GINK – Verzicht auf Kinder zur Rettung des Planeten!

„In den USA bezeichnen sich Kinderlose gern als „childfree“, als Kinderfreie, oder als „Gink“ (Green inclination, no kids), was so viel heißt wie „kinderlos aus ökologischen Gründen“. Wenn die „Ginks“ behaupten, jedes dritte und weitere Kind sei ökologisch nicht zu verantworten, so gilt dies prinzipiell auch für das zweite und erste, also für jedes Kind, und ebenso für jeden Erwachsenen. Denn jeder von uns hinterlässt seinen ökologischen Fußabdruck.

Krude Vorstellung: Streng genommen sollte man total auf die Menschheit verzichten, um die Erde zu retten. Ginks jedoch beanspruchen bedenkenlos  für sich  s e l b s t , was dritte, zweite und erste Kinder an Werten für die Gesellschaft erzeugt haben wie Infrastruktur, Forschung, Entwicklung, Kunst, Alterssicherung etc.,  o h n e  selbst einen generativen Beitrag zu erbringen. Dies zeigt, dass der Begriff GINK eine schlecht verschleierte Umschreibung von radikalem Egoismus ist.

Lesen Sie dazu den folgenden Artikel von Jürgen Liminski, erschienen bei IDAF:

https://www.i-daf.org/aktuelles/aktuelles-einzelansicht/archiv/2019/02/18/artikel/mutter-erde-statt-muttersein.html

 

 

 

 

 

Markt-Chaos oder Gemeinwohl?

  • These 1: Verkehrsteilnehmer wollen ihre Ziele schnell erreichen. Das geht am besten, wenn die Straßenverkehrsordnung weitgehend abgeschafft wird.

 

  • These 2: Sportler wollen Wettkämpfe gewinnen und Freude erleben. Deshalb sollte es keine einengenden Vorschriften wie z. B. das Dopingverbot geben.

 

  • These 3: Menschen wollen angenehm wohnen. Aus diesemGrund sollten alle Hausbewohner ohne Hausordnung tun und lassen können, was ihnen gefällt.

 

  • These 4: Die Wirtschaft funktioniert dann am besten, wenn das freie Spiel der Marktkräfte ungehindert ablaufen kann.

 

„Die Verfechter einer radikalen Marktwirtschaft dominieren heute Wirtschaftswissenschaft und -politik. „De-Regulierung“ lautet ihre mantra-artig wiederholte Kernforderung. Doch die ist zutiefst irrational und ein kultureller Rückschritt. Wir waren schon mal weiter. Ein besseres Wirtschaftssystem müssen wir nicht neu erfinden, sondern nur wiederbeleben“, meint Bernhard Suttner, Mitbegründer der Ökologisch Demokratischen Partei und Autor von

„Die 10 Gebote – eine Ethik für den Alltag im 21. Jahrhundert“

https://www.oedp.de/fileadmin/user_upload/bundesverband/aktuelles/oekologiepolitik/OekologiePolitik-171.pdf

 

Seiten 18 und 19