Normen und Werte nicht mehr aktuell? Wer bestimmt das?

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann,

Sie rechtfertigen Ihre Zustimmung zur Ehe für alle damit, dass der Gesetzgeber „die Aufgabe habe, bei der Ausgestaltung der Gesetze die   a k t u e l l e n   Normen und Werte zu berücksichtigen“, wie aus Ihrer Antwort (31. 07, 2017) auf unser Schreiben vom 28. 06. 2017  hervorgeht.

http://familiengerechtigkeit-rv.info/wp-content/uploads/2017/08/Forum-Familiengerechtigkeit.pdf   

                                                                                                                                            Wer bestimmt eigentlich, welche Normen und Werte “aktuell” sind und welche nicht? Gab es dazu eine Volksabstimmung? – Nein!                                                                                                                                                                                                                Wenn Normen und Werte überhaupt einem Wandel unterworfen werden, so muss dies das Parlament entscheiden und nicht eine linke Lobby.  Solange Art. 6 Grundgesetz  nicht mit 2/3 -Mehrheit vom Parlament außer Kraft gesetzt wird, hat er zu gelten, und zwar so, wie er ursprünglich gemeint war.

Der Gesetzgeber (Parlament) überging am 30. Juni 2017  kaltschnäuzig die allzeit  a k t u e l l e n  Normen und Werte eines Großteils der Bevölkerung. Mit  welcher Dreistigkeit erlauben sich SPD, LINKE und Grüne, die gesamte Bevölkerung über ihren grün-roten Kamm zu scheren, ohne die geringsten demokratischen Bedenken? Ist das grüne Politik? Sind Sie nicht angetreten mit dem Versprechen, den Willen  a l l e r  Bürger ernst zu nehmen?

  • Grundgesetz bedeutet bislang, dass Werte und Normen als solche zu gelten haben.
  • Wozu brauchen wir noch ein Grundgesetz, wenn wir es alle paar Jahre einem ideologischen Wandel opfern, der gerade “en vogue” ist?
  • Wer wandelt eigentlich Werte und Normen? Mit welcher Berechtigung?
  • Haben wir nicht grauenvoll erleben müssen, wie die Nazis die Gesetze “aktualisiert” haben, nach ihren eigenen Normen und Werten?
  • Seit wann gilt in Deutschland die Regel, dass Ungleichheit automatisch Diskriminierung bedeutet? Das ist pure Ideologie und hat mit Vielfalt nichts mehr zu tun.

Dies, Herr Kretschmann, fragt sich der besonnene Teil unserer Bevölkerung, und der ist wahrlich keine Minderheit, wie von linker Propaganda behauptet wird. Deshalb werden wir  Eltern unser Wahlkreuz bei einer Partei machen, der demokratisches Recht noch heilig ist.

Beiliegend finden Sie einige Stellungnahmen aus der am 30. 06. 2017 im Reichstag  undemokratisch und perfide niedergebügelten Bevölkerung.

Mit besten Grüßen im Auftrag der

ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT  am 5. August 2017

Bärbel Fischer

 

 

 

2 Gedanken zu „Normen und Werte nicht mehr aktuell? Wer bestimmt das?

  1. Liebe Frau Fischer,
    für diesen Brief der „Extraklasse“ ein herzliches Vergelt’s Gott
    und einen erholsamen, besinlichen und frohen Sonntag.
    Eduard und Anne Grabherr

