Warum war Jesus so erfolgreich?

Die Antwort auf diese rhetorische Frage, mit welcher der Sozialbürgermeister der Stadt Konstanz sein Plädoyer für den Ausbau der Krippenplätze beschloss, gab er sich selbst: „Weil er so früh einen Krippenplatz hatte!“ ( Südkurier, 2. August 2013 )

Instinktlos, ideologisch oder blasphemisch? Mit Sicherheit exhibitionistisch.

Manche Leute können es einfach nicht lassen, ihre Dummheit öffentlich zur Schau zu stellen.

3 Gedanken zu „Warum war Jesus so erfolgreich?

  1. Glücklicherweise hat er die Krippe nach ein paar Tagen verlassen dürfen und ist weiterhin in einer Familie aufgewachsen. Nach christlichem Verständnis hat Gott seinen Sohn den Menschen über eine Familie geschenkt und Krippe und Stall werden als Ort der Verachtung, Erniedrigung und Vernachlässigung betrachtet, keiner bot ihr eine passende Herberge. Maria und Josef aber wäre es sicher nicht eingefallen, ihrer Wege zu ziehen und Jesus in der Krippe zu belassen. So ist der Vergleich, dass Menschen, die ihre Kinder schon als Säuglinge in eine Krippe geben, die eigene Liebe, Fürsorge, Verantwortung abgeben und Schutzbefohlene einfach preisgeben, durchaus angemessen. Es geht um die verlorene Achtung von Familie und Kindern. Jesus durfte den Ort der Verachtung bald verlassen, bei uns heute kümmert sich nicht einmal die Kirche um die Ächtung der Krippeninternierung.

  2. Dann müssten alle die zur Zeit in politischer und wirtschaftlicher Verantwortung stehen vor Dummheit nur so schreien!!!!! Die meisten von Ihnen hatten nämlich keinen Krippenplatz!
    Liegt vielleicht darin die ganze Wahrheit unserer politischen Elite???

  3. Liebe Leute, seid doch nicht so humorlos. Ich bin sicher, dass der Konstanzer Bürgermeister schon wusste, dass er „ein Späßle“ macht! Und Späßle sind nicht immer auf die Goldwaage zu legen.

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