Ein Schmankerl für die AfD!

Wie die Schwäbische Zeitung am heutigen Tag meldet, hat das Stuttgarter Sozialministerium beschlossen, dass  aus Gründen der Einsparung Eltern von Drillingen und Vierlingen ab 2017 keine steuerfreie Unterstützung von einmalig 2500.- pro Kind mehr vom Land BW bekommen sollen.  2015 hatten noch 44 solcher Eltern diese Hilfe erhalten, weil große Anschaffungen, bzw. Pflegekräfte bei Mehrlingen zu finanzieren sind. Diese Streichung wird damit begründet, dass die meisten Bundesländer keine solche Leistung  vorsehen.

Protest kam vom Landesfamilienrat und vom familienpolitischen Sprecher der SPD, Andreas Kenner. Das sei kein gutes Signal für Familien. Die grün-schwarze Regierung demonstriere damit, was ihr kinderreiche Familien wert seien.

In der gleichen Ausgabe wird berichtet, dass die Berliner GRÜNEN für die Bezahlung von Intimdiensten ( Prostituierte ) für Pflegebedürftige durch die Allgemeinheit ( Kommunen ) plädieren. 

 

 

 

2 Gedanken zu „Ein Schmankerl für die AfD!

  1. Die an den baden-württembergischen Mehrlingen eingesparten 400 000 € reichen gegengerechnet gerade mal für 3000 bis 4000 demente pflegebedürftige Männer, um sie ein einziges Mal in den grünen Genuss eines „kommunalen“ Intimdienstes ( inclusive Erschwerniszulage ! ) zu bringen.

    Man glaubt es nicht: die grünen Gleichstellungsweltmeister haben die dementen, pflegebedürftigen Damen vergessen! Sollen die etwa darben? Kein „Segen“ für die Heimbewohnerinnen? Oder treten die Grünen gar eine Lawine los, wenn immer mehr Greise in die Pflegeheime stürmen und sich um die freien Plätze prügeln?

    An Kindern sparen und die Senioren hätscheln, ist vor den Wahlen zwar ein gängiger Trick, aber das bunt schillernde Wahlbonbon für die männlichen Rentner wird sich als grüner Rohrkrepierer erweisen und mit Sicherheit als willkommenes Schmankerl für die AfD.

  2. Liebe Frau Fischer,

    es wäre in der Tat zu erwarten gewesen, dass die Grünlinge dem hässlichen alten weißen Mann eher die Zyankalikapsel gegönnt hätten als ihm die Bemühungen einer Sexarbeiterin gewähren zu wollen.

    Sind Sie sicher, dass die Damen vergessen worden sind? So wie ich die Grünlinge verstanden habe, werden nur weiße Männer alt und hässlich, während die Damen reif , abgeklärt und besonnen werden und irgendwie ewig gut drauf bleiben.

    Gut, das würde das Fehlen der Damen in dem Vorschlag erklären. Aber eine andere theoretische Fehlleistung gibt mir noch große Rätsel auf. Das ganze Problem wäre doch schwuppdiwupp zu lösen, wenn man den sonst bei den Grünlingen so beliebten Zauberkasten der Genderei öffnete. Gibt es nach dieser famosen Theorie nicht ein paar Dutzend Geschlechter, die man jeweils nach Lust und Laune anlegen oder ablegen kann? Und in diesem bunten Strauß von Geschlechtsverfassungen müsste doch wenigstens eine zu finden sein, die den alten hässlichen weißen Mann im Handumdrehen zum bedürfnislosen Engel macht. Da käme denn statt der teuren Sexarbeiterin eine Predigerin oder ein Predigxx herangeschwebt, würde den Zauberspruch aus dem Genderkasten aussprechen und schon wäre der alte Mann ein ewig bedürfnisloses, herzallerliebstes Bübilein .

    Fazit: Die Grünen haben noch nicht richtig Tritt gefasst im Wahljahr 2017. Aber das wird schon noch werden…

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