Der baden-württembergische Bildungsplan könne zu einem ideoligisierten Unterricht führen, befürchtet der Lehrer Gabriel Stängle, der 2013 eine Petition gegen den Plan initiierte. Kultusminister Andreas Stoch sieht in der Ablehnung des Plans eher eine „Angst vor Orientierungslosigkeit“. Christ & Welt hat beide interviewt.
http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/schlagabtausch-um-bildungsplan-92619/
Ein Kultusminister, der verspottet, was Tausende baden-württembergischer Bürger mittels Petition und Demonstration fordern, gehört abgesetzt, zumindest aber abgewählt. Ein Mann, der alles, was ihm nicht in den Kram passt, in die fundamentale rechte Ecke schiebt, nur um eigene Fehler nicht einzugestehen, der ist am falschen, zumindest nicht am demokratischen Platz. Ein Staatsdiener, der seinen Souverän, nämlich den Bürger beschimpft, nur weil er sich gegen menschenverachtende Pläne auflehnt, der hat jegliches Recht auf eine politische Position verwirkt.
Wir brauchen keine Spötter, wir brauchen keine Rechthaber, keine Ehrabschneider und keine Antidemokraten in der Regierung, sondern sensible Leute, die noch wissen, was man Schulkindern und deren Eltern zumuten darf, und was nicht.