Das Familiennetzwerk „Familie ist Zukunft“ räumt auf mit den verschiedenen Märchen und Klischees zum Thema „Familie“. Die Realität sieht anders aus.
In regelmäßigen Abständen weisen wir deshalb auf diesen Faktencheck hin.
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Liebeserklärung an alle Mütter
Der Autor Michael Klonovsky verbindet mit dem Wort MUTTER Trost. „ Mütterlichkeit, das ist die Bereitschaft zu engelsgeduldiger Selbstverleugnung und dienender Aufmerksamkeit, ein liebevolles Sich-Aufopfern, das nicht nach Grund und Honorar fragt. Es ist das, was eine Feministin sofort „Ausbeutung der Frau“ nennt. Es ist ein Verzicht zugunsten anderer, wie ihn der Zeitgeist einfach nicht mehr vorsieht, und nur die enorme Kraft der Blutsbande vermag der Allgewalt dieses Zeitgeistes zu widerstehen. Deswegen finden wir in den Familien immer noch die Asymmetrie der Lastenverteilung, die sich in außerfamiliären Strukturen sofort als Ungerechtigkeit angeprangert sähe. Innerhalb der Familie darf noch gedient werden.“
Was Müttern in Europa wichtig ist
Dies zeigt eine Umfrage 2011 unter Müttern in Europa von MMM ( Mouvement Mondial des Meres-Europe ) Diese Studie ist mit über 11.000 Teilnehmerinnen sehr repräsentativ und wurde mit Unterstützung der EU-Kommission erstellt. Drei Aspekte ergaben sich aus der Studie:
- Mütter wollen mehr Zeit für die Familie
- Mütter wollen möglichst beides: Zuerst Familie, dann Beruf und fordern dafür Unterstützung.
- Mütter wollen mehr Anerkennung für ihre Tätigkeit in der Familie.
Politik und Wirtschaft bedrohen Grundrechte von Eltern und Kindern
Die Familie und ihre Zerstörer
Mit geballter Wucht zählt www.dfuiz.net die einzelnen Faktoren unseres Familien zerstörenden Systems auf, das nur ein Ziel hat, die künftigen Generationen unter staatliche Aufsicht zu stellen, sie abhängig und gefügig zu machen. Die Autoren wollen eine überfällige gesellschaftliche Debatte darüber anstoßen, was schief läuft und was anders werden muss.
http://www.dfuiz.net/kap_3/index.html
Mal was zum Schmunzeln
Welche Blüten der Gender-Wahn treiben könnte, zeigt ein Leserkommentar, der unseren Lesern nicht vorenthalten bleiben soll:
Das Gender-Team möchte sie/er/es noch mal darauf Hinweisen, dass eine ungebührliche Prägung (Namensgebung, Gesang e.t.c) die reine Androgynität des Menschlings beschneidet und ein Verstoß gegen die Gender-Programmtik darstellt. Eine wiederholte Vertragsverletzung könnte eine Senkung ihres HatzIV Satzes zu folge haben.
http://www.theeuropean.de/richard-schuetze/9002-die-familie-in-der-gesellschaft
Erziehungs-und Pflegeeinkommen
Der Verband der Familienfrauen und -männer vffm hat ein „Positionspapier zum Erziehungs-und Pflegeeinkommen“ erstellt. Dieses Einkommen ersetzt das fehlende Glied im Generationenvertrag, sichert den Fortbestand der gesetzlichen Rentenversicherung und eröffnet wieder Zukunftsperspektiven für die Gesellschaft.
http://www.dhg-vffm.de/p/modules/news/
- gibt der Erziehungs- und Pflegeleistung im privaten Haushalt den Stellenwert, der ihr in einer Arbeitsgesellschaft als menschlicher Arbeit zusteht.
- vervollständigt den Generationenvertrag um die bisher nicht berücksichtigte fehlende dritte Generation und macht diesen erst nachhaltig und gerecht.
- stärkt das Selbstbewusstsein der die Erziehungs- und Pflegearbeit Leistenden.
- ermöglicht wirkliche Wahlfreiheit zwischen Männern und Frauen in der Entscheidung, wie Familienarbeit mit außerhäuslicher Erwerbsarbeit zu vereinbaren ist, sowie bei der Wahl der Art der Kinderbetreuung.
- ermöglicht wieder Vollbeschäftigung, während die bisher allein auf außerhäuslicher Erwerbsarbeit gründenden Einkommen und Arbeitsplätze durch die fortschreitende Steigerung der Arbeitsproduktivität im industriellen Sektor gefährdet sind. Durch die neuen bezahlten Arbeitsplätze im Dienst von Erziehung, Pflege, Gesundheit und Bildung entsteht Wachstum im Dienstleistungsbereich und wird eine menschlichere Gesellschaft gefördert. Die Familiengründung und die Entscheidung für Kinder erhält in materieller Hinsicht eine zukunftssichernde Perspektive.
- erleichtert ungewollt Schwangeren ein Ja zu ihrem Kind.
- stellt im Blick auf materielle Absicherung Eineltern- und Zweielternfamilien gleich und verringert die Abhängigkeit des erziehenden Elternteils vom unterhaltspflichtigen.
- schafft Flexibilität und zusätzliche zeitliche Spielräume für Erziehende im Hinblick auf ehrenamtliches Engagement und fördert auch dadurch die Lebensqualität in unserer Gesellschaft.
Familienduell
Kita oder nicht, das ist hier die Frage. In die politische Debatte um das größte Kinds- und Familienwohl mischen sich unangenehm ideologische Töne. Als Antwort auf die Herausforderungen des demografischen Wandels taugen solche Reaktionen nicht.
Elternrechtspreis an VFFM
Lesen Sie bitte den Zeitungsbericht von Michael Lehner ( SZ 19. 12. 2011), hier am 22. 12. veröffentlicht.