  2. Liebe Frau Fischer,
    diese Kaltschnäuzigkeit ist auch kein Einzelfall, Siehe Verlauf meines Kommentars , was im Grundgesetz sogar verschwiegen wird! Und die Wahlprüfsteine sollten wir nun erweitern. Was kann die Politik 2017 noch aus Ihrer Konzeptlosigkeit noch anbieten , was in die Generationen hinein wirkt?
    Unsere Politik ist nichts mehr heilig, was im Quartier für unsere Urenkel der Zukunft gestaltet werden muss, wird mit dem Schweigen zur“Quartiersentwicklung mit biopsychosoziale Störfelderund weiter mit“Füßen“getreten und dass für eine ganze Gesellschatt und steht einer gesunden,sozialen Partizipation 2020 im Wege!??
    Transparenz, Offenheit, Respekt, Würde, Mut,Querdenken wird zur Überforderung und soziale Demokratie wird zersetzt von einer kleinen Minderheit, unsere Politik befindet sich den eigenen Interesse für Machtpositionen-bewußt oder unbewußt verbunden und sieht vor lauter Nebel nicht die Mehrheit des Volkes und ohne Quartiersbildung -die Generationenzukunft.des neuen,demografischen Wandel endlich zusammen zu gestalten.
    Wir können uns weitere“Zerzetzung im Quartier“ nicht mehr leisten!
    Beispiel für Wahlprüfthemen bis zum September. Wer bietet was an?
    Das soziale Dorf , die soziale Stadt als Ankerpunkt im ländlichen Raum
    1. Die ländlichen Räume stehen angesichts des demografischen Wandels vor der Herausforderung, die Daseinsvorsorge zu sichern und das gesellschaftliche und gemeinschaftliche Zusammenleben der Menschen neu zu organisieren. Was müssen Dörfer zukünftig als Ankerpunkte leisten? Muss das Angebot der Landentwicklung um die Soziale Dorfentwicklung erweitert werden? Diese Fragen werden aus Sicht der DVS, Stiftung Mitarbeit und durch innovative Beispiele des Gemeinde- und Kommunenpräventologe beleuchtet.

    Ländliche Räume 2030: Bilder zum digitalen Übermorgen
    2. „Smart City“ ist in aller Munde, die Welt vernetzt sich zunehmend und wird digital aufgerüstet. Was aber ist mit den ländlichen Räumen in der Sozialkompetenz der alten und neuen Präventionketten? Vernachlässigt das Land die Daseinsversorgung und Gemeinwohl trotz „Vorfinanzierung“ in der Generationenverantwortung „Jung und Alt?“ Ich nenne es in Generationen hinein denken. Ein Versagen der „Sozialpolitik „ wird nicht mehr geduldet und die Zeit zur Veränderung wurde nicht genutzt.

    3. Bürger starten durch – Online basierte Rundumversorgung im ländlichen Raum
    Digitalisierung wird die Lebens- und Arbeitswelt im ländlichen Raum radikal verändern. Chancen darin zu erkennen und nutzbar zu machen, erfordert heute Maßnahmen für morgen. Der bürgerschaftlich getragene multifunktionale Ansatz einer Nahversorgung (Dorfgemeinschaft “Nachbarn, MarktTreff, Dorfmitte) bietet die Grundlage für eine Neuausrichtung. Ohne Wandel und ohne Bildung bis zur Fortbildung keine Veränderung und ist seit 2010 immer wieder konkretisiert worden. Unterlagen liegen seit 2012 in der LZG, Mainz, (Dr.Krell nennt es Thesen, wohl nichts gelesen) Ehrenamtsabteilung und persönlich an Malu Dreyer und Frau Klöckner vorgelegt,das. Resultat “Schweigen ohne Ende“. für Wandel.Hier geht es 2017 um Netzwerke, die in der Passivität des Schweigens nun reagieren.Siehe 1 – 6,Man sollte nun mit medienbefragung beginnen, was wurde verschwiegen, erkennen wir dann die Defizite?
    Damit ist die Ehe für Alle mit erklärbar, Politik handelt um Ihre „Bundestagswahl“ zu retten und der Stimmenverlust in den Großen geht weiter und wenn es eigene Intrigen sind, wie in Niedersachsenin den eigenen Reihen. Zum Wohle des Volkes und bestimmt keine „Partizipation 2020!“
    Meine Tochter“Doppelberuf Krankenschwester und Erzieherin“ sagte:
    Liebe ist Frieden
    Frieden ist Liebe
    Liebe zum Ich,statt Wir ist biopsychosoziale Störfeld ohne Ende, die Tendenz der verhaltens gestörten Kinder ist steigend. Und wer macht soziale Demokratie 2030?
    Sollten wir gut festhalten, wenn die Quartiere nicht 2030 im Flächenbrand (G20) schon brennen!
    Neue Wertschöpfungsperspektiven und neue Normen in ländlichen Räumen zu ignorieren ist im Bußgeldverfahren oder in der Verletzung der Menschenrechte strafrechtlich an verschiedene Personen zu verfolgen.
    4. Herausforderungen, Chancen und Hemmnisse
    Die Digitalisierung eröffnet ländlichen Räumen eine Vielzahl von Chancen, um als Lebens- und Arbeitsort attraktiv zu bleiben oder neu entdeckt zu werden. Welche Entwicklungen erwarten wir speziell für ländliche Wirtschaft, Arbeitswelten, Bildungsangebote und Schulen, Mobilität oder Daseinsvorsorge? Welche praktischen Voraussetzungen braucht der digitale Fortschritt auf dem Lande?
    Wenn es der“Politik“ an imaginierten Lebens fehlt, die ALLEN gut tut,sollten wir das „Gehalt“ reduzieren.

