„Das alte Rollenbild wird zementiert“

meint die Journalistin Corinna Nohn in der Süddeutschen Zeitung  am 05. 03. 2012

Dazu ein Leserbrief :

Die Wortwahl an mehreren Stellen dieses Artikels ist entlarvend.  Sinngemäß: „Mütter/Väter arbeiten nur, wenn sie erwerbstätig sind.“ Nein, keineswegs! Sie arbeiten auch, wenn sie zuhause dafür sorgen, dass eine leistungsfähige nächste Generation nachwächst. Kinder sind Frau Nohn aber  keine Silbe wert. „Wer Müttern und Vätern wirklich eine freie Wahl lassen will wie sie ihre Arbeit aufteilen, muss am Sockel ansetzen“, nämlich indem die häusliche Erziehungsarbeit ihrem Wert entsprechend bezahlt wird. Erst dann entsteht eine echte Wahlfreiheit. Frau Nohns Sichtweise diktiert ausschließlich die Doppelerwerbstätigkeit und ist das Resultat feministischer Hirnwäsche.

Gertrud Martin

Vorsitzende des Verbands der Familienfrauen und -männer e.V.

Seb.-Kneipp-Str. 110

78048 VS-Villingen


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