nach neun Monaten zur Welt, ein Jahr früher als bei den Vorfahren des modernen Menschen. Das erste Lebensjahr ist somit im Grunde eine verlängerte Schwangerschaft, denn bei der Geburt ist das kindliche Gehirn zwar in der Lage, die Körperfunktionen zu steuern, besitzt aber kaum die Fähigkeit zur Reiz- und Affektverarbeitung. Im ersten Jahr müssen daher Mutter, Vater und zwei oder drei weitere feste Betreuungspersonen bei Reizüberflutung einspringen und dem Kind helfen, schrittweise den Umgang mit Reizen zu erlernen….

http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/vorbach_und_taubertal/Fruehe-Bindung-wichtig;art5640,1365244

Sehr geehrte Frau Familienministerin!

das Interview, das Ihr Berater, Herr Prof. Hans Bertram,  faz.net gab, schlägt allen ins Gesicht, die sich um das psychische und vitale  Wohl von Babys sorgen. Wie kann ein Soziologe seines Ranges einen solchen Satz aussprechen:Kinder sind sehr verführerisch und attraktiv – für Mütter immer noch viel mehr als für Väter. Es liegt an den Unternehmen, gegenzuhalten mit attraktiven Beschäftigungsangeboten.“

„Gegenzuhalten“, d.h. doch, an den wahren Bedürfnissen des Kindes vorbei eine Ersatzangebot für Mutterliebe  zu fordern. Glaubt er / Glauben Sie wirklich, dass sich Babys mit „attraktivem Ersatz“ über die Abwesenheit der Mama trösten lassen? Lassen Sie sich etwa Ihren geliebten Mann durch einen staatlich bestellten Partner ersetzen? Sie wissen doch, dass für einen Säugling die Mutter das einzige, unersetzbare, mit allen Sinnen ersehnte Liebesobjekt ist. Glauben Sie wirklich, dass wir unseren Kindern den Entzug mütterlicher Präsenz antun dürfen? Jedem Tier steht die Anwesenheit seiner Mutter bis zur Selbständigkeit zu. Nur Menschenkinder sollen darauf verzichten, weil es der Arbeitsmarkt so will.

Nach Auffassung von Herrn Bertram müssen wir Babys und deren Mütter „arbeitsmarkt-kompatibel“ machen. Nichts ist für ihn und die Wirtschaft wichtiger, als Präsenz der Mütter im Betrieb. Über die Medien wird Druck auf die Frauen ausgeübt, ihr Kind möglichst früh zur Fremdbetreuung freizugeben und zurückzukehren in die Firma. Auch wenn die Winzlinge sich nicht artikulieren können, Mütter wissen, was ihre Kinder brauchen. Nur eins wissen sie offenbar nicht, welch verheerenden Schaden sie in den Seelen ihrer Kinder anrichten, wenn sie sich ihnen viele Stunden täglich entziehen.

Daher, werte Frau Schröder, wendet sich die ELTERNINITIATIVE FÜR FAMILIENGERECHTIGKEIT an Sie mit der Bitte, ohne auf zweifelhafte Berater zu hören Ihrer eigenen Urteilskraft und der eigenen Mütterlichkeit zu vertrauen und als Familienministerin Müttern die Möglichkeit zu erhalten, ihre Kinder zu nähren mit Fürsorge, Geborgenheit und Zuwendung, bis sie satt geworden sind. Dann können sie ohne Schmerzen ihre Mama für wenige Stunden entbehren. Dies war nur der Blick auf die verlassenen Kinder. Aber auch Mütter fühlen sich verlassen, wenn sie von ihren Kindern getrennt werden. Die Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen verlangt in Art. 25,2 besonderen sozialen Schutz und Fürsorge für Mütter und Kinder. Also muss man Mütter solange  freistellen von der Erwerbsarbeit, wie sie und ihre Kinder das brauchen.

Sehr geehrte Frau Schröder, Sie sitzen an der Schaltstelle. Sie entscheiden, wohin die Reise geht. Sie haben die Verantwortung für das Wohl und Wehe der nachwachsenden Generation. Daher kommt es auf Sie, und nur auf Sie an, wie die Weichen gestellt werden. Frau Schmidt und Frau von der Leyen haben den Karren bereits an den Abgrund gelenkt. An Ihnen wird es sein, die künftige Richtung zu bestimmen.

Dies teilt Ihnen die ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT mit, in deren Auftrag ich Sie freundlich grüße

Bärbel Fischer

 

Liebeserklärung an alle Mütter

Der Autor Michael Klonovsky verbindet mit dem Wort  MUTTER Trost. „ Mütterlichkeit, das ist die Bereitschaft zu engelsgeduldiger Selbstverleugnung und dienender Aufmerksamkeit, ein liebevolles Sich-Aufopfern, das nicht nach Grund und Honorar fragt. Es ist das, was eine Feministin sofort „Ausbeutung der Frau“ nennt. Es ist ein Verzicht zugunsten anderer, wie ihn der Zeitgeist einfach nicht mehr vorsieht, und nur die enorme Kraft der Blutsbande vermag der Allgewalt dieses Zeitgeistes zu widerstehen. Deswegen finden wir in den Familien immer noch die Asymmetrie der Lastenverteilung, die sich in außerfamiliären Strukturen sofort als Ungerechtigkeit angeprangert sähe. Innerhalb der Familie darf noch gedient werden.“

http://www.michael-klonovsky.de/content/view/150/42/

Was Müttern in Europa wichtig ist

Dies zeigt eine Umfrage 2011 unter Müttern in Europa von MMM ( Mouvement Mondial des Meres-Europe ) Diese Studie ist mit über 11.000 Teilnehmerinnen sehr repräsentativ und wurde mit Unterstützung der EU-Kommission erstellt. Drei Aspekte ergaben sich aus der Studie:

