Ehe für alle – ein kulturhistorischer Bruch!

In der Ausgabe cig 28/17  der Wochenzeitschrift „Christ in der Gegenwart“ lesen Sie den aktuellen Beitrag des Chefredakteurs Johannes Röser zur Bundestagsabstimmung am 30. Juni 2017 zur „Ehe für alle“.

Zitat:

Ein klarer Begriff wie die Ehe darf kein klarer Begriff mehr sein. Nach der neuen „Logik“ wäre eigentlich ein Fahrrad ein Auto, weil es ja auch auf Rädern rollt. Und warum dürfen dann Fahrräder nicht gleichberechtigt auf der Autobahn fahren? Warum ist ein Busch kein Baum, obwohl er doch auch wächst und ein Erbgut hat. Und warum ist die Hütte kein Haus, wenn man doch in beiden wohnen kann? Wozu überhaupt Begriffe, wenn sie nicht mehr sagen dürfen, was sie sagen? 

Wenn alles alles ist, ist das, was es einst war, nicht mehr das, was es jetzt sein soll. Vielleicht machen Sprachwissenschaftler eines Tages eine Ausschreibung für Vorschläge, wie man die wahre Ehe bezeichnen könnte, damit ihr Spezifisches kenntlich wird.

 

http://familiengerechtigkeit-rv.info/wp-content/uploads/2017/07/Zeitgänge_2017_281.pdf

 

 

Kommentar verfassen