Bitte unterschreiben!

Echte Wahlfreiheit für Familien: Ja zum Betreuungsgeld!
Helfen wir mit, echte Wahlfreiheit für junge Familien in Deutschland zu schaffen, damit sie sich frei dafür entscheiden können, ihre Kinder selbst zu betreuen und nicht aus wirtschaftlicher Notwendigkeit gezwungen werden, ihre Kinder in Betreuungseinrichtungen abzugeben:
UNTERZEICHNEN
Am 21. Juli 2015 hat das Bundesverfassungsgericht per Urteil (1 BvF 2/13) festgestellt, dass die Gesetzgebung zum bislang vom Bund ausgezahlten Betreuungsgeld in den Kompetenzbereich der Bundesländer fällt. Seither werden in allen deutschen Bundesländern außer Bayern von den zuständigen Stellen keine neuen Anträge mehr auf Auszahlung des Betreuungsgeldes bewilligt, da es deren Regierungen – anders als der Freistaat Bayern – unterlassen haben, eine entsprechende gesetzliche Grundlage zum Fortbestand dieser, für Familien so wichtigen Leistung zu schaffen.

Dadurch wird hunderttausenden jungen Familien (zuletzt bezogen ca. 450.000 Familien das Betreuungsgeld) ihre verfassungsmäßige Wahlfreiheit (Verfassungsgerichtsbeschluß vom 10. November 1998; 2 BvR 1057/91) geraubt, sich selbst um ihre Kinder kümmern zu können. Viele Mütter sehen sich angesichts ständig steigender Lebenshaltungskosten genötigt, arbeiten gehen zu müssen und ihre Kinder währenddessen in Betreuungseinrichtungen abzugeben, obwohl sie sich viel lieber selbst der Betreuung und Erziehung annehmen würden. Auch sehen sich viele Mütter, die ihre Kinder bewusst zu Hause betreuen (können) einem wachsenden sozialen Druck ausgesetzt, weil ihnen für ihre wertvolle Tätigkeit zunehmend die gesellschaftliche Anerkennung fehlt. Dieser Effekt wird durch den Entzug des Betreuungsgeldes womöglich noch verstärkt.

Wussten Sie schon, dass…

  • …Ergebnisse der neuesten Hirnforschung belegen, wie unersetzlich die elterliche Fürsorge in der frühkindlichen Entwicklungsphase sind?
  • …Wissenschaftler warnen, dass die Stressbelastung für Kleinkinder in Krippen tendenziell zu Übergewicht, schweren psychischen Störungen, späteren Herzerkrankungen führt und auch mit sozial negativen Auffälligkeiten wie Streiten, Kämpfen, Prahlen, Lügen und Sachbeschädigung einhergehen kann? Dies sind weitreichende und unabsehbare Folgen für unsere Gesellschaft.
  • …ein Krippenplatz leicht das Zehnfache (bis zu EUR 1.500) des Betreuungsgeldes (zuletzt 150 Euro) kosten kann?
  • …sich die meisten jungen Mütter wünschen, selbst für ihr Kind zu sorgen, sich das aber oft nicht leisten können?
  • …die Betreuer in Kindertagesstätten zeitlich und personell mit den Kindern meist überfordert sind?
  • …sich in Kitas durchschnittlich eine Betreuerin um neun Kleinkinder kümmern muß?

http://www.citizengo.org/de/fm/31100-echte-wahlfreiheit-fuer-familien-ja-zum-betreuungsgeldWir ersuchen deshalb mit dieser Petition die Familienminister der 15 Bundesländer, in denen keine neuen Anträge auf Betreuungsgeld mehr genehmigt werden, schnellstmöglich eine entsprechende gesetzliche Grundlage nach dem Vorbild des Freistaates Bayern zu schaffen, damit auch im Rest Deutschlands bald wieder junge Familien mit dem Betreuungsgeld unterstützt werden.

Schaffen wir echte Wahlfreiheit für junge Familien, damit diese sich frei und ohne finanziellen und gesellschaftlichen Druck, dafür entscheiden können, ihre Kinder selbst zu betreuen und nicht aus wirtschaftlicher Notwendigkeit gezwungen werden, ihre Kinder in Betreuungseinrichtungen abzugeben. Die Familienminister der 15 anderen Bundesländer sollen sich endlich der Lebensrealität von jungen Familien in Deutschland stellen. Hunderttausende junge Familien lehnen staatliche Bevormundung und wirtschaftlichen Zwang ab und sehnen sich nach fairer, freier und gerechter Unterstützung!

Vielen Dank für Ihre Unterzeichnung im Namen all jener Familien.

http://www.citizengo.org/de/fm/31100-echte-wahlfreiheit-fuer-familien-ja-zum-betreuungsgeldWir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre treue Unterstützung, Ihre

Ruth Staiger und das gesamte Team von CitizenGO

P.S.: Bitte „teilen“ Sie diese Petition auch auf facebook.com/CitizenGO.Deutsch und schenken Sie uns ein „Gefällt mir“, damit Sie zeitnah über Neuigkeiten und Erfolge unserer Petitionen informiert werden.

Ein Gedanke zu „Bitte unterschreiben!

  1. Bei den Gründen unter der Überschrift „Wussten Sie schon, dass…“ fehlt nach meiner Ansicht der Wichtigste für unser aller Zukunft: es werden viel zu wenige Kinder geboren, um die Zukunft unseres Landes und damit auch unsere eigene Altersversorgung sichern zu können!

    Mit diesem Gesellschaftsmodell der erwerbstätigen Frauen und fremdbetreuten Kinder wird die Ein-Kind-Familie zementiert, weil sich mehr Kinder kaum nach Feierabend großziehen lassen. Allein die Arbeit, die die Kinderbetreuung nicht abnimmt (Arztbesuche, Kleiderkauf, Seeelentröstung usw.), ist von zwei erwerbstätigen Eltern gerade noch mit einem Kind zu stemmen, nicht aber mit mehreren. Dabei ist zum zahlenmäßigen Erhalt unserer Bevölkerung und damit auch unserer Altersversorgung die Drei-Kinder-Familie unbedingt nötig.

    Allein diese zahlenmäßige Betrachtung zeigt, dass die Fremdbetreuung von Kinder ein völlig falscher Irrweg ist, der sich in bitterer Altersarmut der heutigen Erwerbsgeneration rächen wird. Aus Asien kennen wir die Fernsehberichte der „Käfigmenschen“, die im Alter in Käfigen wie Tiere leben (kein Witz!), weil für ein würdigeres Leben die dafür erforderlichen Nachkommen fehlen. Genauso wird es uns auch ergehen.

    Daher mein Rat an alle Interessierten und auch direkt an Sie, liebe Frau Fischer: thematisieren Sie bei allen Beiträgen und Kommentaren immer die Kinderzahl, auf neudeutsch „Demografie“. Nur mit einer ausreichenden Zahl an Kindern wird unser eigenes Alter lebenswert – und eine ausreichende Kinderzahl ist mit zwei doppelt erwerbstätigen Eltern nicht machbar, allein weil die gestressten Eltern keine Zeit für ihren Nachwuchs haben und diesen daher auf ein absolutes Minimum beschränken werden: die Ein-Kind-Familie.
    Diese bringt nicht nur China zum Aussterben, sondern auch Europa.

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