Kinderschwund nicht als Bürde sehen, sondern als „Chance“,

so empfiehlt es die Kanzlerin in ihrer Lobrede auf die „Fortschritte“ zur Bewältigung des so genannten demographischen Wandels. Ursachenforschung oder Behebung der Nachwuchsbremsen – Fehlanzeige! „Wir dürfen nicht auf Kosten der nachwachsenden Generation leben“, so das Credo der Kanzlerin. Doch sie realisiert nicht, dass wir das ja bereits tun, wenn wir den Kindern ihre Mütter mit 5,4 Milliarden Steuergeld plus jährliche Betriebskosten für Ganztagsbetreuung abkaufen. Zurück bleibt eine vaterlose und mutterlose Generation.

http://www.bundeskanzlerin.de/Webs/BKin/DE/Mediathek/mediathek_node.html?id=711072

 

Ein Gedanke zu „Kinderschwund nicht als Bürde sehen, sondern als „Chance“,

  1. Wir befinden uns im „Aussterbe-Prozeß“!
    Und dennoch ist die Politik nicht bereit, sich den – behebbaren! – tieferen Ursachen zu öffnen, in deren Kenntnis man das Problem wirklich grundlegend lösen könnte.

    Ich kommuniziere über die tieferen Ursachen seit 1992. Damals gründete ich die AKTION MENSCH UMWELT ZUKUNFT (AMUZ). (Die große „Aktion Mensch“ hieß damals noch nicht so, sonst hätte ich wahrscheinlich einen anderen Namen gewählt).

    AMUZ wurde Mitglied in verschiedenen Gruppierungen und Bewegungen, vor allem in der international aktiven NETZKRAFTBEWEGUNG und im ZUKUNFTSRAT HAMBURG.
    1994 reichte ich dem Dt. Bundestag eine Petition zu dem Problem ein, die aber mit einer „fadenscheinigen“ wissenschaftlichen Begrüundung abschlägig beschieden wurde. Auch tausenderlei Versuche in andere Richtungen blieben erfolglos. Zuletzt auch meine Beiträge im „Zukunftsdialog“ der Bundeskanzlerin. Die – unbequeme – Wahrheit will „dort oben“ niemand zur Kenntnis nehmen; selbst dann nicht, wenn die bestmögliche Lösung gleich mitgeliefert wird.
    Das ist schon sehr krank!

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