Bärbels Briefe

Liebe Freunde *),

auf dieser Seite könnt Ihr lesen, was mir durch den Kopf ging, als ich die jeweilig aktuellen Tagesnachrichten aus der Schwäbischen Zeitung (SZ) las. Meine Leserbriefe an die Redaktion werden nur ganz selten veröffentlicht. Das liegt einerseits daran, dass die SZ neuerdings wöchentlich nur ca. fünf oder sechs Leserstimmen druckt, andererseits meine Einwürfe nicht ins Konzept dieses „Qualitätsmediums“ passen. Es scheint, dass die heimische Presse gar nicht daran interessiert ist, ein breites Meinungsbild der Leserschaft zu dokumentieren, vielmehr peinlich darauf achtet, dass politische Entscheidungen nicht hinterfragt werden.

Ich bin mir sehr bewusst, dass nicht alle Leser *) meinen Einschätzungen zustimmen werden. Wie gesagt, es sind meine eigenen Gedanken, die ich durchaus zur sachlichen Diskussion stelle

*) Wie in allen meinen Schreiben verwende ich entgegen den Vorschriften des aufgezwungenen Gendersprech das „generische masculinum“. Ich verzichte also auf den weiblichen Plural aus Hochachtung vor unserer gewachsenen Sprache. Auch habe ich mich noch nie durch ein generisches masculinum ausgegrenzt oder als Opfer männlicher Vorherrschaft gefühlt.

Ich wünsche euch wenig Verdruss und viel Spaß – Eure Bärbel

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Lesebrief @ Junge Freiheit 13. April 2024

Politik der verbrannten Erde – hier Kindergrundsicherung 16/24

Herrn Ulrich Clauß gebührt hohe Anerkennung dafür, dass er deutlich den kläglichen Zustand unseres Sozialwesens  schildert. Kurz vor dem Kollaps wollen Hubertus Heil und Lisa Paus noch raffen, was längst in alle Welt verteilt wurde. Mit dem Wort “Kindergrundsicherung“ soll trügerisch der Eindruck einer echten Verbesserung der finanziellen Lage von Familien erweckt werden. Dass diese seit Jahrzehnten im Argen liegt, pfeifen die Spatzen längst von den Dächern. Den zahlreichen Familienverbänden geht es nicht um Bringschuld, Holschuld, Garantiebetrag und Zusatzbetrag, sondern darum, dass die jahrelange Erziehungsarbeit der Eltern bei der Rente nicht weiterhin missachtet wird, wie dies seit 1957 mit dem Umlageverfahren der Fall ist. Es besteht noch immer ein Ungleichgewicht zwischen Jugendsicherung und Alterssicherung zum Nachteil von Eltern und Kindern, weil lückenlose Erwerbskarrieren deutlich mehr Rentenpunkte abwerfen, als Familienkarrieren. Die Verbände sprechen von einer verfassungswidrigen Benachteiligung, ja von Enteignung der Eltern.

Dr. Johannes Resch, der Vorsitzende des Verbands Familienarbeit e. V. folgert: „Der Koalitionsvertrag leistet keinen Beitrag zum Abbau der Familienfeindlichkeit in unserer Gesellschaft. Es bleibt bei der Diskriminierung der elterlichen Erziehungsarbeit gegenüber der Erwerbsarbeit, die für die zunehmende relative Verarmung der Familien verantwortlich ist. Auch ist nicht zu erwarten, dass sich der Geburtenrückgang als Folge der relativen Familienarmut bessert. So werden auch die Grundlagen unseres Alterssicherungssystems auf längere Sicht weiter zerstört“.

Diese Diskrepanz (Diskriminierung) aufzulösen in einem modernen Rentensystem, hätte Frau Paus schallenden Applaus eingebracht, denn alle vorherigen  Regierungen drückten sich ignorant vor einer echten, familiengerechten Reform.

Bärbel Fischer

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An das
Erzbischöfliches Ordinariat München
Postfach 33 03 60
80063 München

März 2024

Sehr geehrter Herr Erzbischof Reinhard Marx!

Über die Medien wurde verbreitet, dass die katholischen Bischöfe AfD-Mitgliedern, bzw. AfD-Wählern die Teilhabe an kirchlichen Ämtern verwehren. Dieser Schritt wird logischerweise die Austritte aus der kath. Kirche beschleunigen, nicht etwa weil die Gläubigen AfD-Fans sind,
sondern, weil in einem demokratischen Rechtsstaat der Kirche keine politischen Ausschlüsse zustehen. Schließlich sind auch AfD-Leute auf den Namen Jesu getaufte Christen. Als solche gehören sie unwiderruflich zur Gemeinschaft der Christen. Die Kirche hat kein Recht, sie aus
politischen Gründen auszuschließen. Das wäre Amtsmissbrauch.

Schon in der Coronakrise hat sich die Kirche des Amtsmissbrauchs schuldig gemacht, indem sie mangels wissenschaftlicher Kompetenz ihre Gläubigen zu einer Impfung zwang. Wer sich dieser nutz-und sinnlosen, aber gefährlichen Behandlung widersetzte, wurde geächtet (2G). Bischof
Gebhard Fürst verweigerte 2021 den Ungeimpften sogar den weihnachtlichen Segen, der nur jenen gelten sollte, die sich wie willenlose Schafe auf die Schlachtbank begaben. Seither gibt es eine enorme Übersterblichkeit und millionenfache Nebenwirkungen.

In unserem Bundestag gibt es nur eine einzige Partei, nämlich die AfD, die nach christlicher Ethik folgende Themen im Visier hat: Lebensschutz ab Zeugung, herkömmliches Familienbild aus Vater, Mutter und Kindern, Zweigeschlechtlichkeit, Wiederherstellung des Generationenvertrags durch gerechte Honorierung von Familien-und Erziehungsarbeit. Weder die Christdemokraten, noch die anderen Parteien orientieren sich an christlichen Werten, vielmehr werben sie für Abtreibung, Mehrelternschaft, geschlechtliche Selbstbestimmung, Transsexualität, Leihmutterschaft,
geschlechtliche Irritation kleiner Kinder etc. Warum versagen die Bischöfe ausgerechnet der AfD die Mitwirkung in der Kirche?

Eine Partei, die in dem massenhaften Zuzug junger muslimischer Männer völlig berechtigt eine Gefahr für die Sicherheit und die Sozialsysteme unseres Landes sieht, gehört nicht geächtet, sondern vielmehr unterstützt. Ihr Vorurteil, die AfD sei ausländerfeindlich und „völkisch-
nationalistisch“ ist weitgehend haltlos und nur Geplapper. Auch der Antisemitismusvorwurf ist völlig aus der Luft gegriffen, denn innerhalb der AfD gibt es eine Vereinigung „Juden in der AfD“. Der Antisemitismus wird seit 2015 importiert.

Sehr geehrter Herr Marx, ich habe vonseiten der kath. Bischöfe bisher keine öffentliche Stellungnahme zu diesen grün-woke-sozialistischen Verirrungen vernommen. Bitte nennen Sie mir entsprechende Verlautbarungen, sollten solche mir entgangen sein.

Werter Herr Erzbischof, was sagen Sie denn zu dem „AKTIONSPLAN“ der bayr. Sozialministerin Ulrike Scharf: https://www.stmas.bayern.de/aktionsplan-queer/index.php , die unter wohlklingenden Worthülsen („für Teilhabe und Partizipation, für Toleranz und Zusammenhalt“)
euphemistisch beschönigt, die QUEERE LSBTIQ – Ideologie im bayrischen Familienministerium implantieren will?Haben Sie davon Kenntnis? Falls JA, warum finde ich auf der Homepage des Erzbistums dazu keine Stellungnahme? Haben Sie sich vielleicht schon öffentlich dazu geäußert?
Falls NEIN, wäre ich Ihnen für eine Stellungnahme dankbar.

Ein Letztes: Die Bereitschaft der Kirche, mit den Wölfen zu heulen, hat sich für uns getaufte Christen als überaus bedrohlich erwiesen. Denn inzwischen sehen die Bischöfe in der militärischen Aufrüstung der BRD eine „christliche Realität“ und „Wehrhaftigkeit“. Nichts gegen
Landesverteidigung, aber „kriegstüchtig“ zu werden ( Pistorius) ist eine Vorbereitung zum Krieg. Auch hier vermisse ich eine glasklare Einstellung der kath. Kirche im Sinne des Weltfriedens.

Fazit: Nach all diesen Enttäuschungen, die mir meine Kirche zumutet, will mir scheinen, dass sie sich zum willenlosen Sklaven der Bundespolitik, bzw. der EU- und USA-Politik macht. Für mich als 82-jähriges Kriegskind ist das ein Déja vue. Über 50 Jahre habe ich meiner Kirche in verschiedenen Ämtern gedient. Heute bin ich entsetzt über die gedankenlose Laxheit und Vergesslichkeit des Klerus. Mein Vorbild ist immer noch der Bekennerbischof J.B. Sproll, der dem Nazi-Regime Widerstand leistete. Gibt es heute noch solche Bischöfe, die sich unzweideutig zur Botschaft Jesu bekennen, statt zum Mitläufertum einer kulturvergessenen Meute?

In der Hoffnung, dass Sie, werter Herr Erzbischof, diese Zeilen auch zu lesen bekommen, und in der Hoffnung, dass Sie mir vielleicht antworten, grüße ich Sie zuversichtlich

Bärbel Fischer
Mitglied im Kreisverband der ÖDP Ravensburg

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Schwäbische Zeitung, 23. Februar 2024

Abgelehnter Leserbrief

Nein zu Gewalt, Ja zu Wehrhaftigkeit,  und

Friedensethik muss sich weiter entwickeln 23. 02. 2024, S. 3

Da können sich die Zeiten noch so sehr ändern, Gewalt bleibt Gewalt, und Waffen bleiben tödlich, ob Keule in der Steinzeit, Speere in der Antike, Kanonen im Mittelalter oder Raketensprenköpfe unserer Tage. Und christlicher Gewaltverzicht, bleibt, außer zur Landesverteidigung Verzicht auf Rache, Abschreckung und Aufrüstung. Dagegen  hilft auch kein bischöfliches Lavieren und Schönreden wie „friedensethische Positionen weiterentwickeln“ (Landesbischof Gohl ) oder „Wehrhaftigkeit und christlicher Realismus“, wie dies die kath. Bischofskonferenz euphemistisch umschreibt. Bei Matthäus warnt Jesus vor Heuchelei :„Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Alles andere stammt vom Bösen“. Krieg ist Krieg und Frieden ist Frieden, den zu schaffen oder zu erhalten es intellektuell weit, weit mehr braucht als hirnloses Abschlachten auf blutgetränkten Feldern.

Bärbel Fischer

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28. Januar 2024

Sehr geehrte Leutkircher Lokalredaktion,

dass Sie meinen aktuellen Leserbrief vom 24. 01. 24 zur bevorstehenden Demonstration gegen RECHTS erfolgreich verhindert haben, nehme ich Ihnen persönlich übel. Es ist mir nicht entgangen, dass Herr Patrick Müller RECHTS in RECHTSEXTREMISMUS umformuliert hat, was die Sache aber nicht besser macht. Denn es geht ja um die AfD, die offensichtlich von „waschechten Demokraten“ munter diffamiert, kriminalisiert, ausgegrenzt und bedroht werden darf. Es geht aber auch um die Diffamierung von 10 Millionen AfD-Wählern, die von den „Anständigen“ zu „Unanständigen“ deklariert werden.

  • Fragen Sie sich nicht, warum die Regierung unmittelbar nach den Bauernprotesten ( „Ampel weg!“ ) diese oppositionskritischen Demonstrationen entfacht hat?
  • Fragen Sie sich nicht, warum Correctiv mit seiner Enthüllung sechs Wochen lang gezögert hat? Hätte bei einer so dramatischen Gefahrenlage nicht sofortiger Handlungsbedarf bestanden? Kein Wort aus den Medien zu der Straftat des Correctiv-Spions.
  • Und fragen Sie sich nicht, wie es kommt, dass sich große Organisationen wie z. B. die Kirchen ohne Skrupel an der Aktion beteiligten, ohne Rücksicht auf jene Christen, die politisch anders denken als die Ampel-Parteien?
  • Machen Sie sich keine Gedanken darüber, dass Honneckers ähnlicher Schachzug 1989 den Ruin der DDR auch nicht aufhalten konnte? Eine Regierung, die ihre Opposition verprügelt – egal ob sie BSW, Werteunion, AfD oder SED heißt, hört auf, demokratisch zu sein.

Sehr geehrte Redaktion, selbstverständlich habe ich keinen Anspruch auf Veröffentlichung. Es dürfte Sie aber interessieren, welche Motive hinter dem hektischen Vorgehen der Ampelregierung stecken. Ich halte es für ziemlich naiv, nicht zu erkennen, dass die Ampel in ihrem K(r)ampf ums nackte Überleben die Bevölkerung instrumentalisiert.

Ihr Vorgehen, werte Redaktion, ist nicht dazu angetan, mein Vertrauen in die Medien zu stärken. Im Gegenteil.

Mit freundlichem Gruß

Bärbel Fischer

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24. Januar 2924

Sehr geehrte Frau Scheich,

über das Internet erhielt ich Ihren Aufruf, an der Demonstration GEGEN RECHTS am Samstag, 27. 01. 2024 auf dem Gänsbühl teilzunehmen. Für „Demokratie und Menschenrechte“ lautet die Devise.

  • In unserem Parlament sitzt die Opposition rechts.
  • Die Aufgabe der Opposition ist es, das Regierungshandeln kritisch zu begleiten.
  • Kein demokratischer Rechtsstaat ohne Opposition.

Wer also gegen RECHTS demonstriert, wendet sich folglich leider gegen Demokratie und gegen den Rechtsstaat.

  • Wer  sich f ü r  Demokratie ausspricht, muss  logischerweise RECHTS respektieren.
  • Wer  f ü r  Menschenrechte demonstriert, wird entsprechend  respektieren, dass diese auch und gerade für Oppositionelle gelten. Daher dürfen Regierungskritiker wegen ihrer konträren Meinung weder ausgegrenzt, verfolgt, bedroht, diffamiert oder kriminalisiert werden.

Ich erwarte eine rechtsstaatliche Demonstration am Samstag.

Mit freundlichem Gruß

Bärbel Fischer

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Leserbrief   an  die Junge  Freiheit –  JF 3/24, S.10

Mehr Herz für unsere Kinder 

Prof. Dirk Meyer sieht zu Recht das deutsche Schulwesen als Sanierungsfall an. Punkt für Punkt arbeitet er heraus, woran unser Bildungswesen krankt. Ich frage mich aber, warum nie erörtert wird, wie sich die frühe außerfamiliäre Fremdbetreuung  für Einjährige, die ja als „frühkindliche Bildung“ angepriesen wird, auf die Schulleistungen auswirkt. Man müsste doch annehmen, dass Kitakinder den Mamakindern in punkto Bildung weit voraus sind. Das ist aber nicht der Fall. Viele Schulanfänger haben sprachliche Defizite, Konzentrationsschwächen, Aufmerksamkeitsstörungen etc.

Humanbiologen wurden leider nicht zu Rate gezogen, als vor mehr als zwei Jahrzehnten unsere Koalitionspolitik das Modell der ehemaligen DDR kopierte und Mütter in die frühe Erwerbsarbeit lockte. Biologen, Kinderärzte und Psychologen warnten vehement davor, die dreijährige Bindungszeit der Kinder zu ihren Eltern um zwei Jahre zu verkürzen, weil diese für den Erwerb psychischer Sicherheit und Resilienz von größter Bedeutung ist. Der Kindheitsforscher Michael Hüter zürnt: „Wir behandeln unsere Kleinkinder wie leblose Gegenstände, die man nach Bedarf hin und her schieben kann“.

Wäre unseren Regierungen daran gelegen, sicher gebundene Kinder auszubilden, würde sie den Müttern ihren zweijährigen  Verzicht auf Erwerbsarbeit honorieren.

Bärbel Fischer

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Pisa-Schock

Deutsche Schüler so schlecht wie noch nie, 6. 12. 2023

Leserbrief an die Schwäbische Zeitung

Ja, Herr Ministerpräsifdent Kretschmann sieht klar, dass die Gründe für das schlechte PISA-Abschneiden deutscher Neuntklässler „tiefer liegen“. Ganz abgesehen davon, dass die Studie nur Kompetenzen abfragt, über personale Bildung aber keine Aussage macht. Herr Kretschmann sieht jedenfalls die Fehler nicht in der Politik!

Dazu muss man auf den Lebensanfang unserer Kinder schauen, den sie fern von ihrer Mutter schon ab dem 2. Lebensjahr viele Stunden am Tag mit 20 anderen Babys in der Kita teilen müssen. Dort haben sie, verglichen mit dem familiären Aufwachsen nur ein Zwanzigstel Kontakt mit dem Personal und auch nur ein Zwanzigstel an Sprachkontakt. Wundert uns, dass unsere Vorschulkinder auf teure Sprachförderung angewiesen sind?

Dass Müttern keine drei Jahre mehr gegönnt sind, sich ganztags ihrem Kleinkind zu widmen, das war eine politische Entscheidung der damaligen Bundesregierung mit den Familienministerinnen Renate Schmidt SPD und Ursula v. d. Leyen CDU.

Die nächste politische Fehlentscheidung war der Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgesetz, indem nur jene Eltern in den Genuss staatlicher Subventionen von plus/minus 1000 € pro Kind und Monat kamen, die ihre Kinder außer Haus geben. Für Eltern, die ihre Kinder drei Jahre lang zuhause selbst erziehen, hat der Staat bis heute keinen einzigen Cent übrig.

Eine politische Entscheidung war auch, Kitas, Kindergärten und Schulen mit migrantischen Kindern zu überfordern, ohne entsprechende Räume und geeignetes Personal vorzuhalten.

Waren etwa Schulschließungen 2020/2021 keine politischen Entscheidung?

„Zudem könne die Politik nicht in die Elternhäuser reinregieren“ meint Herr Kretschmann. Aber genau das tut sie seit 30 Jahren mit katastrophalem Erfolg. Für die Politik zählen nur Steuergewinne aus mütterlicher Erwerbsarbeit. Dass diese unserem Nachwuchs emotionalen und intellektuellen Schaden zufügen, scheint unserer Regierung komplett egal zu sein.

Würde die Politik auf die Warnungen von Pädagogen und Kinderärzten achten und den Vorzug der familiären Kinderbetreuung geben, stünde es um den intellektuellen Zustand unserer Jugend vermutlich wesentlich besser.

Bärbel Fischer

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Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann!

So erschreckend der PISA-Schock auch ist – er zeigt lediglich den bedauernswerten Abfall der Leistungen von Neuntklässlern in einzelnen Fächern seit 2001. Was er nicht zeigt ist der Stand der „Bildung“ in unserem Land. Und dieser erweist sich noch weit katastrophaler. Denn was wir unter Bildung verstehen, hat mit abfragbaren Kompetenzen wenig zu tun. Bildung im Humbold´schen Sinn geht weit hinaus über die OECD-Kategorien. Bildung geschieht in Beziehung zwischen Kind und Erwachsenem im Elternhaus, im Kindergarten, in der Schule. Wie soll ein Kleinkind die Muttersprache erlernen, wenn es fern von der Mutter in der Fremdbetreuung nur ein Zwanzigstel dessen erhält, was ein familiär aufwachsendes Kind von direktem Sprachkontakt profitiert? Warum brauchen Kinder bereits vor Schuleintritt teure Sprachhilfe? Warum schwindet der Wortschatz mit dem Medienkonsum?

Wenn Sie, Herr Kretschmann glauben, die Politik hätte mit dem Abfall der Leistungen unserer Kinder nichts zu tun, dann sollten Sie sich fragen, warum Mütter, anstatt sich um ihre Kleinsten zu kümmern, heute erwerbstätig sein müssen, damit die Familie überhaupt über die Runden kommt, warum die Klassen heute zu mehr als 50%  mit migrantischen Kindern fertig werden müssen, ob digitaler Unterricht mental mehr schadet als nützt, warum Lehrer  und Betreuer in Kita  und Kindergarten diesen Herausforderungen psychisch kaum noch gewachsen sind. All das waren und sind  politische Entscheidungen zulasten der Familien. Da konnten  Familienverbände noch so sehr warnen – umsonst. Seit 2005 mischt sich unser Staat ungefragt in familiäre Belange. Die großen deutschen Denker und Wissenschaftler wurden in einem fürsorglichen Elternhaus groß, entwickelten dort ihre Interessen und fanden Ansprache und Förderung.

Heute beklagen wir die fatalen Folgen einer sozialistischen Politik, die unseren Kindern die Chancen verweigert, die ihnen biologisch zustünden.

Deutschland – auf dem Verlierertrip – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in punkto Bildung.

Nachdenklich grüßt Sie in derHoffnung, dass die Bundes-und Landespolitik künftig ihre Fehler zugeben und revidieren

Bärbel Fischer

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18. 11. 2023

Sehr geehrter GEZ-Beitragsservice,

heute habe ich Ihnen nur die Hälfte der von Ihnen geforderten GEZ-Gebühren von 110,16 €  überwiesen aus folgendem Grund:

ARD und ZDF haben entgegen Ihrem Auftrag versäumt, über das zweitägige Symposium am 11./12.Nov. 2023 in Berlin zu berichten, das die AfD organisiert hat, um die fatalen Folgen der Coronazeit darzustellen. Die von Zwangsgebühren bezahlten Sender klinken sich undemokratisch von ihrer Pflicht aus, die Öffentlichkeit sachlich und neutral zu informieren. 

Herr Restle von MONITOR empfiehlt ja, alles zu ignorieren, was die AfD zur Aufklärung anbietet. Noch immer haben Leute wie er nicht begriffen, dass solche Machenschaften die AfD nicht schwächen, sondern im Gegenteil enorm stärken. Daher halte ich die undemokratische Strategie des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks  für stupide  Dummheit zum eigenen Nachteil. Aber wir Konsumenten – einschließlich mir –  bezahlen nicht für Dummheit, sondern wir wollen ausgewogen informiert werden, wie es der Rundfunkstaatsvertrag verlangt. Ohne Leistung keine Bezahlung!

Die restlichen 55,08 € werde ich Ihnen begleichen, sobald Sie ausführlich und sachlich über das og. Symposium berichtet haben. Für seine GEZ-Gebühren darf der Bürger, notfalls über Beitragskürzungen verlangen, dass ARD und ZDF ihre Nutzer neutral und umfassend informieren. 

In der Hoffnung, dass der ÖRR sich endlich auf seine Aufgaben besinnt und nicht durch Verweigerung seiner Pflichten AfD-Förderung betreibt, grüße ich Sie zuversichtlich

Bärbel Fischer, Beitragsnummer 243 434 233

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Schwäbische Zeitung Stuttgart, 13. 11. 2023

Wegen des massiven Mangels an Fachkräften sollen Kitas künftig von Qualitätsstandards in Kitas abweichen können. Das will die Landesregierung mit einem sogenannten Erprobungsparagrafen im Kita-Gesetz ermöglichen – den Gesetzentwurf hat sie in den Landtag eingebracht. Eltern pochen darauf, bei der Entwicklung neuer Konzepte vor Ort eingebunden zu werden. Fachkräfte in Kitas lehnen die Änderung ab.

Leserbrief

Kita-Fachkräfte pochen auf Qualität, 13. November 2023
Als die damalige Familienministerin Ursula v.d. Leyen 2005 den Anspruch auf einen Platz in der Kita für Kinder von ein bis drei Jahren in Gesetzesform goss, ignorierte man die Warnung von Kinderärzten und -psychologen davor, unsere Kinder um eine satte familiäre Bindung im Elternhaus zu bringen.
Mütterliche Arbeitskräfte und damit Steuerzahlerinnen zu kreieren, schien unserem Staat wichtiger zu sein, als auf eine gereifte Kindergeneration zu bauen. Das Zauberwort für junge Eltern hieß und heißt „Frühkindliche Bildung“. Doch wenn den Kindern die dreijährige Bindung fehlt, greift auch keine Bildung, weil diese auf Sand gebaut ist, wie zahlreiche psychologische Langzeitstudien belegen.
In Anbetracht, dass jeder Kitaplatz den Steuerzahler monatlich ca. 1100 Euro kostet, müsste es doch möglich sein, jenen Frauen, die ihre Kinder drei Jahre lang selbst bemuttern wollen, diesen Betrag zur Verfügung zu stellen. Im Kindergarten kann dann die Bildung beginnen, weil dreijährig sicher gebundene Kinder ein waches Interesse an ihrer Umwelt entwickeln.
Zugunsten von Steuereinnahmen für den Fiskus verkaufen wir unsere Kleinsten für Silberlinge und nehmen ihnen das Kostbarste, was sie zu einer gesunden Entwicklung brauchen – konstante mütterliche Präsenz.
Bärbel Fischer

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Schwäbische Zeitung, 9. 11. 2023

„Die Angst, dass es wieder losgeht“

9. November 2023
Sehr geehrter Herr Nyffenegger,

Ihren Beitrag auf Seite 3 der Schwäbischen Zeitung am heutigen 9. November habe ich mit großem Interesse gelesen. Sehr beeindruckt hat mich die Einschätzung des Ulmer Rabbiners Shneur Trebnik, wenn er letztlich feststellt: „Wer denkt, das alles betrifft nur jüdische Menschen, der ist schon ein bisschen naiv.“ Welche Menschen hat der Rabbi wohl noch im Auge, die heute hierzulande ebenso unter Hass, Ausgrenzung, Diffamierung und Verfolgung zu leiden haben? Die letzten drei Jahre demaskierten unsere Medien und unsere Volksvertreter, die keine Gelegenheit ausließen, die Maßnahmen-und Impfskeptiker als Unmenschen zu demütigen und zu beleidigen. Denken Sie auch daran, unter welchen politischen Repressalien unsere demokratisch gewählten Oppositionspolitiker der AfD zu leiden haben bis hin zu körperlichen Angriffen. Dieses polit-mediale Versagen füllt inzwischen ganze Bücherregale.

„Jeder sollte jetzt bei sich selber anfangen und sich fragen, was kann ich ganz konkret und nicht nur im religiösen Sinn tun, um die Situation wieder zu verbessern?“, meint der Rabbi. Ich denke, auch die Medien müssten sich vornehmen, die Situation zu verbessern, indem sie sich endlich ehrlich machen. Bislang las und hörte man wenig davon, welchen Druck die israelische Regierung auf die Palästinenser (also auf die Zivilisten) ausübt. Wir erfahren in deutschen Medien nur die eine Seite. Die feindlichen Aktionen Israels fallen unter den medialen Tisch. Das schürt natürlich die Wut der Palästinenser.

Wenn wir tatsächlich die unverbrüchlichen Freunde Israels wären, dann würden wir, wie echte Freunde, stetig den Finger in die Wunde legen und die Verantwortlichen zu Humanität und Friedfertigkeit ermahnen. Geschieht das nicht, so summiert sich die Wut der Gedemütigten bis zum gegenseitigen Zerstörungswillen, wie wir heute voller Entsetzen erleben.

Wir verbessern die Situation nicht, wenn wir täglich Hunderte Israelhasser ins Land einladen. Wir verbessern die Situation auch nicht, wenn unsere Politiker hehre Lippenbekenntnisse absondern (Robert Habeck), aber keine Taten folgen.

Die Frage ist, was kann ich selber tun? Mit fast 82 Jahren nehme ich an den montäglichen Friedensmärschen durch die Stadt teil, ich beteilige mich an den Friedensgebeten, ich schreibe an Journalisten und Politiker. Leider muss ich aber feststellen, dass auch die Schwäbische Zeitung ideologische Vorbehalte gegen uns hegt und pflegt. Fazit: Herr Trebnik kann uns zwar Mut machen. Doch wird unser Engagement nur Erfolg haben, wenn die Medien ihre Skepsis, ja ihre feindliche Position gegenüber den friedfertigen Menschen auf der Straße aufgeben, und diese aktiv unterstützen.

Mit freundlichem Gruß

Bärbel Fischer

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9. November 2023
Schwäbische Zeitung, „Warnung vor einem „Schon -wieder“
Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
aus unserer Regionalzeitung erfuhr ich von der Rede, die Sie angesichts der antisemitischen Ausschreitungen in Berlin und anderswo hielten:
„Ich kann Ihnen das Entsetzen über aggressive judenfeindliche Kundgebungen in Deutschland nicht nehmen. Aber ich will Ihnen versichern, dass dieses Land nicht ruhen wird, solange Sie um Ihre Sicherheit und die Sicherheit Ihrer Kinder fürchten müssen.“ Und:
„Wir werden Antisemitismus in unserem Land nicht dulden, keinen alten und keinen neuen, keinen christlichen und keinen muslimischen, keinen linken und keinen von rechts“. Recht haben Sie, Herr Steinmeier, allerdings eingeschränkt, insofern Sie Ihr eigenes Versagen ausblenden, Israel zu humanem Umgang mit den Frauen, Kindern und Männern in Palästina zu ermahnen. Die widerrechtliche Siedlungspolitik im Westjordanland, die 8 Meter hohen Grenzzäune um den Gazastreifen, die willkürlichen Grenzschließungen u.v.m. 
Ihre hehren Worte, Herr Steinmeier, werden verhallen, weil der Vernichtungshass von israelischer Seite, wie von Seiten Palästinas, einen Höhepunkt erreicht hat, der einen Frieden kaum mehr ermöglicht. Die Juden in unserem Land vor Verfolgung zu schützen ist das Eine. Das Andere wäre, Herrn Netanjahu klar zu machen, dass auch palästinensische Bürger ein unangefochtenes Lebensrecht haben. Doch daran mangelt es gewaltig in unserer Israel-Politik.
Insofern halte ich alles für Geplapper, was Herr Scholz, Herr Habeck und Sie  von sich geben, weil eben keinerlei Taten folgen. Warum lassen wir zu, dass täglich Hunderte Judenhasser widerrechtlich in unser Land einreisen? Warum lassen wir es zu, dass unberechtigt eingereiste Islamisten hierzulande ein Kalifat errichten wollen? Zusammen mit Frankreich wäre das heute schon möglich. Sie als Bundespräsident hätten doch schon längst der illegalen Migration  misstrauen müssen, so wie die Mehrzahl deutscher Bürger. Weshalb  gibt sich unsere Ampel- und vormals Merkelregierung so naiv, dass sie davor die Augen verschließt, welchen Antisemitismus sie sich Tag für Tag ins Land holt?
Nein Herr Steinmeier, Worte sind genug verkündet. Es fehlen nur die Taten. Wer Judenverfolgung vermeiden will, muss den Zustrom von Islamisten stoppen. Bitte, Herr Steinmeier, tun Sie Ihr Möglichstes, um auf Frau Faeser einzuwirken, den Zustrom von Judenhassern sofort zu stoppen.
Damit grüße ich Sie in der „unverschämten“ Hoffnung, dass sich unsere Ampel-Regierung endlich eines Besseren besinnt.
Bärbel Fischer
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Leserbrief an die Schwäbische Zeitung
Kritik am Gendern, SchwZtg, 7. 11. 2023
 
Herr Josef Lange tadelt ARD und ZDF für das Gendern im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Weiß er denn nicht, dass unsere Medien seit Jahren bereitwillig jede grüne Vorschrift fraglos übernehmen, ohne dass diese jemals demokratisch legitimiert worden wäre? 
 
