Die ehemalige CDU-Familienministerin Kristina Schröder bricht eine Lanze für das Ehegattensplitting ( ES ), das bei den Sondierungsgesprächen von UNION und SPD mit dem Ziel einer neuerlichen Koalition erneut zur Debatte steht. Sie räumt auf mit den gängigen Einwänden:
1. das ES sei ungerecht, weil es Ehen bevorzuge 2. das ES sei ungerecht, weil es unter den Ehen die Alleinverdienerehe bevorzuge
Denn schließlich verbinde der Staat mit dem Ehegattensplitting
1. auch die Last gegenseitiger Unterhaltsverpflichtung bis zum Tod 2. auch die Freiheit, ein selbst gewähltes Familienmodell zu leben, ohne bei der Rente benachteiligt zu werden.