FÜRCHTET EUCH NICHT !

Wein-nacht oder Weih-nacht? 

„… Der Engel aber sprach zu den Hirten: FÜRCHTET EUCH NICHT, denn ich verkündige euch eine große Freude, die allem Volk widerfahren soll….“ 

Den verängstigten Menschen unter der Knute der römischen Machthaber verheißt der göttliche Bote einen Neuanfang in Frieden und Freiheit. Der Evangelist Lukas wählt als Zeichen der Hoffnung einen hilflosen Säugling. Bis heute sehen wir in jedem Neugeborenen einen aufgehenden Stern für eine hellere Zukunft.

Seit Frühjahr 2020 lebt die Menschheit in Angst und Schrecken vor einem Virus. Jeder einzelne von uns sieht sich gefährdet oder gilt als Gefährder. Und unsere Kinder lernen schon , dass Nähe tötet und stecken ängstlich ihre vitalen Bedürfnisse nach Kontakt und Berührung zurück. Nicht nur sie.

Dabei feiern wir mit der Geburt Jesu die totale Aufhebung der Distanz zwischen Himmel und Erde – ein Fest der innigen NÄHE! Kann die Botschaft des Engels nicht auch uns gelten? Wie sehnlich warten wir auf  einen Neuanfang, auf eine hellere Zukunft! Zugegeben, es ist nicht leicht, der medialen Verängstigung zu entkommen. Doch wenn wir uns als Hirtenvolk verstehen, kann das FÜRCHTET EUCH NICHT auch in uns Raum gewinnen, die Panik nehmen, unser Herz beruhigen und unseren Blick schärfen für die Wahrheit. 

Und dann kann aus Wein-nacht Weih-nacht werden.

Liebe Freunde, mit dem Segen des göttlichen Kindes auch für das neue Jahr grüße ich euch aus ganzem Herzen

Bärbel Fischer

Ein Gedanke zu „FÜRCHTET EUCH NICHT !

  1. Liebe Frau Fischer,

    am 6.12.2020 wurde mein Sohn 36 Jahre alt und seine Tochter, unsere Enkelin Nr.7, ist am gleichen Tag geboren. Wir vertrauen unseren Kinder und bewahren die Zukunft, wir wollen als Überwinder siegen und nicht als Schablone.
    Mein Prozess im sozialer Dreiklang zu entwickeln, ist bei vier Kinder und 7 Enkelkinder nicht umsonst gewesen. Gott ist in Beziehungen die Nr. 1 und wird ewig bleiben, er hat die Hoffnung für uns „Menschen“ nach „Adam“nicht aufgegeben.
    Und wir?
    Unsere Kinder sind die Zukunft und wer es politisch, sozial und gesundheitlich nicht einsehen will,
    hat noch nie etwas über „familiengerechtigkeit “ und „Liebe“ gehört..
    Ein frohes Weihnachtsfest wünscht
    Ihr Kommunenpräventologe Willi Löhr
    Freiheit in der Vergänglichkeit mit „Mehrwertrealität ist Zukunft, trotz negativer Umstände!
    Es fehlt nur „Glaube“ und in Zukunft der „Beteiligungskulturen“ das „WIR“.!“

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