Elter 1 und Elter 2 – eine grobe Diskriminierung von Eltern!

Das Bundesfamilienministerium, geführt von Franziska Giffey (SPD), ist heute nichts anderes als eine Aktivisten-Zelle zur Verbreitung der Gender-Ideologie. Und ihre Forderungen werden immer radikaler.

So will nun das Ministerium, dass in den Schulformularen künftig geschlechtsneutrale Begriffe verwendet werden.                                          Wörtlich:                                                                                                          „Lehrkräfte können diesem [Mangel an Sichtbarkeit von Lesben, Schwulen und Bisexuellen in der Schule] entgegen wirken und solidarisches Verhalten fördern, indem sie zum Beispiel … in Formularen auf geschlechtsneutrale Formulierungen achten (beispielsweise „Elternteil 1 und 2“ statt „Mutter und Vater“).“

Hier geht es um die Abschaffung von Mann und Frau, von Ehe und Familie und auch um die Abschaffung von Vater und Mutter!

Daher unser Schreiben an Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel:

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
in den letzten Legislaturperioden maßte sich das Bundesfamilienministerium ohne erkenntlich demokratischen Auftrag mehr und mehr die Durchsetzung linker Gesellschaftspolitik wie folgt an:  Es betreibt seit Jahren Projekte wie die Durchsetzung der Gender-Ideologie in den Schulen, die Öffnung des Ehegesetzes für gleichgeschlechtliche Paare oder die Propaganda alternativer Partnerschaftsformen.
Inzwischen empfiehlt das Bundesfamilienministerium sogar die Abschaffung der Begriffe „Vater und Mutter“– eine eindeutige Überschreitung der Kompetenz einer Ministerin, die für das Wohlergehen von Familien gewählt und zuständig ist.
Im sogenannten „Regenbogenportal“ wird den  S c h u l e n   ausdrücklich empfohlen, auf die Begriffe Vater und Mutter zu verzichten. Auch hier handelt es sich um eine ideologische Kompetenzüberschreitung, denn für Bildung sind noch immer die Länder zuständig.
Zitat: Die Schulen sollten „in Formularen auf geschlechtsneutrale Formulierungen achten, beispielsweise „Elternteil 1 und 2“ statt „Mutter und Vater.“
Wir Eltern hingegen sind stolz darauf, mit der Geburt unseres ersten und weiterer Kinder zu  V ä t e r n  und  M ü t t e r n  geworden zu sein. Unser Leben hat seither eine ganz neue Fürsorgequalität: Wir nähren, schützen, pflegen und umsorgen unsere ersehnten Kinder unter Verzicht auf Nachtschlaf, Einkommen, Berufstätigkeit u. a. Nun soll uns durch Frau Giffey unser „Ehrentitel“ genommen werden, obwohl allein unsere Kinder und Enkel es sind, die als künftige Beitragszahler den sozialen Karren werden ziehen müssen. Gibt es ein, für die Gesellschaft solidarischeres Verhalten, als akzeptierte Vaterschaft und Mutterschaft? Wir Eltern empfinden das Ansinnen von Frau Giffey als grobe Diskriminierung unseres generativen Amtes. Ohne den Einsatz von uns Vätern und Müttern wäre es gar nicht möglich, künftige Renten zu erwirtschaften. Daher kämpfen wir Eltern dafür, dass unsere Wertschätzung nicht endgültig im Gleichheitsnirwana der Genderideologie  verschwindet, sondern als generative Titel erhalten bleiben. Die vom Familienministerium beabsichtigte Propagande für Lesben, Schwule und Bisexuelle in der Schule darf keinesfalls Vorrang bekommen vor dem beglückenden, aber entbehrungsreichen Engagement von Vätern und Müttern, auf das unsere Gesellschaft unausweichlich angewiesen ist.
 
