„Auferstanden aus Ruinen…“

Bertha Stein, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Formats achgut.com, beschreibt mit Esprit und Wortwitz den Zustand bundesdeutscher Gesellschaftspolitik als „Realsozialistischen Einheitsbrei Deutschlands“. Akademisierungswahn, Fachkräftemangel, Bildungsinflation, Vereinbarkeitslüge, Ganztagsbetreuung, Gleichstellungsfanatismus und D-emanzipation von Frauen und Männern sind die Früchte einer Politik, die Gemeinsinn, Emotionalität, Verantwortung und Fürsorge durch einen allgemeinen Narzissmus ersetzt hat.

http://www.achgut.com/artikel/narzisten_fuer_deutschland

 

Ein Gedanke zu „„Auferstanden aus Ruinen…“

  1. Gisela Tiedt / 08.04.2018 auf achgut.com

    Ich habe als Ärztin in einer Mutter-Kind-Klinik schon Mütter weinen sehen, weil sie sich zu den bereits vorhandenen zwei Kindern noch mehrere dazu wünschten und sie alle zu Hause aufwachsen lassen wollten, beim Durchrechnen aber zu dem Ergebnis kamen, dass ein vertretbarer Lebensstandard mit dem alleinigen Gehalt des Ehemannes nicht zu halten gewesen wäre. Sie wären gezwungen, ebenfalls zu arbeiten und ihre Kinder fremd betreuen zu lassen. Dann verzichteten sie lieber auf die Großfamilie. Es gibt keine Wahlfreiheit, es gibt nur das ideologische Diktat der “Eliten”. Man darf durchaus vermuten, dass die treibende Kraft dahinter Neid ist. Neid kinderloser Karrierefrauen/Politikerinnen, die sich vor der Einsamkeit des Alters fürchten, auf Frauen, denen Kinder und Familie wichtiger als Karriere sind und die damit oft auch glücklicher werden als Frauen des anderen Modells. Dieses Glück muss doch kaputt zu kriegen sein! Ich glaube, Herr Broder hat hier auf der Achse schon mal die Vermutung geäußert, dass hinter der “Refugees welcome”- Hysterie zu einem nicht geringen Anteil die heimliche Sehnsucht kinderloser Frauen nach einem Kind-Ersatz (fremde junge Männer) stecken könnte.

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