Schwedische Professoren klagen über ihre dummen Studenten

Wie schon am 6. Mai 2013  auf dieser Seite verbreitet, geht es im Krippenland Schweden, ähnlich wie in Frankreich, mit der Bildungsfähigkeit der Jugend rapide abwärts. Doch allen Horrormeldungen zum Trotz hat man es in Deutschland eilig zu kopieren, was sich nachweislich weder bewährt noch Erfolg verspricht. Hauptsache, die Pläne folgen der sozialistischen Ideologie der Gleichmacherei. Das genügt offenbar! Nicht nur die halbgebildeten jungen Menschen, sondern Fortschritt, Innovation, Kreativität einer ganzen Nation bleiben auf der Strecke.

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Prognose für Deutschlands Elite 2030

Seit Jahrzehnten werden in Schweden Kinder von kleinauf ganztags in Krippen „g e b i l d e t „! Hierzulande spricht man vom skandinavischen Krippenparadies und eifert den Schweden nach Kräften nach. Und jetzt das: 

Schwedische Professoren klagen über ihre dummen Studenten.

Der Westen 04.05.2013 | 00:19 Uhr

Stockholm. Unter Schwedens Hochschullehrern macht sich Frust breit: Sie finden, dass schwedische Studenten einfach nicht klug genug sind.

Historikerin Hanna Enefalk und zahlreiche ihrer Kollegen von der altehrwürdigen Universität Uppsala warnten jüngst davor, dass die Schweden mit der Hochschulreife nicht einmal ihre Muttersprache beherrschten. Dabei gehe es nicht nur um die Rechtschreibung, so Enefalk. Die sei insgesamt „elendig“, aber weil es an den meisten Arbeitsplätzen ja Computer mit Korrekturprogrammen gebe, habe man das schon längst abgehakt. Das grammatikalische Vermögen ist so begrenzt, dass die schriftlichen Aussagen der Studenten teilweise unverständlich werden“, heißt es.

Auch die Allgemeinbildung lasse zu wünschen übrig, meldeten sich andere schwedische Hochschullehrer zu Wort. Viele schwedische Studenten wüssten nicht mal, wer Vincent van Gogh war.

Gleichzeitig forderten die schwedischen Studenten ständig Lob und gute Noten, selbst für mangelhafte Arbeiten. Lehrer, die „keinen bloßen Unterhaltungsunterricht“ veranstalteten, würden gemobbt. Etwa durch Beschwerden an den Institutsleiter, in Umfragebögen zur Unterrichtsqualität und durch anmaßende Kommentare im Unterricht selbst.

Wer schlechte Noten bekomme, fühle sich gekränkt. „Studenten sehen sich heute mehr als Kunden, die erwarten, dass die Schule liefert“, sagen etwa die Hochschullehrer aus Uppsala.

André Anwar 

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„Wie kann das passieren in einem Land mit Bildung von Anfang an?“, fragt  Frau Dr. Erika Butzmann in ihrer Buchbesprechung von: „Glückliche Krippenkinder“, Beltz-Verlag 2013.

„Die wissenschaftliche Psychologie hat dafür eine Erklärung: In den ersten zwei Lebensjahres entwickelt sich die Leistungsbereitschaft des Kindes, indem es feststellt, was es bewirken kann und wie die Eltern darauf reagieren.

Freuen sich die Eltern über die Freude des Kindes, ist es hoch motiviert, weiter zu machen. Dafür muss die primäre Bindungsperson immer in der Nähe sein, denn kleine Kinder sind ständig aktiv. Gibt es diese Gefühlsspiegelung durch Ignoranz oder Abwesenheit nicht, erlahmt die Leistungsbereitschaft schon sehr früh.

Weitere Beispiele aus diesen Ländern lassen sich für das Sozialverhalten Jugendlicher nennen. Denn die Folgen frühkindlicher Entbehrungen zeigen sich erst, wenn die Kinder sich von ihre Eltern ablösen. Wahrscheinlich müssen wir auch 20 Jahre warten, bis unsere bundesdeutsche Gesellschaft begreift, was sie über viele Jahre erfolgreich ausgeblendet hat.“