Ungarn – der familienfreundlichste Staat der EU – unter linkem EU-Beschuss

Ab Minute 18:57 berichtet der unabhängige österreichische Sender AUF 1.at darüber, wie die EU dem ungarischen Staat ein Vertragsverletzungsverfahren wegen Diskriminierung von Homosexuellen aufdrücken will. Es handelt sich aber keineswegs um Diskriminierung von Minderheiten, sondern die Regierung in Budapest will die „queere Indoktrinierung “ der Kinder und Jugendlichen unterbinden, wie sie in westlichen EU-Staaten zum Schaden der jungen Menschen bereits üblich ist. Statt dessen wird im weiteren Verlauf des Beitrags berichtet, welche familienpolitischen Angebote Ungarn beschlossen hat, um sich aus eigener Kraft mit eigenem Nachwuchs unabhängig zu machen von zweifelhafter Migration. Bis zu 320 000 € kann eine Familie mit mehr als drei Kindern an Zuschüssen erhalten, damit sie nicht unter Abgaben zu leiden haben, die westliche Regierungen ihren Familien rücksichtslos abverlangen, und damit den Kinderwunsch junger Paare stoppen.

Unbedingt anschauen!

https://auf1.tv/nachrichten-auf1/nachrichten-auf1-vom-2-februar-2022/

 

 

 

Deutschland Schlusslicht in Europa ?

Pressemeldung 28. Januar 2013

Nur 15% der Deutschen halten ihr Land für kinderfreundlich

Der Aussage „Mein Heimatland ist kinderfreundlich“ stimmten in Deutschland im Jahr2012 von 1000 Befragten nur 15% zu (Quelle: Link unten). 2010 waren es noch 21%. Damit landete Deutschland unter 10 europäischen Ländern mit Abstand auf dem letzten Platz. Vergleichbare Länder wie Frankreich, England, die Niederlande und Österreich schnitten deutlich besser ab. Auch mehr Griechen, Spanier, Polen und Schweizer halten ihre Länder für kinderfreundlich. 

Was ist da los? Stellen deutsche Eltern überhöhte Ansprüche an ihren Staat? Oder ist die Meinung der Befragten ein Abbild der Wirklichkeit? 

Nach den amtlichen Angaben der Bundesregierung werden Familien mit Wohltaten überhäuft. Allerdings beschrieb bereits der 5. Familienbericht (1994) eine „strukturelle Rücksichtslosigkeit“ unserer Gesellschaft gegenüber Familien. Diese besteht vor allem darin, dass Eltern zwar ganz überwiegend die Kinderkosten tragen müssen, aber später ihre Kinder bevorzugt denen hohe Renten zahlen müssen, die keine eigenen Kinder erzogen und deshalb keine Lücken in ihrer Erwerbsbiografie haben. Diese Elternfeindlichkeit muss durchaus als Kinderfeindlichkeit verstanden werden. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Gertrud Martin vom Verband Familienarbeit kommentiert: „Die schönfärberisch gepriesene ‚Vereinbarkeit von Familie und Beruf ‚ hat die volle Erwerbsarbeit beider Eltern zum Ziel. Die Familienarbeit soll in die Freizeit verschoben werden. Das dient der Minimierung der Löhne im Dienst der Aktionärsprofite auf Kosten der Kinder. Solange elterliche Erziehungsarbeit nicht gleichwertig wie Erwerbsarbeit anerkannt und honoriert wird, sind beide Arbeitsbereiche nicht wirklich vereinbar und die Gleichberechtigung von Mann und Frau bleibt Stückwerk.“

Vorstandsmitglied Dr. Johannes Resch: „Sogar das Elterngeld wurde zum kinderfeindlichen Instrument. Wer sein Kind nicht nach einem Jahr in die Krippe gibt, sondern selbst betreut, wird bei einem nachfolgenden Kind nur mit dem Mindestbetrag abgespeist. So wird die Erziehung der eigenen Kinder regelrecht bestraft. Eine Benachteiligung der Eltern wirkt sich aber immer auch zum Nachteil der Kinder aus. Offenbar haben die Befragten den kinderfeindlichen Charakter unseres Staatswesens zumindest gefühlsmäßig erfasst.

http://www.stiftungfuerzukunftsfragen.de/de/newsletter-forschung-aktuell/243.html

Pressestelle des Verbands Familienarbeit e. V.