Mit dem Elterngeld kommt die Ein-Kind-Familie

Mütter kehren dank des Elterngeldes schneller in ihren Beruf zurück als früher. Die Arbeitgeber freut das. Doch es gibt einen Preis dafür: Den Frauen vergeht die Lust auf ein zweites Kind“, schreibt die WELT- Journalistin Dorothea Siems und bezieht sich auf eine Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen (RWI).:

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article129509748/Mit-dem-Elterngeld-kommt-die-Ein-Kind-Familie.html

Dazu äußert sich die ELTERNINITIATIVE FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT:

Wenn die Einkindfamilie zur Norm wird und die Zahl der lebenslang kinderlosen Frauen konstant bleibt, werden wir in wenigen Jahren eine absolut verheerende Geburtenrate von 0,8 Kind pro Frau haben, also die weltweit geringste Nachwuchsneigung. Schuld daran ist die politisch forcierte, rücksichtslose Vernachlässigung und Diskriminierung gebärwilliger Mütter in Deutschland. Die  siebenfache Mutter Ursula v.d. Leyen hat uns dies, süß lächelnd, mit ihrem ELTERNGELDGESETZ eingebrockt. Von rot bis grün und sogar von der schwarzen Frauenunion wie vom Deutschen Frauenrat  wird uns die „marktkonforme“, vollerwerbstätige Mutter als  Luxus-Leitbild präsentiert. Das wäre ja noch zu verkraften, wenn nicht im Zuge eines von oben verordneten so genannten „Paradigmenwechsels zur modernen Frau“ *) die Familienmütter nicht auch noch finanziell abnorm ins Hintertreffen geraten wären. Denn die Differenz allein über das „Elterngeld“ zwischen einer erwerbslosen Mutter von drei Kindern und einer Vollerwerbs-Mutter, die ihre Kinder in die üppig subventionierte Krippe gibt, beläuft sich in nur einem Jahr auf 18 000 € pro Kind. Rechnet man noch 12 000 € ungenutzte staatliche Krippenförderung für ein Jahr dazu, so beläuft sich der Verlust, den die Familienmutter pro Kind erleidet, auf 30 000 €. Damit kommt jungen, familienwilligen Paaren, die noch rechnen können, ihr Kinderwunsch ganz schnell abhanden. Der Staat macht sich schuldig. Denn das immer noch gültige Grundgesetz erlaubt keine staatliche Lenkung mit gewährten, bzw. verweigerten Subventionen zur Organisation von Familien ( Art. 6,2 GG ). Die kennen wir nur zu gut aus DDR-Zeiten! 

Das „Elterngeld“ entpuppt sich also, obwohl bereits häufig angeprangert, als verfassungswidrige Schrumpfungsprämie. Anstatt zum Wohl des Gemeinwesens zu agieren, schadet die staatliche Gesetzgebung dem Gemeinwohl über viele Generationen hinaus. Denn die heute nicht mehr geborenen Kinder werden künftig logischerweise selbst keine Kinder und Enkel generieren.

http://www.johannes-resch.de/Elterngeld-und-Krippen

Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, dass die Merkelregierung auf Zuzug von kinderliebenden Migranten setzt. Alles kein Problem! Sie nennt das die „demographische Chance“! Alles Geld, das man deutschen Eltern und ihren Kindern zu Unrecht verweigerte, fließt nun in Zuzug. So willkommen uns Migranten als Nachbarn sind, so heftig regt sich der Zorn der Mitbürger gegen eine ignorante, generationen-vergessene und überaus aggressive Schrumpfungspolitik. 

Fragt noch jemand, warum Menschen auf die Straße gehen?                                                       Bärbel Fischer      

*) womit einzelne Sozialgerichte in Deutschland die Klagen von benachteiligten Müttern gegen die Ungleichbehandlung durch das Elterngeldgesetz in letzter Zeit  kaltschnäuzig abwiesen!