Deshalb bitten wir Sie, werte Frau Merkel, Frau Franziska Giffey als völlig realitätsferne und unfähige Bundesfamilienministerin wegen grober Diskriminierung von Vätern und Müttern umgehend zu entlassen. Sollte dies nicht geschehen, werden wir Eltern künftig nur noch jene Parteien wählen, denen der Respekt vor Mütterlichkeit und Väterlichkeit noch heilig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Bärbel Fischer
ELTERNINITIATIVE FAMILIENGERECHTIGKEIT

21. September 2018 – Internationaler Tag des Friedens 2018

Pressemitteilung

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Eltern haben eine Schlüsselrolle zum Weltfrieden

Mütter sind Herzstück einer Friedenskultur. Gemeinsam mit den Vätern sind sie die ersten, die sich um die Kinder sorgen, sie pflegen und erziehen; in diesem Zusammenhang können Eltern zur Prävention von Konflikten und einer dauerhaften Friedenskultur beitragen – sofern sie in dieser Rolle auch anerkannt, ausgebildet und unterstützt werden.

Make Mothers Matter hat, gemeinsam mit CARE International Marrokko, am 3. und 4. Mai 2018 in Casablanca eine internationale Konferenz zur Rolle der Mütter für den Frieden#Mothers4Peace organisiert. Die Konferenz stand unter der Schirmherrschaft Seiner Majestät König Mohammed IV und debattierte über die Rolle der Mütter innerhalb der Familie ebenso wie deren Rolle auf kommunaler, nationaler und internationaler Ebene.

Am heutigen Tag des Internationalen Friedens möchte Make Mothers Matter zwei der wichtigsten Schlussfolgerungen dieser Konferenz teilen, die alle Eltern betreffen: in der Tat haben neue wissenschaftliche Studien aufgezeigt, dass der Frieden im eigenen Heim beginnt und dass die Erziehung zum Frieden schon in frühestem Kindesalter beginnt.

1. Ecksteine der Errichtung einer Friedenskultur sind der Schutz der frühen Kindheit und die Ermutigung zur Friedenserziehung.

Die Botschaft von Dr. Rima Salah, Professorin am Yale Zentrum für Kinderforschung und ehemalige stellvertretende Generalsekretärin der UNICEF, ist klar und drückt alles aus über die Notwendigkeit, in die Entwicklungspolitik der frühen Kindheit zu investieren:

„ Wenn das Erbgut eines Individuums grundlegend ist, so liefert die Elternschaft ein Erbe, das unsere Gene bestimmt. Die Art und Weise, wie ein Kind ernährt und sehr früh in seinem Leben aufgenommen wird, hat eine unmittelbare Auswirkung auf die

Struktur und Funktion seines Gehirns. Diese neuen Erkenntnisse haben wichtige Auswirkungen auf die Zukunft von Millionen von Kindern, die in zerbrechlichen Umständen auf der ganzen Welt leben, wie auch auf unsere Vision für ein Fortschreiten einer Friedenskultur und die Aufrechterhaltung des Friedens weltweit….Dieses Wissen zeigt auch die Bedeutung der positiven Elternschaft auf und verstärkt den Beweis, dass Anregungen, sorgfältige Pflege, Bindung, Schaffung von Beziehungen und die Schaffung eines sicheren und heiteren Umfeldes für die Kinder einen positiven Einfluss auf die Gehirnentwicklung haben und ihnen helfen, harmonisch aufzuwachsen.“

2. Die Teilhabe der Väter an der Erziehung ihrer Kinder durch die Stärkung einer positiven Vaterschaft reduziert die Gewaltbereitschaft innerhalb und außerhalb der Familie.

Gary Barker ist Mitgründer von MenCare, Vorsitzender und Generaldirektor von Promundo, weltweit führend im Engagement von Männern und Jungen zugunsten der Gleichheit zwischen den Geschlechtern und der Gewaltprävention. Für ihn bedeutet eine ausgeglichene und gewaltlose Beteiligung der Männer an der Kindererziehung einen Beitrag zum Frieden. Die Sensibilisierung zukünftiger Väter ist dabei ein Schlüsselmoment.