Grammatikalisch galt über Jahrhunderte das „generische masculinum“. Lehrerinnen, Ärztinnen, Polizistinnen etc. fühlten sich im männlichen Plural Lehrer, Ärzte, Polizisten mit angesprochen. Neuerdings aber sollen weibliche Personen speziell mit der Endung -innen hervorgehoben werden ( wie im besagten Artikel ), als ob „weiblich“ eine Qualifikation wäre – ein merkwürdiges Paradoxon! Denn nach grüner Ideologie soll das Geschlecht eines Menschen doch gar keine Rolle spielen, ja sogar variabel und austauschbar sein. 
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Bärbel Fischer
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„Verschärfter Ton in der Migrationsdebatte“  und 
„Welche Vorschläge in der Migrationspolitik was bringen“         
Schwäbische Zeitung 22. 09. 2023
Abgelehnter Leserbrief an die Schwäbische Zeitung
In dem Globalen Migrationspakt der Vereinten Nationen vom Dezember 2018 verpflichteten sich 192 Unterzeichner in Marrakesch nicht etwa zur Eindämmung der Migration durch Beseitigung der Fluchtursachen, sondern lediglich dazu, diese „ aktiver zu gestalten, zu regulieren und vorausschaubar zu machen“. Die Opposition erntete für ihren Antrag, den Pakt nicht zu unterschreiben, nur Hohn und Gelächter. Das Ergebnis liegt auf der Hand, deutlich sichtbar in unseren Kommunen. Vergessen wir Schleierfahndung, Asylzentren, verpflichtende Grenzverfahren etc. Bereits vor Jahrzehnten hätte sich der Westen von seinen tödlichen Wirtschaftsstrukturen verabschieden müssen, welche den Süden strangulieren. Dessen heimische Märkte werden mit billigen westlichen Importen geflutet und damit zerstört. Kein Wunder, wenn die Menschen aufbrechen in unser „gelobtes Land“. Die Migration ist kein humanitäres, sondern ein ökonomisches Problem. Und dieses lässt sich nur ökonomisch mit Respekt vor dem Süden lösen, und nicht humanitär mit Abermilliarden europäischem Steuergeld.  Alles in allem war der Globale Migrationspakt nichts weiter als eine Alibiveranstaltung des Wertewestens, um sich reinzuwaschen von seiner gnadenlosen Gier.
Bärbel Fischer 
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Den diesjährigen MARSCH FÜR DAS LEBEN in Köln hat der „Bund der katholischen Jugend“ mit wüsten Unterstellungen boykottiert: frauenfeindlich, antidemokratisch, unchristlich – diese Vorwürfe gegen den Marsch für das Leben kommen ausgerechnet von einem katholischen Jugendverband im Erzbistum Köln. Die Teilnahme sei nicht hinnehmbar für Christen, so der BdkJ.

September 2023

An den Bund der katholischen Jugend!

Offenbar kennt der „Bund der kath. Jugend“ Kapitel 18 des Matthäus-Evangeliums nicht, in dem Jesus davor warnt, den Kleinsten Unrecht anzutun, oder er kennt sich im Generationenvertrag nicht aus, den in der Balance zu halten, Pflicht eines jeden demokratischen Staates ist. Denn ohne ausreichenden Nachwuchs können wir keine Renten finanzieren – ein Fakt, der für Konrad Adenauer damals undenkbar war. Damals konnten mehrere Arbeitskräfte mit ihren Beiträgen entsprechend viele Rentner alimentieren. Bei dem gegenwärtigen Nachwuchsschwund reichen die Beiträge in die Rentenkasse nicht mehr aus, müssen vielmehr über immense Steuereinnahmen finanziert werden.

Abtreibung ist mitnichten eine persönliche Entscheidung einer Mutter oder eines Paares, sondern eine Entscheidung gegen unseren Gesellschaftsvertrag, weil genau dieses Kind als künftiger Steuer- und Abgabenzahler der Rentenkasse ausfällt. Mithin müssen die lebendgeborenen Kinder der Nachbarsfamilie für die Rentner jener aufkommen, die sich Kinderkosten erspart haben – fair???- NEIN.

Viel zu wenig wird in Deutschland politisch erläutert, dass eine Abtreibung einen immensen volkswirtschaftlicher Schaden bedeutet. Länder wie Ungarn sind da viel weiter. Sie verhindern Abtreibungen, indem sie jungen Familien finanziell unter die Arme greifen, damit sie ohne wirtschaftliche Not mehrere Kinder großziehen können. Doch die EU maßregelt Ungarn und droht mit Verlust von EU-Geldern.

Was nützt uns eine EU, die den Geburtenschwund ignorant übersieht,
eine EU, die bestraft, was unser Überleben sichert,
eine EU, die blindlings den Kontinent an die Wand fährt?

Was nützt uns eine christliche Jugendbewegung wie der BdkJ, der weder vom Evangelium, noch von generativen Zusammenhängen die geringste Ahnung hat?
Ein einziges Trauerspiel!

Bärbel Fischer

ELTERNINITIATIVE FÜR FAMILIENGERECHTIGKEIT

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Brief an Frau Familienministerin Lisa Paus

Sehr geehrte Frau Familienministerin  Lisa Paus,

Sehr geehrte Frau Familienministerin Paus,

über die Medien erfuhr ich von Ihrer Blockade des Gesetzes zur Subventionierung der Industrie mit Steuergeldern zur Bewältigung der hohen Energiepreise. Ich verstehe allerdings nicht, warum die Ampel die Unternehmen und die Bürger nicht von ungerechtfertigten Abgaben auf CO2 entlastet.

Subventionierung halte ich per se für einen planwirtschaftlichen Fehler, der die DDR damals an den Rand des Ruins brachte.

Sie wollen für die Kindergrundsicherung über ein ebensolches Budget verfügen wie Herr Lindner für seine Unternehmen. Verständlich!

Seit mehr als zwanzig Jahren engagiert sich unsere „Initiative für Familiengerechtigkeit“ dafür, dass Kinder und ihre Eltern ein auskömmliches Leben führen können, ihren Kindern eine akzeptable Bildung und eine Berufsausbildung zu finanzieren, sie auf ihrem Weg in den gewünschten Beruf zu begleiten und zu unterstützen.

Frau Paus, ich muss Ihnen als Mutter von vier Kindern und Großmutter von zehn Enkeln sagen, dass Frau Merkel + UNION, SPD, FDP, GRÜNE und Linke alle unsere Mahnungen ignorierten. Schließlich ging es uns darum, Eltern ohne wirtschaftliche Nachteile mehr Nachkommen zu ermöglichen. Denn ohne in ausreichender Zahl lebend geborener und ausgebildeter Nachkommen wird es keine Rentenmehr geben. Deswegen sehen wir auch grün-roteBestrebungen überaus kritisch, den Abtreibungsparagrafen aufzuweichen. Denn seit 1993 fehlen uns drei MiIlionen Facharbeiter ( Ärzte, Pfleger, Lehrer, Gelehrte, Unternehmer, Forscher, Architekten, Künstler, Mütter, Väter ), die unser Land an der Spitze Europas hätten halten können, ohne unqualifizierte Einwanderung. Leider aber fehlte unseren vergangenen Regierungen der Weitblick in die Zukunft unseres Landes, weil sie sich mit Problemen aufhielten, die uns keinen Schritt weiter bringen wie Gender, LSBTQ, Netzdurchsetzungsgesetz, etc.

Um es kurz zu machen, Frau Paus, ich unterstreiche Ihr Bemühen, Familien die nötige finanzielle Basis zu schaffen – allerdings mit der Einschränkung, dass Familien keine Bittsteller sind und keine Almosen verlangen, sondern sie sind der humane Fundus für unseren Staat, der Anspruch hat auf Respekt vor elterlichem Einsatz von der Geburt eines Kindes bis ins Erwachsenenalter.

Nun, Frau Paus, kommt aber meine Kritik. Die Milliarden Waffenhilfe für die Ukraine haben Sie als Grüne selbst per Abstimmung befürwortet. Genau diese Milliarden wären effektiver in den deutschen Nachwuchs investiert gewesen. Warum unterstützen und verlängern wir einen Krieg, den Tausende von ukrainischen und russischen jungen Menschen tagtäglich mit ihrem Blut bezahlen? Wie bescheuert sind wir denn? Sollen unsere Kinder mit künftigen Minirenten dafür bezahlen, dass sich USA und Russland um ihre geopolitische Vorherrschaft streiten?

Jedes Kind auf dieser Welt, Frau Paus, hat ein Recht auf friedliche Existenz ohne freiheitliche Einbußen, ohne Zukunftssorgen, ohne Sorgen um sein Fortkommen.

Werte Frau Paus, bevor man Steuergelder verteilen kann, müssen diese erwirtschaftet werden. Darum sollte die Ampel zuerst einmal die stillgelegten Reaktoren wieder aktivieren, damit die Industrie genügend Energie zur Verfügung hat und nicht teuren Strom aus dem Ausland importieren muss.

Des Weiteren kann es nicht sein, dass sich Menschen unseres Sozialsystems bedienen, die sich profitlich mit keinem Cent daran beteiligt haben. Damit meine ich jene, die sich an unserem Wohlfahrtsstaat schadlos halten, ohne diesen je mit Beiträgen gestützt zu haben. Sie, Frau Paus, sind doch an der Regierung! Warum geschieht denn nichts?

Hätte man seit Jahrzehnten Familien mit solchen Milliardenbeträgen Recht geschaffen, damit sie sorglos ihre Kinder zu selbstverantwortlichen Bürgern großziehen, so wären wir heute autark und könnten uns von EU-Vorgaben emanzipieren. Aber diese Emanzipation ist von der EU-Administration eben nicht erwünscht.

Ihr Engagement für Kinder, Frau Paus, in Ehren. Aber es passt einfach nicht zusammen mit Ihrem Votum für Waffenlieferungen in die Ukraine. Wie viele Eltern ersticken in Tränen über ihre gefallenen Söhne, wie viele Bräute verschmerzen den Tod ihrer Liebsten nicht, wie viele Kinder weinen Tag und Nacht, weil ihr Papa nicht mehr zurück kommt.

Machen Sie sich Ihre Gedanken, Frau Paus!

Nachdenklich

Bärbel Fischer,                                                                                            Elterninitiative für Familiengerechtigkeit

 

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Zur Frage der Kindergrundsicherung veröffentlichte die Schwäbische Zeitung einen Beitrag, der die Pläne von Herrn Lars Klingbeil SPD zur Abschaffung des Ehegattensplittings für neue Ehepaare vorsieht. Ein alter SPD-Hut. Hier also ein neuer Versuch, die Stabilität und Tragfähigkeit der Familien zu reduzieren.
Leserbrief
„Splitting ist nicht heilig“, Schwäbische Zeitung 11. Juli 2023
Doch! Das Ehegattensplitting i s t  heilig, denn es abzuschaffen hieße, die Ehe als Versorgungsgemeinschaft zu diskreditieren. Die Ehepartner würden dann steuerlich wie Singles behandelt und den Familien würden 15 Milliarden  Euro entzogen, was Eltern von Kindern in absolute Armut triebe.  In der Regel haben Mütter ein weitaus geringeres Einkommen als die Väter, weil sie sich der Erziehung und Pflege der Kinder widmen wollen. Das Splitting ist daher eine mehr als gerechte Anerkennung der Erziehungsleistung und gesellschaftlich gut angelegtes Geld.
Die Ehe als Erwerbs-und Verantwortungsgemeinschaft ist ein unverzichtbarer Grundbaustein der Gesellschaft. Ehepaare haben per Heirat gelobt, sich in Notlagen gegenseitig zu stützen und zu versorgen, damit nicht der Steuerzahler für die Kosten aufkommen muss, wie das bei Singles der Fall ist. Will die SPD, dass künftig auch alle Ehepartner als Singles auf staatliche Unterstützung angewiesen sind? In Kürze wäre die Einsparung durch staatliche Versorgungsleistungen aufgezehrt.
Der Vorschlag von Herrn Klingbeil SPD, das Splitting nur für neue Ehen abzuschaffen, ist wenig hilfreich. Denn neue Ehen ungerecht zu behandeln, macht die Sache nicht besser. Mit Sicherheit aber erschwert der Wegfall des Ehegattensplittings neue Eheschließungen und den Kinderwunsch. Könnte dies das verschleierte Ziel der SPD sein?
Bärbel Fischer
Elterninitiative Familiengerechtigkeit 
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Schwäb. Ztg.16. 05. 23

Es werden oft Scheinlösungen gesucht

Leserbrief

Seit vielen Jahren verfolge ich die Rentendebatten in Politik und Medien, um wie Herr Holtemöller festzustellen, dass lediglich Scheinlösungen diskutiert werden. Kreative Lösungen bleiben seit Jahrzehnten aus. Adenauer hat seinerzeit, als er 1957 das Umlagesystem einführte, weder mit einem Geburtenschwund gerechnet, noch mit einer längeren Lebensdauer der Menschen. Darum geriet unser Rentensystem aus den Fugen. An der höheren Lebenserwartung kann man nichts ändern, am Geburtenschwund wohl. 

Man müsste das Übel an der Wurzel anpacken, wie es andere europäische Länder seit einigen Jahren erfolgreich praktizieren und den Paaren Mut machen zu einer Familie mit mehreren Kindern. In Deutschland allerdings sind mehrere Kinder ein Armutsrisiko für die Familie, wie der Deutsche Familienverband in seinem „Horizontalen Vergleich“ deutlich nachweist. Mut zu Kindern erfordert eine familiengerechte Ausstattung, wie sie z.B. Ungarn praktiziert. Dort werden Eltern umso mehr gefördert, je mehr Kinder sie als künftige Beitragszahler groß ziehen.  Hierzulande werden kinderreiche Familien ab dem dritten Kind bereits als Abzocker beschimpft und auch so behandelt. In südlichen Ländern zog noch man einst den Hut vor einer großen Familie. Unsere Politiker könnten ja mal über den deutschen Tellerrand blicken.

Rentenkonzepte hin oder her – das kleine 1×1 der Altersvorsorge lautet: Je mehr Kinder nachwachsen, umso mehr Fachkräfte hat die Volkswirtschaft, und umso stabiler und höher sind die Renten.

Bärbel Fische – Elterninitiative für Familiengerechtigkeit – 17. August 2023

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16. Mai 2923
Sehr geehrte Frau Kultusministerin Schopper,
von meinen ehemaligen Kollegen im Schuldienst erfuhr ich, dass das BW-Kultusministerium am morgigen Mittwoch einen LSBTTIQ+-Aktionstag an allen Schulen des Landes durchführen will. Ein Projekt, das offenbar den Muttertag, den Familientag (15. Mai) und den sogenannten Vatertag neutralisieren will, eine grüne Ideologie, die am liebsten die Bezeichnungen MUTTER, VATER ausmerzen, und durch die Vokabeln ELTER 1 und ELTER 2 ersetzen will.

Ist es nicht Schande genug, dass Baden-Württemberg in den Kompetenzen Lesen und Zuhören  u n t e r   dem Bundesdurchschnitt rangiert?  Viel wichtiger scheint unserer Landesvertretung zu sein, die Kinder über angebliche Geschlechtervielfalt, Heteronormativität und Regenbogenfamilien mit Anwesenheitspflicht !!! zu belehren. Ist die Schule inzwischen zur schamlosen Ideologen-Schmiede der Sexualisierung geworden? 

Frau Schopper, hier werden unsere Kinder missbraucht                                       Und Sie dulden das? 

Einige meiner Enkel gehen in BW-Schulen. Wenn ich sie doch vor diesem schrecklichen Aktionstag morgen bewahren könnte! Sie wachsen alle in beschützten Familien mit Vater, Mutter und Geschwistern  auf. Warum lassen Sie die Kinder nicht  einfach in Ruhe? Warum verunsichern Sie unsere Kinder bezüglich ihres Geschlechts? Warum ist Ihnen Ihre „queere Ideologie“ wichtiger als das ungestörte Aufwachsen unserer Kinder? Warum nehmen Sie ihnen einen ganzen Tag Unterricht weg zugunsten Ihrer Indoktrination?

Ich selbst, habe mich in vier Jahrzehnten Schuldienst bemüht, den Kindern keinen physischen und keinen psychischen Schaden zuzufügen, denn ich habe zu Beginn meines Dienstes einen Eid geschworen, alles zu unterlassen, was meinen Anvertrauten schaden könnte. Ich vermute, dass die aktuellen Lehrer denselben Eid  abgelegt haben. Dann werden sie diesen Aktionstag hoffentlich boykottieren.

Frau Schopper, eines Tages wird sich das Blatt wenden und die verführten Kinder werden sich als Erwachsene rächen an allen, die ihnen ihre sorglose Kindheit gestohlen haben. Und Sie, wie auch Herr Kretschmann gehören dazu!

Nein Frau Schopper, ich kann Sie nicht freundlich grüßen, sondern in allerhöchster Sorge

 

Bärbel Fischer

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Demo und Gegendemo auf dem Marienplatz Ravensburg, 30. April 2023

„Omas gegen Rechts“ protestieren gegen Veranstaltung unter dem Motto „Macht Frieden“

Unveröffentlichter Leserbrief an die Schwäbische Zeitung
Omas für den Frieden
Zwar haben sich die „Omas für den Frieden“ noch nicht organisiert, doch deren zahlreiche Teilnahme an den Montagsspaziergängen und Friedensgebeten ist unübersehbar. Bei den Montagsspaziergängen und entsprechenden Demonstrationen kommt es nämlich überhaupt nicht darauf an, aus welcher Partei, von links oder rechts, rot grün, gelb, blau oder schwarz die Teilnehmer sich zusammenfinden. Es kommt auch nicht darauf an, wer das Recht beanspruchen darf, sich zu Wort zu melden. Einzig und allein geht es ihnen darum, den geopolitischen Weltfrieden ohne Waffengewalt zu erbitten. Was alle Omas eint ist, dass sie als Kinder die Kriegsjahre, die zerbombten Städte, den Verlust ihrer Väter und Brüder und die bittere Nachkriegszeit mit Hunger und Entbehrungen durchlitten haben. Was liegt näher, als sich lebenslang für den Frieden einzusetzen?
„Omas gegen rechts“ mögen sich für ihre spezielle Agenda engagieren. Ob dies dem inneren und äußeren Frieden dient, sei dahingestellt.
 
Bärbel Fischer
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Die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT beschäftigt sich in ihrer Ausgabe 18 /23 mit dem Problem der Renten für die aktuellen Baby-Boomer. Dieses Problem hätten unsere  Regierungen seit 2000 mit einer Familienpolitik in den Griff bekommen, wenn sie den Wert der familiären Kindererziehung und den Wert elterlicher Fürsorge in ihre Transferleistungen einbezogen hätten. Diese müssten mindestens der Subventionierung von Fremdbetreuung entsprechen.

Nicht veröffentlichter Leserbrief  27. 04. 2023

„Lang lebe der Boomer“ JF 18 / 23 S. 7
Herzlichen Dank an die Junge Freiheit, dieses Thema zur Sprache gebracht zu haben. Schon 2012 haben junge Unionspolitiker ein Papier erarbeitet, das dafür sorgen sollte, dass ihre eigene Altersvorsorge abgesichert ist. Frau Merkel brauchte keine 10 Minuten, diese Vorschläge in den Papierkorb zu befördern. Kein Aufschrei der jungen Wilden – sie kuschten brav vor einer kinderlosen Regentin! Zig Talkshows in ARD und ZDF zum Rentenproblem befassten sich ausschließlich mit Renteneinstiegsalter und Rentenniveau. Kein einziges Wort zu einer vernünftigen Familienpolitik, die den generativen Wert der Kindererziehung in Erwägung zieht. Die aktuell generative Katastrophe war längst absehbar.
Seit Jahrzehnten klären Familienverbände Politik und Medien über die Konsequenzen auf, die eine miserable bundesdeutsche Familienpolitik ihren nachfolgenden Generationen aufbürdet. Über das Adenauer´sche Umlageverfahren werden bis heute alle Rentner gemäß ihrer Lebenserwerbszeit ausgestattet. Paare, die ohne Unterbrechung durch Nachwuchs und damit ohne Erwerbsminderung in die Rente kommen, haben einen enormen finanziellen Vorsprung vor Eltern, die sich meist 30 Jahre für das Fortkommen ihrer Kinder engagieren. Wer mehr als ein oder zwei Kinder betreut, pflegt, unterstützt, der hat in unserem System die Arschkarte gezogen. Nur darum verabschieden sich Paare seit Jahrzehnten davon, sich generativ am Fortbestand unserer Nation zu beteiligen.
Bis heute ist im Kabinett nicht angekommen, dass eine auskömmliche Familienstrategie das Rentenproblem und den Mangel an Facharbeitern hätte lösen können. Dies ist ein Versagen des Famiienministeriums seit mehr als 20 Jahren, das sich seit 2002 mit Renate Schmidt SPD bis heute mit Millionen Euros für alles andere einsetzt, nur nicht für ausreichenden Nachwuchs ohne dessen Eltern zu schröpfen.
Gleichzeitig nehmen Familien wahr, dass ihnen gesellschaftlich der Garaus gemacht wird, wenn Mutter-und Vaterschaft im „geschlechtergerechten“ Diskurs unter die Räder kommt. 
Am Ende kommt es in jeder Volkswirtschaft darauf an, dass sich die Erwerbsgeneration und die alternde Generation die Waage halten. Ohne ausreichenden Nachwuchs keine ausreichende Rente – so einfach ist das.
Bärbel Fischer
ELTERNINITIATIVE  FÜ R FAMILIENGERECHTIGKEIT                                                                                Mitgied im Bündnis RETTET  DIE  FAMILIE:  http://www.rettet-die-familie.de
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Grundgesetzwidrig erhalten Eltern, die ihr Kind /ihre Kinder von Geburt an selbst zuhause betreuen und erziehen, aus der Staatskasse  nicht einen einzigen Cent, während jedes Kleinkind, das viele Stunden in der staatlichen Kita betreut wird, den Steuerzahler mtl. 1200 € bis 1300 € kostet. Aktuell wächst den Kommunen ein Problem über den Kopf, wie man immer mehr Kleinkinder mit immer weniger Personal überhaupt noch effektiv umsorgen kann. Landespolitiker treffen sich, um Lösungen zu finden. Aber die für Mutter und Kind praktikabelste Lösung wird gar nicht erst erörtert, nämlich eine Umwidmung der Staatssubvention auf die Eltern, damit sie zuhause ohne Stress ihre Liebsten an sich binden können, ohne finanziell benachteiligt zu werden. Bindung ist die Voraussetzung für Bildung.

Unveröffentlichter LESERBRIEF

Schwäbische Zeitung, 10. März 2023

 Und wer ist bei den Kindern?
 
„Viel zu wenige Betreuerinnen für viel zu viele Kinder“ so klagen Eltern und Kommunen. Wie lässt sich dieses Problem lösen ohne Kürzungen oder Schließungen? Jedes Kind von 1 bis 3 Jahren hat seit 2005 einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz, damit die Mütter einen Arbeitsplatz besetzen und Steuern und Sozialabgaben abführen. Im Gegenzug subventionieren wir Steuerzahler jeden Kitaplatz mit 1200 bis 1300 Euro. Von dieser Subvention sind Eltern leider ausgeschlossen, wenn sie ihre Kinder selber betreuen. Diese Regelung verstößt eindeutig gegen das Gleichheitsgebot nach Art. 3 Grundgesetz, nach welchem  jedem betreuten Kind diese staatliche Unterstützung zusteht. Dem Staat ist es also gar nicht erlaubt, verschiedene Arten der Kinderbetreuung ungleich zu finanzieren, da dies einer Bevormundung der Eltern gleichkommt und deren freie Entscheidung unmöglich macht.
 
Herr Staatssekretär Volker Schebesta verspricht: „Die Freude, Kinder ins Leben zu begleiten, wollen wir in den Vordergrund rücken.“ Kinder ins Leben zu begleiten ist nicht auf eine staatliche Einrichtung beschränkt. Es gibt keinen Grund, die U3-Betreuung außerhalb der Familie besser zu honorieren als die innerhalb der Familie. So manche Mutter würde ihr Kind 1:1 selbst in Armen behalten, bekäme sie den Obolus aus der Staatskasse ausbezahlt. Unser Vorschlag: Familienbetreuung genauso bezuschussen wie Kitabetreuung und nach Möglichkeit die Kleinsten sich zuhause liebevoll umsorgt und gebunden entwickeln lassen. Das kostet den Staat keinen einzigen Cent mehr als bislang, außer einer Arbeitsplatzgarantie für die Mütter/Väter nach der Betreuungszeit.
Elterninitiative für Familiengerechtigkeit
Bärbel Fischer
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Bärbel Fischer 12. Februar 2023

Sehr geehrter Herr Bundespräsident F.W. Steinmeier!

In Ihrer Rede zum 80. Jahrestag der Ermordung von Hans und Sophie Scholl wagten Sie es, folgenden Wortlaut ins Mikrophon zu sprechen:

„Unser Grundgesetz garantiert nicht nur die Würde des einzelnem Menschen – eine Lehre aus dem Nationalsozialismus – es garantiert auch die Meinungsfreiheit, die Versammlungsfreiheit, die Pressefreiheit. Und das sind nicht nur Postulate, diese Freiheiten sind unsere Verfassungswirklichkeit.

Das Verfassungsgericht wacht darüber, dass Freiräume gewahrt bleiben. In unserer Demokratie ist Widerspruch nicht nur möglich, sondern ausdrücklich notwendig. Kritik, Demonstrationen und Protest sind der Wesenskern einer Demokratie.“

Herr Steinmeier, haben Sie die letzten drei Jahre auf einem Stern zugebracht? Hätten Sie Ihre Rede vor einigen Jahren gehalten, wir Bürger hätten Ihnen jedes Wort von den Lippen gelesen. In diesen Jahren von 2020 bis 2023 aber haben unsere Regierung, unsere Medien, ja sogar die Justiz genau das Gegenteil von dem abgeliefert, was Sie so empathisch postulieren als wäre dies aus einem längst untergegangenen Märchenland.

Ganz besonders makaber finde ich es, Herr Steinmeier, dass Sie den Todestag der Geschwister Scholl dazu missbrauchen, um all die undemokratischen Maßnahmen und Verordnungen im Sinne einer „Volksgesundheit“ zu verschleiern, die uns Bürgern massiv geschadet haben:

  • Arbeitsplatzverlust
  • Firmenpleiten
  • Gefährdung der physischen und psychischen Gesundheit der Kinder durchtagelanges Maskentragen und unsinnige Testungen 3x pro Woche
  • massive Steigerung der Suizide
  • massive Übersterblichkeit seit 2021
  • Millionenfache Impfnebenwirkungen
  • Ausfall von Ärzten und Pflegepersonal zum Nachteil der Patienten
  • Abbau der Intensivbetten
  • Schließung von Kliniken
  • 2G-Regeln zur Bestrafung von Impfskeptikern
  • Behinderungen und Verbote von friedlichen Demonstrationen
  • Sie selbst, Herr Steinmeier, beschuldigten die Ungeimpften am 15. 11. 21: „Sie gefährden uns alle“. Dabei war damals bereits klar, dass die Impfung weder mich selbst, noch meine Mitmenschen vor Ansteckung schützt. Eine Behauptung aus der Luft gegriffen. Meine Frage: Warum tun Sie das? Geht es darum, die Panik aufrecht zu erhalten? Oder geht es darum, einen Sündenbock zu installieren?

Kurzum, Herr Steinmeier, wie können Ihnen hehre Worte über die Lippen kommen, die Sie und unsere Regierung bereits mit Füßen getreten haben? Ihre Aufgabe wäre es doch gewesen, der Regierung und den Medien in ihrem unverhältnismäßigen Regulierungswahn Einhalt zu gebieten, spätestens seit im Sommer 2020 eindeutig klar war, dass die „Pandemie“eine angstgeschürte Panikmache war. Denn weltweite Studien hochdotierter Wissenschaftler von Weltruf wurden ignoriert zugunsten drittklassiger Scharlatane.

  • Ihre Aufgabe wäre gewesen, die Regierung zu verpflichten, sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen aus aller Welt zu befassen.
  • Ihre Aufgabe wäre es auch gewesen, einen runden Tisch mit Wissenschaftlern aller sozialer, pädiatrischer, medizinischer, ethischer und juristischer Disziplinen zu organisieren, bevor bürgerliche Freiheitseinschränkungen angeordnet werden.
  • Ihre Aufgabe wäre auch gewesen, die Justiz auf ihre Unabhängigkeit zu verpflichten, damit RECHT gesprochen wird.
  • Ihre Aufgabe wäre auch gewesen, ein undemokratisches Executiv- Organ aus Ministerpräsidenten und Kanzlerin zu stoppen. Ein solches Gremium sieht unser demokratisches Grundgesetz nicht vor, hat aber uns Bürgern enorme freiheitliche Einschränkungen zugemutet.Herr Steinmeier, wer sich auf unser Grundgesetz beruft, muss es auch zum Maßstab seines Handelns machen. Sollen wir nun schweigen zu dem UNRECHT, das uns angetan wurde? Nein! Wir werden solange nicht schweigen, bis aufgeklärt ist, wer uns diese schlimmen Schäden angetan hat.Zurück zu Hans und Sophie Scholl. Wir können die beiden auf einen Helden- Sockel stellen. Wir halten hochtrabende Reden, wir legen Kränze nieder. Ende der Vorstellung. Worauf es ankommt, verschweigen wir, nämlich, dass nie wieder die Freiheit des Bürgers unter die Doktrin eines übergriffigen Staates geraten darf, wovor die Väter und Mütter unseres Grundgesetzes eindringlich warnten. Corona war ein unüberhörbarer Warnschuss.In diesem Sinne grüße ich Sie als demokratische Bürgerin unseres wunderschönen LandesBärbel Fischer

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6. Februar 2023

Sehr geehrter Herr Merz,

wollen Sie wirklich keine Gelegenheit auslassen, der CDU zu schaden?
Ein Rausschmiss von Herrn Maassen aus der CDU wird Sie Tausende von Wählern kosten.
Nur zu!
Vielleicht muss die CDU Suizid betreiben zugunsten der AfD.
Den Osten hat die CDU bereits verloren.
Wir brauchen tatsächlich keine CDU, die sich von Grünen, SPD und Linken nicht mehr unterscheidet. Sind Sie etwa dem linksgrünen Geplapper auf den Leim gegangen?
Eine CDU mit den Werten eines HG Maassen hätte vielleicht den Niedergang der CDU bremsen können.
Ich verfolge seit Chemnitz mit Bewunderung, wie aufrecht Maassen seinen Weg geht. Dem Pöbel geht natürlich ein konservativer HGM auf den Senkel, angefangen von Merkel und Seehofer bis heute.
In diesen Zeiten ist Maassen ein absoluter Hoffnungsträge, der die irrlichternde Ampelpolitik in die Schranken weist. Ihn würde ich gern in einer neuen Regierung sehen. Solche Leute mit Mut, Furchtlosigkeit, Ausdauer, Visionen wie HGM muss man heute mit der Lupe suchen.
Mit besten Grüßen
Bärbel Fischer

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26. Januar 2023

Mädchenförderung mit Fragezeichen

Die neu gegründete Initiative Plan International wirbt um Patenschaften für Mädchen in aller Welt. „Wir Frauen in Deutschland können unsere Stärken entwickeln, weil wir in einem freien Land leben. Nur den wenigsten Mädchen in Armustsregionen ist dieses Glück vergönnt. Vielmehr werden sie unterdrückt, diskriminiert und oftmals zur Kinderheirat gezwungen.“ Ein anerkennenswertes Anliegen, ins Leben gerufen von der Schauspielerin Senta Berger, der Fernsehmoderatorin Birgit Schrowange und der Schauspielerin Marion Kracht, das allerdings spät genug kommt. Längst haben christliche Organisationen dieses Anliegen in den Blick genommen und umgesetzt.

