Forscher warnen vor negativen Effekten durch das Betreuungsgeld

Die Süddeutsche Zeitung kommentiert  eine Studie, die wieder einmal „beweist“, dass elterliche Erziehung unfähige und ungebildete Kinder hervorbringt.

http://www.sueddeutsche.de/politik/streit-um-das-betreuungsgeld-forscher-warnen-vor-negativen-effekten-fuer-kinder-1.1324284 

Ein Gedanke zu „Forscher warnen vor negativen Effekten durch das Betreuungsgeld

  1. Schnapsprämie lasse ich nicht gelten. Aber Herdprämie und Gluckenprämie finde ich als als Gütesiegel einmalig. Unseren Kindern fehlt nämlich genau das, was hier verhöhnt wird: der Herd, wo die Mama gesundes, schmackhaftes Essen zubereitet. Vielen Kindern fehlt auch die Mama, die Glucke, die ihre Kinder immer im Blick hat, zu der das Kind sich immer flüchten kann, wenn Schmerz, Angst oder Trauer es quälen. Was gäben unsere Krippenkinder um eine Gluckenmama! Aus der Traum! Mama fort! Kein Herd, kein Familientisch, kein Trost! So sieht die Wirklichkeit aus.

    Schaffen es Eltern heute noch, ihren Kindern Glucke und Herd zu bieten, dann sind sie entweder gut gestellt oder sie haben die Prämierung ehrlich verdient. Sie fällt zwar um 900 Euro zu gering aus, aber Prämie ist Prämie.

    Was forschten unsere Forscher zutage? Die Schädlichkeit von Glucke und Herd? Waren sie nicht schon vor ihrer Studie davon überzeugt? Denn Glucken am Herd bleiben dem Arbeitsmarkt fern, das liegt in der Natur der Sache. Dazu braucht es keine Studie. Aber Studien machen sich immer gut, auch wenn sie völlig unnötig sind. Doch wie begründet man die „negativen Folgen“? Man muss nur frühkindlicher Krippenbetreuung das Siegel „Bildung“ verpassen, dann gelten Mamakinder sofort als ungebildet und vernachlässigt. So einfach geht das!

    Wetten, dass die besagte Studie einen Auftraggeber aus Wirtschaft oder Politik hatte? Die Ergebnisse solcher Studien sind nämlich vorprogrammiert.

    Also abhaken!

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