Grob gerechnet kommen wir Deutschen mit jährlich rund 700 000 Geburten auf eine Geburtenrate von 1,4 Kinder pro Frau. Um unsere Bevölkerung stabil zu halten, wären aber 2,1 Kinder nötig. Mithin fehlen uns seit Jahrzehnten jedes Jahr bis zu 350 000 Kinder. Wo sind sie geblieben? Was ist gescheh´n? Sie fehlen heute an allen Ecken und Enden als Eltern, Handwerker, Ingenieure, Lehrer, Ärzte Altenpfleger etc.
Kinder, ihr seid seit vielen Jahren in Deutschland nicht mehr willkommen!
Wen wundert´s? Zu verantworten hat diesen Schwund
- eine Familienpolitik, die sich ausschließlich darin erschöpft, Mütter möglichst frühzeitig nach der Geburt in den Betrieb zu zwingen und dafür immer mehr Krippenplätze bereitzustellen,
- eine Rentenpolitik, die Familienarbeit verachtet,
- eine Bevölkerungspolitik, die den „demographischen Wandel“ als unvermeidlich akzeptiert, ja sogar als Chance begreift ( Merkel ), anstatt mit geeigneten Maßnahmen gegenzusteuern,
- eine Sozialpolitik, die Familien umso mehr belastet, je mehr Kinder sie groß ziehen,
- eine Arbeitsmarktpolitik, die kaum noch die Gründung einer Familie zulässt.
Nun strömen 800 000 junge, kräftige, willensstarke Männer in unsere schrumpfgealterte Republik, von fremden Müttern geboren, von fremden Vätern erzogen, an fremden Schulen und Universitäten ausgebildet. Hey – was kann uns Besseres passieren? Eine Winwin-Situation für Deutschland. Dass die jungen Männer zuhause fehlen – was geht´s uns an?
Kommt Migranten, kommt in Scharen! Ihr seid der Ersatz für „eingesparte“ deutsche Kinder. Herzlich willkommen!
Bärbel Fischer
ELTERNINITIATIVE FÜR FAMILIENGERECHTIGKEIT
Für die PHOENIX-Redaktion Anlaß, ganz grundsätzlich über bürgerschaftliches Engagement und politische Verantwortung in der Flüchtlingskrise nachzudenken. Gesprächspartner dazu war KOSTAS PETROPULOS vom Heidelberger Büro für Familienfragen und soziale Sicherheit (HBF). Das Interview ist jetzt auf YOUTUBE zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=B-xDP-Vc-jE
Das Institut für Demokratie, Allgemeinwohl und Familie idaf veröffentlicht einen hochaktuellen Beitrag von PROF. DR. HERWIG BIRG, Bevölkerungsforscher, mit dem Titel:
„Zuwanderung kann weder die Alterung unserer Gesellschaft stoppen noch den Wohlstand erhöhen“
Bei all den demographischen Argumentationen neuerdings, man reibt sich ja glatt die Augen, sollte die Tatsache nicht unter den Tisch gekehrt werden, dass gut zwei Drittel der Gesellschaft, also eine breite M e h r h e i t für den aktuellen demographischen Zustand dieser kranken Gesellschaft nicht im Geringsten verantwortlich ist.
In Haushalten m i t Kindern, leben wiederum gut zwei Drittel m i t Geschwistern; mehr als ein Kind ist bei der Gruppe mit Kindern sogar der Normalfall.
Wenn neben dem Asylrecht für Schutzbedürftige auch die demographische Situation immer häufiger mit genannt wird, für die sich nun angeblich neue Chancen ergeben, ist in dem Zusammenhang eines von Seiten der Familien deutlich klarzustellen:
Wer selbst Kinder großgezogen hat und entsprechend auch Zeit, Mühen und nicht zuletzt erhebliche Kosten getragen hat, muss sich diesen Schuh nicht anziehen, für den Teil Demographie-Defizit in Verantwortung genommen zu werden.
Allerdings ist es d i e Chance für jene, die sich bisher diese Mühen sparten, nun ihren Anteil zu leisten. Wenn Kanzlerin und ideologisch indoktrinierte Jubler endlos fremde Leute zu uns einladen, ohne Unterscheidung, ob bedürftig und bedroht oder nicht, um die selbstverschuldeten Defizite auszugleichen, ist es nicht nur die Gelegenheit sondern die Pflicht schlechthin und ausgleichende Gerechtigkeit, dass die Mühen und Kosten für die Integration auch von diesen dann übernommen werden.
Dieser überaus wichtige Aspekt sollte ab sofort zentraler Gegenstand der Betrachtung sein. Dabei gilt es, genauestens zu unterscheiden, um die echten Flüchtlinge nicht zu instrumentalisieren.