Hier unsere Stellungnahme:

Sehr  geehrte Damen von Plan International!

Ich weiß nicht, wie ich in Ihren Verteiler gerutscht bin, vielleicht über unsere ELTERNINITIATIVE FÜR FAMILIENGERECHTIGKEIT, bei welcher es uns nicht nur um Gerechtigkeit und Gleichbehandlung allein für Mädchen geht, sondern um gerechte Behandlung für Familien. 

Diese lässt nämlich hierzulande zu wünschen übrig. 2001 hat das BverfG geurteilt, dass Familien mit Kindern gegenüber Kinderlosen finanziell nicht benachteiligt werden dürfen. Geschehen ist nichts weiter, als Arbeitnehmern ohne Kinder einen um 0,8 % erhöhten Beitragssatz zur Pflegeversicherung zu verordnen. Es wäre der Legislative ein Leichtes, das Kinderexistenzminimum existenzsichernd zu erhöhen, damit Familien mit mehr als einem Kind keine Verluste mehr zu stemmen haben. Es wäre auch ein Leichtes, die Anzahl der Kinder bei den Sozialbeiträgen zu berücksichtigen – aber es geschieht nichts.

Ich füge den Horizontalen Vergleich des Deutschen Familienverbandes e. V.  bei, aus welchem ersichtlich wird, dass Familien umso höhere Verluste erleiden, je mehr Kinder sie großziehen.

https://www.deutscher-familienverband.de/wp-content/uploads/2022/05/HV_2022_Onlinefassung_Fertig_PDF.pdf?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=dfv-presse-bundesverfassungsgericht-erfolg-in-pflegeversicherung-abweisung-in-renten-und-krankenversicherung_116

Es ist mir noch in deutlicher Erinnerung, wie Sie, Frau Senta Berger, und der ZDF-Moderator Joh. B. Kerner Frau Eva Hermann aus dem Studio gejagt haben, nur weil Ihnen das Anliegen der Familien nicht passte – ein bis dahin undenkbarer Skandal. Also hat schon damals angefangen, worunter unsere Debatten bis heute leiden ( Maybritt Illner, Markus Lanz oder Talkshows der ARD) nämlich: Wenn das Anliegen dem Sender nicht genehm ist, wird der Protagonist „abgefackelt“. Und das mit gezieltem Applaus  der Studiogäste. Ich weiß nicht, warum Familien überhaupt noch GEZ-Gebühren bezahlen, wenn die Sender ihnen andauernd auf die Füße treten.

Aus diesem Grund werde ich Ihrer Initiative  n i c h t   beitreten, so sehr Ihr Anliegen, Mädchen zu fördern, berechtigt ist.

Solange unsere Regierung ihre eigenen Familien links liegen lässt, gibt es für mich vorerst keinen Grund, Kinder in aller Welt zu fördern. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich künftig für eine heimische Familienpolitik einsetzten, die diesen Namen auch verdient. 

Mit zuversichtlichen Grüßen

Bärbel Fischer

www.forum-familiengerechtigkeit.de

info@familiengerechtigkeit-rv.de

http://www.rettet-die-familie.de

…………………………………………………………………………………………………………………………..Dezember 2022

In der Presse war zu lesen:
„Der katholische Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, hat in seiner Predigt zum ersten Advent 2022 Ungeimpfte mit klaren Worten kritisiert. Bei einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche Ludwigsburg sagte der Bischof, Menschen, die eine Corona-Impfung verweigerten, nähmen nicht nur für sich selbst in Kauf, zu erkranken. Den eigentlichen Schaden würden sie damit den Schwächsten zufügen. Unvernünftige und Uneinsichtige raubten Kindern eine unbeschwerte Kindheit und älteren Menschen die letzten Jahre, so der katholische Geistliche. Christen könnten nicht tatenlos zusehen, Querdenkern könne das ‚Hosanna‘ nicht gelten, sagte Fürst in seiner Advents-Predigt.“
Mein Leserbrief an die ev. Kirchengemeinde Ludwigsburg:
Nach der Predigt des kath. Bischofs der Diözese Rottenburg Stuttgart, Dr. Gebhard Fürst in Ludwigsburg müssen die  Verse 13 und14 vom Kapitel 2 des Lukasevangeliums umgeschrieben werden. Es darf in der Weihnachtsbotschaft nicht mehr heißen:
„Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“ Es muss künftig heißen: „Und auf Erden ist Friede bei den „geimpften“ Menschen.
So viel ich gelernt habe, hat der erwachsene Jesus nicht unterschieden zwischen Sündern und Gerechten. Er hatte auch kein Problem mit der Nähe zu Aussätzigen, zu den Kindern, die er herzte, und zu den Verwirrten. Er heilte die Mühseligen und Beladenen, indem er sich ihnen innig zuwandte und sie liebevoll berührte. Seine Zuwendung galt speziell jenen, die aus der Gesellschaft ausgestoßen waren. Vermutlich hätte Jesus sich heute mit den Menschen solidarisiert, die per Gesetz in 3G-oder 2G-Haft genommen wurden, obwohl die Impfung weder persönlich, noch andere vor Ansteckung schützt.
Da Jesus die jüdischen Gesetze  immer wieder übertrat, weil sie gegen die Menschlichkeit verstießen, musste er schließlich ans Kreuz. Insofern war Jesus ein „Querdenker“, so wie alle, die heute gegen Unmenschlichkeit und Willkür auf den Straßen demonstrieren, ob sie sich Querdenker nennen oder nicht.
Ich frage mich, ob der Bischof die Botschaft Jesu überhaupt kennt, wenn er den Querdenkern das „Hosanna“ kategorisch abspricht.
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ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT
11. September 2022
Sehr geehrter Herr Merz,
ich habe Ihr CDU-Sommerinterview https://youtu.be/8rXEVGcK8ww
gesehen und habe dazu einige Fragen, die unseren Gerationenvertrag betreffen, sowie die Ansprüche von Eltern, Frauen und Kindern in unserem Land.
Auf die Frage: Was würden Sie besser machen? gaben Sie zur Frauenfrage die Antwort: „Mehr Frauen in den Erwerb, am liebsten in Vollbeschäftigung, um dem Fachkräftemangel abzuhelfen.“
  • Den Fachkräftemangel hat die CDU während 16 Jahren Merkel selbst mitzuverantworten, weil sie statt auf geeigneten Nachwuchs, auf Migration setzte. Vollbeschäftigung von Frauen ist ein Nachwuchsvermeidungsprojekt und ein Frauenausbeutungsprojekt, also total inhuman und verfassungswidrig. Man kann nicht alles haben: entweder Vollbeschäftigung oder Nachwuchsbereitschaft.
  • Hunderttausend jährlich abgetriebene künftige Ärzte, Hilfskräfte, Lehrer, Hebammen, Ingenieure, Professoren, Künstler, Väter, Mütter… sind ein beschämendes Armutszeugnis für eine Regierung, die sich CHRISTLICH nannte.
  • Doch die allerschlimmste Schande für die vergangenen Regierungen sehe ich darin, dass sie trotz des Urteils des BVerfGs von 2001 ( Familien dürfen nicht wegen ihrer Kinder gegenüber Kinderlosen ökonomisch benachteiligt werden ), NICHTS unternommen hat, dieses Urteil umzusetzen. Würden Sie sich einmal mit dem Horizontalen Vergleich des Deutschen Familienverbandes e. V. auseinandersetzen, würden Sie für 2022 feststellen, dass Familien mit einem Jahreseinkommen von knapp 40 000 € bereits ab dem zweiten Kind jährlich draufzahlen:
  • Horizontaler Vergleich 2022
  • Je mehr Kinder, umso weniger frei verfügbares Einkommen. Das liegt daran, dass sich unsere Regierungen seit 3 Jahrzehnten weigern, die Abgaben in die Sozialversicherungen an die Kinderzahl anzupassen. Denn jedes umsorgte Kind einer Familie wird ein künftiger Beitragszahler in die Sozialversicherungen, ist also hoch systemrelevant.
  • Sie, Herr Merz, wollen in mehr Kindertagesstätten investieren – eine weitere Absurdität. Schon heute müssen sehr viele früh fremdbetreuten Kinder, bevor sie in die Schule kommen, Sprachheiltherapie bekommen, weil sie ihre deutsche  „Muttersprache“ nicht beherrschen. Die Kinder hatten viel zu wenig personalen Kontakt als Nr. xy  bei 12 Kindern einer schlecht bezahlten Erzieherin, nicht nur was die Sprachentwicklung, sondern auch ihre emotionalen Bedürfnisse ( Körperkontakt, Aufmerksamkeit, Bestätigung…) betrifft. Die Kleinsten  sind eigentlich schon verkümmert, bevor sie in die Schule kommen. Sie rangieren im Elternhaus auf Rang 2 nach der Berufstätigkeit ihrer Mama.
  • Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass Eltern, die genau aus obigen Gründen die Betreuung und Erziehung ihrer Kinder in eigenen Händen behalten wollen, nicht einen einzigen staatlichen Cent erhalten, während die Fremdbetreuung eines einzigen Kinder den Steuerzahler monatlich mehr als 1000 € kostet.
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Kommen wir zum Generationenvertrag, bzw. dem Umlagesystem, welches nicht mehr funktionieren kann.  Ein Umlagesystem funktioniert nur, wenn sich Rentner und Nachwuchs etwa die Waage halten, damit die Beiträge der Jüngeren die Renten der Vorgeneration erwirtschaften. Da aber unsere christlich-sozialen Regierungen null und nichts dafür getan haben, dass sich diese Waage im Gleichgewicht hält, eben wegen der vernachlässigten Familiengerechtigkeit, fehlt heute der nötige Nachwuchs. Alle Familienverbände haben in ständigen Brandbriefen die Regierungen gewarnt vor dem Rentenkollaps. Aber weil unsere Abgeordneten sowie die zuständigen Minister sich um alles Mögliche kümmern, nur nicht um heimische  Familien und deren Auskommen, stehen wir jetzt in der Sackgasse. Sie, Herr Merz, plädieren für Betriebs- und Kapitalrenten ( hatten wir übrigens erfolglos schon bei Riester SPD ). Wovon sollen sich denn Eltern mehrerer Kinder solche Policen leisten, wo es kaum zum Lebensunterhalt reicht?
Herr Merz, wenn ich Ihre lapidaren Pläne höre, dann frage ich mich wirklich: Warum hat die Union nicht schon vor dreißig Jahren die christlich-soziale Politik auf Verfassungstreue geeicht? War Familiengerechtigkeit nicht „sexy“ genug, um bei Frau Merkel aufzuschlagen? Warum haben sich die jungen „CDU-Wilden“ 2012 mit ihrem Rentenvorschlag nicht durchgesetzt? Warum kuschten sie untertänigst? Waren sie etwa verhext? Jetzt ist der Jammer groß. Dass von GRÜN, SPD und FDP nichts zu erwarten ist, wissen Sie selbst. Und nach Ihren Aussagen im Sommerinterview hat die Union schon wieder sämtliche Familien vergrault.
Das so genannte „Entlastungspaket“ spricht armen Rentnern 300 € und Studenten 200 € zu – besser als nichts. Aber für Familien gibt es nur eine Kindergelderhöhung für das erste und das zweite Kind. Die weiteren Kinder gucken in den Mond. https://www.deutscher-familienverband.de/3-entlastungspaket-kindergeld-energiesteuern-und-mobilitaet/.  (Wird übrigens in den Medien total verschwiegen).
„Im besten Deutschland, das es je gab“, zählen dritte und weitere Kinder offenbar nicht mehr als Bürger und Hoffnungsträger für die Zukunft.
Wenn Sie mich fragen, welche unserer „Erfolgsparteien“ wählbar sind, so heißt die Antwort: KEINE.
Nun Herr Merz, warum schreibe ich Ihnen so genervt? Weil ich es einfach nicht kapiere, dass nicht einmal Sie als CDU-Parteichef auf dem Schirm haben, dass die Vernachlässigung von Eltern, Frauen und Kindern das schlimmste Übel unserer Politik war und immer noch ist. Dass die Platte: „Mehr Kitas und mehr Frauenerwerbsarbeit“ längst ausgeleiert ist, scheint Ihnen noch nicht aufgefallen zu sein. Wann fällt der UNION endlich mal ein effektives, humanes und modernes Familienprogramm ein? Dazu braucht es Einsicht in die Irrwege der letzten Jahrzehnte. Dazu braucht es das Interesse für, und das Studium der Belange von Familien im ökonomischen und im humanitären Sinne. Kopf in den Sand ist keine erfolgreiche Strategie.
Dieser Brief, Herr Merz, wird die Runde durch das Internet machen. Es wird nicht viel nützen, ihn einfach in den Papierkorb zu treten. Vielleicht bekomme ich ja sogar eine Antwort aus Ihrem Büro?!
Darauf freut sich eine Mutter von 4 Kindern und Großmutter von zehn Enkeln
Bärbel Fischer
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nicht veröffentlichter Leserbrief zu „Bleibende Erinnerungslücken“            Schwäb. Zeitung, 20. 08. 2022

Staatschefs mit ausgesprochener Amnesie disqualifizieren sich selbst.

Ein vergesslicher SPD-Regierungschef im Kanzleramt muss sich fragen lassen, welche weiteren ökonomischen Schäden seine mentale Schwäche den Bundesbürgern künftig noch zumuten wird. Mit 47 Millionen Steuergeld hätte man so manche Straße, so manche marode Brücke, so manches Schulhaus sanieren können. Angesichts der Verarmung breiter Bevölkerungsschichten durch die Zumutungen der Energiewende scheinen Scholz 47 Millionen Euro lächerliche Peanuts zu sein im Vergleich zu den Plänen zur Erweiterung der Regierungsgebäude an der Spree zum größten Regierungssitz der Welt für weit über 600 Millionen €.

Wenn Erinnerungslücken vor Verfolgung schützen, so kann diese Methode auch auf alle anderen Strafverfahren angewendet werden, auf Diebstahl, Mord, Vergewaltigung usw. Die Delinquenten müssen nur Erinnerungslücken ins Feld führen. Ich jedenfalls wünsche mir einen Kanzler, der im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte zum Wohle seiner Bürger agiert.

Bärbel Fischer

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ELTERNINITIATIVE FÜR FAMILIENGERECHTIGKEIT

www.forum-familiengerechtigkeit-rv.de

13. August 2022

Betr.: Inflationsausgleich

Sehr geehrter Herr Finanzminister, sehr geehrter Herr Lindner,

von Ihrem Vorhaben, Familien mit einem Inflationsausgleich nur bis zum dritten Kind zu beglücken, habe ich mit Entsetzen gelesen. 

Stellen Sie sich mal eine Familie mit 4, 5 oder 6 Kindern vor. 

  • Der Vater sagt zu Kind 4: „Das Geld für deinen Klassenausflug haben wir nicht. Du musst also zuhause bleiben“.
  • Die Mutter sagt zu Kind 5:  „Für dich gibt es sonntags keinen Pudding zum Nachtisch, weil die Milch alle war.“ 
  • Das Eis nach dem Sonntagsspaziergang reicht nur für Kind eins bis drei, für  Kind 4 bis 6 aber nicht. 

Eine absurde Vorstellung! 

  • Natürlich werden Kind 1 bis 3 ihren Geschwistern 4 bis 6 die Hälfte ihres Eises spendieren. 
  • Natürlich werden die Kinder 1 bis 3 ihren Geschwistern die Hälfte ihres Puddings abgeben.
  • Natürlich werden die Geschwister 1 bis 3  sich darum kümmern, dass auch ihr Bruder/ihre Schwester zum Klassenausflug kommt.

Das ist Familie!

Herr Lindner, in Ihrer eingeschränkten Vorstellung gibt es in Deutschland nur Familien mit maximal drei Kindern. Das ist verständlich, weil bundesdeutsche Familien mit mehreren Kindern seit Jahrzehnten so stiefmütterlich behandelt werden, wie es stiefmütterlicher nicht geht. Und das, obwohl das Bundesverfassungsgericht 2001der Regierung aufgab, dafür zu sorgen, dass keine Familie wegen ihrer Kinder benachteiligt werden darf. 

Siehe: Horizontaler Vergleich 2022

Denn damals wussten die Richter noch, dass es auf einen zahlreichen und gesunden Nachwuchs ankommt, wenn der Generationenvertrag funktionieren soll, sprich: wenn junge Beitragszahler die Renten ihrer alten Eltern erwirtschaften. Seither wurden jährlich ca.100 000 kreative Kinder abgetrieben, die uns heute im Handwerk, in der Bildung, im Gesundheitswesen fehlen.

Nun – das heutige, politisch besetzte BVerfG lässt sich von derlei „Pipifax“ (!) nicht irritieren – weder die heutige Ampelpolitik, noch wie einst die Merkelpolitik. Bei drei Kindern ist heute endgültig Schluss mit lustig! Wissen Sie, dass die meisten Schwangerschaftsabbrüche aus der Not heraus erfolgen, weil das Familienbudget für dritte und weitere Kinder kaum ausreicht? Eine Schande für einen Sozialstaat, der lieber zahlreiche ausländische Kinder von Fremdarbeitern alimentiert, als den eigenen Nachwuchs zu fördern.

Herr Lindner, wie wäre es denn, wenn einem Liberalen wie Sie plötzlich einleuchtet, dass die Energiekrise nicht nur einem privilegierten Teil der Bevölkerung zu schaffen macht, sondern besonders jenen, deren Einsatz mit der Erziehung von mehreren Kindern massiv an die Gurgel geht?

Wie wäre es denn, wenn Sie,  Herr Lindner, als Liberaler heute bestimmten, dass  a l l e n   Kindern einer Familie das gleiche Recht zusteht. Wenn es Ihr Herzensanliegen werden würde, kein Kind außen vor zu lassen? Wenn Sie einsähen, dass dritte, vierte, fünfte, sechste und weitere  Kinder einer Familie ein Segen sind für unsere Gesellschaft, weil sie mit ihren Geistesgaben, ihrer Kreativität, ihrem Verstand und ihrer sozialen Kompetenz unsere Gesellschaft  nicht nur bereichern, sondern auch stabilisieren?

Bevor ich mich verabschiede erwarte ich von einem liberalen Finanzminister, dass er sich im Sinne seiner eigenen Bevölkerung durchsetzt gegen die Anmaßung der USA, Nordstream 2 zu blockieren. Ist Deutschland ein Vasall der USA, oder kann es noch über seine eigene Zukunft entscheiden?

Ich grüße Sie, Herr Lindner, zuversichtlich in der Hoffnung, dass Ihnen die vierten und weiteren Kinder unserer bundesdeutschen Familien nicht auf immer schnurzegal sind,

Bärbel Fischer                                                                                                   www.forum-familiengerechtigkeit.de

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Ohne Titel 11

Kurz berichtet Schwäbische Zeitung, 21. Juli 2021

Stuttgart

Kretschmann nennt AfD „Schoßhunde von Putin“

Stuttgart (dpa) – Mit ungewöhnlich deutlichen Worten hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Foto: dpa) die AfD-Landtagsfraktion im Streit um die Russlandpolitik attackiert. „In Wirklichkeit sind Sie nichts anderes als die Schoßhunde von Putin“, rief er am Mittwoch im Landtag der Fraktion zu – und erntete von dort laute Buhrufe dafür. Nur Russlands Präsident Wladimir Putin sei für die aktuelle schwere Krise verantwortlich, keiner sonst, sagte Kretschmann. Der Regierungschef nahm auch die grüne Außenministerin Annalena Baerbock gegen Kritik der AfD wegen des Umgangs mit ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Schutz. Die AfD führe sich auf „als fünftes Rad am Wagen eines Aggressors“. Das sei bestürzend. „Mir fehlen die Worte dafür.“

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Sehr geehrter Herr Kretschmann,

auch ich habe mich vor Jahren hinreißen lassen, GRÜN zu wählen mit dem Erfolg, dass ich Sie als Ministerpräsidenten nun seit Jahren zu akzeptieren habe. Das war anfangs noch kein Kraftakt. Aber, was Sie seit 2020 von sich geben, dafür „fehlen m i r die Worte“. Als überzeugter Demokrat müssten Sie eigentlich auch andere, als grüne Meinungen respektieren, auch wenn sie von der AfD kommen. Sie aber hetzen gegen die von Millionen Bürgern demokratisch gewählte AfD als „Schoßhunde Putins“ und verunglimpfen diese als „fünftes Rad am Wagen eines Aggressors“. Niemand verkennt Putins unrechtsmäßigen Angriff auf die Ukraine.

Wenn ich mir ́s genau überlege, scheinen sich vielmehr die Grünen inzwischen selbst als Schoßhündchen der USA und der EU zu verstehen: ohne Rückgrat, ohne Realitätssinn, ohne politische Vernunft, allein getrieben von einer weltfremden Ideologie und einer waffengeilen Kriegslust. Hass und Vernichtung gegenüber dem politischen Gegner war noch nie zielführend, um einen Konflikt zu beenden. Nein, es geht doch gar nicht mehr darum, die Menschen in der Ukraine zu schützen. Es geht inzwischen nur noch darum, Russland weitestgehend zu schädigen. Alle paar Tage werden in Brüssel neue EU-Sanktionen ausgeheckt, über die Putin müde lächelt, weil diese nur der EU schaden. Grüner Suizid auf Raten.

EU und BRD schämen sich nicht, ihre hässliche Fratze vor aller Welt zur Schau zu stellen. In der Zwischenzeit werden weltweit neue Bündnisse geschmiedet, die dem heuchlerischen Westen das Wasser abgraben werden. Aber auch für diese geopolitische Sicht fehlt unserer Ampel, speziell den Grünen in ihrem irren Putinhass, die politische Weitsicht.

Sie, Herr Kretschmann, dürften in Ihrem Alter gelernt haben, dass Hass den Hasser selbst zerfrisst. Das ist im Übrigen die jesuanische Botschaft, die Sie offenbar längst über Bord warfen. Und das „bestürzt“ m i c h, Herr Kretschmann. Ich wünsche mir die friedfertigen GRÜNEN zurück, die sie vor langen Jahren einmal waren.

Mit freundlichen Grüßen                                                                                                      Bärbel Fischer

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Transgenderideologie in der ARD „Sendung mit der Maus“ 4. Juni 2022

Leserbrief veröffentlicht am 11. Juni 2022 durch die Schwäbische Zeitung

Großen Dank an Frau Stoss für den o.g. Artikel und an die Redaktion für dessen Veröffentlichung. Dank ebenso an die Konstanzer Wissenschaftler, Ärzte und Pädagogen, die den ÖRR-Rundfunk ermahnten, sich endlich wieder an die demokratischen Grundsätze des Rundfunkstaatsvertrags und die des Journalismus zu halten.

Viel zu lange haben unsere Intellektuellen geschwiegen zu der Indoktrination der LSBTIQ-Ideologen, die unsere Jugend schon im Kindergarten verunsichern, was deren biologisches Geschlecht angeht. Unter dem euphemistischen Begriff „Selbstbestimmungsgesetz“ hofft die Ampelregierung nun, im großen Stil Jugendliche irreversibel zu schädigen.

Seltsam! Plötzlich reklamieren die ARD und der BR für sich, obszöne „Meinungsbeiträge“ ungestraft veröffentlichen zu dürfen. Aber mehr als zwei Jahre bis heute vermissten wir TV-Nutzer im ÖRR kritische Meinungsbeiträge zur Corona-Pandemie und zur Klima-Krise. Allesamt wurden diese mangels stichhaltigen Argumenten ignoriert, vertuscht, verschwiegen, gelöscht, und deren Autoren diskriminiert, diffamiert und beschädigt. Dass die Sender nun das Argument „Vielfalt“ ins Feld führen, kann ich nur als schlimme Heuchelei empfinden.

Bärbel Fischer

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Leserbrief > Junge Freiheit zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 7. April 2022, die Kinderzahl der Arbeitnehmer nur bei den Abgaben zur Pflegeversicherung, nicht aber zu Kranken-und Rentenversicherung zu berücksichtigen.

Veröffentlicht am 9. Juni 2022 in JF 24/22

„Nur ein mageres Zugeständnis“JF 23 /22 vom 3. Juni 2022, S. 2

Eltern nähren, pflegen, erziehen und bilden ihre Kinder mit enormem Kostenaufwand. In den Abgaben zu den Sozialversicherungen werden sie aber rechtswidrig so behandelt, als hätten sie keine Kinder.
Sechzehn Jahre lang klagten sich Elternpaare wegen ihrer doppelten Abgaben in die Sozialversicherungen (Kranken-, Renten-, Pflegeversicherung) durch die Instanzen mit dem dürftigen Ergebnis, dass das BverfG  allein bei der Pflegeversicherung künftig die Kinderzahl der Arbeitnehmer berücksichtigt. Für die Kranken- und die Rentenversicherung soll die Kinderzahl auch weiterhin keine Rolle spielen. Ein jämmerliches Urteil!
Dabei wird argumentiert, die Kinder seien ja  „beitragsfrei mitversichert“ – eine grobe Fehleinschätzung! Der Arbeitnehmer muss über seine Fürsorgepflicht sein Einkommen mit der Anzahl seiner erwerbslosen Familienmitglieder teilen. Sein Bruttogehalt von monatlich z.B. 3200 Euro, für das er knapp 8% in die KV abführt, schrumpft bereits mit der Auszahlung bei drei Kindern auf 800 Euro. Wären die Kinder beitragslos mitversichert, hätte der Vater nur für seine persönlichen 800 Euro Beiträge zu entrichten, also 64 Euro. Ihm werden aber 4x 64 Euro, also 256 Euro einbehalten. Mithin zahlt jedes Kind selbst Beiträge für seine KV. Selbiges gilt auch für die Abgabe in die Rentenversicherung. Obwohl er Kinder großzieht, bezahlt der Arbeitnehmer den gleichen Betrag wie einer, der sich diesen Aufwand erspart. Unbeachtet blieb, dass ein Elternteil heute 15 Kinder erziehen müsste, um damit eine „Standardrente“ zu begründen.
Bei diesem kläglichen Urteil blieb auch die Tatsache unberücksichtigt, dass unsere Kinder die künftigen Leistungsträger unseres Generationenvertrags sind. Keine Kinder – keine Renten! Der Karlsruher Spruch wird, wie Frau von Beverförde verdeutlichte, dafür sorgen, dass sich Paare aus ökonomischer Perspektive auch weiterhin nicht für, sondern gegen Kinder entscheiden werden.
Bärbel Fischer
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31. Mai 2022

Sehr geehrter Herr Bischof Peter Kohlgraf,

achtzigjährig besuche ich keine Großveranstaltungen wie Katholikentage mehr. In der Schwäbischen Zeitung las ich einen Artikel von Ludger Möllers: „Christen ringen um ihre Haltung zu Rüstung und Krieg“ mit der Unterschrift: “Bischöfe fordern ein Umdenken“.

Sie, Herr Bischof, plädieren als Pax Christi-Präsident für eine „unumgängliche Neuausrichtung“ der christlichen Friedensethik, weil der Angriffskrieg Russlands in den bisherigen Theorien „nicht vorgesehen“ sei. Also scheint die christliche Friedensethik von Pax Christi bisher nur eine Schönwettertheorie gewesen zu sein, die einem Ernstfall nicht standhält. Für so einen Ernstfall bin ich aber als Mitglied vor einigen Jahrzehnten Ihrer Organisation beigetreten. Jetzt gilt es zu beweisen, dass „Frieden schaffen ohne Waffen“ nicht bloß ein Lippenbekenntnis, nicht ein bloßes Geplapper war. Waren denn die Angriffskriege der Nato (1999 Serbien, 2001 Afghanistan, 2003 Irak, 2011 Libyen, 2015 Jemen, 2015 Syrien) in der christlichen Friedensethik „vorgesehen“? Warum plädierte Pax Christi damals nicht für eine „Neuausrichtung“, um den von der Nato Angegriffenen mit Waffen zu Hilfe zu eilen?

Keine Frage: Der russische Angriff auf die Ukraine ist eine grobe Verletzung der UN-Charta und muss geahndet werden. Was macht den Unterschied aus zwischen einem russischen Aggressor und einem westlichen Aggressor?

Kann es denn sein, dass Pax Christi plötzlich zum Wurmfortsatz der Nato-Osterweiterung mutieren will?

Während des Kalten Krieges haben wir Christen jahrelang Woche für Woche ökumenische Friedensgebete organisiert. Ich bin entsetzt über die dumpfe Parteinahme der Bischöfe. Im westlichen Mainstream mit zu schwimmen, ist wahrhaftig keine Heldentat. Wo bleiben und blieben die kritischen Stimmen der Kirche? Ist Ihnen der mutige Bischof J.B. Sproll (1870 bis 1949), aus der Diözese Rottenburg überhaupt noch ein Begriff? Er nahm in den Dreißigerjahren mutig Stellung zu den Rechtsbrüchen der Regierung. So predigte er unermüdlich und verteidigte die Rechte der Kirche, wo immer es ging, und wurde verfolgt. Die kritischen Stimmen der Bischöfe fehlen bis heute schmerzhaft zu den Rechtsbrüchen während der Coronajahre 2020 bis 2022. Eine Kirche, die keinen Mut mehr aufbringt, gegen Ideologie, Rechtsbruch und Feindseligkeit aufzustehen, hat sich von der Botschaft Jesu weit entfernt.

