Pressemeldung das Familiennetzwerks FAMILIE – IST – ZUKUNFT:
Staat zahlt Prämien für Kindesvernachlässigung
Krippensubvention ist „Fernhalteprämie“ von der Elternliebe
„Kleinstkinder unter drei Jahren sind in Krippen nachweislich chronischem Stress ausgesetzt, der u.a. die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigt und so untergräbt, was Menschen freundlich, gelassen, zugewandt, gesund und entspannt sein lässt.“, so Prof. Dawirs vom Institut für Bindungswissenschaften.
„Frühkindliche Bildung in Krippen“ ist nach Ansicht zahlreicher Experten eine freie Erfindung und inzwischen im Ganzen gründlich widerlegt. Trotzdem dient dieser Unsinn weiterhin zur Rechtfertigung einer „kollektiven Kindesmisshandlung“ in Form stunden- und tagelanger aufgezwungener emotionaler Verlassenheit der Kleinkinder in Krippen.
Für immer mehr Experten ist dieser Umstand kaum ertragbar, zusehen zu müssen, wie Milliarden ausgegeben werden, um Kindern zu schaden, anstatt nachhaltig Elternkompetenzen zu stärken.
Ab 2013 erhalten nun Eltern, die ihr Kind vernachlässigen, indem sie es in eine Krippe geben, einen Rechtsanspruch auf ca. 1500€/Monat Förderung. Soviel Geld gibt der Staat pro Kind und Monat aus, um die Unterbringung von Kleinstkindern in Gruppenbetreuung zu finanzieren, anstatt die Eltern mit dieser Summe zu unterstützen.
Wenn sich Politiker wie Frau Nahles, Herr Gysi, Frau Künast, Peer Steinbrück oder Herr Hundt ereifern, den Krippenausbau voranzutreiben, erklären sie damit in aller Öffentlichkeit, dass sie der Schädigung zustimmen und ihnen die Schicksale der Kinder offensichtlich egal sind. Gerne wird dabei vom Betreuungsgeld als „Fernhalteprämie“ von der Krippe gesprochen. Tatsächlich zahlt der Staat jedoch eine „Fernhalteprämie“ von der Elternliebe in zigfacher Höhe.
Dr. Maaz vom Choriner Institut bestätigt: „In den ersten drei Jahren werden die Weichen gestellt, wie selbstsicher ein Mensch im späteren Leben ist oder wie selbstunsicher, wie einfühlsam und hilfsbereit oder wie hasserfüllt und gewaltbereit, letztlich wie seelisch gesund oder in welchem Ausmaß gestört.“
Politiker, die die Fremdbetreuung von Kindern unter drei Jahren in Krippen fordern, bleiben uns und unseren Kindern die Antwort schuldig, wie sie dies mit sich und ihrem Gewissen vereinbaren können, einen Rechtsanspruch auf nachhaltige Misshandlung von 750 000 Kleinstkindern zu wollen. Eine finanzielle Förderung einer Betreuungsform, die Kleinstkinder systematisch psychisch krank macht, muss gestoppt werden.
UNTERZEICHNER:
Dipl.-med. Bettina Seiser, Bad Blankenburg
Dr. med. Raphaela Haberkorn, Bergen (Rügen)
Dipl.-Psych. Constanze Pflüger-Sarlan, Berlin
Dr. Sabine Stiehler, Dresden Dipl.-Psych.
Iris Graurock, Dresden
Dr. med. Friederike Beier, Dresden
Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin Sabine Lück, Wendeburg
Dipl.-Psych. Christina Weidelt, Halle
Dipl.-Psych. Ute Schulz, Halle
Dr. med. Ulrike Gedeon-Maaz, Halle
Dr. med. Hans-Joachim Maaz, Halle
Dr. med. Uta Wiegeleben, Halle
Prof. Dr. rer. nat. Ralph R. Dawirs, Erlangen
Dipl.-Psych. Elke Stechbarth, Hildburghausen
Dipl.-Psych. Ilka Bläß, Leipzig
Dipl.-Psych. Susanne Leistner, Leipzig
Dr. med. Stephanie Kant, Magdeburg
Dr. med. Ines Buchholtz, Magdeburg
Dipl.-Psych. Ekbert Kreztschmar, Naumburg
Dipl.-Psych. Yvonne Pickenhain, Naumburg
Dipl.-Psych. Frank Stechbarth, Suhl
Dr. med. Anneliese Merker, Weimar
Dipl.-Psych. Anke Borchardt, Leipzig
Dipl.-Psych. Jörg Klemm, Jena