Widerstand gegen Hessischen Sex-Lehrplan wächst
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Sehr geehrte Frau Fischer,
In weniger als zwei Wochen ist es soweit: Wir demonstrieren gegen den neuen radikalen Sexualerziehungs-Lehrplan in Hessen. Unterdessen wächst der Widerstand gegen den Lehrplan. Die »Katholische Elternschaft Deutschlands (KED)« kritisiert, daß Worte wie „Liebe“, „Schamgefühl“, „Persönlichkeit“ und „verantwortlich“ keine Rolle mehr im Lehrplan spielen. Die Vorsitzende der hessischen Christdemokraten für das Leben (CDL), empört sich darüber, daß die Schule nunmehr Schülerinnen und Schüler beim schwulen oder transsexuellen „Coming-Out“ unterstützen soll. Zahlreiche Eltern beschweren sich bei CDU-Abgeordneten und der Bouffier-Regierung. Mehr als19.000 Menschen haben bereits an der Protestmail-Aktion an den Kultusminister beteiligt. Trotz aller Kritik verteidigt CDU-Kultusminister Lorz seinen Lehrplan. Die Neufassung sei ein Routinevorgang, um den Plan an „veränderte gesellschaftliche Gegebenheiten“ anzupassen. Er will den Lehrplan auf keinen Fall zurückziehen. Auf den Punkt bringt es Roland Tichy in seinem aktuellen Kommentar: »Für eine Koalition mit den Grünen wirft die CDU alles auf den Misthaufen, was ihr früher heilig war – Ehe, Familie, Kinder – draußen steht noch CDU, drinnen ist es grün, so grün wie auch in Baden-Württemberg. Aber wenn es hilft, Präsident zu werden und Kanzlerin zu bleiben? Da müssen eben Kinder Opfer bringen.« Aber nicht mit uns! Kommen Sie deshalb zur DEMO FÜR ALLE am Sonntag, den 30. Oktober 2016, um 14 Uhr auf den Luisenplatz in Wiesbaden. Schule darf Kinder nicht indoktrinieren und mit dem Thema Sexualität dauerbelästigen! Mehr dazu erfahren Sie in meinem 2minütigen Video-Aufruf zur Demo. Bitte verbreiten Sie unseren Demo-Aufruf in Ihren Netzwerken und laden Sie Freunde und Bekannte ein. Nutzen Sie die verbleibende Zeit bis zur Demo und werben Sie noch einmal kräftig in Ihrem Umfeld. Je mehr Menschen am 30. Oktober vor dem Kultusministerium in Wiesbaden demonstrieren, desto größer wird der Druck für CDU-Kultusminister Lorz, die berechtigte Kritik an seinem Lehrplan endlich anzuhören. Herzliche Grüße, Ihre Hedwig von Beverfoerde
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