Dr. Klaus Zeh: „Mutterliebe hängt nicht vom Geldbeutel ab“

Als Präsident des Deutschen Familienverbands kämpft Dr. Klaus Zeh für eine bundesweite Einführung des Betreuungsgeldes von 700 Euro und empfiehlt  eine Teilzeitregelung auch für den Bund.  Mit dem 59-jährigen CDU-Politiker sprach Miriam Hollstein.

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/article107260161/Mutterliebe-haengt-nicht-vom-Geldbeutel-ab.html

Ein Gedanke zu „Dr. Klaus Zeh: „Mutterliebe hängt nicht vom Geldbeutel ab“

  1. Verband Familienarbeit e.V.
    vormals Verband der Familienfrauen und -männer e.V. (vffm)
    Verband zur Förderung der eigenständigen finanziellen und sozialen Sicherung bei Familienarbeit
    Pressemeldung 29.06.2012 Verband Familienarbeit begrüßt DFV-Forderung von 700 €
    Betreuungsbudget
    Ein Betreuungsbudget von 700 € für Eltern, die ihr Kind unter drei Jahren selbst erziehen oder die Betreuung privat organisieren, fordert der Präsident des Deutschen Familienverbandes (DFV), Dr. Klaus Zeh, statt des geplanten Betreuungsgeldes von 150 € in einem Interview. So soll zumindest eine annähernde Gleichbehandlung mit der Krippenbetreuung erreicht werden, die schon ohne Bau-Investitionen mindestens 1000 € pro Monat und Kind kostet.
    Link:
    http://www.welt.de/print/welt_kompakt/article107260161/Mutterliebe-haengt-nicht-vom-Geldbeutel-ab.html
    Zustimmend äußert sich dazu die Vorsitzende des Verbandes Familienarbeit, Gertrud Martin: „Der Vorschlag des DFV würde der Wahlfreiheit für Eltern einen großen Schritt näher kommen. Die grundgesetzwidrige unterschwellige Bevormundung der Eltern durch die einseitige Krippenförderung würde eingedämmt.“
    In diesem Zusammenhang betont Gertrud Martin, dass es nach wie vor keine sachlichen, am Kindeswohl orientierten Gründe für eine Bevorzugung der Herdenbetreuung in Krippen für Kinder unter drei Jahren gebe. Daher bestehe auch keine Rechtfertigung, die elterliche Betreuung durch staatliche Maßnahmen gegenüber den Krippen zu benachteiligen. Das gelte selbst für Familien unter „prekären Verhältnissen“, die bei diesem Betreuungsbudget allerdings weniger „prekär“ wären.
    Martin weiter: „Zwar versuchen die unter dem Einfluss der Wirtschaftslobby stehenden Massenmedien uns weiszumachen, Krippenerziehung diene der Bildung der Kinder. Hintergedanke ist aber vor allem die Profitmaximierung durch ein größeres Arbeitskräfteangebot, das erlaubt, die Löhne zu drücken. – Demgegenüber betonen wir die wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass in den ersten drei Lebensjahren die Entstehung einer Bindung an eine für das Kind verlässlich erreichbare Bezugsperson entscheidend ist. Erst diese Bindung schafft die persönliche emotionale Sicherheit als Voraussetzung für späteres Neugierverhalten und damit für Bildung.
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