Diskussion um Baukindergeld erschüttert Vertrauen

Pressemitteilung

Verband Kinderreicher KRFD: Geplante Wohnflächenbegrenzung entkernt Baukindergeld

Quadratmeter-Grenzen verwandeln Förderung in Verhinderung – Diskussion erschüttert Vertrauen

Mönchengladbach, den 26. Juni 2018. „Eine zusätzliche Begrenzung des Baukindergeldes, nach der eine Familie mit bspw. drei Kindern die Förderung nur für Immobilien mit maximal 130 Quadratmetern erhalten soll, lehnen wir entschieden ab.“, kommentiert Elisabeth Müller, die Vorsitzende des Verbandes kinderreicher Familien Deutschland e.V. (KRFD), die überraschend diskutierte, zusätzliche Deckelung. Eine harte Vergabegrenze würde die  von kinderreichen Familien begrüßte Fördermaßnahme regelrecht entkernen. Für Familien mit vielen Kindern sind Objekte in ländlichen Gebieten, die häufig über der benannten Grenze liegen, wichtig. Und: Gebaut wird häufig, bevor sich die Familie für das dritte oder weitere Kinder entscheidet. Die geplante Quadratmeterbegrenzung führte zu einem Bauen ohne Ausbaureserve und damit zum genauen Gegenteil  dessen, wofür das Baukindergeld stehen sollte.

Ermutigen statt Entmutigen: Wohnflächenbegrenzung verhindern

„Das öffentlich geführte Ringen um eine zusätzliche Wohnflächenbegrenzung beim Baukindergeld sendet gerade für Familien das falsche Signal“, betont Florian Brich, Bundesgeschäftsführer des KRFD.  Im Koalitionsvertrag steht die Einschränkung nicht. Und Familien, die bereits mit Blick auf den dort benannten und medial verbreiteten Rahmen Entscheidungen getroffen haben, fühlen sich mit Recht vor den Kopf gestoßen. „Auch wenn jetzt mit einem von der Großen Koalition verabredeten Finanzrahmen argumentiert wird, bleibt der Eindruck:  Weil unsauber gearbeitet wurde, trifft es jetzt die Familien. Das schafft kein Vertrauen in die Politik.“, so Brich. Der KRFD appelliert auch daher an alle mit dem Baukindergeld befassten Politiker, die zusätzliche Einschränkung des Baukindergeldes durch eine Wohnflächenbegrenzung zu verhindern.“

 

Ende der Pressemitteilung
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„Unsere Kinder – eure Zukunft“

„Sind das alles Ihre?“
Mit dieser Frage sehen sich kinderreiche Familien häufig konfrontiert. Die Verwunderung darüber, dass Menschen drei oder mehr Kinder haben, ist auch darin begründet, dass es in Deutschland nur ca. 1,2 Mio. Familien gibt, die dieses Modell leben. Der im Jahr 2011 gegründete Verband kinderreicher  Familien Deutschland e.V. (KRFD) ist angetreten, sich für die Wertschätzung und Bedürfnisse eben dieser Gruppe einzusetzen.                                                       Sein Motto: „Unsere Kinder – eure Zukunft“.
Auf S. 50/51 des ÖDP-Organs ÖkologiePolitik stellt sich der Verband Kinderreicher Familien Deutschlands KRFD vor. (Florian Brich

https://www.oedp.de/fileadmin/user_upload/bundesverband/aktuelles/oekologiepolitik/OekologiePolitik-176.pdf

 

Abzocke Mehrwertsteuer – KRFD fordert 7% auf Kinderbedarf

Verband der Kinderreichen fordert Mehrwertsteuersenkung für Kinderprodukte.

 

Steigende Verbraucherpreise, starre Mehrwertsteuer – wann werden Kinderprodukte endlich geringer besteuert?

Mönchengladbach, den 15.02.2018 „Nur wenn wir es wiederholen, besteht Aussicht auf Besserung.“ Mit diesen Worten kommentiert Elisabeth Müller, die Bundesvorsitzende des Verbandes kinderreicher Familien Deutschland e.V. (KRFD) die Forderung des Verbandes, bei Kinderprodukten zumindest den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent einzuführen. Seit Erhebung der Mehrwertsteuer im Jahr 1967 werden Baby-Strampler, Kinderwagen und Schulranzen immer noch mit dem regulären Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent veranschlagt. „Gerade für Familien mit vielen Kindern, die hohe Konsumausgaben haben, ist eine entsprechende Ermäßigung gerechtfertigt. Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb Hundefutter mit dem ermäßigten Steuersatz besteuert wird, Windeln aber nicht“ erklärt Müller. 