Als Kind habe ich die verheerenden Bombenangriffe der Alliierten auf meine Heimatstadt Friedrichshafen miterlebt, mein Schulweg war übersät von Ruinen, die folgenden Hungerjahre haben uns Kinder anfällig gemacht für viele Krankheiten. Sie werden, Herr Kohlgraf, doch nicht ernstlich erwägen, die Bewaffnung  einer der beiden Kriegsparteien diene dem Frieden? Sie werden doch nicht der Parteinahme unserer Ampelregierung für die Ukraine zustimmen! Sie werden doch hoffentlich die aufschlussreiche Vorgeschichte des Konflikts zwischen den Kriegsparteien nicht einfach ignorieren! Sie werden doch nicht vergessen haben, dass  u n b e w a f f n e t e , humanitäre Hilfe für Notleidende Christenpflicht ist. Der Ukrainekrieg ist die Nagelprobe für die Glaubwürdigkeit der Kirche und im Besonderen von Pax Christi. Gilt das Evangelium, oder gilt es nicht? 

Im Übrigen hätte ich mir von Pax Christi, wie überhaupt von den deutschen katholischen Bischöfen gewünscht, dass sie ihre diplomatischen und politischen Kontakte intensiv zu Friedensinitiativen nützen und dabei helfen, Gespräche zwischen den Kriegsparteien anzubahnen. Doch, gewiss man kann, – anders als Bischof Stefan SUS aus Kiew behauptet, – mit dem „Bösen“ einen Dialog führen. Man  m u s s  es sogar“. Man muss nur die diabolische Abwertung aufgeben, und den „Feind“ nicht als Teufel, sondern als MENSCH unserer Menschheitsfamilie wahrnehmen.

Ich war mir jahrzehntelang sicher gewesen, dass meine Mitgliedsbeiträge und Spenden helfen, den Weltfrieden zu stützen. Sollte Pax Christi seinen Friedensauftrag nun verraten, werde ich tief enttäuscht meine jahrzehntelange Mitgliedschaft beenden. In tiefer Sorge um den Weltfrieden grüße ich Sie in der christlichen Hoffnung, dass Pax Christi sich und seinem Auftrag treu bleibt.

Mit freundlichem Gruß                                                                                                Bärbel Fischer

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14. Mai 2022
Liebe, liebe Frau Monika Gruber,
soeben habe ich Sie auf dem ROTEN STUHL erlebt und erfahren, warum Sie sich aus dem Show-Geschäft verabschiedet haben. Zugegeben, ich war ziemlich enttäuscht gewesen, dass Sie uns zu einem Zeitpunkt verließen, an dem wir Sie und Ihren köstlichen Humor am dringlichsten gebraucht hätten. 
Nun begreife ich aber, dass ein Künstler, der sagt, was er denkt, der sich nicht verbiegt, seine Fahne nicht nach dem Wind richtet, heute keine Chance hat. Ich begreife, dass Kabarett vor maskiertem Publikum ein Ding der Unmöglichkeit ist. Wenn der MENSCH auf der Bühne nicht mehr in menschliche,  weil maskierte Gesichter blicken darf, dann hat er keine Chance mehr. Und daher  begrüße ich Ihren Entschluss und beglückwünsche Sie zu Ihrem Mut, Ihrer Geradlinigkeit, Ihrer Autentizität, so schmerzhaft dies für uns auch ist. Sie dürfen und sollen sich vor Ausbeutung schützen.
Ich hätte mir gewünscht, dass Ihr bayrisches Publikum aufschreit, das Kultusministerium mit Beschwerden bombardiert, dass die Süddeutsche Ztg. Ihnen zur Seite springt – nichts!
Liebe Frau Gruber, Ihr Geburtstagsbrief an Ihren Vater hat nicht nur Sie, sondern auch mich heftig bewegt. Schöne Worte am Grab sind das Eine. Aber wir sollten nicht zu lange damit warten. Ich habe meinen Vater sehr früh durch einen Unfall verloren, ohne dass ich ihm sagen konnte, wie wichtig er für mein Leben war.
Ich wünsche mir, liebe Monika Gruber, dass Sie weiterhin so stark und aufrecht Ihren Weg gehen. Vielleicht kann ich Sie ja auf dem einen oder anderen Video nochmal sehen und hören. Menschen wie Sie braucht das Land!
Bleiben Sie unter dem Schutz und Schirm des Himmels und von guten Mächten wunderbar geborgen!
Ihr greiser Fan aus dem Schwabenland
Bärbel Fischer
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4. Mai 2022
Sehr geehrter Herr Prantl,

Ihr Buch „NOT und GEBOT“ kann ich kaum mehr aus der Hand legen, so sehr gleichen Ihre Erfahrungen den meinen. Bekannte ermahnen mich, ich solle mich nicht mehr mit solchen schwierigen Themen befassen, weil sie schlecht seien für die Lebensfreude. Umgekehrt wird jedoch für mich ein Schuh draus. Nichts bestärkt mein Bewusstsein mehr, als eine Bestätigung meiner Wahrnehmung von einem Klardenker wie Sie.

Allerdings triggert Ihr Kapitel zu den Rechten der Kinder meine Skepsis. Dabei anerkenne ich Ihr Anliegen, dass Kindern nicht nur während der C-Krise, sondern seit Jahrzehnten verwehrt wird, was ihnen rechtens zusteht.

Sie bemängeln, dass immer nur über Kinderrechte geplappert wird, sich aber nichts tut. Wie Sie wissen, hatte die vorige Regierung in ihrem Koalitionsvertrag auf der Agenda, „Kinderrechte in die Verfassung“. Beide Anläufe scheiteten – zu Recht und Gott sei Dank! Denn die Abgeordneten erkannten zum Glück, welche verschwiegenen Absichten sich hinter dem Vorhaben verbargen: Nämlich der Staat sollte künftig mehr Rechte gegenüber den Eltern erhalten. Dem Staat allein sollte die Definition über das Kindeswohl zustehen. Olaf Scholz ́s SPD-Anliegen ist seit vielen Jahren „ die Lufthoheit über den Kinderbetten“ dem Staat zuzuerkennen. Damit kann der Staat entscheiden, dass ein zweijähriges Kind in eine Kinderkrippe gehört, anstatt in die Geborgenheit mütterlicher/elterlicher Betreuung, obwohl die Eltern größten Wert auf BINDUNG zu ihren Kindern legen. Jeder Kinderpsychologe kann bestätigen, dass bindungsgeschwächte Kinder kaum noch bildungsfähig sind.

Art. 6 GG legt bewusst die Pflege und Erziehung unserer Kinder in die Hand der Eltern. Denn die schlimmen Erfahrungen aus der NS-Zeit, wie damals Kinder ideologisiert und im Sinne der NS manipuliert wurden, sollten sich nie mehr wiederholen. Das Elternrecht soll im grün-roten Sinne künftig entfallen, wenn ein 14-jähriger sich pubertär entschließt, sein Geschlecht zu wechseln. Das Kinderrecht zur „geschlechtlichen Selbstbestimmung“ hebelt im Sinne der SPD und der Grünen künftig das Elternrecht aus.

Wäre das „Kinderrecht“ 2020 bereits in der der Verfassung gestanden, so wären die Schulschließungen, die Kontaktverbote, das stundenlange Maskentragen, fragwürdige Quarantäne, die Isolation der Kinder vom Gesetz abgesichert gewesen. Klagen dagegen hätte das BVerfG sofort abgeschmettert. Gott sei Dank und hoffentlich kann man künftig gegen dieses Verbrechen an der Jugend noch immer Klagen einreichen.

Werter Herr Prantl, nein es ist nicht so, dass die Rechte der Kinder von unserem Grundgesetz nicht geschützt wären. Bereits in ART. 1 GG: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ gelten auch Kinder als MENSCHEN. Ebenfalls in ART: 2, 2 auf die körperliche Unversehrtheit gilt für alle Menschen jeden Alters, sogar für Ungeborene, womit Abtreibung ein ungesetzlicher Verrat an der gesetzlichen Integrität jedes Menschen darstellt.

Und außerdem Herr Prantl, vielleicht haben Sie den jahrzehntelangen Kampf der deutschen Elternschaft gegen den gesetzwidrigen Umgang unserer Regierungen mit Familien, speziell mit Mehrkinderfamilien, nicht mitbekommen.

  • Unsere ELTERNINITIATIVE FÜR FAMILIENGERECHTIGKEIT www.forum- familiengerechtigkeit-rv.de
  • und viele andere Initiativen www.rettet-die-familie.de
  • neben dem Deutschen Familienverband www. deutscher-familienverband.de
  • und dem Familienverband der Katholiken https://www.familienbund.org
  • und dem Verband Familienarbeit.e.V.: https://familienarbeit-heute.de
  • Dr. Johannes Resch: https://www.johannes-resch.demelden uns mit Klagen beim BVerfG, Eingaben, Petitionen und Aktionen bei den Regierungen – ohne Erfolg.Sie kapieren nicht einmal, dass ohne ausreichenden Nachwuchs unser Generationenvertrag in die Binsen geht. Die Ampel-Regierung geht sogar so weit, aus Klimagründen auf Nachwuchs ganz zu verzichten. Wenn der Tag kommt, wo wir Alten nicht mehr ernährt und betreut werden können, und die Kinder mit den Lasten der Alten überfordert werden, dann gute Nacht! *)Lieber Herr Prantl, die C-Krise hat die tödlichen Schwächen unserer Gesellschaft ans Tageslicht gebracht. Es ist also nicht so, dass Familien seit Jahrzehnten resigniert geschwiegen hätten. Im Gegenteil: Wir haben laut aufgeschrieen. Doch unsere Regierungen sind in keiner Kategorie so erfolgreich wie im untätigen IGNORIEREN.Damit grüße ich Sie dankbar, zugleich aber skeptischBärbel Fischer                                                                                          www.forum-familiengerechtigkeit-rv.de                              i
  • info@familiengerechtigkeit-rv.de*) Ich habe mir bewusst verkniffen, diesen Zustand als „gewollt“ darzustellen, obwohl ich mich langsam frage, warum die Alten in den Pflegeheimen mit „fraglichem Erfolg“ zuerst geimpft wurden, und warum sie einsam sterben sollten. Denn Frau Christine Lagarde hatte schon 2019 moniert, dass „alte Menschen ein Risiko für die Weltwirtschaft“ darstellen.

 

 

Abgelehnter Leserbrief zu

Experten zweifeln an geplantem Kohle-Importstopp

Schwäbischer Zeitung, 6. April 2022

Im Vorverurteilen scheint Frau v.d. Leyen einsame Spitze zu sein. Noch ehe geklärt ist, wer wirklich für das Verbrechen in Butscha verantwortlich ist, schwingt die selbsternannte Richterin den Hammer und spricht drakonische Sanktionen gegen Russland aus. Bisher galt, dass der Internationale Gerichtshof in Den Haag Kriegsverbrechen ahndet. Die Schuldfrage wird dort geklärt und nicht in Brüssel.
Dass eine Kommissionspräsidentin, die nicht einmal demokratisch in ihr Amt gekommen ist, dem deutschen Wirtschaftsminister ins Handwerk pfuscht, indem sie seine Pläne mir-nichts-dir-nichts-über den Haufen wirft, kommt noch hinzu. Als Habeck würde ich mir das nicht gefallen lassen. Von den wirtschaftlichen Schäden, die Deutschland durch neuerliche Sanktionen erleidet, ganz zu schweigen.
Bleibt zu hoffen, dass unter den Repräsentanten der 27 Mitgliedsstaaten noch einige einen kühlen Kopf bewahren und ihre Zustimmung verweigern.
Bärbel Fischer
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Abgelehnter Leserbrief zu

Sinneswandel im Ethikrat überrascht Kritiker
Schwäbische Zeitung 6. April 2022 S. 5

Man wacht auf und reibt sich Augen. Nach langem Schweigen kritisiert der Ethikrat plötzlich die politisch verhängten Corona-Maßnahmen und lässt Experten (Lütge, Schrappe, Hüther) zu Wort kommen – leider zwei Jahre zu spät, nachdem die Kinder und Jugendlichen, die alten Leute, Familien und Geschäftsleute immense Schäden erlitten haben: psychisch, bildungsmäßig, physisch und wirtschaftlich. 

Was ist, wenn der Ethikrat erst wieder in zwei Jahren erkennt, dass die Masken und die Massenimpfungen nicht nur wirkungslos, rechtswidrig und unverhältnismäßig, sondern auch schädlich waren? Genau wie bei den Lockdowns konnte man schon früh deren Nutzlosigkeit im Kampf gegen ein Virus erkennen, wenn man auf die zahlreichen fachkundigen Experten gehört hätte. Der Ethikrat muss die Maßnahmen bewerten  b e v o r  sie gültig werden.
Die Frage bleibt, inwieweit die politisch Verantwortlichen auf die Kritik des Ethikrats hören werden und künftig sicherstellen, dass nicht noch weitere Katastrophen aus sträflicher Ignoranz passieren.
Bärbel Fischer
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2. April 2022
Sehr geehrter Herr Minister Hauk,
Ihrem Vorschlag „Frieren für den Frieden“ mit 15 Grad Zimmertemperatur werden die Baden-Württemberger erst Folge leisten, wenn der bw. Landtag mit gutem Beispiel voran geht und den Plenarsaal, sowie sämtliche Büros der Stuttgarter Regierung nicht über 15 Grad erwärmt werden.
Vielleicht ist Ihnen nicht ganz klar, Herr Hauk, dass wir Badener und Württemberger pfiffige Leute sind. Wir durchschauen nämlich den miesen Trick, mit welchem unsere politische Klasse uns Bürger ins Elend zwingt.
Die Abstände, Masken, Lockdowns, Sperrstunden und Reisebeschränkungen sollten uns bei Corona  ja nicht nur selber schützen, sondern vor allem unsere Großeltern, unsere Nachbarn, Kollegen und unsere Mitschüler aus SOLIDARITÄT. Auch die Impfungen sollten wir uns aus SOLIDARITÄT verpassen lassen. Aus SOLIDARITÄT sollten wir unsere Operationen und Behandlungen verschieben, um die Intensivstationen zu entlasten. Dass dabei so mancher Patient vorzeitig verstarb, hat er seiner SOLIDARITÄT zu verdanken. Und nun sollen wir aus SOLIDARITÄT frieren für den FRIEDEN??? 
Herr Hauk, merken Sie nicht wie verlogen Sie argumentieren?
Hätte unsere Bundesregierung nicht jahrzehntelang versäumt, die Kranken- und Altenpflege personell wie finanziell auf ein akzeptables Niveau zu befördern, gäbe  es heute keinen Notstand. Hunderte ländliche Krankenhäuser wurden geschlossen aus Gründen „mangelnder Rentabilität“ (?), selbst noch 2020/21, und Bettenabbau gegen teure Boni für die Kliniken. 
Nicht die Bevölkerung hat die Aufgabe, das Gesundheitssystem zu stabilisieren. 
Das ist allein die Aufgabe der Politik! 
Und die hat kläglich versagt. 
Warum sollen wir frieren für den FRIEDEN? Schon nach dem Mauerfall  haben die Regierungen und ihre Diplomaten versagt. Ich frage: Hätte nicht die Politik der BRD 1990 der NATO Einhalt gebieten müssen in ihrem Streben nach Osterweiterung? Gorbatschow hat die DDR von russischer Besatzung und der NVA befreit im guten Glauben, dass  die BRD sich erkenntlich zeigt. Pustekuchen! Sollen wir nun frieren für das feige Versagen unserer gewählten Politiker?
Die Heuchelei, Herr Hauk, besteht darin, dass Sie ablenken wollen vom politischen Versagen, und die fatalen Folgen dieses Versagens kurzum den Bürgern aufhalsen. Damit diese Ihr Versagen aber in Kauf nehmen, verkaufen Sie Ihre Zumutungen mit den wortbrüchig-moralistischen Floskeln FRIEDEN und SOLIDARITÄT. Wirklich schändlich! Deutschland – inzwischen ein Drittstaat!
Solidarisches Frieren im Stuttgarter Landtag wünscht Ihnen
Bärbel Fischer
 
P.S. Nicht einem einzigen Ukrainer ist geholfen, wenn wir frieren. Vielmehr hätten unsere Politiker längst vor der Krise zu Russland ein respektvolles Verhältnis pflegen müssen.
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Bislang abgelehnter Leserbrief zur blau-gelben Beflaggung in Leutkirch

Leutkirch ist blau-gelb beflaggt wie zum Kinderfest. Da aber dieser Grund im März 2022 entfällt, wollen die beiden Farben Solidarität mit der Ukraine signalisieren. Solange Mitgefühl für das zu Unrecht angegriffene Land verdeutlicht werden soll, mag das o.k. sein.

Bedenklich wird es aber, wenn damit der Gegner dämonisiert wird. Ausgrenzung und Gewalt zementieren Hass und Zwietracht. Wo blieben denn die Solidaritätsfahnen im Irakkrieg, im Syrienkrieg? Wo bleiben sie aus Solidarität mit dem Elend im Jemen? Ob in der Ukraine, in Russland, im Jemen – in jedem Krieg verlieren Kinder ihre Väter, Mütter ihre Söhne, sterben unschuldige Menschen hungers, im Bombenhagel oder durch diabolisch ferngelenkte Drohnenangriffe.

Wer Frieden will sollte bei sich zuhause, in der Nachbarschaft und im Betrieb verbal abrüsten und auf abwertende Polemik und infame Diffamierung verzichten. Auch die einseitige Beeinflussung der Schuljugend hat strikt zu unterbleiben. 

Erinnern wir uns an die völkerverbindende Ostpolitik Willy Brandts: Wandel durch Annäherung. Völkerverständigung mag in Kriegszeiten schwierig sein. Trotzdem führt kein Weg daran vorbei, dem Gegner die Hand zu reichen, wollen wir künftig als Menschheitsfamilie in Frieden miteinander leben.

Bärbel Fischer, Leutkirch – 16. 03. 2022 Schwäbische Zeitung- Lokalredaktion

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4. März 2022

Sehr geehrter Herr Dr. Föll, 

wenn ich von Ihrem „Unverständnis“ lese, das Sie als Leiter des Ravensburger Gesundheitsamts den Leutkircher Hebammen entgegenbringen, wundere ich mich nicht. Sie argumentieren genauso ignorant, wie man seit mehr als einem Jahr auf deutschen Ämtern argumentiert, wenn es um  Nutzen oder Schaden einer mRNA-Spritze geht. Sie ignorieren sämtliche Studien und Statistiken, die zwischenzeitlich erhoben wurden zu den verheerenden Nebenwirkungen und den zahlreichen Todesfällen nach Impfungen (Destatis, RKI, EMA, PEI) ebenso wie die Erkenntnisse der WHO vom 20. Jan. 2021.

„Nach wie vor sind es insbesondere die schwindelerregenden Zahlen der positiven PCR-Testergebnisse, die uns in Sachen Corona in Angst und Schrecken versetzen. Doch gerade der PCR-Test sei nicht dazu geeignet, eine Infektion zu diagnostizieren, informierte die WHO am  20. Januar 2021.“ Außerdem wurde der Test von seinem Erfinder Kerry Mullis + nur für diagnostische Zwecke an kranken Menschen zugelassen, um deren Virusvariante zu bestimmen. Für Menschen ohne Symptome oder gar als Massenscreening ist er weder zugelassen, noch tauglich.

Nun, Herr Dr. Föll, von einem Staatsbeamten erwartet man unter dieser Regierung  ja auch keine Menschlichkeit, wenn er nur blind seine Paragraphen durchsetzt, und seien sie noch so inhuman. Aber der Bürger darf von seiner, von ihm selbst bezahlten Verwaltung schon erwarten, dass diese auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft, der Erhebungen und Erkenntnisse agiert. Ignoranz ist ein Straftatbestand, Herr Dr. Föll!

Wäre ich (ich habe vier Kinder geboren) heute eine Gebärende oder eine Wöchnerin, ich würde mich aus Furcht vor Ansteckung niemals einer geimpften Hebamme anvertrauen. Denn es ist inzwischen bekannt, dass Geimpfte das Virus leichter übertragen als Ungeimpfte. Ich würde auch keine Blutübertragung von einem geimpften Spender akzeptieren, weil noch immer nicht erforscht ist, was solches Blut in meinem Körper anrichtet. Ich werde auch keine NOVAVAX-Impfung akzeptieren, weil auch diese nicht ausreichend auf Nebenwirkungen erprobt ist.

Ich frage mich sowieso, wie lange unsere Regierung und unsere Verwaltungen sklavisch den Bedingungen der PHARMA folgen, anstatt einer Wissenschaft zu vertrauen, die diesen Namen auch verdient. Auch ein Beamter muss sich umfassend (PRO und CONTRA) informieren, bevor er zu Taten schreitet. https://www.mwgfd.de/das-mwgfd-corona-ausstiegskonzept/

Wenn hundert Leutkircher Mütter und deren Säuglinge ab  15. März auf die humane Versorgung ihrer Hebamme verzichten müssen, liegt das, Herr Dr. Föll, in Ihrer persönlichen Verantwortung, wofür Sie evtl. einmal zur Rechenschaft gezogen werden.

Und immerhin, Herr Dr. Föll, Sie sind ja nicht nur für Leutkircher Mütter zuständig, sondern auch für diejenigen aus Ravensburg, Waldsee, Wurzach, Wangen und Kisslegg. Das geht gegen Tausend. 

Wollen Sie sich nicht doch auf Ihre Menschlichkeit besinnen?

Mit freundlichem Gruß                                                                                                Bärbel Fischer

P.S. Die Bevölkerung im Landkreis registriert sehr wohl, wer zu ihrem Wohl, und wer zu ihrem Schaden agiert.

Mit freundlichem Gruß

Bärbel Fischer

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Leserbrief zu Kirchenaustritten, 14. 02. 2022, von der Schwäb. Zeitung abgelehnt

Kirchenaustritte in nie da gewesener Anzahl belasten die Kirchen seit 2021. Offiziell sollen die aufgedeckten Missbrauchsfälle dafür verantwortlich sein. Doch bereits seit mehr als zehn Jahren bedrücken die Gläubigen diese Verbrechen, ohne jedoch den Schritt aus der Kirchengemeinschaft  zu vollziehen.

Plötzlich aber im zweiten und dritten Coronajahr entschließen sich ungewöhnlich viele Kirchenmitglieder, ihre Zugehörigkeit zur christlichen Kirche aufzugeben, was mich vermuten lässt, dass die folgsamen Corona-Maßnahmen der Kirchen, welche uns Getaufte zu maskierten Bittstellern degradieren, die wahre Ursache für die vielen Austritte ist.

Die Gemeinden müssen seit zwei Jahren damit fertig werden, dass ihnen die heilende NÄHE des jesuanischen Evangeliums verwehrt wird. Haben die Kirchen kein Interesse mehr an ihren eigenen Gemeinden, brauchen sie sich nicht zu wundern, dass die Gläubigen sich als unwert, vernachlässigt und im Stich gelassen verabschieden. Auch wenn einzelne Gemeinden sich rührend mühen, die Defizite der politischen Agenda zu minimieren, so versagen die Kirchen en gros. Kirchen müssen von staatlichen Subventionen unabhängig bleiben, um die heilsame Sache Jesu zu vertreten.

Bärbel Fischer

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Bärbel Fischer 8. Februar 2022

Sehr geehrter Herr Raimund Haser MdL,

gleichgültig, ob Sie ein bekennender Christ sind- protestantisch oder katholisch – Sie sitzen als Repräsentant Ihrer Wähler im Stuttgarter Landtag für die Christlich Soziale Union. Leider ist in den letzten Jahren von der christlichen Ausrichtung der UNION nicht mehr viel übrig geblieben, weil Ihre Partei aus wahltaktischen Gründen ihr christliches Profil peu a peu aufgab. Daran ist nicht nur Frau Merkel schuld, sondern alle Abgeordneten des BT und der 16 Landtage, die keinen Mumm aufbrachten, sich dem rotgrünen Trend zu widersetzen. Sie kennen sicher den Koalitionsvertrag der Ampel und deren fatales gesellschaftspolitisches Programm. Die traditionelle FAMILIE spielt politisch überhaupt keine Rolle mehr.

Heute, Herr Haser, geht es mir aber um die Haltung der Kirchen während der Corona-Krise. Von Anfang an beugten sie sich dem politischen Druck, ohne nur den geringsten Widerstand zu äußern, wenn neben vielen anderen Grundrechten Art. 4,2 GG mir nichts – dir nichts gecancelt wird. Schweigen im Walde von den Bischöfen bis ins Zentralkomitee der Katholiken und den Papst, und die EKD. Durch die ganze Kirchengeschichte zieht sich eine Blutspur von Verbrechen, die die Kirche beging, wenn sie sich staatlicher Doktrin unterwarf – von den Kreuzzügen angefangen bis zuletzt die Deutschen Christen. Doch anscheinend haben die Kirchen keine Lehren aus ihren Missetaten gezogen.

Ich fühle mich zurückversetzt ins Alte Testament ca. 600 v.Ch.(Ezechiel 34): „Ihr habt die Schwachen mit euren Schultern von der Weide gedrängt, sie mit euren Hörnern gestoßen und von der Herde vertrieben. Doch ICH rette meine Schafe vor euch und eurer rohen Gewalt. Jedem Einzelnen verhelfe ich zu seinem Recht.

„Ich, Gott, der Herr, schwöre, so wahr ich lebe: Jetzt ist Schluss damit. Meine Schafe wurden geraubt und von wilden Tieren zerrissen, weil kein Hirte für sie sorgte. Anstatt euch um die Herde zu kümmern, habt ihr nur an euch selbst gedacht. Darum lasst es euch gesagt sein, ihr Hirten: Ihr bekommt es mit mir zu tun! Ich ziehe euch zur Rechenschaft für alles, was ihr meinen Schafen angetan habt. Ihr sollt nicht länger ihre Hirten sein. Ich lasse nicht zu, dass ihr nur für euch selbst sorgt: ICH rette die Schafe aus euren Klauen, damit ihr sie nicht mehr auffressen könnt!

Die Kirchen, die vorgeben, die Sache Jesu zu vertreten, haben nicht verstanden, dass seine heilende Botschaft die intensive personale Nähe war im Widerspruch zu dem jüdischen „Gesetz der Reinheit“. Jesus hat dieses unmenschliche Gesetz der Thora ganz bewusst übertreten, ob es um Aussätzige, Blinde, Lahme, Irre oder Ehebrecherinnen ging. ER hat die Leidtragenden berührt, umarmt, ihnen die Hand aufgelegt, die Kinder geherzt. Jesus wusste, dass Gottes Gesetz der LIEBE  jedes staatliche Gesetz aushebelt.

Was ist  seit 2020 davon noch übrig? Bei uns wurden vor wenigen Wochen Kinder und Jugendliche im Namen der Gemeinde mit mRNA-Vaccin aus „christlicher Nächstenliebe“ ( Papst Franziskus) beschädigt! Anstatt den Jüngsten die Maske vom Gesicht zu reißen, damit sie wieder in ein menschliches Antlitz sehen, wird ihnen ein Mittel verpasst, von dem niemand, nicht einmal die Hersteller, sagen können, welche fatalen Folgeschäden es in organischer und generativer Hinsicht bewirkt.

Lieber Herr Haser, warum wende ich mich an Sie? Wenn schon die Kirchen versagen, so habe ich die Hoffnung, dass wenigstens unsere christlichen Abgeordneten die Politik daran erinnern, welches jesuanische Gebot für christliche Parteien gilt, nämlich das Gebot liebender Nähe, ohne Distanz, ohne Maske, mit herzlicher Berührung, Handschlag und Umarmung, mit den tröstlichen Kirchenliedern in der Gemeinde, mit Weihwasser in Erinnerung an unsere Taufe, mit Handkommunion (Brot brechen) ohne Virenangst. 

Auch als Getaufte mit 50-jährigem Engagement für die Gemeinde wird mir der Zugang zu den Gottesdiensten ohne Impfung,Test und Anmeldung heute rigoros verwehrt ( 2 G oder 3 G ). Jede Teilnahme beängstigt mich, weil die untertänigst maskierten Menschen mich an eine Monstershow erinnern: Götzendienst! pur! Wir bringen unsere Opfer den Götzen „Unsterblichkeit“, „Volksgesundheit“, „Sicherheit“ dar – wohl wissend, dass Jesus uns das Evangelium der NÄHE gepredigt hat.

Ob ich auf ein Umdenken der Kirchen hoffen darf, bleibt fraglich. Nun muss ich mich fast 80-jährig von einer Kirche verabschieden, die anstatt auf das Wort Jesu zu hören, einen Irrweg bevorzugt – fernab unserer christlichen Kultur.

Ich grüße Sie, Herr Haser, herzlich in der Hoffnung, dass Sie im Stuttgarter Plenum Stellung nehmen für die Christen in unserem Land.

In dieser Zuversicht verbleibe ich

Bärbel Fischer

P.S. Lieber Herr Haser, wir kennen uns. Ich habe mit anderen Bürgern im Rahmen der Initiative „Lebenswerte Stadt Leutkirch“ von 2013 bis 2018 vergeblich für eine Verkehrsberuhigung der Innenstadt von Leutkirch gekämpft. Nun donnern weiterhin alle paar Minuten 365 Tage  während 24 Stunden die fünfachsigen MILEI-Tanker durch unsere Stadt und an unserem Haus vorbei. Die Einwohner wollen es offenbar so, jedenfalls war von Solidarität innerhalb der Bürgerschaft außer den unmittelbar Betroffenen nicht viel zu spüren.

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3. Februar 2022

Liebe Frau Lisa Fitz,

ich bin zwar 10 Jahre älter als Sie, aber seit vielen Jahren ergötze ich mich an Ihren politischen Einlagen, weil Sie eine aufrechte Durch-und-durch-Demokratin sind mit Mut und Wahrhaftigkeit. Sie sagen auf charmante und pfiffige Weise, was Sache ist und halten nicht hinterm Berg mit Ihrer Kritik, wie so viele andere sogenannten Kabarettisten (von Simone Solga und Monika Gruber mal abgesehen). Ich wusste bislang auch nicht, dass Sie Ihre Texte  vor der Sendung vom SWR  „absegnen“ lassen müssen. Das ist doch bereits auch schon Zensur!

Dass Sie nun dem SWR den Rücken kehren, halte ich für folgerichtig und plausibel. Ich ziehe tief meinen Hut vor Ihnen! Nur schade, dass die Zuschauer des SWR nun überhaupt keine Gelegenheit mehr haben, eine alternative Sicht auf die Dinge zu werfen. Jetzt ist der Sender „clean“ im Sinne der feigen Untertanen Clemens Bratzler und Florian Schroeder ( vor diesem Schleimer ekelt mich! ) Wenn ich ehrlich bin, schalte ich den SWR längst nur dann ein, wenn Lisa Fitz auf dem Programm steht (Spätschicht). Am SWR habe ich seit 2022 keinen Bedarf mehr: „Ich habe fertig!“

Gibt es eine Plattform im Internet, wo man Ihren intelligenten Witz und dessen Einschätzung der politischen Lage auch künftig unzensiert genießen darf? Ich möchte ungern auf mein Lebenselixier LISA FITZ verzichten. Ohne Ihre „Lageberichte“ wird mein Leben wieder um einen Genuss ärmer sein.

