Die „Wirtschaftswoche“ veröffentlichte folgenden Artikel von Ferdinand Knauß:
Hinter ihrem Ruf nach Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf versteckt die OECD einen Fetisch: Die Wirtschaft wird zum Zweck, der Mensch zu ihrem Mittel. …..
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In diesem Zusammenhang veröffentlichen wir einen abgelehnten (!) Leserbrief zu der OECD-Studie mit folgendem Titel:
„Frauen tragen wenig zum Haushaltseinkommen bei“ (Schwäbische Zeitung, 20. 02. 2017)
Frauen tragen wenig zum Haushaltseinkommen bei !?
Der kritiklose Abdruck dieses Berichtes im Wirtschaftsteil macht betroffen. Er erinnert mich an die 68er Jahre, als Familienfrauen von den „Emmas“ mit Titeln wie Faulenzerinnen, Schmarotzerinnen, Dummerchen u.s.w. bezeichnet wurden.
Es ist also sehr ungerecht, den Frauen pauschal ihre mangelnde Erwerbstätigkeit vorzuwerfen. Vielleicht ist jemand bereit, hier einmal eine Gegenrechnung aufzumachen – ich würde mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen