Wiegen leer, Schulhof leer – wo kommt eure Rente her?

Weder auf Mahnungen durch den Deutschen Familienverband und sonstige Familienverbände, noch auf Schriften von Autoren wie Dr. Jürgen Borchert, Kostas Petropulos, Rainer Stadler u.v.a.. oder auf wissenschaftliche Studien zur Schädlichkeit von familienferner Ganztagsbetreuung reagiert die Regierungskoalition. Die Ökonomisierung der Familie als Reservoir für neue Arbeitsplätze schreitet voran. Niemanden kümmert, was mit unseren Kindern morgen ist. „W a c h s t u m “ scheint fraglos zu rechtfertigen,  dass wir unseren Nachwuchs rücksichtslos in familienferner Ganztagsaufsicht  emotional und weltanschaulich verkümmern lassen.

Was können wir dagegen tun? Sind uns unsere Kinder nicht viel mehr wert? Unterwerfen wir uns blind staatlichen Ansprüchen? Wehren wir uns nicht mehr gegen den Verkauf unserer Familien an wirtschaftliche Interessenten?

Die ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT macht einen Vorstoß. Sie will die Bevölkerung aufwecken mit folgenden Aufklebern ( zu beziehen bei: info@familiengerechtigkeit-rv.de )

Variante 1:
Wer in Deutschland rechnen kann,
schafft sich keine Kinder an.
Variante 2:
Greises Volk – greises Land
gibt den Löffel aus der Hand!
Variante 3:
Politik macht Eltern arm,
darum schlagen wir ALARM!
Variante 4:
Wiegen leer, Schulhof leer –
wo kommt eure RENTE her?
Sollten Sie an der Verwendung solcher Aufkleber interessiert sein, wenden Sie sich bitte an: info@familiengerechtigkeit-rv.de )

 

 

 

Ein Gedanke zu „Wiegen leer, Schulhof leer – wo kommt eure Rente her?

  1. Super, Frau Fischer – wie immer ganz herzlichen Dank für Ihren scharfen Blick!

    Die Politiker und Medien reden uns ja ein, durch die Ganztagsbetreuung von Kindern würde sich die Geburtenrate ERHÖHEN und damit das demografische Problem lösen, weil Frauen trotz Kindern „Karriere“ machen könnten.

    In Wahrheit ist das Gegenteil der Fall: die Ganztagsbetreuung SENKT die Geburtenrate und wirkt fast wie eine Verhütungspille, weil sie die Familie zerstört und die elterlichen Leistungen abwertet.

    Genau DAS müssen wir in Zukunft viel stärken thematisieren – und ich denke, wir alle sollten die Kinderlosigkeit (politisch korrekt: „demografischer Faktor“) viel stärker in den Mittelpunkt unserer Aktivitäten stellen! Denn wenn der Öffentlichkeit bewusst wird, dass die Kinder fehlen, die wir alle im Alter zu unserer Versorgung NICHT NUR mit Renten benötigen, wachen sicher mehr Zeitgenossen auf als bei den endlosen ideologischen Grabenkämpfen zwischen Krippenbefürwortern und -gegnern, Ehebefürwortern und -gegnern usw.
    Dass die Kinderlosigkeit uns alle in eine nicht nur wirtschaftlich bettelarme Zukunft abstürzen lassen wird, wollen viele einfach nicht wahrhaben. Da helfen auch Hinweise auf die Überbevölkerung in Afrika nicht, denn die Afrikaner zahlen weder in unsere Sozialkassen noch versorgen sie hierzulande alte Menschen und halten die Infrastruktur am Laufen. All das können nur eigene Kinder. Doch das wird (noch?) nicht bewusst wahrgenommen.

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