Ich grüße Sie, liebe Frau Fitz, mit allerhöchster Hochachtung vor Ihrer demokratischen Leistung, aber auch mit einem weinenden Auge, weil nun auch Sie ein Opfer des geplanten Regimewechsels geworden sind.  In der Hoffnung, dass Sie sich nicht unterkriegen lassen, verbleibe ich überaus dankbar als Ihre langjährig treue Zuschauerin

Bärbel Fischer
3. Februar 2022………………………………………………………………………………………………………………………..

2. Februar 2022

Guten Tag, Herr Kretschmann, es reicht!

Ich lese, dass Sie die C-Maßnahmen nicht vor Ostern lockern wollen. Das bedeutet, dass die baden-württembergischen Kinder weitere drei Monate unter erschwerten und krankmachenden Bedingungen ihre Psyche, Gesundheit und Bildung auf´s Spiel setzen müssen. Welche dramatischen Folgen, also schwerste und nicht regenerierbare Schäden Ihre Politik besonders bei sozial schwachen Kindern bewirkt, erfahren Sie unter folgendem Podcast, den ich Sie inständig bitte anzuhören.
Können Sie es wirklich verantworten, dass unsere Kinder und Jugendlichen noch weitere Monate leiden müssen unter
  • Lichtentzug
  • Luftentzug
  • Sonnenmangel 
  • Strukturmangel
  • Computersucht
  • Bewegungsmangel
  • Kontaktmangel
Mit Ihrer Politik benachteiligen Sie die Kinder im Ländle gegenüber jenen, deren Ministerpräsidenten noch einen Funken Vernunft und Mitgefühl aufbringen. Nicht auf einen einzigen Fakt zum Pandemiegeschehen können Sie sich mit Ihrer Gängelei stützen, denn weder die Hospitalisierung, noch die Sterblichkeit geben einen plausiblen Grund für Ihren sinnfreien Plan her.
Herr Kretschmann, Sie werden zur Verantwortung gezogen werden. Und Sie werden sich nicht auf Altersstarrsinn herausreden können. Sie können sich auch nicht von Schuld freisprechen, zu wenige Informationen von Ärzten Psychiatern, Pädagogen und anderen Experten erhalten zu haben. Es ist Ihre Pflicht, sich bei praxisnahen Fachleuten zu erkundigen, welche Langzeitfolgen Ihre sture Politik auslöst, bis hin zu verkürzter Lebenszeit der betroffenen Jugend. Die Fakten liegen alle auf dem Tisch!
Wir brauchen eine vitale, lebensfrohe Jugend, die fähig ist, die gesellschaftlichen Probleme zu lösen, ohne sich irgendeinem politischen oder ideologischen Druck zu beugen.
Herr Kretschmann, Sie wissen schon:
Die Kinder von heute sind die Richter von morgen! 
 
Ich hoffe, in Ihrem Herzen gibt es noch so etwas wie Erbarmen.
Bärbel Fischer
 
P.S. Da keine E-Mailadresse von Herrn Kretschmann verfügbar ist, habe ich diesen Brief über das Kontaktformular des Staatsministeriums Stuttgart am  2. Februar 2022 um 23:35 Uhr an Herrn Ministerpräsident Kretschmann übermittelt.
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Sehr geehrter Herr OB Palmer,

in der LANZ-Sendung vom 25. 01. 2022 schlagen Sie eine verbindliche Impfpflicht für alle über 50-Jährigen vor, damit die Kliniken vor Überlastung verschont bleiben. Meinem Nachbarn, 55-jährig, hat die doppelte Impfung nichts genützt. Er erkrankte trotzdem an Corona. Jetzt lässt er sich boostern ohne Aussicht auf Nutzen, denn der Erfolg einer solchen Spritze ist bis dato  keinesfalls erwiesen.
Grundsätzlich kranken alle Diskussionen um das Thema Corona an der  
I g n o r a n z   folgender Aussage:
„Es ist nicht die Pflicht der Bevölkerung unsere Kliniken vor Überlastung zu schützen, sondern es ist die Pflicht der Regierung, unsere Kliniken pandemiefest zu machen.“
Weshalb sollten meine Kinder drei oder mehr Impfungen über sich ergehen lassen, weil die Politik es über Jahrzehnte versäumt hat, ihre Aufgabe zu erfüllen?
Weshalb sollten meine Kinder drei oder mehr Impfungen über sich ergehen lassen, weil die Politik nicht aufhört, unser Gesundheitswesen durch Schließungen von Krankenhäusern und den Abbau von Intensivbetten zu schwächen?
Weshalb sollten meine Kinder drei oder mehr Impfungen über sich ergehen lassen, weil unsere Politik es versäumt hat, Pflegekräfte für ihre kräftezehrende Arbeit angemessen zu entlohnen?
Ich hielt Sie bisher, Herr Palmer für einen Demokraten. In einer Demokratie wird mit unserem Grundgesetz seit 1949 das Individuum, seine Rechte und Pflichten gegenüber dem Kollektiv geschützt, anders als in den 12 Jahren vor 1945. Was Sie neuerdings aber gegensätzlich erklären: Die Rechte des Individuums sind künftig hinfällig gegenüber dem Kollektiv. Ich erlaube mir die Bemerkung, dass diese Rechtsprechung seit 1949 und seit dem NÜRNBERGER KODEX von 1947  g i l t , und zwar auf ewig!
In unserem Grundgesetz finde ich keinen einzigen Artikel zum „Recht auf Gesundheit“. Folglich hat der Staat zwar für die Rahmenbedingungen eines funktionierenden Gesundheitswesens zu sorgen (s.o.), aber er hat kein Recht, die gesunde Bevölkerung (98,5%) in Geiselhaft zu nehmen für den Kampf gegen ein Virus, das seit Jahrtausenden  jährlich in der kalten Jahreszeit zuschlägt, und überalterte Menschen gnädig erlöst.
Wenn sie mich (fast 80-jährig) fragen, macht die Natur das genau richtig. Erstens erlöst sie Menschen in einer schwierigen gesundheitlichen Situation. Und zweitens löst es das generative Problem der „Überalterung“. Viel wichtiger wäre es m.W. das Problem der „Unterjüngung“ in den Griff zu bekommen, nämlich mit entsprechend familiengerechten Rahmenbedingungen für Eltern dem fatalen Geburtenrückgang der einheimischen Bevölkerung entgegen zu wirken. Hätte man dieses Problem seit 20 oder 30 Jahren nicht so arrogant ignoriert, gäbe es heute nicht den klaffenden Fachkräftemangel, der durch Zuzug von jungen Menschen aus fremden Erdteilen offensichtlich doch nicht zu beheben ist.
Sehr geehrter Herr Palmer, Anfang des Jahres haben Sie einen sehr aufschlussreichen Brief von Frau Judith Bomheuer-Kuschel bekommen, von dem ich hoffte, Sie könnten deren Fragen beantworten, bzw. ihre Argumentation widerlegen. Davon ist mir aber nichts bekannt. Sollten Sie  Frau Judith Bomheuer-Kuschel mit nachvollziehbaren Argumenten geantwortet haben, so bitte ich Sie, mir eine Kopie zu senden.
Noch immer, Herr Palmer, rechne ich mit der Rückkehr Ihrer Vernunft und grüße Sie zuversichtlich
Bärbel Fischer
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Antwort von Herrn Palmer:
Guten Tag Frau Fischer,
 
es ist sehr wohl die Pflicht der Regierung, das Gemeinwohl zu fördern.
Ich sehe gar nicht ein, Personal und Steuergelder für vermeidbare Erkrankungen zu verheizen.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Boris Palmer
Oberbürgermeister
 
 
Universitätsstadt Tübingen
Rathaus, Am Markt 1, 72070 Tübingen
Tel. (0 70 71) 204 – 1200; Fax (0 70 71) 204 -41000 www.tuebingen.de
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Bärbel Fischer 21. Januar 2022

Sehr geehrte Damen und Herren der Leopoldina!

Wie dem Koalitionsvertrag der Ampelregierung zu entnehmen ist, will diese in dieser Legislaturperiode einige gesellschaftspolitische „Reformen“ vornehmen, von denen ich glaube, dass sie unsere Gesellschaft ins finstere Mittelalter, bzw. in archaische Zeiten zurückwerfen werden.

Da nenne ich z.B. die Legalisierung von Menschenhandel – euphemistisch verschleiert als „Leihmutterschaft“. Betuchte Paare aller Couleur (lesbisch, homo oder hetero) kaufen sich bislang ein Kind auf Bestellung bei einer bedürftigen Frau im asiatischen Ausland – egal ob es durch Samenspende oder anonym in vitro gezeugt wurde.

Welches Leid fühlen diese Frauen, wenn ihnen das Kind, zu dem sie während der Schwangerschaft eine innige Bindung empfinden, das sie unter Schmerzen geboren haben, entrissen wird? Geld kann niemals trösten.

Künftig sollen auch notleidende deutsche Frauen als „Brutkästen“ versklavt werden können. „Rent a womb“ – ein rentables Geschäftsmodell! Wo sind die Feministinnen, die sich gegen die weltweite Missachtung der Frauenwürde erheben?

Und wo erheben sich die Kinderschutzverbände gegen die Missachtung der Würde der Kinder? Sie alle wissen genau, dass jedem Kind ein biologischer Vater und eine biologische Mutter zusteht. Kinderpsychologen wissen, dass das Baby neun Monate lang Heimat und Geborgenheit im mütterlichen Leib hat, mit seiner Mutter, ihrer Stimme, ihrem Herzschlag, ihrer Stimmung, ihrer Warmherzigkeit kommuniziert. Nach der Geburt aber soll es von seinem Lebenselexier abgeschnitten, und unter grenzenlosem Heimweh in fremde Hände gelegt werden. Sogar die nährende Brust wird ihm am Beginn des Lebens verweigert. Kein Trost – nirgendwo!

Wo bleibt das Recht des Kindes? Es ist nie gefragt worden, ob es dem Menschenhandel zustimmt! Wenn es mit 10 oder 12 Jahren nach seinen biologischen Eltern fragt, wird es keine Antwort bekommen. Wie viele Kindersuizide resultieren aus der Erkenntnis, dass nicht die Liebe eines Elternpaares, sondern horrende Geldsummen sie ins Leben riefen?

Fazit:

Kinder werden zu einem Gebrauchsgegenstand degradiert, den man nur abholt und bezahlt, wenn er keine „Mängel“ (Trisomie, Klumpfuß o.ä.) hat. Zufällige Zwillingskinder bleiben ebenfalls übrig- wohin damit?

Übrig bleiben auch die neun oder zehn überzähligen Geschwister-Embryonen, auf Vorrat hormonell erzeugt, die man bei einer In-vitro-Fertilisation wieder aus dem Mutterleib entfernt zugunsten des einen überlebensfähigen Kindes, das dann hoffentlich seine Geburt erlebt. Man könnte auch von einem 80 %-igen Massenmord sprechen. Statistisch überleben eben nur 20% derart gezeugter Kinder. Diese Methode zeigt eindeutig, dass es sich bei Embryonen nicht um seelenlose „Zellhaufen“ handelt, sondern um reale hoffnungsfrohe Menschen, die eigentlich unsere Welt bereichern wollten.

Nicht alle befruchteten Eizellen (Embryonen) landen im Abfalleimer. Viele davon werden als Basis für neue Impfstoffe „verwendet“, was merkwürdigerweise als ethisch vertretbar gilt, um Unheil von der Menschheit abzuwenden. Doch das k ü n f t i g e Unheil ist leider bereits das a k t u e l l e Unheil: Menschen töten, um Menschen zu retten hat das Bundesverfassungsgericht explizit ausgeschlossen (Urteil vom 15. Februar 2006 – 1 BvR 357/05) „Um Menschenleben zu retten, dürfen Menschenleben nicht geopfert werden“. Ein Embryo ist ein Mensch mit allen Begabungen und Schwächen, allen Sehnsüchten und Wünschen, allen Glückseligkeiten und Enttäuschungen, eben ein Mensch! Warum nur soll er sterben?

Gibt es überhaupt das Recht auf ein Kind? Oder gibt es vielmehr das Recht eines Kindes auf seine biologischen Eltern?

Darum bitte ich Sie im Diskurs um humane Entscheidungen, ohne sich dem Modernismus zu beugen. Die einzig berechtigte Frage ist: Dürfen wir der NATUR ( dem Schöpfergeist ) ins Handwerk pfuschen mit all den technologischen Mitteln, über die wir heute verfügen? Dürfen wir anwenden was technisch zwar möglich ist, unserer Gesellschaft aber ungemein schadet? Oder wollen wir ab 2022 eine Gesellschaft werden, deren Handlungsprinzip nicht auf Profit beruht, sondern auf Humanität, Generativität und Menschenrecht?

Mit freundlichen Grüßen
Bärbel Fischer www.forum-familiengerechtigkeit-rv.de

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18. Januar 2022

Abgelehnter LESERBRIEF an die Schwäbische Zeitung

„Ärzte sollen bald über Abtreibung informieren dürfen“ – BJM Buschmann legt Entwurf zur Aufhebung des Werbeverbots vor“ – so der Titel des Beitrags vom 18. 01. 22 in der Schwäbischen Zeitung.

Nie war es Ärzten verboten, Mütter und Väter über verschiedene Optionen eines Schwangerschaftsabbruchs zu  i n f o r m i e r e n, inclusive einer Aufklärung über mögliche psychische und physische Folgen für die Eltern.

Wenn nun unser Justizminister Buschmann das Werbeverbot nach §219 a StGB aufheben will, so können abtreibungswillige Ärzte künftig straflos für diesen Tötungsdienst               w e r b e n – in der Zeitung, im Internet, im Radio, im Fernsehen. Wer bietet Abtreibungen am günstigsten an? Halali – auf zum Wettkampf um die Kundinnen!

Dass Schwangerschaftsabbrüche nun Teil der ärztlichen Aus-und Weiterbildung werden sollen, hat mit dem Hypokratischen Eid, Leben zu retten und zu erhalten, nichts mehr zu tun. Da kann Herr Scholz noch so sehr von einer überfälligen „Modernisierung“ schwadronieren.

Information und Werbung – das  sind zwei paar Stiefel. Man sollte sie journalistisch nicht manipulativ verwechseln!

Bärbel Fischer

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16. 12. 2021

Sehr geehrter Herr Kretschmann,

einem examinierten Biologen dürfte eigentlich ein Vergleich von Impfskeptikern mit Aasgeiern nicht über die Lippen kommen. Zwar ernähren sich Aasgeier von Kadavern,  aber sie haben ihren Wirt nicht getötet. Sie aber werfen den Impfskeptikern vor, Menschen zu töten.

Dabei dürfte es genau umgekehrt sein. Es war die mRNA-Spritze, die innerhalb eines Jahres laut EMA ca.17 000 Europäer das Leben kostete. 

Der Aasgeier profitiert vom Tod seines Wirts genau wie die Pharmaindustrie mit ihren Aktionären, die solche fragwürdigen Impfstoffe  verkauft. 17 000 Europäer würden ohne diese Spritze noch leben und Weihnachten feiern können. Statt dessen stehen Angehörige entsetzt vor frischen Gräbern. Und das haben sie einer notzugelassenen Impfung zu verdanken, zu der sie ihre Regierungen mit rabiaten Impfkampagnen getrieben haben.

Ich frage Sie, Herr Kretschmann: Wer sind nun die Aasgeier?

Wer so widerlich hetzt wie Sie, Herr Ministerpräsident, beschädigt nicht nur seinen Ruf, sondern seine eigene Würde. Und eine bekennender Christ sollte seine Worte sorgfältig abwägen, um nicht auch noch die christliche Botschaft der Feindesliebe zu konterkarieren.

Mit freundlichem Gruß                                                                                                 Bärbel Fischer

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19. November 2021

Guten Tag, Herr Dr. Krause, 

nachdem ich mich entgegen den Empfehlungen meiner Bekannten trotzdem in Ihre Leutkircher Praxis begeben habe, um Ihren Rat zu erhalten, bereue ich jetzt, diese Empfehlungen in den Wind geschlagen zu haben. Ich bin /war immer dafür, kommunale Unternehmen zu unterstützen, damit die Leutkircher Gewerbesteuern uns Bürgern zugute kommen, sonst hätte ich ja auch auf Praxen unserer Nachbarstädte ausweichen können. 

Dass Sie mich als ungeimpfte Bürgerin quasi aus Ihrer Praxis rausgeschmissen haben, nur weil ich zusätzlich zu meinem Hörleistungstest um ein Rezept gegen den lästigen Rachenschleim bat, hat mich ehrlich sprachlos gemacht. Sie begründeten Ihre Ablehnung damit, es sei jetzt Coronazeit, und deshalb würden Sie Ihre Zeit nicht ungeimpften Patienten zur Verfügung stellen. Ich solle mir deswegen einen neuen Termin geben lassen, was ich natürlich vorhabe, nur nicht in Ihrer Praxis. 

Ich frage Sie, ob ich, falls geimpft, Sie nicht auch hätte anstecken können, was ja derzeit durchaus möglich ist. Da sich die Schutzwirkung der Impfung als trügerisch erwiesen hat, hätten auch Sie mich anstecken können. Mich deswegen wie eine Aussätzige zu behandeln, ist schon grenzwertig. 

Streng genommen handelt es sich hier um unterlassene Hilfeleistung, die juristisch geahndet würde, brächte ich sie zur Anzeige. U.U. haben Sie ja eine bedrohliche Erkrankung in meinem Nasen-Rachenraum übersehen. 

In meinem langen Leben als Patientin habe ich eine solche Missachtung meines Menschenrechts auf Autonomie über meinen eigenen Körper noch nie erlebt. Meine Entscheidung, mich vorerst nicht impfen zu lassen, habe ich mir wahrlich nicht leicht gemacht. Ich bin kein kleines Kind, das man vor die Tür stellt, wenn es unartig war. 

Irgendwann, Herr Krause, wird das Corona-Regime beendet sein. Dann kommt die Zeit der Aufarbeitung. So mancher wird sich dann vor Gericht wiederfinden. 

Es war mir wichtig, Sie auf Ihre Unterlassung hinzuweisen in der Hoffnung, dass Sie künftig mit skeptischen Patienten gnädiger umgehen und sie als MENSCHEN wahrnehmen, und nicht als Schädlinge. 

Damit grüße ich Sie zuversichtlich                                                                                             Bärbel Fischer

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Leitartikel: Epidemie der Ungeimpften Schwäbische Zeitung, 8. Nov. 2021

Von Hendrik Groth (Chefredakteur)

Die schräge Diskussion hat längst nichts mehr mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun. Sie wird politisch geführt, den Ton geben Radikale an. Ein Blick ins Internet genügt. Da twittert ein leidgeprüfter Arzt auf einer Intensivstation, dass ein Corona-Leugner seine Station verklagen wolle, weil er nach wochenlanger künstlicher Beatmung ein Kratzen im Hals verspüre. Dass die Ärzte und Pfleger ihm wahrscheinlich das Leben gerettet haben, ignoriert der ehemalige Patient geflissentlich. Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery beklagt in der Wortwahl überzogen, in der Sache aber zutreffend eine „Tyrannei“ der Ungeimpften, die das Leben anderer gefährdeten.

Wie mit der Renitenz von Impfverweigerern umgehen? Etwa 14 Millionen Menschen in Deutschland könnten sich immunisieren lassen, tun es aber nicht. Sie führen die unterschiedlichsten Gründe an, kaum einer überzeugt. Nach eineinhalb Jahren vielfältigster Maßnahmen gegen Corona, nach Informationskampagnen, nach einem Überangebot an Vakzinen müssen sich die Verantwortlichen eingestehen, dass sie aus welchen Gründen auch immer an diese Personen nicht herankommen. Überzeugen klappt nicht, da Argumente mit abenteuerlichen Einwänden zurückgewiesen werden.

In Deutschland war die Inzidenz noch nie so hoch, die Intensivstationen füllen sich schneller als befürchtet, und die vergangenen Monate belegen eindrucksvoll, dass wir eine Epidemie der Ungeimpften erleben. Die Appelle an die Solidarität mit den besonders gefährdeten Gruppen verhallen. Deshalb sollte sich die geschäftsführende Bundesregierung mit den Vertretern der wahrscheinlich künftigen Ampel-Regierung sowie den Bundesländern schnell auf zentrale Entscheidungen einigen, denn eine Pandemie ist eben keine Privatsache.

Klar ist, dass bei der derzeitigen Stagnation der Impfrate der Alltag für nicht geimpfte Erwachsene schwieriger werden muss und auch wird. Das ist keine Impfpflicht durch die Hintertür, sondern die Konsequenz der eigenen Entscheidung.

mailto:h.groth@schwaebische.de

Antwort:

Sehr geehrter Herr Groth,
gestatten Sie mir eine Bemerkung zu Ihrem Leitartikel vom 9. November 2021!

Sie fragen: Wie mit der Renitenz von Impfverweigerern umgehen?, um zum Schluss zu gelangen: Überzeugen klappt nicht. Genauso wenig klappt es, GRÜNE in die CDU zu zwingen, Oppositionelle zu Mitläufern zu „bekehren“ etc.

Ich frage Sie:

Ist gesundheitliche Einschränkung ein „abenteuerliches Argument“?
Ist die Autonomie über seinen Körper (Art. 2 GG) ein „abenteuerliches Argument“?          Ist der Verlass auf Merkels Zusage (Es wird keinen Impfzwang geben) ein „abenteuerliches Argument“?

Abenteuerlich sind jedoch die Meldungen des RKI über die „Impfdurchbrüche“ der KW 40 -43 mit 60,5 % für die Übersechzigjährigen! Die Geimpften sind es, die die Kliniken neuerdings füllen. Was wollten Sie mit Ihrem Pamphlet denn erreichen? Dass noch mehr Geimpfte auf die Intensivstationen müssen?

Siehe: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/ Wochenbericht/Wochenbericht_2021-11-04.pdf?__blob=publicationFile

Wetten, Herr Groth, dass dieses Schreiben Sie nicht überzeugt? Warum nicht? Weil jeder Mensch in einem demokratischen Land das Recht auf seine eigene Meinung haben darf und soll. Weil Ihnen wie mir eine eigene Meinung zusteht. Und Sie dürfen diese sogar in der Presse verbreiten, ohne Repressalien befürchten zu müssen. Menschen dagegen, die eine andere Meinung vertreten als die vorgeschriebene, werden grundgesetzwidrig zunehmend ausgegrenzt und beschädigt.

Ich will Ihnen sagen, wie mit Ungeimpften umzugehen ist:

  • Andere als die eigene Meinung gelten lassen
  • Persönliche Entscheidungen respektieren.
  • Unterstellungen vermeiden
  • Auf Hetze gegen Andersdenkende verzichten
  • Die Vokabel SOLIDARITÄT nicht missbrauchen
  • Gleichmarsch verabscheuen
  • Sich wieder auf unsere demokratischen Werte besinnen.
  • Ungeimpfte einfach mal in Ruhe lassen.
  • Treue Abonnenten nicht verunglimpfen und zur Kündigung treiben

Mit freundlichem Gruß

Bärbel Fischer

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Den  17. Oktober 2021

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Oberreuter!

Vor wenigen Tagen erlebte ich Sie in einer Gesprächsrunde mit Roland Tichy.
Hier schockierte mich ein Satz aus Ihrem Munde:
 „Der Schutz des Lebens im Grundgesetz steht an oberster Stelle“.
Wirklich?
Als Abiturientin 1960 sang ich voller Begeisterung den von unserem Musiklehrer zum gymnasialen Jubiläum  komponierten Kanon mit: MENS SANO IN CORPORE SANO, als unsere Deutschlehrerin uns die Frage stellte, ob ein gesunder Geist notwendig in einem gesunden Körper steckt, oder ob auch in einem beschädigten Körper ein gesunder Geist wirken könnte. Wir fanden viele Beispiele, wo hervorragende Geister trotz oder gerade wegen einer dysfunktionalen physischen Beschaffenheit zur europäischen Kultur Großartiges  leisteten, z. B. Hermann der Lahme  (1013 – 1054 ) auf der Insel Reichenau, der als Wissenschaftler, Komponist und Schriftsteller zu europäischem Ruhm gelangte, oder auch der hervorragende Contergan-geschädigte Sänger Thomas Quasthoff mit seinen bewegenden Gesängen aus unserer Musikgeschichte.
An oberster Stelle im Grundgesetz steht die unantastbare WÜRDE des Menschen. 
Im Grundgesetz gibt es keinen Artikel zum Recht auf Gesundheit. 
Gesundheit kann und darf der Staat nicht garantieren.
Aber der Staat muss die Rahmenbedingungen garantieren, in denen die Medizin hilfreich agieren kann.
  • Er muss für wohnortnahe Kliniken sorgen, damit die Menschen eine fachkundige Versorgung in familiennaher Betreuung erhalten.
  • Er muss ausreichend Intensivbetten vorhalten.
  • Er muss für ausgebildetes Pflegepersonal sorgen.
  • Er muss das Pflegepersonal finanziell gemäß ihres Einsatzes entlohnen.
  • Er muss die Gesundheitsämter auf den aktuellen technischen Standard bringen.
  • Das Gesundheitswesen gehört nicht in die Hand privater Anbieter, die nur Gewinne erzielen wollen.
Sehr geehrter Herr Dr. Oberreuter, an all dem lässt es unsere Gesundheitsbehörde seit Jahren erschreckend mangeln. Sie verschleiert ihr eigenes Versagen, indem sie perfiderweise die Ansteckungsgefahr nun an die Bevölkerung selbst auslagert: Ihr selbst seid schuld an den Infektionen. Darum verordnen wir Lockdowns, Hygiene- und Abstandsregeln, Ausgehverbote und mehr.
Sollten Sie es, werter Herr Oberreuter, mit Ihrem Satz wirklich ernst meinen, dann frage ich Sie: Wo bleibt der Schutz des ungeborenen Lebens? Wie lange lassen wir es noch zu, dass jährlich ein- bis zweitausend gesunde gezeugte Kinder in Deutschland der Abtreibung zum Opfer fallen? Das ist jährlich eine Großstadt! In Brüssel stimmten die EU-Abgeordneten der EVP, also auch die unserer Union, für ein „Menschenrecht auf Abtreibung“, ohne die ethischen und gesellschaftlichen Folgen für unseren Generationenvertrag zu bedenken. Mithin verloren wir seit 30 Jahren jene Nachkommen und deren künftige Sippen, die uns ein nachhaltiges Rentensystem hätten sichern können. Meine vier Kinder, die in den nächsten zehn Jahren in Rente gehen, können sich nicht mehr darauf verlassen, dass ihre eigenen Kinder sie noch alimentieren können.
Der Niedergang der Familienpolitik begann mit der SPD-Familienministerin Renate Schmidt, die Ursula v.d. Leyen CDU mit dem Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz zur Vollendung brachte. Seither werden nur noch jene Eltern mit mehr als 1000 € pro Kind/Monat  und Krippenplatz subventioniert, die ihre Kinder ab dem 2. Lebensjahr in die KITA-Kollektivbetreuung geben, egal ob die Kleinen sich tränenreich nach ihrer Mama die Seele aus dem Leib schreien. Eltern, die unter Verzicht auf einen Arbeitsplatz ihre Kinder drei Jahre lang in den eigenen Armen wiegen, gehen leer aus.
Heute will mir scheinen, dass die elternlos-kollektive Kinderbetreuung bereits ihre destruktive Wirkung zeigt, indem die Kinder es nicht mehr wagen, sich hautnah zu begegnen, sich von Masken zu befreien, ihre vitalen Bedürfnisse nach Nähe einzufordern. Damit verloren sie unwiederbringlich das Elementarste ihres Menschseins – ihre WÜRDE.
In der Hoffnung, dass Sie meine Argumentation überdenken,
grüße ich Sie freundlich
Bärbel Fischer
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16. September 2021

Sehr geehrter Herr Palmer,

in einem öffentlichen Interview haben Sie bestätigt, dass Sie Ihre Kinder mit einem noch immer nur notzugelassenen Serum nicht impfen lassen werden.  Egal, ob Sie  an einen Schöpfergott, einen Weltgeist, oder an die reine Vernunft glauben – Sie sind für mich der Fels in der Brandung, weil Sie mutig und  öffentlich der Kinderimpfung widersprochen haben.
Ich bin glückliche Großmutter von zehn gesunden Enkeln und sorge mich jeden Tag von früh bis spät, ob meine jugendlichen Enkel nach der Impfung selbst überhaupt noch Kinder werden bekommen können. Denn weder über Tierversuche noch an jungen Frauen mit Kinderwunsch wurde nachgewiesen, ob die Impfung den Fötus verschont oder tötet. Mein Patenkind jedenfalls verlor im 3. Monat ihr 2. Kind nach einer mRNA-Spritze ( von Impfung zu sprechen verbietet sich mir ). Aber sie ist leider nicht die einzige. Nun will die STIKO auch noch schwangere und stillende Mütter ans Messer liefern. Reicht es denn nicht, dass Gebärende heute in vielen Kliniken hinter Masken zum Schaden ihres Kindes nach Luft ringen?
Nun, werter Herr Palmer, es genügt für einen Politiker nicht, sich privat familiär zu outen. Vielmehr erwarte ich von einem Staatsdiener, dass er alle Hebel in Bewegung setzt, den staatlichen Impfdruck auf die Eltern und ihre Kinder zu beheben, auch gegen die eigene grüne Partei. Herr Kretschmann  und Herr Söder wetteifern ja um die härtesten Maßnahmen, was ihnen – hoffentlich – nach der Wahl auf die Füße fallen wird.
Herr Palmer, Sie sehen doch klar das kriminelle Verbrechen an unseren Kindern, welches mit einem Jahrtausende alten Virus gerechtfertigt wird, mit dem die Menschheit bisher noch immer zurecht kam. Ich selbst hoffe, fast achtzigjährig, eines natürlichen Todes zu sterben, aber nicht durch eine notzugelassene Zwangsimpfung. Ich bin G-esund, aber neuerdings deswegen auch G-ächtet, denn ich darf künftig ungeimpft an meinem gewohnten, kulturellen Leben nicht mehr teilhaben (keine Konzerte, kein Theater, keine Weiterbildung in Tagungshäusern, die hohe Strafen zu gewärtigen haben, sollten sie ungeimpft Gesunde einlassen ). Ich werde ausgesondert, damit meine Mitmenschen in mir eine „Gefährderin“ sehen sollen. Seit wann müssen Gesunde beweisen, dass sie gesund sind? Wäre es nicht Sache der Verordnungsgeber zu beweisen, dass ich krank  bin?
Selbst die WHO hat im Januar 2021 bestätigt, dass Menschen ohne Symptome nicht infektiös sind, was auch international anerkannte Studien glasklar nachweisen.
Aber leider werden in der BRD bewusst und komplett alle Studien ignoriert, sollten sie nicht mit dem fragwürdig-regierungskonformen Narrativ übereinstimmen, dass die Pandemie-Maßnahmen unbedingt bis zum St. Nimmerleinstag weiter gelten sollen –  zum Machterhalt der Regierenden.
In die Geschichtsbücher werden die frühen 2020-iger Jahre unter Angela Merkel als „die Jahre tödlicher Ignoranz“ eingehen. Umso wichtiger erscheint mir, dass Sie, Herr Palmer, sich deutlich als Widersacher outen. Denn nur im Widerstand zeigt sich sichtbar der aufrichtige Charakter eines Politikers, wie der Ihres bewundernswerten Vaters Helmut Palmer.
In diesem Sinne grüße ich Sie sehr besorgt
Bärbel Fischer
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SCHWÄBISCHE ZEITUNG,  8. September 2021
„Geteiltes Echo auf Einigung zu Ganztagsbetreuung“ und Leitartikel
LESERBRIEF


Der Traum grüner Sozialsten, dass Elternhäuser nur noch als Schlafstätte für die Familie taugen, geht nun mit dem beschlossenen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung auch für Grundschüler nach und nach in Erfüllung. Bund und Länder haben sich geeinigt, wer welche Kosten zu stemmen hat. Es geht also ums Geld, n u r  ums Geld, und um  n i c h t s   sonst.

