„Gleichstellung“ ist von vornherein der falsche Ansatz.
Tatsache ist, dass wir alle im Alter auf die nachwachsende Generation angewiesen sein werden, die die Renten für uns erwirtschaftet und uns pflegt.
Und damit sich ein Volk zahlenmäßig gleichbleibend fortpflanzt, sind im Schnitt drei Kinder pro Familie erforderlich (zwei als Nachkommen der Eltern plus eines zum Ausgleich für Kinderlose).
Doch dieses Erziehen von drei Kindern ist so viel Arbeit, dass an der arbeitsteiligen Familie (Vater verdient das Geld und Mutter erzieht die Kinder) kein Weg vorbei führt: nur diese arbeitsteilige Familie ist in der Lage, eine ausreichende Zahl von Kindern aufzuziehen, die uns später im Alter versorgen.
Allein von daher muss diese Familienform gefördert werden, damit wir im Alter versorgt sind!
Die „Gleichstellung“ dagegen ist reine Ideologie, führt zu noch weniger Kindern und damit zu nie gekannter Altersarmut sowie zum Aussterben unseres Volkes. Sarrazin formulierte es treffend: „Deutschland schafft sich ab.“
Michael Bloch, Bad Kreuznach