RotGrün BW will 11600 Lehrerstellen streichen

Die  grün-rote Landesregierung BW will sparen. Woran? An Lehrern und Schülern. Nicht nur , dass wir unsere Kinder schon mit Schulden von je fast       30 000 Euro in die Welt setzen, nein, nun spart man ihnen auch noch ihren gesetzlichen Anspruch auf gute Bildung weg. Eine rot-grüne Glanzleistung! 

http://bildungsklick.de/a/84585/kretschmann-schockt-lehrer/

Die ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT im Lkr. Ravensburg nimmt Stellung:

Alle rot-grünen Bildungsversprechungen vor der BW-Wahl sind nun mit einem Federstrich Makulatur! Wer „Mappus weg!“ oder „K 21“ gewählt hatte fühlt sich nun bildungspolitisch ans eigene Bein gepinkelt und bedauert, nicht die ÖDP mit ihrem  hervorragenden Konzept unterstützt zu haben.

http://oedp-bw.de/sites/oedp-bw.de/files/6seiter_Kurzprogramm_end_05-01-11b.pdf

Gemeinschaftsschulen können, wie jede andere Schulform, nur funktionieren, wenn genügend Lehrpersonal vorhanden ist.  Jedwede Systemveränderung ist ohne gute personale Ausstattung von vorn herein zum Scheitern verdammt und  wird unser ( fast ) vorbildliches Leistungsniveau demnächst an Bremener oder Berliner Ministandards angleichen.

Abwesende, weil beruflich eingespannte Eltern hoffen inständig, dass wenigstens die Schule noch funktioniert, wenn schon der Einfluss der Familie heute bedeutungslos geworden ist. Die durch Staatssubventionen forcierte  familien-ferne Rundumbetreuung schreit förmlich nach Lehrern und Tutoren, die nicht nur fachkundig sind, sondern als psychologisch geschulte Pädagogen ihre Aufgabe in der Führung junger Menschen sehen.

Nein, dafür ist kein Geld da. Zuerst sperrt man die Kinder schon im zarten Alter von  wenigen Monaten  in eine kollektive Kinderstube, später zwingt man sie in große Klassen ohne ausreichendes Personal. Das Ganze nennt sich dann: Bildungsland Baden-Württemberg. Bravo!

Bärbel Fischer

Nachwuchs für die Wirtschaft auf Kosten der Familien

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die Forderung der Arbeitgeber, den Nachwuchs früher und stärker zu fördern. Aber nicht die Wirtschaft will für die Kosten aufkommen, sondern der Steuerzahler soll wieder einmal den Steigbügel halten. Dabei stellt sich heraus, dass die Herren vom BDA (Bund der Arbeitgeber) noch nicht einmal über den Rechtsanspruch auf Kindergeld Bescheid wissen. Noch weniger wissen sie in ihren Gewinnmaximierungsträumen Bescheid über den biologischen Anspruch der Kleinkinder auf die Präsenz ihrer Mütter.

http://www.sueddeutsche.de/z5i38p/112037/Akademiker-als-Kinder-Betreue.html

http://familiengerechtigkeit-rv-meinungen.blogspot.com/2011/07/zu-arbeitgeberverbande-fordern.html