Bitte unterzeichnen!

Bitte beachten Sie die Petition zur Gleichberechtigung von Müttern, die vor 1992 Kinder geboren haben, die unter folgendem Link erreichbar ist:

https://www.openpetition.de/petition/online/3-entgeltpunkte-bei-der-rente-auch-fuer-muetter-die-ihre-kinder-vor-1992-geboren-haben

Bei diesen älteren Müttern wird bisher nur ein Erziehungsjahr pro Kind bei der Rente anerkannt. Auch drei Erziehungsjahre für jüngere Mütter sind noch keine angemessene Anerkennung der Erziehungsleistung. Ein Elternteil müsste bei drei Erziehungsjahren 15 Kinder erziehen, um den Rentenanspruch eines „Eckrentners“ (45 Erwerbsjahre mit Durchschnittsverdienst) zu erreichen.

Um so ungerechter ist es, ältere Mütter mit einem Erziehungsjahr abzuspeisen.

Alle Eltern, junge wie alte, haben nur eine Chance, kinderfreundlichere Verhältnisse zu erreichen, wenn sie sich nicht gegeneinander ausspielen lassen, wie das in jüngster Vergangenheit immer wieder geschehen ist, z. B. indem das „Betreuungsgeld“ für junge Eltern in Konkurrenz zum Rentenanspruch für ältere Mütter gesetzt wurde.

Sicher ist es falsch, die Rentenausgaben immer weiter zu erhöhen. Schließlich müssen sie von der jungen Generation bezahlt werden. Es ist aber falsch, ausgerechnet bei den Müttern zu sparen, die die heutigen Renten überhaupt erst möglich gemacht haben. Die drei Erziehungsjahre sind schon dadurch zu finanziern, indem die jährliche allgemeine  Rentenanpassung für ein oder zweiJahre ausgesetzt wird. Nicht die Renten an sich sind zu niedrig, sondern ganz speziell die Renten von Müttern mehrerer Kinder. Das wirkt sich bei den älteren Müttern besonders stark aus, da bei ihnen nur ein Erziehungsjahr pro Kind angerechnet wird.

Ich würde mich freuen, wenn Sie den Link einfach kopieren und beliebig weiterleiten. 

Bärbel Fischer

 

7 Gedanken zu „Bitte unterzeichnen!

  1. Der FDP-Rentenexperte Kolb protestiert gegen eine Finanzierung von Mütterrenten aus den Rücklagen der Rentenversicherung, weil diese „nicht durch Beiträge gedeckt seien“. Nach dieser Logik haben Mütter demnach keinen Beitrag dafür geleistet, dass Reserven in der Rentenkasse angesammelt werden konnten! Allein an dem Wort „Beitrag“ zeigt sich die Absurdität unseres Systems, das ausschließlich finanzielle Abgaben aus Erwerbsarbeit als Beitrag gelten lässt, Familienarbeit und Kindererziehung samt deren immensen Kosten jedoch nicht anerkennt. Hätten jene Mütter vor 1992 auf Kinder verzichtet, dann gäbe es heute weder eine gefüllte Kasse, noch Rücklagen. Mit anderen Worten: Gerade den Müttern ist es zu danken, dass sie durch ihren selbstlosen Dienst am Nachwuchs die Zahlung von Renten heute überhaupt erst möglich machen. Umso gnadenloser würgt unsere Regierung die berechtigten Ansprüche der Frauen ab, die wegen ihrer Kinder auf Erwerbseinkommen verzichteten. Wie lange wollen sich Mütter diese abgrundtiefe Missachtung noch gefallen lassen?

    anonym

  2. Vielen Dank für Eure Unterstützung meiner Petition.
    Schaut mak in meine Webseite rein.
    reiches-deutschland.webs.com
    Ihr findet Antworten für den GRund meiner Petition.
    Über eine Resonanz würde ich mich freuen.
    Gruß Margit Himmel-Hedervari
    Initiatorin : REICHES-DEUTSCHLAND-ARME RENTNER/INNEN-

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