Oder hat man die Kinder je gefragt, ob sie acht und mehr Stunden unter öffentlicher Aufsicht leben wollen? Hat man sie gefragt, ob sie auf ihre Mama, ihr Kinderzimmer, ihre Geschwister, ihren Garten, ihre Freunde verzichten wollen? Hat man Kinderpsychologen, Kinderärzte, Pädagogen dazu befragt? Mit Sicherheit wäre die Entscheidung humaner, kindgerechter und kostengünstiger ausgefallen.

Unsere Politik aber hat nur ein einziges Ziel – von Frau Bärbock glasklar formuliert: „Väter und Mütter in Vollzeit berufstätig – Kinder in Vollzeit von der Familie separiert“. Mütter sollen ihre Rente in Vollzeit nämlich gefälligst selbst erwirtschaften, aber natürlich weiterhin Kinder gebären, pflegen und versorgen. Und mit den mütterlichen Steuern wird natürlich der Ganztagsplatz für die Betreuung der Kinder ab der Wiege bezahlt, den sie gar nicht bräuchten, würde man sie in Anerkennung ihrer generativen Leistung in Ruhe ihre Kinder großziehen lassen. 

Der rentenpolitische Trugschluss grüner Sozialisten: Wenn alle Frauen voll in die Rentenkasse einzahlen würden, stiegen die Einnahmen der Rentenkasse und alle hätten eine stabile Rente!

Nein, das ist nicht nur kurzsichtig und falsch, sondern auch inhuman und rentenschädlich. Denn, je mehr Frauen voll erwerbstätig sind, umso weniger Kinder werden erwiesenermaßen geboren. Unser Rentensystem hat nicht das Problem zu wenig einzahlender Frauen, sondern vielmehr, dass zu wenige Kinder geboren werden. Denn diese sollen ja die Renten von morgen aufbringen. Wer die Rente retten will, muss helfen, mehr Kinder zu ermöglichen. Unser demografisches Problem ist nicht die heutige „Überalterung“, sondern die langjährige „Unterjüngung“ (Wer erklärt Frau Bärbock endlich mal, wie unser Generationenvertrag funktioniert?)

Jede Tiermutter verteidigt ihren Nachwuchs mit Zähnen und  Klauen, will man ihr eines ihrer Kinder entreißen. 
Und was tun wir?
 
Bärbel Fischer
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3. September 2021

Lieber Herr Gunnar Kaiser,

dass ich ein Fan Ihrer Videos bin, habe ich Ihnen bereits mehrmals bestätigt. Im Rückblick auf meine fast 80-jährige Vita erkläre ich heute:

Ich wurde 1942 mitten im 2. Weltkrieg als viertes von sieben Kindern in ein Elternhaus geboren, das seinen Widerstand gegen das NAZI-Regime dadurch zum Ausdruck brachte, dass jedes ihrer neugeborenen Kinder am Schwarzen Brett der kath. Kirchengemeinde St. Petrus Canisius mit Foto und Reim bekannt gemacht wurde. In meinem Fall reimte mein Vater: 

Zum Kleeblatt kam das vierte Blättchen,                                                                      GOTT schenkte uns ein herzig Mädchen.                                                                 Barbara-Maria soll es heißen                                                                                           und mit uns GOTT, den Schöpfer preisen.

Meine erzkatholischen Eltern standen dem Naziregime sehr skeptisch gegenüber. Als meiner Mutter nach meiner Geburt das bronzene Mutterkreuz übergeben werden sollte, weigerte sie sich, dieses anzunehmen mit den Worten: „Unsere Kinder sind ein Geschenk GOTTES, uns Eltern anvertraut und nicht dem FÜHRER“.  Die Dame wurde nicht einmal in die Wohnung gebeten und musste unverrichteter Dinge abziehen. Riskant war dies allemal. Meinem älteren Bruder, geb.1939 verweigerte der Standesbeamte sogar, den jüdischen Namen MICHAEL, statt des von ihm vorgeschlagen SIEGFRIED einzutragen. Dass mein Bruder trotzdem zu seinem Namen MICHAEL kam, ist der Hartnäckigkeit meiner Eltern zu verdanken.

Das alles erzähle ich Ihnen, werter Herr Kaiser, um zu erklären, warum ich mich niemals einem Unrechtsregime beugen werde, das glaubt, sich meines Körpers ( Impfung ), meiner Vernunft ( selbst zu denken ) und meines Gewissens ( Recht von Unrecht zu unterscheiden ) bemächtigen zu können.

2022 werde ich 80. Ich weiß nicht, welchem politischen Druck ich auf meine letzten Jahre werde standhalten müssen. Überaus verletzt fühle ich mich aber, dass mich mein Ehemann und meine eigenen vier Kinder als penetrante Exotin wahrnehmen, die leider abstrusen Verschwörungstheorien aufgesessen ist. Sie behandeln mich wie eine Kranke oder Behinderte, die nicht mehr ernstgenommen werden muss. Keine meiner Warnungen vor einem übergriffigen Staat wurde  beantwortet. Dabei sehe ich mit wachem Verstand, dass sich derzeit wiederholt, was wir seit 1945 hinter uns glaubten.

Jahrelang kämpfte ich seit 2012 mit einer kleinen Bürgerinitiative für die Verkehrsberuhigung unserer Innenstadt gegen einen mächtigen OB und einen ihm hörigen Stadtrat – erfolglos. Nicht wegen der blinden Ignoranz und des Widerstands der Kommune, sondern wegen der mangelnden Solidarität unserer Bürger hat unsere Bürgerinitiative letztlich ihr Engagement aufgegeben. Unsere Bürger hatten keinerlei Empathie für die verkehrs-geplagten Bürger der historischen Innenstadt. Hauptsache ihr Siedlungshäuschen im Grünen war nicht betroffen.

Darum verwundert es nicht, dass unsere Bürger den Weg des geringsten Widerstandes vorziehen, weil ihnen zugunsten der  eigenen Bequemlichkeit demokratische Werte schnurzegal sind.

Heute ( 03. 09. 2021)  rühmt sich Söder, 130 000 Bayern vor dem sicheren Tod bewahrt zu haben – eine Erfolgsbilanz seiner CORONA-Politik? Doch woher bezieht er seine Daten? Für mich ist Söder ein Epigone Hitlers im ( zerschlissenen ) Gewand eines Demokraten.

Werter Herr Gunnar Kaiser, danke für Ihre sensible demokratische Aufmerksamkeit und Ihre entsprechenden Videos.

Mit allergrößter Hochachtung vor Ihrem stolzen Mut

Ihre Bärbel Fischer

P.S. Ich bin sehr persönlich geworden. Hoffentlich wird mir daraus künftig kein „Strick gedreht“.

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28. August 2021

Lieber Julian,

danke für dein Engagement und deine Vorstellung gestern. Dass es die Basis gibt, macht Mut in diesen Zeiten. Wie du dem Maskenmann gekontert hast, war große Klasse!

In meinen Augen sind die Themen „Kinder, Schulen, alte Menschen“ hinter dem Thema „Erneuerbare Energie“ zu kurz gekommen, auch wenn dein Spezialgebiet sich unter ACHTSAMKEIT verorten lässt. So sehr ich erneuerbare Energien befürworte, so gefährlich finde ich die vom BverfG noch zusätzlich gepushte grüne ENERGIEWENDE. ( Unser Oberstes Gericht hat RECHT zu sprechen und keine Politik zu machen! )

Genauso wie Corona lebt die grüne Energiewende von den Ängsten der Bevölkerung und füllt die Taschen der Giganten. Beides läuft nach exakt demselben Plan:

  1. Ängste schüren vor einer unsichtbaren Gefahr
  2. einseitige Orientierung ( PCCI und PIK // RKI )
  3. Ausschluss und Diffamierung von hoch erfahrenen Experten ( Vahrenholt, Sinn, Lüning … EIKE- Klimatologen // Bhakdi, Hockertz, Haditsch, Wodarg … )
  4. Totale Ignoranz von deren Expertisen
  5. Rechte der Bevölkerung beschneiden
  6. Teure Maßnahmen verordnen, wesentlich kostengünstigere Maßnahmen ablehnen
  7. Infrastruktur zerstören
  8. Kontrolle ausüben,  Verbote und hohe Strafen verhängen
  9. Kinder instrumentalisieren ( Greta, FFF // Masken, Einsperren, Impfung, Bildungsdefizit )
  10. Eile, Eile, Eile (Klimaneutralität bis 2030 // Impfung )
  11. Instrumentalisierung der Gerichtsbarkeit

Lieber Julian, diese Klimahysterie macht mich ebenso stutzig wie der C-Alarm, weil sich beide absolut gleichen. 

Meiner Ansicht nach ist die dezentrale, natürliche Energiegewinnung zu befürworten und zu fördern, wie auch die natürliche Gesundheitsvorsorge. Die Entscheidung, ob und wie er seine Gesundheit pflegt und seinen Energiebedarf organisiert muss bei dem einzelnen Menschen verbleiben und darf nicht staatlich verordnet werden.

Ein empfehlenswertes Video: 

https://www.youtube.com/watch?v=DRxVEFqnibs

Ich wünsche dir viel Kraft und Ausdauer für die nächsten Wochen und ein gigantisches Ergebnis am 26. 09. Wir alle helfen mental mit!

Mit herzlichem Gruß auch an deine liebe Frau

Bärbel

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Im Juli 2021

Ein Selbstgespräch mit Peter, liebe Gabi,

trotz ein paar „Lockerungen“ besteht das Coronaregime nun seit 16 Monaten. Ich hätte mir nicht vorstellen können, wie bereitwillig unsere Gesellschaft sich ihre FREIHEIT hat nehmen lassen. Nur mit der pausenlos polit-medialen Angstmache kann ich mir das erklären.

Die Kirchen, also unsere Bischöfe  haben sich ganz regierungsgläubig dem Infektionsdiktat unterworfen. Nur jede 3. Kirchenbank ist für potentielle Besucher, und nur nach Anmeldung für zwei oder drei, anstatt für zehn Gläubige geöffnet. Die Kommunion wird mittels einer Einbahnstraße mit Maske, Gummihandschuhen und Serviette gespendet. Keine Möglichkeit, sich mit den lebensfördernden  Keimen Jesu zu infizieren. Ein Besuch in meiner Heimatkirche, um das Hungertuch 2021 zu meditieren, führte am Pult des ehem. Mesners Stefan A. vorbei, der mich ohne Maske in der menschenleeren Kirche um 17 Uhr traf. Ich hatte wohl in der Manteltasche meine FFP2-Maske dabei, aber ich wollte sie, um meinen Schöpfer nicht zu beleidigen, nicht aufsetzen. Auf seine Nachfrage entgegnete ich ihm: „Mein Gott will mich von Angesicht zu Angesicht begrüßen“. Wie durch ein Wunder gestattete er, mich in die menschenleere  Kirche zu lassen. – Ich erzähle diese Episode nur, um die totale Absurdität dieser Zeit zu dokumentieren. Ihr mögt einwerfen, diese Maßnahmen seien zum Schutz vor Aerosolen und Ansteckung notwendig. Ja – ich sage aber: g e w e s e n ! Denn ab Anfang April 2020  hat sich die Kurve abgeflacht, so wie jede virale Atemwegserkrankung sich binnen 4 Wochen von selbst erledigt. Erst dann kam der Lockdown. Spätestens jetzt hätten die Kirchen intervenieren müssen. Das Gegenteil geschah.

Ja ich gestehe, dass mich das Absurdistan dieser Zeit gewaltig irritiert. Ich besuche keine Gottesdienste mehr, weder analog noch digital. Ich halte die Minimierung der Gemeinden für eine Gotteslästerung. Ich rette mich nur noch über die alttestamentlichen  Psalmen über diesen Affront  hinweg. Die Kirchen haben sich inzwischen selbst total marginalisiert.

Meiner Ansicht nach sind auch die Kirchen unserem Grundgesetz verpflichtet. Es sichert den Gläubigen ungestörte Religionsausübung zu ( Art 4 ,2 GG ). Weshalb opferten sie dieses Grundrecht ihrer Gläubigen auf dem CORONA-Altar? Es gibt kein Grundrecht auf Gesundheit! Und es gab laut Faktenlage weder einen Notstand, noch eine Notwendigkeit für grundrechtsbeschränkende Infektionsschutzgesetze.

Meine schlaflosen Nächte führten mich zu folgender Erkenntnis: Die Kirchen betreiben während der Corona-Krise eindeutig GÖTZEN-DIENST. So hätten es zumindest die alttestamentlichen Propheten und Mahner gesehen. Die Kirchen huldigen den Phantom-Götzen VOLKSGESUNDHEIT und SICHERHEIT, und opfern untertänigst 3/4 ihrer Gemeinden, den Gemeindegesang, das Orgelspiel, die Eucharistie, das Weihwasser, das persönliche Wort, die Hochfeste der Christenheit. 

Was mir seit 2020 als GOTTESLÄSTERUNG erschien, ist in Wahrheit nichts anderes als GÖTZEN-DIENST. Beide sind zwei Seiten derselben Medaille. Die Eremiten der Vergangenheit zogen sich in ihre Einsiedelei zurück, weil ihnen das Treiben ihrer Kirche zu lästerlich erschien. Vielleicht wollten sie damals ein Zeichen des Widerstands setzen, mit Sicherheit aber die persönliche Beziehung zu ihrem Gott pflegen, abseits machtpolitischer kirchlicher Interessen.

Die Firmung meiner Enkel hinter Masken – welch ein Hohn! Die verzagten Jünger Jesu reißen sich die Masken der Angst vom Gesicht, sprechen in allen Sprachen, sind glühend befeuert vom Geist, der LEBEN schafft. Und heute?

Was bedeutet eine Firmung denn, wenn der Bischof oder sein Vertreter versteckt hinter einer Maske dem Firmling begegnet? Kann er so den jungen Menschen Mut zusprechen für ein begeistertes Christsein? Er begegnet ihm/ihr eben nicht. Eine Handauflegung ohne Berührung ist eine Farce, weil der Firmspender den Firmling als Gefährder fürchtet. Ich würde sagen, eine Firmung unter Corona-Dogma ist per se eine Farce. Denn die Kirche vermittelt in ihrem Corona-Modus Furcht, Zagheit, Unterwürfigkeit, Sprachlosigkeit anstatt Mut, Widerstand, Redefreiheit und Festigkeit wie sie die Apostel im feurig-stürmischen Geist Gottes vorlebten. 

Ob es Priester gab und gibt, die sich widerständig dem C-Regime widersetzen und die vereinsamten Alten in den Heimen besuchen, ihnen Trost, Zuversicht und Heil zusprechen? Wenn ja, dann wurden und werden sie vermutlich mit hohen Geldstrafen belegt.

Werden wir künftig nur noch mit Impfpass zur Eucharistie zugelassen? Sind dann nur cleane, virenfreie (?), desinfizierte Symptomlose im Hause des Herrn willkommen, anders als Jesus uns vorlebte, wenn er sich Kollaborateuren, Dirnen, Ehebrecherinnen, Ausgegrenzten, Aussätzigen auf Tuchfühlung näherte, weil er wusste, dass nur NÄHE heilt.

Die Taufe ist vom Coronaregime gekapert worden. Quasi religiös tritt nun die Impfung an ihre Stelle. Die Taufe soll das Böse, den Satan, den Widersacher kampflos machen. Die Impfung soll das böse Virus bekämpfen, was biologischer Nonsens ist, weil wir Viren brauchen. Nur der Getaufte wird in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen und kann künftig Sakramente empfangen. Die „Heiden“ (die Ungeimpften) bleiben außen vor. Nur der desinfizierte, maskierte, isolierte g-g-g-Bürger hat ein Recht auf Teilhabe.

Aber auch die Getauften sind nicht gefeit vor den Beschädigungen des Bösen. Darum gehen sie immer wieder zur Beichte. Trotz Impfung sind die Geimpften ebenfalls nicht gefeit vor einer erneuten Erkrankung. Darum lassen sie sich künftig freiwillig ein 2. , 3. und weitere Male impfen. Dass die milliardenfachen Impfungen Big Pharma pures Gold in die Kassen spülen, wird geflissentlich akzeptiert. Auch die Kirchen, zumindest in Deutschland, erfreuen sich der Milliarden von Steuereinnahmen Getaufter. 

Ein solcher Vergleich zwischen Pandemie und Kirchen mag ziemlich frech sein, aber er drängt sich derzeit auf.  Wie fanatische Missionare üben die Impfgurus Druck auf die Bevölkerung aus. Verwunderlich ist für mich, wie selbst kirchenkritische Menschen sich blind, ja religiös einem staatlichen Hygiene-Corona-Dogma unterwerfen und wie heftig sie Buße einfordern von den Ungeimpften.

Und die Sache Jesu? Verkauft? Vergessen? Verludert?

Ich finde mich in dieser Kirche nicht mehr zurecht, weil sie tagtäglich konterkariert, was zu verkünden sie vorgibt. Was bleibt mir, als mich in meiner Klause zu verschanzen? Der neuerliche Versuch, den Ökumenischen Gottesdienst zum verweigerten Kinderfest 2021 zu besuchen, scheiterte, weil im Gotteshaus Maskenpflicht herrschte. Eine Stunde Atemstress  kann ich mir nicht mehr leisten. Daher musste ich mich verabschieden, noch bevor ich die Kirche betreten konnte. Außerdem verweigere ich den Götzendienst der Kirchen, ohne den guten Willen der Pfarreien zu alternativen Formen zu bestreiten.

Fest steht: Ich mache da nicht mit! Niemals! Sollten sich die Kirchen eines Tages je bewusst werden, dass sie falschen Götzen auf den Leim gegangen sind, so werden ihre Gemeinden stark dezimiert sein, der Gemeindegesang aus Aerosolgründen verstummt, der Friedensgruß von Hand zu Hand gecancelt, und der Kommunionempfang nur mit desinfizierten Gummihandschuhen und mit Maskenzwang auf Einbahnpfaden möglich. Wie wollen die Pfarreien ihre Gläubigen je wieder anbinden, wo sie diese doch monatelang  vernachlässigt, ja missachtet haben? Nicht ein einziger Bischof, noch das Zentralkomitee der Katholiken, noch Papst Franziskus orientieren sich mehr am Evangelium. Nein sie alle verneigen sich vor dem Götzen CORONA und huldigen ihm mit schändlichen Opfergaben.

„O komm herab, du Heiliger Geist,                                                                            der die finstre Nacht zerreißt!                                                                              Strahle Licht in diese Welt,                                                                                   komm, der unser Herz erhellt!“

In dankbarer Freundschaft                                                                                             Eure Bärbel

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Juni 2021

Brief an Frau Anne Seith

Die Erhöhung der Pflegeversicherung um 0,1 % für Kinderlose hat Sie zu Ihrem fragwürdigen SPIEGEL-Artikel ermuntert. 

Ich selbst habe mit meinem Mann vier Kindern das Leben ermöglicht. Sie entrichten nach abgeschlossenem Studium in ihrem Beruf Abgaben in Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung. Auch wir alten Eltern gelten längst als kinderlos und zahlen aus unserer Rente, genau wie Sie Frau Seith unsere Abgaben und eben auch die entsprechenden Erhöhungen, obwohl wir 40 Jahre lang das Fortkommen unserer Kinder finanziert haben. Wir werden genau wie Sie zur Kasse gebeten, obwohl wir uns Jahrzehnte krumm gelegt haben für unsere Kinder, was uns zeitweise sogar in Existenznöte gebracht hat. 

Heute zahlen die Nachgeborenen mit ihren Abgaben uns das zurück, was wir in sie investiert haben. So die Struktur unseres Umlagesystems. Wer in keinen Nachwuchs investiert wie Sie, wird über das Umlagesystem von 1957  trotzdem komplett alimentiert von den Beiträgen der Kinder Ihrer Nachbarn. Allerdings können Sie eine ununterbrochene, lebenslange Erwerbskarriere vorweisen, was wir Mütter niemals schaffen. Denn Kinder haben den Anspruch auf 24-stündige Pflege, Zuwendung, Zeit, Zärtlichkeit, Bindung und Erziehung – wie eben jedes Lebewesen ob Mensch oder Tier. Menschenkinder sind Nesthocker und brauchen Mütterlichkeit und Nestwärme, die wir ihnen unter Verzicht auf eigene Rentenpunkte ermöglichen, damit sie zu gesunden, selbstbewussten Persönlichkeiten reifen können.

Was Sie, Frau Seith, zu Ihrem umstrittenen Artikel getrieben hat, weiß ich nicht. Vermutlich totale Unkenntnis über die Struktur unseres Umlagesystems, welches ebenfalls fragwürdig ist, weil es die Arbeit und die Investitionen von Vätern und Müttern in ihren Nachwuchs mit 0.00 € verbucht. Richtig wäre, das Erziehungsengagement von Eltern genauso wie das Erwerbsengagement zu honorieren, damit  Eltern mehrerer Kinder nicht in Altersarmut stürzen.  Denn ohne Nachwuchs gibt es keine ausreichende Rente für diejenigen, die sich lebenslang für den generationengerechten  Erhalt unseres Sozialsystems durch Nachwuchs engagiert haben.

Werte Frau Seith, bitte informieren Sie sich über die Struktur unseres Rentensystems, so fragwürdig es auch ist. Vielleicht haben Sie auch eine Idee, dieses rententauglich zu reformieren.

Als Mutter von vier Kindern und Großmutter von zehn Enkeln, die künftig Ihre persönliche Altersversorgung finanzieren, grüße ich Sie in der Hoffnung, dass der SPIEGEL Ihnen diesen Brief  zustellt,

zuversichtlich

Bärbel Fischer

 

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10, Juni 2021

Sehr geehrter Herr Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung,
sehr geehrter Herr Groth,

nach einem Bezug der SchwZtg über ein halbes Jahrhundert habe ich mich unter ehrlichem Bedauern entschlossen, mein Abo zu kündigen. Dieser Entschluss kam nicht plötzlich, sondern reifte in den letzten Jahren, weil mir deren Lektüre immer weniger Lust als heftigen Frust bereitete. Sie kennen mich als kritische Autorin von Leserbriefen, welche allerdings seit mindestens zwei Jahren allesamt abgelehnt wurden. Dass einer Redaktion die Auswahl der Veröffentlichung überlassen bleiben muss, ist mir schon klar. Es kommt nur darauf an, wieviel gesellschaftspolitische Kritik eine „Zeitung für unabhängige christliche Kultur und Politik“ bereit ist zuzulassen.

Aber der Dauerboykott meiner Einwürfe ist nicht der Grund meiner Kündigung. Vielmehr macht mir die Kritiklosigkeit Ihres Blattes gegenüber sowohl der eingeschlagenen Corona-, als auch der umstrittenen Klimapolitik samt deren Maßnahmen heftiges Unbehagen. Ich vermisse eine ausgewogene Betrachtung, ein Fragezeichen hinter den sogenannten  „Neuinfektionen“, bzw. „Fallzahlen“ und „Inzidenzen“, die so fragwürdig sind, dass jeder Fünftklässler sie entzaubert. Denn meine Schüler hätten schnell erkannt, dass jede absolute Zahl in der Presse nur in Relation zur Gesamtbevölkerung eines Landes, eines Landkreises, einer Kommune realistische Erkenntnisse kreiert. Alles Andere ist nichts als verwerfliche Panikmache, um nicht zu sagen Propaganda.

Ich bin eine fast achtzigjährige Frau mit sehr viel Lebenserfahrung. Niemals habe ich bisher je erlebt, dass sich die Presse vor ihrer Aufgabe drückt, die Maßnahmen der Regierung auf Rechtsstaatlichkeit, Grundgesetz und demokratische Werte zu überprüfen, was sich nun aber leider bestätigt. Nein, Herr Groth, ich bin nicht mehr bereit, ein Panikblatt zu abonnieren.

Sollte sich die Schwäbisch Zeitung künftig je dazu entschließen, wie ehedem wieder sachlich-neutral zu berichten, kritische Meinungen abzubilden statt sie zu ignorieren und ihrem demokratischen Auftrag nachzukommen, so werde ich mich gerne für ein neues Abo entscheiden. Solange aber Sie, Herr Groth, als Chefredakteur das Sagen haben, sehe ich für mich allerdings nur noch die Kündigung. Aber vermutlich geht es vielen Ihrer ehemaligen Abonnenten genauso wie mir.

Mit besten Grüßen
Bärbel Fischer

P.S. Dieses Schreiben geht an diverse Plattformen im Internet.

 

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Mai 2021

Sehr geehrter Herr Volker Bruch, 

dass Sie sich auf dem Portal „dieBasis“ äußern, halte ich für ein bemerkenswertes Hoffnungszeichen in diesen dunklen Zeiten. 

Ich selbst bin mitten im 2. Weltkrieg geboren und habe die Nachkriegszeit in lebhaft schwieriger Erinnerung. Darum sammle ich seit Jahren Literatur und DVD-Filme zur Zeit von 1918 bis bis 1950. Mit heftigen Emotionen habe ich die Serie „Unsere Väter, unsere Mütter“ verfolgt, in welcher Sie ja eine Hauptrolle spielten. Als überzeugter Soldat im Gegensatz zu Ihrem zweifelnden Bruder mussten Sie am Ende doch den Irrsinn dieses Krieges erkennen. Es würde mich wundern, wenn sich ein Schauspieler unbeeindruckt aus einer solchen Rolle schliche. Vermutlich erkennen Sie Parallelen zwischen damals und heute, genau wie Herr Liefers mit „Nacht über Berlin“ und „Der Turm“. Historie muss politischen Widerstand aktivieren, sofern Menschen-und Freiheitsrechte auf dem Spiel stehen.

Uns Kriegskindern stockt heute der Atem, wenn wir erneut das Menetekel drohenden Unheils erkennen. Darum sind wir Achtzigjährigen so glücklich, dass auch unsere Enkelgeneration nicht total verstummt, sondern einen Aufschrei (#allesdichtmachen) wagt. Auch wenn auf Druck so genannter Eliten manche Schauspieler kuschten, Sie ließen sich nicht entmutigen. Und dafür gebührt Ihnen mein aufrichtiger Dank!

Seien Sie von Herzen gegrüßt

Bärbel Fischer

 

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Passend zum heutigen internationalen Tag der Familie:

Eine Gruppe von Leutkircher junger Mütter und Väter haben angesichts der drohenden Massenimpfung von Kindern am Gänselieselbrunnen vor dem Rathaus ein deutliches Zeichen gesetzt. Mit Plakaten und Kinderschuhen machten sie ihrem Unmut Luft und warnten damit die Verantwortlichen, sich an unseren Kindern zu vergreifen.

Leserbrief zu: „Umstrittenes Zeichen gegen Coronamaßnahmen“ –                      15. Mai 2021 – Schwäbische Zeitung

Zunächst einmal finde ich es gut, dass die Leutkircher Bevölkerung auf die Aktion am Gänselieselbrunnen  aufmerksam gemacht wird, sorgen sich doch viele Eltern darum, was gegen ihren Willen derzeit und künftig in Schule und Kita mit ihren Kindern passiert. Darum freue ich mich über den Mut junger Eltern, ihre Ängste sichtbar zu machen. Dass es noch Eltern gibt, die sich ihres Auftrags und ihrer Pflicht bewusst sind und Verantwortung übernehmen, halte ich für ein gutes, demokratisches Zeichen, klagt man doch unentwegt über jene Eltern, denen Wohl und Wehe ihrer Kinder gleichgültig ist.

Die Impfpflicht ist ein schwerwiegender Eingriff in das grundgesetzliche Recht und die  Pflicht der Eltern auf Erziehung und Pflege ihrer Kinder nach Art. 6,1 GG.  Neuerdings aber haben Eltern offenbar nichts mehr zu melden, wenn es um die Unversehrtheit ihrer Kinder geht ( Art. 2,2 ). Noch krasser ist es, den Kindern und Jugendlichen ihr Recht auf Bildung streitig zu machen, sollten sie zu Beginn des neuen Schuljahres nicht geimpft sein, also sträflich Impfung und Bildung aneinander zu koppeln. Den staatlichen Organen steht nicht zu, sich über das Elternrecht und das Recht der Kinder auf Bildung hinwegzusetzen, bedenke man:

Die Kinder von heute sind die Richter von morgen !

Bärbel Fischer
Leutkirch

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„Biontech für Kinder ab zwölf Jahren zugelassen“
Schwäbische Zeitung 12. Mai 2021
Leserbrief – abgelehnt
„Biontech und Pfizer untersuchen zudem weiterhin die Wirkung und Sicherheit ihres Corona-Impfstoffs bei Kindern zwischen sechs Monaten und elf Jahren“
Mit diesem Zitat offenbaren die Pharma-Konzerne wiederholt, dass sie keine erhärteten Belege für die Unbedenklichkeit ihrer Impfstoffe haben, und dass es bei den Massenimpfungen um reine Menschenversuche geht. Wer auf der Strecke bleibt hat eben Pech gehabt. Dass es überhaupt Eltern gibt, die ihre Kinder einem solchen Risiko aussetzen, kann ich mir nur mit der aggressiven Panikmache unserer Regierung erklären. Weder ist bewiesen, dass C-Impfungen vor weiteren Ansteckungen schützen, oder dass die Geimpften nicht mehr infektiös sind, noch dass künftige Corona -Erkrankungen glimpflich verlaufen. Alles unbewiesene Annahmen, nichts als Behauptungen! Nichts ist bewiesen, nichts ist wissenschaftlich erhärtet.
Ich protestiere hiermit vehement gegen Menschenversuche mit unzureichend erprobten Impfstoffen an Kindern jeden Alters, von deren Langzeitfolgen noch nichts bekannt ist, außer den zahlreichen Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung (s. European Medical Agency EMA).
Mein Hauptanliegen richtet sich an alle Eltern: Schützen Sie Ihre Kinder vor Injektionen, solange diese nicht auf Langzeitfolgen geprüft sind!
Eine Herdenimmunität erreichen die Völker, indem sie Antikörper gegen den Erreger in ihrem Immunsystem entwickeln. Eine Impfung erzwingt dagegen eine Schwächung menschlicher Immunsysteme. Wer Viren „ausrotten“ will, sollte einen Kurs in Humanbiologie belegen. 
Bärbel Fischer
Leutkirch-Stadt
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Mai 2021  > #allesdichmachen

Sehr geehrter Herr Jan Josef Liefers,

um es gleich vorweg zu sagen, ich ziehe meinen Hut vor Ihnen für Ihren Mut und Ihre Beharrlichkeit in Sachen #allesdichtmachen. Solche Menschen wie Sie braucht das Land. Ich könnte mir vorstellen, dass immer mehr  Leute aus Ihrer authentischen Stärke eigenen Mut schöpfen.