   

 

5 Gedanken zu „Mit dem Elterngeld kommt die Ein-Kind-Familie

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  2. So, so : Die Regierung setzt auf den Zuzug kinderliebender Migranten. Abwarten, was daraus wird, wenn die erst einmal integriert sind….Die Vertreter der Industrieverbände sind direkter, sie setzen auf den Zuzug junger Erwachsener oder Jugendlicher. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Da sollen Mütter und Väter irgendwo in Übersee in jahrzehntelanger Mühe Kinder großziehen, und die gehen dann hast – du – nicht –gesehen ab nach Germany, um dort die Sozialkassen zu füllen. Sollen Mütter und Väter nachziehen dürfen, oder ist so weit nicht gedacht?
    An irgendetwas erinnert mich die Story doch… Ja, an die Janitscharen. Das waren die Elitetruppen des Sultans. Deren Soldaten waren freilich nicht im osmanischen Reich geboren. Man hatte sie als Kinder aus Europa entführt und ans Osmanische Reich verkauft, „Knabenlese“ nannte sich dieser lukrative Handel. Was ist aus den Janitscharen geworden? Über lange Zeit waren sie zuverlässige Truppen. So gegen Anfang des neunzehnten Jahrhunderts wurden sie mit Forderungen lästig. Woraufhin sie massakriert wurden. Schauriges Ende eines schaurigen Experimentes.

  3. Sehr geehrte,liebe Frau Fischer,
    herzlichen Dank für ihren laufenden eindrucksvollen Einsatz.
    Ich habe obige Publikation an den Vorsitzenden unserer Orts-CDU und Schriftführer der Kreis CDU, Herrn Marc Zinser, weitergegeben.
    Dieser wiederum hat das Statement an alles, was CDU in seinem mail-verteiler ist,
    weitergegeben.
    Er hat auch unseren MdB Josef Rief informiert, dass bei den CDU-Mitgliedern im
    Landkreis Unbehagen und große Ungehaltenheit über die „political corectness“
    der Bundesspitze herrscht.
    Für mich persönlich kommt auch der Unmut über die Kirchen dazu.
    Wann verdunkelt man den Kölner Dom zugunsten der Ungeborenen und
    und als Begleitung zum Abgesang der Familien? Aber das gäbe wohl Ärger
    miit den „Anständigen im Lande“ miit denen man sich ins AntiPegida Boot setzt.
    Miit den „Anständigen im Lande“, die die christllichen Feiertage genießen, aber schon längst nicht mehr bei Gotttesdiensten, sondern in Gourmet-Tempeln
    und Fitnesseinrichtungen (in Gebäuden, die mal Kirchen waren)..
    Gruß an Sie Frau Fischer und alle Leser

    • Z. B. die Beamten im Potsdamer Bildungsministerium, die sich den Besuch der Sternsinger verbaten. Der Personalrat schlussfolgerte messerscharf, hier liege eine religiöse Vereinnahmung vor. Die „Präsentation religiös geprägter Teile im Zusammenhang mit einer dienstlichen Veranstaltung“ habe zu unterbleiben. Prompt, hieß es, mussten die singenden, sammelnden Kinder in diesem Jahr einen weiten Bogen um das Bildungsministerium machen.

      Die dienstfreien, aber bezahlten Tage über Weihnachten und an Dreikönig und das Weihnachtsgeld nahmen sie ohne Widerspruch an, die „Anständigen im Lande“!

      http://www.cicero.de/salon/religionskritik-es-gaert-deutschland/58700#comments

  4. Ja. ja, die „Anständigen“ im Lande! Sie sitzen bequem im AntiPegidaBoot und halten das Schild hoch: Je suis CHARLIE! Haben die Satiriker schon je ihren Stift gespitzt gegen die Knechtung von Familien? Haben die Kabarettisten schon einmal Stellung bezogen gegen die massenhafte Tötung Ungeborener? Sie trauen sich höchstens eine scharfe Zunge gegen die EZB-Machenschaften und gegen Religion und Kirchen, die Perspektiven für künftige Generationen interessieren sie einfach nicht.

    Danke, Herr Grabherr, für den Transport unserer Artikel in politische Gremien und für Ihre geschätzten Kommentare. Herzlich Ihre Bärbel Fischer

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