    5. Mensch und Landschaft
    Menschen haben seit Jahrtausenden Landschaften geprägt. Diese wurden von nachfolgenden Generationen als Heimat verstanden und weiter geformt. So ergab sich eine lange dauernde Wechselwirkung zwischen Mensch und Landschaft. Heute ist es eine zentrale Bildungsaufgabe, diese jahrtausendealte Wechselwirkung zu erkennen und auf diese Weise zu erfahren, welche Ansichten über Landschaft und Heimat objektive Grundlagen haben und welche ausschließlich durch Ideen geprägt sind.Dörfer und Heimat entstehen in den Köpfen von Menschen.Werden Bürger unmündig gemacht, stirbt auch die soziale Demokratie aus
    Handelt soziale „Politik“, in Abhängigkeiten und ohne Wertschöpfung? Nur als Stromschwimmer fungieren und sich der Qrientierung des neuen demografischen Wandel entziehen.https://www.aphorismen.de/suche?f_thema=Demographie&seite=2 Die Demographie ist der Feind der Philanthropie. Oder: wenn wir zuviele werden, fressen wir uns auf.
    © Heimito Nollé
    (*1970), Medienanalyst
    Biopsychosoziale Störfelder, ständig ansteigend und im www. Armutskongress 2016.de werden auf einige Defizite hingewiesen und seit einem Jahrzehnt auf präventologische Präventionsentwicklung.

    6. Demokratie in ländlichen Kommunen – Wie Bürger-haushalte die lokale Bürgergesellschaft stärken. Machen in Zukunft die Kommune und der Bürger die soziale Politik mit der Kirche?
    Wofür gibt eine Kommune ihr Geld aus? Darüber entscheiden meist gewählte Repräsentanten alleine. Bürgerhaushalte bieten die Möglichkeit, die Bewohner vor Ort an dieser Entscheidung zu beteiligen und so die demokratische Bürgergesellschaft zu stärken.
    Wir sind noch weit entfernt, denn die Kooperationen in alten und neuen Präventionsketten sind in der Bereitschaft des Zusammenwirkens noch nicht vorbereitet oder ausgebildet.
    Angst der Selbst- und Machtverluste bis zu den wirtschaftlichen Interessen sind Bremsklötze der LiGmA.

    7. Jung & Engagiert – Jugendbeteiligung in der ländlichen Entwicklung
    Jugendliche wollen mitmischen, (ihre) Zukunft gestalten und gefragt werden. Traditionelle Veranstaltungsformen, Kommunikationswege und Strukturen passen dabei nicht immer mit der gelebten Wirklichkeit junger Menschen zusammen. Beteiligung heißt auch, echte Verantwortung zu übernehmen, mit zu entscheiden und geht deutlich über ein „informiert werden“ hinaus. Hier fehlen Bildung, Ausbildung und Weiterbildung bis 2030