Fast 80-jährig bin ich ein absoluter Fan von Ihnen, nicht nur wegen des amüsanten „Live is Life“ oder des Münster-Tatorts, sondern wegen der historischen Streifen „Nacht über Berlin“ und „Der Turm“. Beide Filme erinnern mich beängstigend an unsere aktuelle Situation: Meinungskontrolle, politische Blindheit, Mitläufertum, mediale Propaganda, Sanktionen …. Diktaturen beginnen schleichend mit Notverordnungen und enden brutal.

Lieber Herr Liefers, ich grüße Sie und Ihre Frau Anna Loos ( ungemein überzeugend in „Weissensee“ ) überaus dankbar in der Hoffnung, dass Ihre Aktion die Menschen aufweckt

Bärbel Fischer

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Leserbrief: „Impfung für Kinder rückt näher“, Schwäbische Zeitung 30. 04. 2021
– abgelehnt –
Offensichtlich werden Albträume zu diesen Zeiten Realität. Eine Kampagne, die noch keinen Nachweis darüber erbringen konnte, wie sich das genmanipulierte Vakzin auf die Fruchtbarkeit künftiger Generationen auswirkt, halte ich für  kriminell. Mich erinnert das an die Auswirkungen von Contergan in den frühen Sechzigern, wo tausende Kinder mit schweren Behinderungen zur Welt kamen. Nach jahrelangen Prozessen wurde die Firma Grünenthal zu Rentenzahlungen an die Geschädigten verurteilt. Demgegenüber lehnen die Pharmafirmen heute jegliche Haftung für Impfschäden  generell ab. Nicht nur aus diesem Grund versündigt sich die Regierung an unseren Kindern, wenn sie die Risiken missachtet, vor welchen Ärzte und Impf-Experten so eindringlich warnen. Also sind letztlich die Eltern selbst in Pflicht und Verantwortung, ihre Kinder vor künftigem generativen Schaden zu bewahren.
Bärbel Fischer
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22. 04. 2021

Sehr geehrter Herr Bundespräsident Frank Walter Steinmeier!

So nobel es war, der Menschen zu gedenken, die an Covid oder nur mit Covid  im vergangenen Jahr starben, so drängend stellt sich mir die Frage: Haben Sie auch jener Opfer gedacht, die unter den unverhältnismäßigen Coronamaßnahmen tagtäglich zu leiden haben  – seit mehr als 13 Monaten, nämlich

  • der Schwangeren und ihrer Babys unter Maskenzwang
  • der Kinder in Kitas und Schulen unter Masken-und Testzwang
  • der Jugendlichen und Kinder unter Distanzzwang
  • der Kinder, die in zu engen Wohnungen von Gewalt bedroht sind
  • der Schüler im Fernunterricht und Isolierung ohne soziale Kontakte
  • der jungen Generation, deren Bildung und Weiterbildung sträflich vernachlässigt wird
  • der Eltern, denen die Mehrfachbelastung alle Kräfte raubt.
  • der verzweifelten Menschen ohne Einkünfte in wirtschaftlicher Not
  • der vielen Menschen, die ihr Leben aus Verzweiflung selbst beendeten

Dies alles sind die Nebenwirkungen mit hoch traumatisierenden Folgen, wie Sie zweifellos selbst wissen. Aber die fatalen Folgen für die Entwicklungsländer, wo sich die Zahl der Hungernden und der Hungertoten seit einem Jahr vervielfacht, weil die Versorgungswege gekappt sind – auch ihrer Not müsste aufrüttelnd gedacht werden. Kann es sein, dass Sie und die Regierung sich diese Fragen nicht stellen, weil dafür nicht das Virus selbst, sondern Ihr brutaler Kurs verantwortlich ist? Sie wissen auch, dass der „Inzidenzwert“ ein völlig manipulierbarer, und daher untauglicher Maßstab ist, um freiheitseinschränkende „Notbremsen“ zu rechtfertigen.

Nach meiner Kenntnis hat ein Bundespräsident die Aufgabe, Fehlentscheidungen der Regierung zu kritisieren oder zu stoppen, wenn deren Schrecken die Leiden der Coronakranken und -toten übertreffen – also Schaden und Nutzen außer Balance geraten sind. 

Sehr geehrter Herr Steinmeier, auch ich gehöre mit fast 80 Jahren zur gefährdeten Gruppe. Aber ich wehre mich strikt dagegen, dass wegen meines Alters Kinder leiden müssen, Unternehmen keine Aufträge mehr bekommen, Künstler verzweifeln, Studenten sich nur noch digital weiterbilden müssen, junge Leute keine Partner finden und auf Lebensfreude verzichten. Ich habe mich ein Leben lang vor Infekten geschützt und werde dies auch autonom beibehalten. Mir liegt am Herzen, dass Sie als Bundespräsident sich von dem ganzen Elend erweichen und Ihr Herz sprechen lassen, um die schlimme Notlage endlich zu beenden. Denn nicht das Virus hat unser Wohl und Wehe zu bestimmen, sondern einzig und allein die unantastbare WÜRDE DES MENSCHEN.

Sorgenvoll grüßt Sie                                                                                                   Bärbel Fischer

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18. 04. 2021

Sehr geehrter Herr Sozialminister Lucha!

Der Schwäbischen Zeitung entnehme ich, dass Ihr Ministerium die Schüler ab Montag wieder in den Fernunterricht schicken will, falls im Landkreis die Inzidenz auf 200 steigt. Sie wollen also 998 von je 1000 Schülern dafür bestrafen, dass 2 Personen von 1000 im Landkreis positiv getestet sind, obwohl gar nicht bekannt ist, ob diese tatsächlich krank und damit infektiös sind. 

Auch Sie wissen, dass der PCR-Test vieles kann, nur nicht eine Infektion anzeigen. Mit den grundgesetzwidrigen (ART 2,2 GG )„verpflichtenden“ Selbsttests in Schulen erhöht sich Zahl der Testungen drastisch, und damit die Inzidenz. Es ist also ein Leichtes, über eine Inzidenz von 200 zu kommen und damit erneut oder dauerhaft die Schüler von der Schule fern zu halten. Mit diesem manipulativen Parameter können Sie die „Lockdownnotbremse“ !!!  bis zum Sankt Nimmerleinstag verlängern, was ja vermutlich so geplant ist. 

Sie müssen daran Spaß haben, anders lässt sich dieses Vorgehen für uns nicht erklären. 

Dass unsere Kinder ein grundgesetzliches Anrecht haben 

  • auf guten personalen Schulunterricht
  • auf körperliches Wohlergehen (weg mit Masken, weg mit Tests in Schulen)
  • auf psychisches Wohlergehen (weg mit Abstandsregeln, weg mit Isolierung)
  • auf größtmögliche Optionen für die Entwicklung ihrer Potentiale

das alles scheint Sie nicht zu interessieren.

Ihr Argument, dass der Infektionsschutz über allem Recht steht, ist absurd. Oder finden Sie im Grundgesetz einen Artikel zu einem „Recht auf Gesundheit“? Den gibt es nicht. Jahrtausende kommen wir mit unseren Viren und Bakterien zurecht. Ja sie stärken am Ende sogar unser Immunsystem.

Herr Lucha, den hirnrissigen Kampf gegen ein Virus müssen wir aufgeben. Er ist nicht zu gewinnen.  Vielmehr setzen Sie sich der Gefahr aus, angezeigt zu werden wegen Ihrer Verstöße 

  • gegen § 225 Strafgesetzbuch, 
  • gegen die Menschenrechtserklärung von 1948 und 
  • gegen die UN-Konvention 19, Absatz 1.

Ich fordere Sie auf, alle Corona – Maßnahmen für Schüler und Lehrer SOFORT zu beenden und Kinder wieder MENSCH sein zu lassen.

Mit sorgenvollem Gruß                                                                                                   Bärbel Fischer

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„Land plant Corona-Tests für Kita-Kinder“
Schwäbische Zeitung – 8. April 2021 –  WIR IM SÜDEN

LESERBRIEF – abgelehnt

Ob Corona-Tests für Schulkinder oder die ganz Kleinen in der Kita –  nach demokratischen Grundsätzen sind beide nicht mit Art. 1,1 unseres Grundgesetzes vereinbar. Dass die Infektionsrate bei Kleinkindern drastisch anstieg, ist einerseits den Einschränkungen zu verdanken, die man unseren Kindern seit mehr als 12 Monaten abverlangt: übertriebene Hygienemaßnahmen, Kontaktverbote, Isolierung in der Wohnung, Verbot von Spiel und Bewegung im Freien, schuldhafte Ängste um das Überleben der Großeltern. Das kindliche Immunsystem kann sich nur stabilisieren, wenn es sich mit diversen Keimen auseinandersetzen muss – immunologisches Kleines Einmaleins! Andererseits bezweckt man durch das Testen von Kindern den erwünschten Inzidenzwert, um die Maßnahmen zu rechtfertigen.

Der Staat darf sich nicht über Art. 6 GG hinwegsetzen, nach welchem allein die Eltern entscheiden, ob ihr Kind getestet oder gar geimpft wird. Zu befürchten ist, dass Kinder, die nach dem Elternwillen nicht getestet wurden, vom Unterricht ausgeschlossen werden könnten.

Außerdem verstößt das Testen von Kindern auch gegen den Datenschutz, denn die Ergebnisse bleiben weder den Mitschülern, noch den Lehrkräften verborgen. Was droht einem Schulkind, wenn der Schnelltest positiv anschlägt? Es wird in Quarantäne geschickt, obwohl es vielleicht gar keine Symptome hat. Es wird von den Mitschülern isoliert, beschämt, gemieden, gemobbt. Wer will noch neben einem „Aussätzigen“ sitzen oder mit ihm spielen? Eine Stigmatisierung verletzt die Menschenwürde.

In Art. 2 GG geht es um körperliche Unversehrtheit. Dass sich Kinder bei der Handhabung des Selbsttests selbst gefährden können ( Augenreizungen, Hautausschläge etc.), hat bisher keine Erwähnung gefunden. Ebensowenig ist eine Lehrkraft befugt, medizinische Dienste zu erbringen. Auch die Haftungsfolgen sind bislang ungeklärt.

Und schließlich haben Lehrer einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Dieser wird  durch die Verpflichtung  zu außerdienstlichen Aufgaben enorm behindert.

Die Spaltung soll nun bereits in der Kita beginnen, später sich im Kindergarten, in der Grundschule und in den höheren Klassen fortsetzen. Es gibt kein Zurück mehr. Wer gebrandmarkt ist wird Außenseiter bleiben. Nur wer von Kinderseelen gar keine Ahnung hat, kann solche Maßnahmen verordnen. Warum wehren sich nicht die  Bürgermeister, die Schulleiter, die Lehrer und die Erzieher, die pausenlos vorgeben, sich dem Wohl  a l l e r  Kinder zu verpflichten?

Wo bleibt eigentlich die Lobby für unsere Kinder?

Bärbel Fischer

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„Kinderrechte ins Grundgesetz – muss das sein“?                                         SchwZtg. 27. 03. 2021, Claudia Kling

LESERBRIEF – abgelehnt

Auf die  redaktionelle Frage, wie die Reaktionen auf den besagten Regierungsentwurf ( Kinderrechte ins Grundgesetz) sind, lautet die Antwort von Kinder-und Jugendhilfe-Organisationen, die sich im Bundesrat geäußert haben: „verheerend“. Ihnen geht der Entwurf nicht weit genug. Sie kritisieren ihn als reine Symbolpolitik.

Doch die konträre Kritik der Eltern-und Familienverbände, wie auch mehrerer Verfassungsrechtler an dem Gesetzesentwurf fehlt in Ihrem Bericht leider gänzlich. Ich frage mich, ob diese überhaupt gehört wurden. Wir  lehnen das Vorhaben nämlich nicht nur als überflüssig, sondern sogar als schädlich ab. Denn Kinderrechte sind erstens bereits über Art.1 GG und Art. 6 GG gewährleistet. Zweitens soll das bewährt ausgewogene Verhältnis Eltern-Kinder-Staat zugunsten des Staates und zulasten der Eltern verschoben werden. Die Formulierung “Erstverantwortung der Eltern“ ist kein juristischer Begriff und daher wirkungslos.

Was also ist die Absicht der Koalition, Art. 6 GG noch vor der Bundestagswahl im September eiligst zu ergänzen? Um nur zwei Beispiele zu nennen, liegt dem Staat erstens daran, möglichst alle Eltern steuerzahlend aus dem Kinderzimmer in die Betriebe zu bekommen und deren Kinder möglichst schon einjährig in die Ganztagsbetreuung zu zwingen. Wollen Eltern aber ihre Kinder selber umsorgen, kann der Staat ihnen das künftig verwehren mit dem Argument, Kinder hätten ein Anrecht auf „Bildung“. Dadurch wird  aber das Anrecht der Kinder auf „satte personale Bindung“ verletzt, und das grundgesetzliche Recht der Eltern auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder (Art. 6,2 GG) beschädigt. Äußert zweitens ein 14-jähriger Sprössling nach langjährig schulischer Gender-Indoktrination z. B. den Wunsch, sein Geschlecht umzuwandeln, haben die Eltern künftig nichts mehr zu melden. Denn laut Entwurf „muss das Recht des Kindes auf Entwicklung einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit“ gegen den Elternwillen geachtet werden.

Eine schwammige Gesetzeslage dient weder Eltern noch Kindern. Im Übrigen gehört ein solcher Gesetzesentwurf zuvor abgestimmt mit dem „Internationalen Pakt über die Menschenrechte“.

Bärbel Fischer, ELTERNINITIATIVE FAMILIENGERECHTIGKEIT

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25. 03. 2021

Sehr geehrter Herr Palmer,

gestern habe ich in einem Video gesehen, mit wieviel Freude und Hoffnung die Tübinger ihre Stadt wieder bevölkert haben, was Sie ihnen ermöglicht haben. Da wachen die Lebensgeister wieder auf. In anderen Städten ist das leider noch nicht möglich.
Trotzdem habe ich große Bedenken, den Einkauf oder den Besuch eines Cafes von Bedingungen abhängig zu machen.
  • Halten Sie einen täglichen  24-Std.-Schnelltest für alle Bürger für realistisch?
  • Sind diese Testungen nicht vielleicht die Vorstufe für einen C-Impfausweis, ohne den ein Besuch von Veranstaltungen, Gaststätten, Gottesdiensten etc. nicht gestattet wird?
  • Freiheit ist bedingungslos und muss bedingungslos bleiben.
Sehr geehrter Palmer, auch Sie wissen, dass die WHO den PCR-Test für nutzlos bei der Erkennung von Infektionen eingestuft hat. Für klinische Diagnosen war er von Anfang an nicht zugelassen. Blind und stur weigert sich unsere Regierung aber, dies zur Kenntnis zu nehmen. Wir testen uns dumm und dämlich. Je mehr wir testen, umso höher die falsch positiven Ergebnisse von Menschen, die irgendeinen Infekt bereits überstanden haben, aber nicht infektiös sind. Folglich sind die Tests ein Instrument der Manipulation. Man kann willkürlich die Ergebnisse herbei testen, die man braucht, um den Angstpegel in der Bevölkerung stabil zu halten. Ebenso hat die WHO im Januar erklärt, dass symptomlose
( früher hießen sie „gesunde“) Menschen nicht infektiös sind, also niemanden anstecken können. Es fehlt also jegliche Evidenz für das Vorgehen der Regierung.                        Nicht nur in Schweden lacht man über die deutsche Coronaphobie.
So verständlich die Freude der Bürger über Lockerungen sein mag, so sehr wird sich der fatale Eindruck verfestigen, dass wir uns unsere Freiheit erkaufen müssen mit untertänigem Gehorsam bei eingeschlafener Vernunft.
Ich hoffe, sehr geehrter Herr Palmer, meine Worte erreichen Ihr Herz.
Frohe Ostertage wünscht Ihnen
Bärbel Fischer
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24. 03. 2021

Sehr geehrter Herr Kubicki,

Ich wende mich an Sie, weil ich von allen Abgeordneten Sie für einen der wenigen Freidenker halte. Ich schätze Ihre Kritik an der Coronapolitik der Regierung sehr.

Bitte geben Sie mir die Gelegenheit, Ihnen folgendes anschauliche Experiment vorzustellen: Ein  pfiffige Gemeinde in MVP bastelte eine Holzlatte von 8 m 30 cm entsprechend 83 Millionen Einwohnern in der BRD. 1mm auf der Latte steht für 10 000 Bürger, somit 4 mm für 40 000 Bürger, die AN oder MIT Corona verstorben sind. (Kann es sich ein Kulturland wie Deutschland leisten, keine eindeutigen Todesursachen zu ermitteln? Wie weit sind wir gesunken?) Wenn also 4mm auf der Latte fehlen, so zeigen die restlichen 8 296 mm an, wieviele Bürger  n i c h t  von Corona betroffen sind, nämlich 8 296 000. 

Siehe Video: https://youtu.be/_679u8YauUQ 

Reicht dies, um von einer „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ zu sprechen, welche

  • unsere Wirtschaft in den Ruin treibt?
  • die beklagenswerten Suizide noch vervielfacht?
  • unsere Kinder psychisch dauerhaft schädigt?
  • enorme Bildungsdefizite hinnimmt?
  • Familien zerbrechen lässt?

Mit besten Grüßen an Sie, werter Herr Kubicki, als einen der wenigen Hoffnungsträger in diesen Zeiten

Bärbel Fischer

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Leserbrief an die Schwäbische Zeitung – abgelehnt
Zahl der Corona-Infektionen bei Kindern nimmt stark zu, 22. 03. 2021
Mich wundert nicht, dass neuerdings vermehrt Kinder an Corona oder anderen Infekten erkranken. Sie haben nach einem Jahr  Isolierung mit Abstandsregeln, Maskenpflicht, Hygiene und Quarantäne ohne genügend Aufenthalt und Bewegung im Freien ein völlig untrainiertes Immunsystem, das sich gegen Keime nicht mehr wehren kann (Kolumbus-Syndrom). Das Immunsystem will trainiert werden, indem es sich unablässig mit Keimen auseinander setzt.
Das selbe gilt für den sozialen Bereich. Die Kinder hatten ein Jahr lang kaum Gelegenheit, sich mit Gleichaltrigen zu befreunden, mit ihnen zu rivalisieren, ihre Kräfte zu messen, Unrecht einzugestehen, sich zu entschuldigen, zu verzeihen etc. Wir haben also im Dauerlockdown unsere Kinder enorm geschwächt und ihnen erheblichen Schaden zugefügt, wovor Kinderärzte und-psychologen von Anfang an, leider erfolglos warnten. Es ist an der Zeit, dieses böse Spiel sofort zu beenden.
Bärbel Fischer
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Leserbrief an die Lokalredaktion Ravensburg, erschienen in der Lokalseite Leutkirch-Isny-Bad Wurzach-Aichstetten-Aitrach
„So hat der Wahlkreis Ravensburg gewählt“ 15. März 2021
 
Beim Vergleich der Wahlergebnisse im Wahlkreis Ravensburg fällt auf, dass die Wahlbeteiligung gegenüber 2016 um 5 % abgenommen hat. Demnach haben 34,6 % der Wahlberechtigten ihre Stimmen nicht abgegeben, ob aus Desinteresse, aus Resignation oder aus Frust über die gegenwärtige politische Situation sei dahingestellt.
Was weiterhin auffällt, dass sich in den letzten fünf Jahren die Wähler zu den Kleinparteien hin orientiert haben, denn fast in allen Gemeinden haben diese ihre Stimmenzahl oft mehr als verdoppelt. In 11 von 27 Gemeinden wurden die „Sonstigen“ sogar drittstärkste Kraft. Das zeigt, dass fast die Hälfte aller Wahlberechtigten ( 45,8 %) den traditionellen Parteien nicht mehr vertrauen. Zu diesem Ergebnis hat wohl die Berliner Politik kräftig beigetragen.
Bleibt die Frage, warum die enttäuschten Wähler partout nicht „Grün“ wählten, sondern lieber „Sonstige“. Waren deren Wahlprogramme doch vielleicht überzeugender? Oder wussten sie, welche gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen sich hinter dem sympathischen grünen Landesvater Winfried Kretschmann verbergen? Oder vermissten sie bei den Grünen das ewig grüne Thema „Volksentscheide“, das die Partei kürzlich ( warum wohl? ) aus ihrem Programm gestrichen hat?
Demokratische Wahlen legen den Finger in die Wunde!                                              Bärbel Fischer
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Heute jährt sich das Attentat in Hanau, bei dem neun Todesopfer und viele Verletzte zu beklagen waren. Der Täter Tobias R., seit 2002 an paranoider Schizophrenie erkrankt, hatte in einer Shishabar in Hanau ein Blutbad angerichtet. Die Schwäbische Zeitung erinnert sich und stellt sechs offene Fragen, ohne die wichtigste zu artikulieren. Schon 2020 wie heute wurde die Tat eines psychisch Schwerkranken mit Tötungsfantasien politisch als rechtsextrem und rassistisch instrumentalisiert. Das macht sich besser als zuzugeben, dass die Bundesanwaltschaft (BA) 2019 geschlafen hat.

Leserbrief an die Schwäbische Zeitung, 19. Februar 2021 – abgelehnt
Die wichtigste Frage unterblieb
 
Nach sechs offenen Fragen wurde die wichtigste siebte zu der Bluttat in Hanau  n i c h t  gestellt. Nämlich, warum die Bundesanwaltschaft (BA) nicht tätig geworden ist, nachdem sie bereits  im November 2019 die verwirrte Strafanzeige von Tobias R. erhalten hatte. Man habe von Tobias R. „schon gehört“, heißt es lapidar! Die BA hätte schon damals ermitteln können und müssen, dass der Täter seit 2002 unter einer paranoiden Schizophrenie litt und Waffen besaß.  Angesichts dieser Diagnose hätte man ihm die Waffen beschlagnahmen müssen. Das war ein schwerwiegendes Versäumnis. Die neun Opfer könnten noch immer am Leben sein. Bis heute quält deren Angehörige die Frage, warum man bei der BA die Augen verschloss vor einer sich deutlich abzeichnenden Gefahr. 
 
Ob eine Vielzahl an Gedenkfeiern „gegen Rassismus“ mit politischer Prominenz in Hanau sie trösten wird, bezweifle ich stark.
 
Bärbel Fischer
Nachtrag:  Zu Recht wird psychisch kranken Migranten für ihre Straftaten Schuldunfähigkeit bescheinigt. Warum gilt das nicht für Tobias R.? Zu welchem Zweck wird er posthum des Rechtsextremismus und Rassismus beschuldigt?
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Inzwischen sind in Deutschland bereits  hundert oder mehr alte Menschen in Pflegeheimen nach der Corona- Impfung gestorben. Die Medien berichten kaum  oder gar nicht darüber. Oder sie leugnen den Zusammenhang mit der Impfung.

 

Hier mein Leserbrief zum heutigen Artikel „Die Baustellen der Impfkampagne“ vom 2. Februar 2021 – Schwäbische Zeitung . Abgelehnt.

Mag die Wut über fehlende Impfstoffe für Deutschland groß und die enttäuschte Hoffnung auf lebensverlängernde Eingriffe auch bitter sein – am Ende könnte sich das Brüsseler Versagen noch als Segen erweisen, wenn nämlich das Sterben im Zusammenhang mit der Impfung in Pflegeheimen  aufhört. Mir war immer rätselhaft, warum man gerade alte Menschen zuerst impfen will, obwohl bekannt ist, dass ein geschwächtes Immunsystem keine zusätzliche Belastung aushält.  Haben nicht die Hersteller der Impfstoffe selber zugegeben, bei den Tauglichkeitstests seien nur fünf Prozent der Probanden über 70 Jahre alt gewesen? Schutz der alten Menschen sieht m. E. anders aus. Die letzten Tage, Wochen oder Monate eines Menschen sollten nicht technisch am seidenen Faden eines chemischen Impfstoffes hängen, sondern in herzlicher Zuwendung durch gut bezahltes Personal und in liebevoll-familiärem Beisammensein ohne Zeitdruck glücken.

Doch genau daran fehlt es in Zeiten wie diesen. 

Bärbel Fischer

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Landtagswahl  BW März 2021

Als ÖDP-Kandidatin zur LT-Wahl im März 2021 vermisste ich die Möglichkeit, mich im SWR zu den einzelnen Schwerpunkten der Landesregierung detailliert zu äußern. Ich hatte nur die Möglichkeit zu wählen zwischen vier Alternativen.

Hiermit gebe ich dem SWR mein Statement zu einigen Schwerpunkten ab:

Die ÖDP firmiert in BW mit dem Zusatz: „Familie und Umwelt“. Dem soll Rechnung getragen werden.

Die Folgen der Maßnahmen der C-Politik sind für Familien überaus schädlich. Nicht nur, dass die exorbitante Schuldenlast  zum wirtschaftlichen Überleben den nachfolgenden Generationen die Luft zum Atmen nimmt, weil sie die Schuldenlast zu tragen haben werden ( schon heute lasten auf jedem Bürger, neugeboren oder Greis fast  € 24 000 ). Die heutigen psych. Schäden allein an unseren Kindern werden kaum zu beheben sein, sei es durch Gewalterfahrungen durch Stress, Selbstwertdefizite durch die ihnen vermittelte Rolle als Gefährder. Nähe -eigentlich heilsam – gilt mit C. als tödlich!?

– Bildung: Eine komplette Digitalisierung der Schulen verhindert soziale Kontakte, die zur humanen,  sozialen und emotionalen Reife der Schüler unabdinglich ist. Wie seit Generationen sind Schüler angewiesen auf Lehre durch erfahrene Erwachsene. Jedes Tierjunge lernt von seinen Eltern, wie es sich vor Feinden schützt. Jedes Kind lernt von seinen Eltern, jeder Lehrling von seinem Meister.  Digitalisierung kann menschliche Kontakte nicht ersetzen.

– Finanzen: Solange die Exekutive unter Missachtung des Parlaments die „Pandemie“ eigenmächtig mit jedem neu mutierten Virus nach Gusto verlängern kann,  sind Steuererhöhungen Tür und Tor geöffnet. Allein das Maskenchaos zeigt, wie verschwenderisch mit den Steuern der Bürger umgegangen wird. Wenn der Mittelstand durch wiederholte Lockdowns stirbt, werden auch keine Steuern mehr sprudeln.

Klima und Umweltschutz: Die Frage, ob CO2 für den Klimawandel verantwortlich ist, ist wissenschaftlich noch immer nicht geklärt. Sich allein auf das PCCI zu verlassen ist nur die halbe Wahrheit, denn mehr als 500 Klimaexperten global bezweifeln dessen Modellberechnungen. Die Thesen der NASA wurden bisher ignoriert, dass sich einerseits die axiale Veränderung der Erdachse klimatisch auswirkt, andererseits die Produberanzen der Sonne selbst. 

– Infrastruktur: Grundsätzlich bin ich für die Reduzierung des Straßenneubaus. Aber seit Jahrzehnten bis heute fehlt eine Ost-West-Schnellstraße durch BW. Eine Autoreise von Leutkirch nach Freiburg dauert mindestens 3 Std. , mit der Bahn noch mehr.

– Integration: Ich frage mich, warum trotz Corona weiterhin Migranten aus Nordafrika über Flughäfen ohne Tests einreisen dürfen. 

– Wohnen und Soziale:. Es gab in den Neunzigerjahren den sozialen Wohnungsbau, wo Investoren auf Mieteinkünfte verzichteten, um Geringverdienern in den ersten 10 Jahren eine menschenwürdige Unterkunft  zu ermöglichen. Diese Möglichkeit sollte weiterhin bestehen. Planwirtschaftliche  Initiativen haben zu unterbleiben.

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War BW einst ein Vorzeige-Bundesland, hat es sich mit ROT- GRÜN bildungspolitisch ans Ende des Länderrankings katapultiert. Wer heute für seine Kinder eine gehobene Bildung anstrebt, der emigriert. Mehr als 300 000 Akademiker verlassen jährlich die Bundesrepublik, weil diese deren Ansprüchen auf Bildung  bei Weitem nicht genügt. Soweit kommt es, wenn das sozialistische Prinzip GLEICHHEIT zum Dogma der Bildungspolitik wird. Anstatt schwächere Schüler gezielt zu fördern senkt man das Bildungsniveau für alle! Hochkompetente Kinder aus bildungsbeflissenen Familien geraten mit ihren Interessen ins Hintertreffen. Was bedeutet schulisch heute noch eine EINS, wenn viele eine EINS für Halbwertiges bekommen? Zum Glück gibt es für Überflieger außerschulische Fördermaßnahmen durch das Land BW und Privatinvestoren. Denn unser Bundesland ist angewiesen auf Kapazitäten aller Kategorien, digital, mathematisch, sprachlich, künstlerisch etc.

Oftmals  handelt es sich um Kinder aus bildungsaffinen Familien, die ihre Kinder auf eigene Kosten fördern unter Verzicht auf Konsum oder Urlaubsreisen etc.

Ein Land, das es versäumt, seinen Nachwuchs auch finanziell zu fördern, um dessen Fähigkeiten auszubauen, hat seinen Auftrag verfehlt.

Fazit: Nichts ist für unser Bundesland wichtiger, als die vorhandenen generativen Ressourcen zu nutzen, um wieder Bedeutung zu erlangen, wenn es darum geht, konkurrenzfähig zu bleiben.

Allerdings geht es nicht darum Erste zu sein, sondern voneinander zu lernen zum Wohle aller.

Bärbel Fischer

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Schwäbische Zeitung, 13. 01. 2021

„Koalition will Kinderrechte stärken“

Die Regierungskoalition beabsichtigt wiederholt die Aufnahme von „Kinderrechten in die Verfassung“, obwohl das Parlament im März 2020 bereits dieses Projekt abgelehnt hatte. Kinder sollten u.a. „alters-und reifeangemessen an staatlichen Entscheidungen beteiligt, und ihre Äußerungen berücksichtigt werden“. Was konkret dies Formulierung besagt , ist dem Interview der Schwäbischen Zeitung mit  dem Ehrenvorsitzenden des Deutschen Familiengerichtstags, Siegfried Willutzki, nicht zu entnehmen.