Sorry, aber das war ein Kommentar auf einer Pegida–Seite, der trifft:
Axel Bellin/FB: Man hört in den Nachrichten nur noch Flüchtlinge – Asyl – Zuwanderung …
Stellen wir uns einfach mal vor…Kindergärten würden im selben atemberaubenden Tempo wie Asylheime aus dem Boden schießen. Neugeborene erhalten 2.500,00 EUR Willkommensgeld. Der Staat zahlt für jedes Kind 33.- EUR/ Tag für dessen Unterbringung. Das Kindergeld wird auf das Harz 4- Niveau erhöht samt Wohnkosten. Hunderte Gutmenschen stehen mit Blumensträußen vor der Entbindungsklinik. Öffentliche Verkehrsmittel sind für Kinder kostenlos. Genau wie Tageseinrichtungen, Sportvereine und Universitäten. Kinderfeindlichkeit wird als Volksverhetzung geahndet. Die Versorgung mit Mittagessen wird übernommen. Gutherzige Bürger spendieren das erste Fahrrad und Arbeitslose reparieren diese. Bei Lernschwachen erfolgt kostenlose Nachhilfe. Wenn Kinder ohne Frühstück in die Schule kommen, stehen die Linken und Grünen mit „Fressbeuteln“ bereits im Schulhof. Arme, hyperintelligente „Wunderkinder“ müssen nicht mehr als Fabrikarbeiter malochen, weil der Staat ihr Potential erkennt und die vollen Kosten ihrer Ausbildung übernimmt! Dumme müssten nicht mehr in die Politik, weil auch für sie ein menschenwürdiges Dasein gesichert ist, ohne größeren Schaden anzurichten. Und die Gefängnisse wären leer, weil wir nicht mehr unser Augenmerk auf die Integration ausländischer Krimineller richten müssten, sondern auf die natürliche Integration unserer Kinder in eine solidarische Gesellschaft!
534 • 10. September um 23:06 • Bearbeitet
Wenn von den 800 000 Flüchtlingen nur 350 000 in den deutschen Arbeitsmarkt integriert werden, hat das für den Nachwuchs der Bevölkerung erst Auswirkungen, wenn 350 000 Frauen nachziehen. Wo sind die Frauen? Und dann dauert es nochmal 20 bis 30 Jahre, bis die zu erwartenden Kinder ihre berufliche Laufbahn beginnen.
Solange die deutsche Politik bezüglich o. g. Felder sich nicht familiengerecht ändert, werden die Migranten sich ebenfalls auf 1,4 Kinder pro Paar beschränken, oder kinderlos bleiben wollen.
Sich also von Migranten die Lösung unserer Probleme zu erhoffen, ist eine reine Illusion!
Genau Frau Fischer,
namhafte Demographie-Experten haben die Verantwortlichen im Land über Jahrzehnte immer und immer wieder darauf hingewiesen (Unsere „freien“Medien haben es den Leuten verschwiegen!), dass der demographische Niedergang mit mehr Einwanderung nicht zu lösen ist.
Selbst wenn es irgendeine positive Wirkung hätte (was wohl niemand ernsthaft glaubt), wäre das nichts anderes als ein Scheeballsystem, das in kurzer Zeit wieder kollabiert, weil die Bedingungen für Familien nicht verändert wurden.
Wir sollten aus lauter „Selbstverliebtheit unseres Helfersyndroms“ nicht den Verstand verlieren! Nicht umsonst hat Arbeitsministerin Nahles für die kommenden Jahren eine höhere Arbeitslosigkeit und höhere Ausgaben in HartzIV angekündigt.
Es scheint, als wären die Möglichkeiten der Integration auf dem Arbeitsmarkt doch nicht so rosig wie überall verkündet. Und die Integrationsfähigkeit der Zuwanderer ist geprägt von ihren soziokulturellen Prägungen und Mentalitäten. Auf lange Sicht könnte es passieren, dass das „Multikulti-Deutschland“, das seine eigenen kulturellen und religiösen Wurzeln verleugnet, als Weichling und Schwächling missachtet wird. Es gibt bereits Untersuchungen, die solche Haltungen bei hier lebenden Einwanderern festgestellt haben. Sie sprechen gut deutsch, haben eine gute Ausbildung und Arbeitsplatz aber…. sie leben ihre eigenen Werte. Die jungen selbstbewussten auf „Männlichkeit getrimmten“ Einwanderer die nun zu uns kommen, könnten durch eine Geringschätzung der Einheimischen, ganz rasch das gesamt gesellschaftliche System verändern.
Der Satz fehlte bei meinem letzten Statement noch:
Da es uns allerdings unter dem demographischen Aspekt auch so mit verkauft wird, ob richtig oder nicht sei dahingestellt, ist es das Mindeste, dass wir uns dagegen verwahren, dafür überhaupt mit in Haftung genommen zu werden.