Das demografische Problem, dass ab 2030 die junge Generation die Alterslasten nicht mehr wird stemmen können, muss irgendwie gelöst werden. Daher fängt man heute schon damit an und rückt nach und nach den Alterssuizid als Option in den Fokus. Die Medien tun das Ihre, die Tötung von „hoffnungslosen Greisen“ als Wohltat darzustellen. „Selbstbestimmt“ und „in Würde sterben“ heißen die perfiden Verhüllungen. Unsere Kinder aus den Jahrgängen 1955 bis 1975 sollen dereinst ab 80 „sterben wollen“. Wer nicht sterben will gilt als egoistischer Schmarotzer.
Die Gehirnwäscher sind undercover längst am Werk. In 10 Jahren wird die Sterbehilfe so selbstverständlich sein wie heute die Abtreibung. Wer 100 000 Kinderleichen jährlich toleriert, der hat auch keine Skrupel, Greise zu entsorgen. Ein Rechtsstaat muss die Schwächsten in der Gemeinschaft schützen. Von daher haben wir längst keinen demokratischen Rechtsstaat mehr.
Bärbel Fischer