    8. Bürger-Dorfläden – Anfangen wo andere aufhören ,Mut und Quardenker.
    Seit 1970 ist die Zahl der Lebensmittelgeschäfte von 160.000 auf unter 39.000 gesunken. Wo andere aufhören, beginnen Dorfgemeinschaften mit Bürgerläden, von denen es bereits mehr als 200 in ganz Deutschland gibt. Die neuen Dorfläden bieten mehr als Einkaufen, sie sind Dienstleister und beliebter Treffpunkt im Dorf. Die Fördermöglichkeiten müssen vom Land erhöht werden ,damit die Kleinbetriebe den sozialen und kommunikativen Kontakt erhalten und verstärken.Man sollte Überprüfen, wie alte Energieunternehmen, die den Wandel weiter verschlafen, vom Staat gesponsert werden oder sind es die Duldungspflichten an den Amtsgerichte,die das System finazieren, statt „Lösungen“ zu finden, die das Quartier gesund erhält.
    15 % Armut, bedeutet 18 % „Krankheit“ ,unsere Kinder in den Familien werden mit krank. Und die Urenkel bezahlen das marode,veralterte System von Volkskrankheiten bis zu den zahlreichen Nöten in den Quartieren.Lösungen:“Keine“

    Von biopsychosoziale Prävention bis zur Bekämpfung der Nöten(alleinstehende Mütter, nur 30.000 in Rheinland -Pfalz), latente Armut von Jugendlichen bei Krankheit und Arbeitslosigkeit, Seniorenarmut mit der Armut im Alter durch niedrige Renten. Neu „Energiearmut“ Petitionsantrag an Frau Klöckner/Malu Dreyer ohne Rückantwort.Was für eine politische Armut im Quartier.
    Schweigen…………..Schweigen von 2010 – 2016, ein neues Desaster nach Hahn?
    Wer bestimmt eigentlich, welche Normen und Werte “aktuell” sind und welche nicht, wenn es an Bildung fehlt.
    Der demografische, soziale und gesundheitliche Wandel ist nur herbeizuführen, wenn wir bereit sind, das alte Sozialsystem zu verändern.

    © Willi Löhr
    (*1954), Demografieexperte, Präventologe
    Es wird seit Jahren von keiner Institution richtig erfasst und geht im „Quartier“ verloren und das Quartier der Armut wird 2020 im Wasser bis zum Hals versinken. 8 Millionen Verschuldete warten 1.000 Inkassodienste, das Quartier mit Lasten zu erdrücken!
    Der „Quartiersgau“ kommt erst, seit 2009-frühzeitig- erinnert,gewaltig 2020!
    Siehe Frau Prof.Neu in Zeitzeichen Nr. 7
    Juli 2017
    Dörfer als Vorreiter
    Dorfkümmerer
    Mir gefällt die Aussage der Frau Prof. Neu(2016 Lehrstuhl für Landentwicklung)
    Seit den Fünzigerjahren verbindet sich der Gedanke der Daseinsvorsorge, der Ausstattung mit öffentlichen Infrastrukturen mit dem politischen Willen,gleichwertige,das heißt einheitliche Lebensverhältnisse zu schaffen(Artikel 72 Absatz 2,Art..106 Abs 4 Satz 3 Nr.2 Grundgesetz) und erweitert so den sozialen Teilhabegedanken um eine föderale räumliche Dimension. Wir werden die Unterschiede neu definieren müssen und den alten Demografiewandel verlassen müssen. Wir bringen „Ottawa –Charta, WHO, Kinder UNKonventionen und das erweiterte Präventionsgesez § 20 ins Licht einer praktischen Wahrheit.
    Im Schweigen ist noch nie eine gute Saat entstanden, wenn es um Transparenz, Offenheit, Gemeinwohl, Daseinsversorgung und Respekt geht. Biopsychosoziale Prävention oder Partizipation 2020.Der Mensch möchte verändern, aber wenn Zugänge versperrt werden, ist die rechtliche „Position“ zu prüfen.
    Es dient der Allgemeinheit und nicht einer Einzelperson oder Kleinstgruppenin von Demokratie zu zersetzen mit Macht, Profilneurosen und Egoismus und Stolz, der keinem „Quartier“ hilft.!
    Wer bestimmt eigentlich, welche Normen und Werte “aktuell” sind und welche nicht? Doch nur die Mehrheit der Gesamtbevölkerung. Ehe für Alle, Partizipation 2020 und Zukunft der Generationen ist doch keine Alltagsentscheidung..
    Biblisch immer wieder zu beantworten:
    Lasst uns die Hauptsumme aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen. Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse.
    Prediger 12,13-14
    Diese“Werke“ kommen vor Gericht und das ist „Gerechtigkeit“. Denn wer legt die „Werte“ wirklich fest?

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