Arbeitgeber contra Mütterrente

Unverfroren und wider besseres Wissen verbreitet der Arbeitgeberverband falsche Zahlen in Bezug auf die geplante Aufstockung der Mütterrente. Dieses „Geschenk“ käme die Rentenkasse TEUER zu stehen. Doch tatsächlich weisen die Fakten aus, dass der Bundeszuschuss zur Finanzierung der 3 Babyjahre für Geburten ab 1992 weder ausgeschöpft noch für die geplante Leistung unzureichend sind. Riesige Milliardenüberschüsse, die seit 1999 vom Bund in die Rentenversicherung flossen, wurden zweckentfremdet verwendet.

Das Heidelberger Familienbüro rechnet vor:

http://www.heidelberger-familienbuero.de/Archiv-2013/Arbeitgeber_contra_Muetterrente_291113.html

 

 

Nachwuchs für die Wirtschaft auf Kosten der Familien

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die Forderung der Arbeitgeber, den Nachwuchs früher und stärker zu fördern. Aber nicht die Wirtschaft will für die Kosten aufkommen, sondern der Steuerzahler soll wieder einmal den Steigbügel halten. Dabei stellt sich heraus, dass die Herren vom BDA (Bund der Arbeitgeber) noch nicht einmal über den Rechtsanspruch auf Kindergeld Bescheid wissen. Noch weniger wissen sie in ihren Gewinnmaximierungsträumen Bescheid über den biologischen Anspruch der Kleinkinder auf die Präsenz ihrer Mütter.

http://www.sueddeutsche.de/z5i38p/112037/Akademiker-als-Kinder-Betreue.html

http://familiengerechtigkeit-rv-meinungen.blogspot.com/2011/07/zu-arbeitgeberverbande-fordern.html