„ Neue Forschungen ergeben, dass das Engagement der Männer in Erziehungsprogrammen für eine positive Vaterschaft nicht nur die Beteiligung der Väter an der Erziehung der Kinder erhöht, sondern auch Gewalt vermindert und die Gleichheit Männer/Frauen innerhalb der teilnehmenden Familien begünstigt.“

Ein Programm zur Elternschulung in Ruanda mit 1 700 werdenden Vätern hat zum Beispiel eine 50% Minderung von Gewalt an Frauen erwiesen und eine Gewaltreduktion von 30% gegenüber Kindern erwirkt.

Außerhalb der Familie ist Friedensbildung eine kollektive Verantwortung. Wir alle müssen die friedensstiftende Rolle von Eltern anerkennen und unterstützen, durch familienpolitische Maßnahmen, Unterstützungsprogramme und Erziehung von Eltern zu einer positiven Elternschaft.

Zum Anlass des Tags des Internationalen Friedens müssen wir die Bedeutung von Müttern und Vätern am Aufbau einer Friedenskultur anerkennen. Make Mothers Matter wünscht, dass diese wesentliche Rolle der Eltern eine Selbstverständlichkeit würde und eine Priorität für die politischen Entscheider und für jeden von uns: Eltern brauchen eine bessere Anerkennung, ebenso wie Bildung, Informationen und Unterstützung.

Aus dem französischen Original übersetzt von Ute Steinheber

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Über Make Mathers Matter

MMM ist eine internationale NGO, partei-und konfessionsunabhängig, gegründet 1947 in der UNESCO mit beratendem Status bei der UNO. Ihre Mission ist die Rolle der Mütter weltweit zu stützen, aufzuwerten und ihren wesentlichen Anteil an sozialer, ökonomischer und kultureller Entwicklung wertzuschätzen. In Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedsverbänden, die ebenfalls zu dieser Thematik arbeiten, handelt MMM auf internationalem Niveau, um politische Entscheidungen sowie die öffentliche Meinung so zu beeinflussen, damit das Leben von Müttern weltweit verbessert werden kann.

Pressekontakt in Deutschland:

Ute Steinheber

usteinheber@familienarbeit.org

Landesvorsitzende Baden-Württemberg des Verbands Familienarbeit e.V. www.familienarbeit-heute.de
Mitglied des Verwaltungsrats von MMM, Paris www.makemothersmatter.org

Prof. Dr. Hans-Joachim Maaz: BEZIEHUNGSKULTUR kann die Familie retten

Prof. Dr. Hans-Joachim Maaz sprach am 25. 11. 2017. in seinem Vortrag Eröffnungsvortrag auf dem 2. Stiftungstag der Hans-Joachim Maaz – Stiftung über Beziehungskultur in Familien.

Er fragt:  Welche Bedeutung haben Familien?                                                   Welche destruktiven Kräfte sind am Werk, um die Familie zu zerstören?

Er ist überzeugt, dass angesichts der gesellschaftlichen Fehlentwicklung die politischen und ökonomischen Verhältnisse mehr in den Vordergrund gerückt werden müssen, denen ja auch die Eltern zum Opfer fallen. Die zu kritisierenden Mütterlichkeits- und Väterlichkeitsstörungen müssen eben auch als Folge gesellschaftlicher Fehlentwicklung verstanden werden.

Maaz stellt fest:Politik und Kapital, kräftig unterstützt von einem ideologisierten Feminismus, sind heute mit Übermacht bemüht, das traditionelle Familiensystem zu zerstören.

Daher muss gefragt werden: Was und wie kann Beziehungskultur in und für Familien hilfreich sein?

https://hans-joachim-maaz-stiftung.de/wp-content/uploads/2017/12/Vortrag_Maaz.pdf

Wichtiger Hinweis auf eine Veranstaltung in Chemnitz:

www.inliebewachsen-festival.de