Die Besetzung des Amtes der Verteidigungsministerin mit Ursula von der Leyen bezeichnete die Bundeskanzlerin als „seit langem vorgedacht“. Dasselbe ist anzunehmen für die Berufung der SPD-Hardlinerin Manuela Schwesig zur Familienministerin. Damit gibt die vorgeblich konservative Kanzlerin zu erkennen, dass sie in Sachen Familienpolitik endgültig einschwenkt auf die Linie der Sozis zur Verstaatlichung der Kinder und Marginalisierung der Elternrechte. Die CSU, seither unter den etablierten Parteien die letzte Hoffnungsträgerin für Bürgerinnen und Bürger mit einer klassischen Vorstellung von Familie, wurde einfach kaltgestellt. Das von ihr veranstaltete „Gedöns“ mit Mütterrente und Betreuungsgeld war wohl entschieden zuviel des Guten? Schluss damit! Basta!
Gertrud Martin, Vorsitzende des Verbands Familienarbeit e.V www.verband-familienarbeit.de Seb.-Kneipp-Str. 110, 78048 VS-Villingen, Tel. 07721 56124