  • Mütter wollen mehr Zeit für die Familie
  • Mütter wollen möglichst beides: Zuerst Familie, dann Beruf und fordern dafür Unterstützung.
  • Mütter wollen mehr Anerkennung für ihre Tätigkeit in der Familie.

 

http://frau2000plus.net/wp-content/uploads/2011/12/Studie-MMM-Europe-_Was-M%C3%BCttern-in-Europa-wichtig-ist_Deutsche-%C3%9Cbersetzung_weboptimierte-Version.pdf

Mutterliebe stabilisiert den Nachwuchs

Je fürsorglicher eine Mutter ihren Nachwuchs behandelt, desto besser kann er später mit Stress umgehen. Umsorgte Kinder sind zudem weniger ängstlich und besser genährt. Das hat eine Studie zumindest an Mäusen gezeigt.


http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/fruehkindliche-praegung-mutterliebe-bestimmt-stresstoleranz-_aid_692244.html

Entmutterung statt Bemutterung

Erfahrung und Statistik lehren: Wer in seiner Kindheit – aus welchen Gründen auch immer – zu wenig bemuttert wurde sucht ein Leben lang nach der Mutter, wird sich ein Leben lang als zu kurz gekommenes Kind fühlen. Als Erwachsener wird dieser Mensch an seinen Partner / seine Partnerin den Anspruch stellen, von ihm / ihr endlich umsorgt, verwöhnt und bemuttert zu werden. Der Partner / die Partnerin wird daher nicht um seiner / ihrer selbst willen geliebt, sondern in die Rolle der ersehnten Mutter gedrängt und ist damit restlos überfordert. Niemals können oder sollen Partner eine Mutter ersetzen. Ganz katastrophal wird es, wenn beide Partner bemuttert werden wollen. Dem Paar erwachsen daraus enorme Schwierigkeiten, die häufig einer Therapie bedürfen, um nicht in Trennung und Scheidung zu enden. Nicht selten trifft es wiederum die Kinder, die die Leidtragenden einer gescheiterten Ehe sind. Auch sie tragen später diese Last tragischerweise wieder in ihre eigenen Beziehungen.

Was kann also vonseiten der Gesellschaft getan werden, um Trennungselend von vornherein zu verringern oder zu vermeiden? Die Antwort ist einfach: Lasst den Kindern ihre Mütter! Gebt den Müttern genug Zeit für ihre Kinder, gebt ihnen Gelegenheit zu Nähe, Zärtlichkeit, Zuwendung und Begleitung! Mütter sollen ohne Angst um ihre eigene Zukunft ihre Kinder satt „abfüllen“ können mit zuverlässiger Präsenz und hautnaher Liebe. Bemutterung ist also nicht nur die notwendige Voraussetzung dafür, dass „Hänschen klein“ nach und nach lustvoll und mutig selber die Welt erkunden kann, sondern sie ist auch der beste Schutz vor Mangelerscheinungen im Erwachsenenalter. Eine gelungene Bemutterung ihrer Kinder muss also das Hauptanliegen der Gesellschaft sein. Nichts anderes sieht Artikel 6 unseres Grundgesetzes vor, wenn es Ehe und Familie unter seinen besonderen Schutz stellt.

Was aber tut unsere Politik heute? Sie agiert genau kontraproduktiv! Sie trennt Mütter wenige Monate nach der Geburt von ihren Kindern und will sie möglichst in Vollzeit im Erwerb sehen. Sie entfernt Kinder von ihren Müttern und schafft dazu, mit Steuergeldern, massenhaft Krippenplätze. Sie mutet Kindern eine 1: 8-Betreuung durch Fremdpersonal zu, das niemals Mama oder Papa ersetzen kann. Sie mutet Kleinkindern stundenlange Abwesenheit von den geliebten Eltern zu, was im Herzen des Kindes häufig als Ablehnung verbucht wird. Entmutterung!

Und wozu das alles? Um den Mangel an Arbeitskräften zu beheben, um unsere Wirtschaft brummen zu lassen, um Gewinne zu maximieren, die allerdings überall, nur nicht bei den Familien selbst ankommen.

So sägen nun Wirtschaft und Politik, vereint in blinder Gier, munter den Ast ab, auf dem ihre Zukunft sitzt. Blind und taub sind sie gegenüber allen Mahnungen und Warnungen seitens der Familienverbände, der Ärzte und Psychotherapeuten, Hirn- und Bindungsforscher, der Sozialexperten und Elterninitiativen. Die Rechnung werden wir in wenigen Jahren präsentiert bekommen!

Bärbel Fischer