Auch der Gesamtvorstand des Verbandes hat auf seiner Sitzung im Januar noch einmal bekräftigt, dass viele Familien weiterhin auf eine Verbesserung dieser Situation warten. „Wir wissen,“ so der Bundesgeschäftsführer des KRFD, Florian Brich, „dass wir den Stand bei der Mehrwertsteuer nicht über Nacht verändern können. Dies bedeutet aber nicht, dass wir das Thema nicht weiter verfolgen. Gerade weil familien- und steuerpolitischen Maßnahmen in der Diskussion sind, weisen wir noch einmal auf den Handlungsbedarf bei der Besteuerung von Kinderprodukten hin“ so Brich. Um seine dauerhafte Unterstützung für reduzierte Mehrwertsteuersätze auf Kinderprodukte zu unterstreichen, wird der KRFD Bündnispartner bei der Kampagne „7% für Kinder“, die bereits vor einiger Zeit von der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (AGF) und der JAKO-O GmbH ins Leben gerufen wurde.

Pressekontakt
Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V.
Florian Brich
Korschenbroicher Str. 83 
41065 Mönchengladbach
Tel. 02161-3030953
Mobil: 0152 548 230 44
presse@kinderreiche-familien.de

Zur Info:

https://www.smartsteuer.de/blog/2016/11/22/7-oder-19-mehrwertsteuer/

 

 

 

 

 

Verband der Kinderreichen fordert: Verbesserungen bei Kindergeld, Rente, Wohnraum

Der Verband kinderreicher Familien fordert von den Verhandlungspartnern für eine neue Koalition, die Finanzlage großer Familien zu verbessern.  Die Kinderreichen leben ein wichtiges Familienmodell, das konkret berücksichtigt sein muss“, kommentiert die Bundesvorsitzende des KRFD, Dr. Elisabeth Müller. 

Pressemitteilung

https://www.kinderreichefamilien.de/pressemitteilungen/articles/pressemitteilung-verband-der-kinderreichen-fordert-verbesserungen-bei-kindergeld-rente-wohnraum.html

Mehrkindfamilien haben besonderes volkswirtschaftliches Potenzial

Der Verband Kinderreicher Familien KRFD weist in seiner Pressemitteilung hin auf die Ergebnisse des Gutachtens des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Köln unter dem Titel „Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Mehrkindfamilien in Deutschland“.

 

https://www.kinderreichefamilien.de/pressemitteilungen/articles/pressemitteilung-iw-gutachten-bestaerkt-krfd-forderungen.html

Demografiegipfel 2017 – an Naivität und Ignoranz kaum zu überbieten!

Das Fazit des gestrigen Demografiegipfels in Berlin fasst PHÖNIX wie folgt zusammen:

http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/ereignisse/1210754

 

Die Kanzlerin samt Innenminister klopfen sich genüsslich auf die Schultern – alles richtig gemacht! Kein Wort über den ausbleibenden Nachwuchs und seine Folgen. Die Bundesvorsitzende des Verbandes kinderreicher Familien Deutschland e.V., KRFD, Dr. Elisabeth Müller, kann es nicht fassen, wie die folgende Pressemeldung zeigt:

 

Demografiegipfel 2017 – Wo bleibt die Strategie für MEHR Kinder?
 
Berlin/Mönchengladbach, den 16. März 2017. Anlässlich des heute in Berlin von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière veranstalteten Demografiegipfels „Zusammenhalt stärken – Verantwortung übernehmen“ zeigt sich die Bundesvorsitzende des Verbandes kinderreicher Familien Deutschland e.V., Dr. Elisabeth Müller, irritiert, dass die Frage, wie die Gesellschaft wieder durch mehr Kinder bereichert werden kann, keine zentrale Rolle spielt. „Die Lösung des Problems der aktuellen Bevölkerungsentwicklung wäre so einfach: Bei jungen Familien muss der Mut zum dritten Kind gestärkt werden.“ „Dies“, so Dr. Müller weiter, „gelingt nur, wenn die entsprechenden sozialpolitischen Rahmenbedingungen hergestellt werden.“
Mehrkindfamilien spielen eine wichtige Rolle dabei, den demografischen Wandel zu verlangsamen und langfristig auch wieder umzukehren. In diesem Zusammenhang verweist der Verband auf eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, die zu dem Ergebnis kommt, dass der Geburtenrückgang vor allem von der sinkenden Zahl der Großfamilien vorangetrieben wurde. „Der Geburtenrückgang in den vergangenen Jahrzehnten ist zu über 60 Prozent auf die sinkende Zahl der Großfamilien zurückzuführen“, betont Dr. Müller und fährt fort: „Wir brauchen dringend politische Maßnahmen, die kinderreiche Familien entlasten und mehr Mut zum dritten Kind machen.“ Der Verband kinderreicher Familien fordert unter anderem ein Familiensplitting, die Einführung einer Kinderrente sowie – gerade in Ballungsgebieten – erschwinglichen Wohnraum für große Familien.
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Nicht müde wir der emeritierte Demografieexperte Prof. em.  Dr. Herwig Birg, die seelenruhige (  eher strafbare ) Ignoranz unserer Politik zu kritisieren, deren Folgen unsere nächsten Generationen werden ausbaden müssen. Wissenschaftlich zerstreut er die ministerialen Träume, die Migranten würden – gottlob –  den demographischen Zerfall stoppen.

 

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