„In den USA bezeichnen sich Kinderlose gern als „childfree“, als Kinderfreie, oder als „Gink“ (Green inclination, no kids), was so viel heißt wie „kinderlos aus ökologischen Gründen“. Wenn die „Ginks“ behaupten, jedes dritte und weitere Kind sei ökologisch nicht zu verantworten, so gilt dies prinzipiell auch für das zweite und erste, also für jedes Kind, und ebenso für jeden Erwachsenen. Denn jeder von uns hinterlässt seinen ökologischen Fußabdruck.
Krude Vorstellung: Streng genommen sollte man total auf die Menschheit verzichten, um die Erde zu retten. Ginks jedoch beanspruchen bedenkenlos für sich s e l b s t , was dritte, zweite und erste Kinder an Werten für die Gesellschaft erzeugt haben wie Infrastruktur, Forschung, Entwicklung, Kunst, Alterssicherung etc., o h n e selbst einen generativen Beitrag zu erbringen. Dies zeigt, dass der Begriff GINK eine schlecht verschleierte Umschreibung von radikalem Egoismus ist.
Lesen Sie dazu den folgenden Artikel von Jürgen Liminski, erschienen bei IDAF: