Familienpolitik: Ausbeutung statt Nachhaltigkeit?

Stefan Fuchs, wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Demokratie, Allgemeinwohl und Familie e. V. IDAF, zeigt die fatalen Irrtümer auf, die sich die deutsche Familienpolitik leistet. Nachhaltigkeit ? Fehlanzeige!

http://www.i-daf.org/aktuelles/aktuelles-einzelansicht/archiv/2013/11/10/artikel/familienpolitik-ausbeutung-statt-nachhaltigkeit.html

2 Gedanken zu „Familienpolitik: Ausbeutung statt Nachhaltigkeit?

  1. Der Beitrag von Stefan Fuchs zeigt deutlich, dass es bei der Müttererwerbstätigkeit nicht zunächst um die Wünsche der Mütter geht, sonder die betriebswirtschaftlichen Interessen der Wirtschaft. Das wird besonders deutlich durch die mediale Forderung nach Vollzeitbeschäftigung der Mütter.
    Bei dieser Politik werden Mütter eine ähnliche Erwerbsbiografie haben, wie sie Väter schon immer haben. Durch die staatlich geförderte externe Kinderbetreuung wird kaum ein Vater mehr Zeit für seine Kinder nötig haben. Die Familie soll auslaufen. Die Gesellschaft in Deutschland wendet sich ständig von der Institution Familie ab. Die Geburten werden nicht zunehmen, sondern eher weiter abnehmen. Wir scheinen ja auch verantwortlich für eine Überbevölkerung zu sein.
    Die externe Kinderbetreuung gehört nicht zur Familienpolitik, sondern zur Wirtschaftpolitik. Sie bestimmt unser Leben schon seit langem.
    Um Familie zu fördern, müssen wir zunächst die zwischenmenschlichen Beziehungen und die entsprechenden Werte in den Mittelpunkt bringen.

  2. Ihrem Kommentar, insbesondere dem letzten Satz, stimme ich uneingeschränkt zu. Doch wie bringen wir etwas, das auszusterben droht, wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit?

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