… sollen Schleswig-Holsteins Grundschüler anhand eines Methodenschatzes aus dem Petze-Verlag, Kiel, unter Federführung des Lesben-und Schwulenverbandes erlernen. Das Angebot lautet:
„Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“.
Genehmigen Sie sich eine Kostprobe des Entwurfs unter:
http://www.vfa-ev.de/fileadmin/Dateien/PDF/Schulmaterial-Schleswig-Holstein.pdf
Kommentar von Herrn Dr. Gerd Brosowski, Oberstudiendirektor i. R.
Was in diesem Büchlein, besser gesagt in diesem Schmachtfetzen, geboten wird, ist pure Indoktrination. Den Kindern wird die Weltanschauung der Autoren regelrecht eingebleut, ihnen wird mit allen Mitteln – gebetsmühlenhaftem Wiederholen, Lückentexten, Bastelanleitungen- die Auffassung der Autoren eingetrichtert. Aber was sage ich – Autoren: Wer sind denn die Autoren, wo haben sie sich versteckt?
Dieser intellektuellen Gewaltorgie sollen wehrlose Kinder ausgesetzt werden, die von Gesetztes wegen verpflichtet sind, sich dieses Kram anzuhören und anzueignen, die notfalls per polizeilicher Vorführung in den Unterrichtsraum, in das Lokal der Gehirnwäsche, geschleppt werden. Und natürlich wird es Noten geben, natürlich wird die weitere Schullaufbahn davon abhängen, ob die Kinder sich der Predigt des Schwulenverbandes beugen werden oder nicht, ob sie diesen Krempel gehorsamst nachbeten werden oder nicht.
Als es in den Schulen noch nach Recht und Gesetz zuging, war die Verwendung von Unterrichtsmaterialien genehmigungspflichtig. Bücher und andere Materialien wurden vor ihrem Einsatz im Unterricht von der Schulaufsicht geprüft. Das konnten die Eltern auch erwarten, wenn sie schon ihre Kinder dem Zugriff einer staatlichen Stelle aussetzten. Wenn dieser Kram so in den Schulen verbreitet wird, hat ein Verband es geschafft, sich an die Stelle staatlicher Organe zu setzen, ja sogar, seine Interessen mit Hilfe des staatlichen Gewaltmonopols durchzusetzen. So etwas nannte man ehemals einen Staatsstreich.
Und schließlich: Welchem Fach soll diese Indoktrination eigentlich zugeordnet werden? Während es zum Unterricht in Sexualkunde immerhin noch nennenswerte Mitspracherechte der Eltern gibt – die übrigens viel zu wenig und zu lasch in Anspruch genommen werden – gibt es solche Rechte beispielsweise im Fach Deutsch nicht. So wäre es dem Verband denn gelungen, nicht nur staatliche Autoritäten auszuhebeln, ja für sich einzusetzen, sondern man hätte es durch, Mitspracherechte der Eltern zu umgehen.