In seinem Artikel: „Was ist der Wertrepublik die Ehe wert?“ fragt der Autor Johannes Röser, Chefredakteur der Wochenzeitung CHRIST IN DER GEGENWART ( CIG 4 / 2014 ) hypothetisch nach den Auswirkungen alternativer Leitziele für einen werte-orientierten künftigen Lehrplan:
Stellen wir uns nur einmal vor, im Bildungsplan-Entwurf würde zum Beispiel unter dem Punkt „Berufliche Orientierung“ formuliert:„Zusätzlich zu berücksichtigen unter dem Gesichtspunkt der Förderung von Ehe und Familie: Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der eigenen Sehnsucht nach stabilen, treuen partnerschaftlichen Beziehungen und den heutigen Schwierigkeiten, diese zu leben, auseinander, mit dem Ziel, in der Berufsfindung auch Fragen der Familiengründung zu bedenken …“Oder bei „nachhaltiger Entwicklung“: „Schülerinnen und Schüler kennen treue eheliche Beziehungen und reflektieren deren Bedeutung für Staat und Gesellschaft in einer mobilen, globalen Welt.“
Oder bei „Medienbildung“: „Schülerinnen und Schüler nehmen die Dauer-Präsentation kaputter Ehe- und Familienverhältnisse in Fernsehen, Film und sonstigen Medien als Verletzung der Menschenrechte wahr und erkennen, dass der Einsatz für ein gelingendes Ehe- und Familienleben auch in digitalen Medien ein wesentlicher Bestandteil von Zivilcourage in einer pluralen Gesellschaft ist.“ Solche Bildungsplan-Vorschläge sind vermutlich unvorstellbar. Ein Aufschrei kollektiver – medialer – Entrüstung ginge durch das Land. Unvorstellbar? Denken wir nochmal darüber nach. Den ganzen Artikel lesen Sie Über folgenden Link: http://www.christ-in-der-gegenwart.de/aktuell/artikel_angebote_detail?k_beitrag=4007272 |