Sehr geehrter Herr Gabel,

am 13. 01. 2021 erschien Ihr Bericht: „Koalition will Kinderrechte stärken“ in der Schwäbischen Zeitung. Wir von der ELTERNINITIATIVE FÜR FAMILIENGERECHTIGKEIT haben uns mit dem Thema schon sehr lange befasst. Wie auch anderen Familienverbänden geht es uns darum, dass uns Eltern nicht nur eine „Erstverantwortung“ erlaubt werden soll, sondern die volle Verantwortung, solange dem Kind kein Schaden zugefügt wird. Zudem müsste diese Erstverantwortung juristisch genau definiert werden.

Die Schwäbische Zeitung fügt Ihrem Artikel ein Foto von Schlitten fahrenden Kindern an, deren Eltern ihnen von oben zusehen. Sie freuen sich, dass ihre Kinder sich alleine und ohne elterlichen Beistand auf die Piste wagen. Dies ist „Persönlichkeitsentfaltung“ pur. Und dies geschieht x-mal jeden Tag. Der Staat kann das nicht leisten. Im Gegenteil! Heutzutage verbietet der Staat den Kindern das Rodeln, lässt Schneemänner von Polizisten zerstören, zwingt Schüler in eiskalte Klassenräume und schädigt Kinder durch stundenlanges Tragen von Masken, auch gegen den erklärten Willen der Eltern. Wie enorm sich die Bildungsschäden durch die staatlich angeordnete Heimbeschulung noch auswirken wird, ist nicht abzusehen. Hier werden Persönlichkeiten nicht entfaltet, sondern schwer beschädigt.

Sowohl Herr Willutzki als auch die Professorin Rechtsphilosophie Frau Wapler meinen; Die Sicht auf Kinder habe sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verändert. Kinder würden heute von Geburt an als Persönlichkeiten gesehen, die ernst zu nehmen sind. Ich frage: Welches Elternpaar hat jemals seine Kinder nicht ernstgenommen, ihre Wünsche, ihre Ziele, ihre Gefühle, ihre Stärken und Schwächen ignoriert?  Seit es unser Grundgesetz gibt, gilt jedes Neugeborene als Persönlichkeit mit unantastbarer Würde. Daran hat sich auch in den letzten Jahrzehnten rein gar nichts geändert!

Am Ende beschäftigt uns auch die Frage, warum es gerade den linken und grünen Parteien so wichtig ist, „Kinderrechte“ grundgesetzlich zu fixieren. Sind nicht sie es, die den § 218 gänzlich streichen wollen? Sind nicht sie es, die die Coronamaßnahmen bis zum St. Nimmerleinstag verlängern wollen, ohne an die Kinder zu denken? Für mich ist es paradox, wenn ausgerechnet jene, die sich rücksichtslos gegenüber dem Nachwuchs aufführen, partout mit Kinderrechten punkten wollen, zumal linke Politiker und Abgeordnete im Durchschnitt selbst kaum Kinder haben.

Ich fasse zusammen:

  • Eltern brauchen keine Erstverantwortung, ihnen steht nach Art. 6 GG die volle Verantwortung zu.
  • Unantastbare Würde gebührt allen Menschen, also auch unseren Kindern.            Art. 1 Grundgesetz
  • Für die Persönlichkeitsentwicklung ihrer Kinder sind und waren schon immer die Eltern die Experten und nicht staatliche Behörden oder Einrichtungen.
  • Staatliche Kindesbeschädigung zu dulden, aber Kinderrechte zu fordern ist an Heuchelei nicht zu überbieten.

Bleibt zu hoffen, dass das Parlament, wie bereits im März 2020 geschehen, im Sinne der Kinder und ihrer Eltern den Gesetzentwurf anlehnt.

Mit freundlichem Gruß – Bärbel Fischer                                                     ELTERNINITIATIVE FÜR FAMILIENGERECHTIGKEIT

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An die Redaktion der Schwäbischen Zeitung Ravensburg

Leserbrief 05. 01. 2021 – abgelehnt

Einer Tabelle aus dem Bundesfinanzministerium konnte man heute entnehmen, dass bis 30. Juni 2021 mit weiteren Lockdowns und daher mit entsprechenden steuerwirksamen Ersatzleistungen aus der EZB-Gelddruckmaschine gerechnet wird. Der Termin 31. 01. 2021 zur Beendigung des 2. Lockdowns (light/hard) ist also heute bereits Makulatur. Die Folge: Es werden weiterhin Betriebe und Soloselbständige in den Ruin getrieben.
Da ich altershalber selbst zur Risikogruppe zähle, kann ich es nicht verantworten, dazu zu schweigen. Keiner von uns Alten wünscht, dass die Gesellschaft unter unserer altersbedingten Verletzlichkeit zu leiden hat. Jeder und jede von uns weiß, dass unser Leben mit fortgeschrittenem Alter dem Tode näher kommt. Keiner von uns rechnet mit „ewigem Leben“ auf dieser Erde. Und keiner von uns will, dass unsere Kinder und Enkel in ihrem ökonomischen Fortkommen eingeschränkt, bzw. behindert werden, nur weil wir Alte, wie unprofessionell auch immer, „geschützt“ werden sollen.
Den Schutz der Alten hätte die Regierung längst gewährleisten können, indem sie seit vielen Jahren die belastende Arbeit der Kranken- und Altenpfleger entsprechend honoriert, und damit für ausreichenden Nachwuchs gesorgt hätte. Warum wurden im Coronajahr 2020  auf Empfehlung der „Bertelsmann-Stiftung“ 13 Kliniken geschlossen und 600 Pflegekräften der Arbeitsplatz genommen? Warum stehen weitere regionale 19 Kliniken samt Arbeitskräften auf der Abschussliste? Warum wurden 2020 die Intensivbetten extrem reduziert? Weil sie nicht den Gewinn einfahren, der laut Bertelsmann rechnerisch für deren Existenz nötig wäre?
Außerdem haben wir Alte uns ein Leben lang selbst vor Ansteckungen geschützt. Weshalb spricht die Regierung uns diese Kompetenz im Alter plötzlich ab? Weshalb will sie uns den Kontakt zu Kindern und Enkeln verwehren, wo doch Nähe und inniger Hautkontakt unser Immunsystem stärken?  Weshalb werden wir eingesperrt, wo Bewegung an der frischen Luft und ein Schwätzchen mit Altbekannten uns so sehr wohl täte?
Wie inzwischen sattsam bekannt und durch Studien eindeutig bewiesen, war und ist die Ansteckungsgefahr mit Covid 19 vergleichbar mit der einer normalen Influenza. Der RKI – Ansteckungswert ( R-Wert ) ist derzeit etwa unbedenklich etwa bei 0,5, was unsere Corona-Elite in Berlin (Spahn) und München (Söder), aus welchen Gründen auch immer, bewusst und beharrlich ignoriert.
Auf diesem Wege fordert die Generation 70+ eine Genaralabsolution. Nicht wir sind verantwortlich für den immensen ökonomischen Schaden, der durch die unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen der Regierung und durch Medien entstanden ist, die seit Merkel auf kritischen Journalismus verzichten. Niemals sollte unsere Gebrechlichkeit als Feigenblatt dafür herhalten müssen, dass die Zukunft unserer Kinder pro Kopf bereits ab Geburt mit 22 857 € Schulden belastet ist. Wir Alten, die wir den Wohlstand der BRD mit geschaffen haben, sind demokratisch niemals nach unserer Meinung gefragt worden. Wir durften unsere Stimme per Volksabstimmung demokratisch nicht erheben. Über uns noch Lebende wurde unbefragt einfach verfügt, so als seien wir allesamt debil.
Bärbel Fischer
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Wein-nacht oder Weih-nacht?

„… Der Engel aber sprach zu den Hirten: FÜRCHTET EUCH NICHT, denn ich verkündige euch eine große Freude, die allem Volk widerfahren soll….“ 

Den verängstigten Menschen unter der Knute der römischen Machthaber verheißt der göttliche Bote einen Neuanfang in Frieden und Freiheit. Der Evangelist Lukas wählt als Zeichen der Hoffnung einen hilflosen Säugling. Bis heute sehen wir in jedem Neugeborenen einen aufgehenden Stern für eine hellere Zukunft.

Seit Frühjahr 2020 lebt die Menschheit in Angst und Schrecken vor einem Virus. Jeder einzelne von uns sieht sich gefährdet oder gilt als Gefährder. Und unsere Kinder lernen schon , dass Nähe tötet und stecken ängstlich ihre vitalen Bedürfnisse nach Kontakt und Berührung zurück. Nicht nur sie.

Dabei feiern wir mit der Geburt Jesu die totale Aufhebung der Distanz zwischen Himmel und Erde – ein Fest der innigen NÄHE! Kann die Botschaft des Engels nicht auch uns gelten? Wie sehnlich warten wir auf  einen Neuanfang, auf eine hellere Zukunft! Zugegeben, es ist nicht leicht, der medialen Verängstigung zu entkommen. Doch wenn wir uns als Hirtenvolk verstehen, kann das FÜRCHTET EUCH NICHT auch in uns Raum gewinnen, die Panik nehmen, unser Herz beruhigen und unseren Blick schärfen für die Wahrheit. 

Und dann kann aus Wein-nacht Weih-nacht werden.

Liebe Freunde, mit dem Segen des göttlichen Kindes auch für das neue Jahr grüße ich euch aus ganzem Herzen

Bärbel

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Liebe Freunde,

kurz vor dem nächsten „Lockdown strong“ über Weihnachten und den Jahreswechsel sehe ich mich veranlasst euch mitzuteilen, was Herr Dr. jur. Justus Hoffmann in der 31. Sitzung des Corona Ausschusses erklärt: „Der Rechtsstaat hat die hoheitliche Aufgabe, den Schutz der Gesundheit und Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten“. Doch dies ist in den letzten 10 bis 20 Jahren der BRD fahrlässig versäumt worden, denn

  • regionale Krankenhäuser wurden geschlossen
  • Kliniken wurden privatisiert und damit gewinnorientiert kommerzialisiert
  • Pflegepersonal für seine verantwortungsvolle Arbeit krass unterbezahlt
  • Vorratshaltung von Ausrüstung gegen Infektionen versäumt
  • Vorhaltung von Intensivbetten abgebaut
  • die Situation der Pflegebedürftigen lag weit außerhalb staatlichen Interesses

„Die damit verbundenen Risiken wälzt unsere Politik nun grundgesetzwidrig auf die Bevölkerung ab“ mit Maßnahmen wie:

  • Abstand halten
  • Masken tragen
  • Ausgangssperren
  • Quarantänemaßnahmen
  • Schließung von Betrieben und Geschäften
  • Verbot von Kulturveranstaltungen
  • Kinder für den Tod ihrer Großeltern beschuldigen
  • erhebliche Bildungsdefizite bei der Jugend
  • verordnete „Solidarität“ unter hohen Geldstrafen bei Verstoß
  • auf Feste, Feiern, Gottesdienste verzichten
  • Verschiebung von nötigen Operationen mit Todesfolge
  • vermehrte Suizide aus Verzweiflung
  • Vereinsamung alter Menschen
  • Begräbnisse nur im engsten Kreis

etc.

Das heißt: „Nun wird der Bürger in Geiselhaft genommen für die Versäumnisse der Regierung. Der Bürger muss nun selbst auf eigene Kosten den Grundrechtsschutz leisten“. Er soll jetzt durch Einschränkungen seiner vitalen Bedürfnisse das Überleben der Nation sichern. Das aber bedeutet in Umkehrung der Zuständigkeit „das Ende unseres Rechtsstaates“. Zwanzig Jahre Totalversagen unserer Politik rächt sich nun tränenreich und tödlich für unser soziales Übereinkommen.

Diese juristische Sicht der Dinge wollte ich euch nicht vorenthalten. 

In Sorge                                                                                                                      Bärbel

P.S. Wörtliche Zitate von Herrn Dr. Hoffmann habe ich in Anführungszeichen  wiedergegeben. Nachzusehen ab Minute 1:34:50 unter 

https://www.youtube.com/watch?v=BJDECWSPxUM&feature=youtu.be

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Sehr geehrte Frau Redakteurin,

ich nehme Bezug auf Ihren heutigen (10.12. 2020) Leitartikel: „Schlechter Umgang“. Wie vom Band kommen die redaktionellen Beschimpfungen der „selbsternannten“ Querdenker ( Wer sonst sollte einen Bürger zum Querdenker ernennen, wenn nicht er sich selbst? Genau das zeichnet ja die Bürgerbewegung aus, dass sie nicht denken lässt, sondern ihr eigenes Hirn einschaltet ). Aber Ihre Beschimpfungen sind so ausgelutscht, dass ich darauf nicht eingehen werde.

Mir geht es vielmehr um Ihre Behauptung, „in unserem demokratischen Staat gebe es viele andere Formen des Protests, etwa Unterschriftensammlungen, Briefe an gewählte Abgeordnete oder Kundgebungen, auf denen Extremisten keinen Platz haben“.      Vergessen haben Sie die  demokratische Möglichkeit, Protest über Leserbriefe in der Regionalzeitung zu äußern. Sie können mir glauben, dass ich als Demokratin keine dieser Gelegenheiten ausgelassen habe. Aber die Erfahrung lehrt leider:

  • Petitionen werden meist ignoriert,
  • die Annahme vieltausendfacher Unterschriften verweigert, 
  • Briefe an Abgeordnete fallen auf Kosten eigener Überzeugung dem undemokratischen Fraktionszwang zum Opfer, 
  • Leserbriefe, nicht nur meine, werden einfach unterschlagen. 

Und zu den Kundgebungen:

  • Die Organisatoren versichern vor jeder Kundgebung, dass Extremisten nicht willkommen sind,
  • Man sieht den Vermummten nicht an, wes Geistes Kind sie sind und was sie im Schilde führen.
  • Bezahlte Chaoten lassen sich leicht in eine Demonstration einschleusen.
  • Auf Demonstrationen zu verzichten, weil sich evtl. Staatsfeinde unter die Droße Menge friedlicher Bürger mischen, wäre ein Verrat an der Sache und ein übler  Triumph für die Chaoten.

Sehr geehrte Frau Ballarin, hiermit  sage ich Ihnen doch wirklich nichts Neues!             Oder meinen Sie, die Bürger würden auf ihr Demonstrationsrecht verzichten, nur weil Sie ihnen „schlechten Umgang“ unterstellen?

Mit freundlichem Gruß                                                                                                Bärbel Fischer

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Leserbrief – abgelehnt

 „Langsamer Abschied vom Bargeld“. 03. 12. 2020
Mit großem Interesse habe ich am 3. 12. 2020 Ihren Artikel: „Langsamer Abschied vom Bargeld“ (Jörn Bender) gelesen in der Hoffnung, mehr über die Risiken der digitalen Zahlungsweise zu erfahren. Dazu aber  nicht ein einziges Wort. Dass wir Deutsche unser Bargeld lieben, hat doch damit zu tun, dass wir nicht „gläsern“ werden wollen, denn BIG BROTHER geht es gar nichts an, wo wir einkaufen und was wir einkaufen. Dass das Verschwinden des Bargeldes im Interesse eines künftigen Überwachungsstaates liegt, das ist leicht nachvollziehbar. Hatte nicht Herr Schäuble die Corona-Krise als Chance gepriesen, derlei Projekte mithilfe der Krise leichter voranzubringen? Denn ohne die höchst willkommene Krise wäre eine Abschaffung des Bargeldes kaum gegen die Bevölkerung durchsetzbar. Dank der C-Krise  werden praktischerweise nun auch billiardenschwere EU-Projekte durchgesetzt. Doch wir Europäer durchschauen derlei Tricks. Wir lassen uns nicht gängeln, durchleuchten und steuerlich aussaugen. Sollten diese Projekte aber gegen den Willen der EU-Nationen ohne Volksabstimmung von unseren Eliten durchgesetzt werden, so ist dies für die Geschichtsbücher ein erneuter Beweis dafür, dass Rechtsstaatlichkeit in BRD und EU 2020 überhaupt keine Rolle mehr spielt.
Bärbel Fischer
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Zum Leitartikel  „Demaskierende Proteste“                                                            Schwäbische Zeitung vom 19. Nov. 2020

Sehr geehrte Frau Korf,

altershalber habe ich mir die Teilnahme an den Berliner Protesten gegen das geänderte „Gesetz zum Schutz der Bevölkerung…“ versagt, obwohl es für mich Pflicht gewesen wäre, den Protest zu unterstützen. Jahrzehnte meines 78-jährigen Lebens  habe ich mich für  Demokratie in unserem Land eingesetzt, ohne zu ahnen, dass eines Tages durch unsere Regierung  Wasserwerfer gegen friedliche Demokraten, die nichts anderes als ihre grundgesetzlichen Freiheitsrechte zurück haben wollen, eingesetzt werden würden. Diese als „Rechtsextremisten, Populisten, Wutbürger, Querdenker und Staatsverächter“ zu bezeichnen, zeigt, wie wenig Sie verstanden haben. Die schrecklichen Bilder vom 18. 11. 2020 werden in die ganze Welt gehen und die Proteste in Belarus und anderswo wie eine Einschlafgeschichte erscheinen lassen.

Das geänderte Gesetz setzt nun die Executive in die Lage, mit jedem mutierten Virus eine neue „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ auszurufen, immer wieder neue Lockdowns zu verordnen, den Ruin weiterer Betriebe zu veranlassen, die Bevölkerung, insbesondere unsere Kinder weiter zu schädigen ( 300 000 Kinder befinden sich momentan in ungerechtfertigter Quarantäne ), bis wir künftig bestenfalls noch zu Drittstaaten zählen.

Ich hätte mir von meiner Tageszeitung einen klug vorausschauenden Blick gewünscht, der die fatalen Folgen dieses Gesetzes abwägt. Nach all den tendenziösen Corona-Artikeln der letzten Monate hatte ich allerdings nur geringe Hoffnungen auf fairen, sachlich-neutralen Journalismus in der Schwäbischen Zeitung.

Werte Frau Korf, haben Sie schon einmal die Folgen erwogen, die Ihnen im Fall einer politischen Wende wegen tendenziöser Berichterstattung drohen?

Nachtrag:

Im selben Atemzug mit Rechtsextremisten, Populisten, Wutbürgern nennen Sie in Ihrem heutigen Leitartikel (19. 11. 2020) die Querdenker als „Staatsverächter“, ohne vermutlich selbst ein einziges mal eine solche Demo besucht zu haben. Denn sonst könnten Sie solche Behauptungen nicht äußern. Querdenker kritisieren die Regierung für ihre Corona Maßnahmen. Aber Kritik an Maßnahmen ist keine Verachtung unseres Staates. Im Gegenteil. Querdenker wollen unser bisher gut funktionierendes, demokratisches Modell erhalten mit Legislative, Exekutive und Judikative. Gerade weil dies momentan aus den Fugen gerät, gehen die Leute auf die Straße.

Im Übrigen: Von Querdenkern lebt die Menschheit und die Demokratie. Nur von Querdenkern sind in der Geschichte Fortschritte erzielt worden  ( Jesus, Galileo Galilei, Martin Luther, Gandhi, Albert Einstein, Martin Luther King, Michael Gorbatschow…… ) Wenn alle Menschen immer nur im politisch korrekten Tunnel denken und reden, dann bedeutet das Stillstand ohne Fortschritt.

Mit freundlichem Gruß
Bärbel Fischer

Antwort von Frau Korf

Sehr geehrte Frau Fischer,

nur, um Ihnen und uns Unannehmlichkeiten zu ersparen: Wir behalten uns vor, Drohungen bei der Polizei anzuzeigen. Nur für den Fall, dass Sie erwägen, künftig ähnlich oder schärfer zu formulieren.

Katja Korf
Leitung Politikressort
Schwäbische Zeitung

Rückantwort

Sehr geehrte Frau Korf,

lange habe ich  gezögert, Ihnen zu antworten. Aber es muss sein.

Sie drohen mir, mich bei der Polizei anzuzeigen, sollte ich künftig „ähnlich oder schärfer formulieren“.
Ich habe im Strafgesetzbuch keinen Paragrafen gefunden, der scharfe Formulierungen ahndet, solange diese nicht ehrverletzend, diskriminierend oder ausgrenzend sind. Ich habe Ihnen widersprochen, weil Sie in Ihrem Leitartikel vom 19. 11. 2020  die Querdenker als Staatsverächter bezeichnet haben, was einer Diskriminierung gleichkommt. Des Weiteren habe ich Sie ermahnt zu bedenken, was nach einer “Wende“ möglicherweise auf Sie zukommt, wenn Sie weiterhin nicht bereit sind,  zwischen Querdenkern und Staatsverächtern zu unterscheiden. Das war keine Drohung, sondern ein wohlgemeinter Hinweis ( s. Nachtrag vom 22. 11.2020)

Allerdings gibt mir schon zu denken, dass die Schwäbische Zeitung nicht argumentiert, sondern droht.

Mit freundlichen Gruß
Bärbel Fischer

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Ausschreitungen bei „Querdenken“-Demo, 09. 11. 2020 Schwäbische Zeitung
Leserbrief – abgelehnt

Auch wenn ich die Ausgabe der Schwäbischen Zeitung vom 9. 11. 2020 dreimal durchgeblättert habe, um einen Artikel zur Erinnerung an den  historischen  9. 11. 1989 zu entdecken, ich bin nicht fündig geworden. Statt dessen berichtete meine Zeitung  von einer Demonstration in Leipzig am 7.  11. 2020, bei welcher sich Tausende von Menschen wie damals dagegen auflehnten, eingesperrt zu sein, nicht  reisen zu dürfen, ihre Verwandten nicht mehr besuchen zu dürfen, für freie Rede sanktioniert zu werden.

Richtig, die DDR-Regierung brauchte für ihre Gehirnwäsche keine Corona-Krise, keine Masken, keine Panikmache. Sie rechtfertigte ihre Maßnahmen mit dem „antifaschistischen Schutzwall“, der Menschen vor westlichem Gedankengut.schützen sollte.  Ihr Werkzeug war  einerseits die „Aktuelle Kamera“, die Nachrichtensendung zur Einschläferung der Bevölkerung, und andererseits das Denunziantentum (IMs), das neuerdings auch in der BRD fröhliche Urständ feiert. Man kann heute anonym über angebotene Formulare im Internet seine Nachbarn anzeigen, sollten sich diese nicht akribisch an Corona-Verordnungen aus Berlin oder München halten. Auch Bus- und Bahnreisende, die sich gelegentlich ohne Maske einen Apfel gönnen, können ein Lied davon singen, wie oft sie innerhalb von 15 Minuten von Mitreisenden angeschnauzt werden.

Vor 31 Jahren wachten die Menschen im Osten auf und gingen wöchentlich auf die Straße, um sich ihre Freiheit zu erkämpfen. Dafür ernteten sie zu Recht großen Applaus aus dem Westen. Wenn aber heute die Menschen in ähnlichem Anliegen in den Städten demonstrieren, ernten sie keinen Applaus, sondern wie damals drastische Repressalien bis hin zum Verlust Ihres Arbeitsplatzes, ihrer Karriere, ihrer ärztlichen Approbation, ihres Verlages etc.
Auch wenn dem gutgläubigen Leser die Parallelen zu 1989 erst später auffallen werden, sie sind heute überdeutlich und von historischer Bedeutung.
Bärbel Fischer
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Schwäbische Zeitung, Leitartikel vom 7. 11. 2020  „Abgeordnete mehr einbinden“

Sehr geehrte Frau Kling,

nach langer Zeit kann ich einen Leitartikel der SchwZtg wieder unterstreichen. Sehr richtig plädieren Sie dafür, dass unsere Parlamente in Corona-Fragen über verfassungsrechtliche Vorgaben nicht übergangen werden dürfen. Also hat das Gremium aus Kanzlerin und Ministerpräsidenten überhaupt keine demokratische Befugnis, der Bevölkerung willkürliche Maßnahmen aufs Auge zu drücken. Zu groß ist die Gefahr, dass die demokratische Verfasstheit der BRD ausgehebelt wird und das Vertrauen der Bevölkerung in unsere Demokratie gegen NULL fährt. Allerdings werden Kritiker dieses Verfahrens schon seit März 2020 bis heute als Verschwörungstheoretiker, Staatsfeinde, Covidioten  u. ä. verteufelt.

Wenn nun die Koalition ihre Corona-Verordnungen in Gesetzesform gießen lassen will, ohne sich arrogant die Argumente der aufbegehrenden Bürger an der Basis auch nur anzuhören, dann gräbt sich unsere Regierung ihr eigenes Grab.

Bei „schnellen Entscheidungen“ kommt es auf ein paar Tage nicht an. Hatte unsere Regierung über die Sommermonate nicht genügend Zeit, Modelle zu entwickeln, wie sich die deutsche Bevölkerung vor Ansteckung schützen kann ( s. Schweden ), ohne erneut einen tödlichen November-Lockdown zu installieren?

Werte Frau Kling, wir werden gezwungen, sozial und ökonomisch zu sterben, Jahre bevor wir im eigenen  Sarg liegen.
„Social Distancing“ ist eine „noble“ Umschreibung für EINSAMKEIT, wie ich sie selbst am eigenen Leib seit Monaten und hautnah erfahre – kein Händedruck, keine Umarmung, keine Berührung…, nur gegenseitiges Misstrauen und  ängstliche Distanz!
Hat das die Redaktion der SchwZtg noch immer nicht begriffen?

Darum, werte Frau Kling, will ich mich für Ihren mutigen Leitartikel bedanken.
In der Zuversicht, dass kluge Menschen in unserem Land einen Weg aus dem Dilemma finden, grüße ich Sie dankbar

Bärbel Fischer

 

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Schwäbische Zeitung, 6. Nov. 2020  „Kein Test für Kind, obwohl Opa Corona hat“

Leserbrief – abgelehnt

Nach meiner Einschätzung ist es gar kein Schaden, wenn den Laboren die PCR-Tests ausgehen, und nur noch Menschen mit Symptomen getestet werden. Denn völlig gesunde Menschen zu testen kann nur den einen Sinn haben, die Bevölkerung summa summarum zu Gefährdern und zu Gefährdeten zu erklären. Jeder soll des Nächsten Todesengel sein! Dabei hat der Erfinder des PCR-Tests, Kerry Mulles 1983 selber erklärt, dass dieser Test für klinische Diagnosen ungeeignet ist. Trotzdem werden millionenfach diese Tests an völlig gesunden Menschen durchgeführt. Bei  einer Fehlerquote von 1% wird von 100 Menschen einer falsch positiv getestet, bei 10 000 sind es schon 100 falsch Positive, bei einer Einwohnerzahl von Ravensburg wären das mehr als 300 so genannte Infizierte oder Fallzahlen, von denen nicht einmal ein winziger Bruchteil tatsächlich erkrankt. Dafür werden Schüler grundlos immer wieder in mehrtägige Quarantäne geschickt und ihres Bildungsfortschritts beraubt.
Laut § 8 Infektionsschutzgesetz kann und darf ausschließlich ein Arzt eine Infektion feststellen. Ein Test darf laut Strafgesetzordnung nur auf richterliche Anweisung erfolgen. Gibt es diese richterliche Anordnung nicht, so handelt es sich um Körperverletzung, die gerichtlich geahndet werden kann/muss. Warum also wird getestet „auf Teufel komm raus“ ? Antwort: Von gesunden Menschen können Pharmakonzerne keinen Profit erwarten. Das erklärt auch, warum die Bundesregierung keine einzige Empfehlung verbreitet, wie die Bevölkerung ihr Immunsystem ohne Chemie trainieren kann.
Nur mit Verboten ist es nämlich nicht getan!
Bärbel Fischer
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30. 10. 2020

Liebe Freunde!

Ich bin kein Coronaleugner, sondern ein Grippeleugner!

Über die ganze Coronakrise hinweg forschte ich in den verfügbaren Statistiken nach den Zahlen, welche die Grippe ( Influenca ) in diesem Zeitraum lieferte. Denn diese werden wöchentlich, monatlich und jährlich in statistischen Schaubildern verdeutlicht und lassen augenscheinliche Vergleiche zu Vorjahren zu. Hatten wir im Frühjahr 2018 fast 27 000 Grippetote, ohne dass diese unserer Regierung irgendeiner Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung wert waren, so erreichen die Coronatoten 2020 mit  ca. 9600 nicht annähernd diesen Wert. Weder die Belegung der Intensivbetten noch die Menschen, die an ( oder mit ! ) Corona starben, konnten bisher eine Epidemie abbilden. 

Ich frage mich ernstlich: Wo blieben die Grippekranken und die Grippetoten 2020? Wurden sie gar nicht mehr bemerkt? Oder ist die Grippe mit 2020 etwa endgültig ausgerottet? Oder hat die Grippe 2020 nur einen neuen Namen bekommen? Erstaunlich ist schon, dass sich im Vergleich zu Vorjahren die Schaubilder 1:1 gleichen: Anstieg, Höhepunkt, Abfall, Ende.

Interessant: Die WHO in Genf hat kürzlich bekannt gemacht, dass sie inzwischen der Einschätzung des Stanford-Professors Dr. John Joannidis  zustimmt, Covid 19 sei in etwa mit einer mittleren Influenca zu vergleichen, die schwächere und schwerere Verläufe nehmen kann.

„Coronaleugner“ bestreiten die Existenz des Corona-Virus. Ich dagegen bestreite die Existenz des Influenca-Virus, das sich 2020 erfreulicherweise komplett aus unserer Population verabschiedet hat. 

Wenn das nicht ein Grund zum Jubel ist!

Bärbel

 

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Sehr geehrte und verehrte Frau Keller,

Am 16. Oktober hatte ich das große Glück, Ihren Vortrag „Pastor bleibt Pastor“ in Bad Wurzach mitzuerleben. Ich will Ihnen ausdrücklich dafür danken. Der Hunger nach Wesentlichem war deutlich spürbar. Sie konnten selbst erleben, welchen Eindruck Ihr Vortrag im Publikum hinterlassen hat.
Heute brachte die Lokalzeitung einen Überblick über die Veranstaltung, ohne aber auf die Kernaussagen Bonhoeffers einzugehen. Mich haben die Zitate zu Dummheit und zu Zivilcourage insofern tief berührt, als ich hautnah spürte, dass sich die Dinge heute fast 1:1 wiederholen: „Die Macht der einen braucht die Dummheit der anderen“!
Daher habe ich angehängten Leserbrief an die Lokalredaktion Bad Wurzach geschickt, allerdings mit geringer Aussicht auf Veröffentlichung, denn von „heißen Eisen“ lässt die Redaktion ihre Finger.
Ich grüße Sie überaus dankbar
Bärbel Fischer
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Leserbrief
 
Dietrich Bonhoeffer – Pastor bis zum Tode, 19. 10. 2020
 
Ergänzend zu den Lebensdaten von Dietrich Bonhoeffer waren die Hörer sehr beeindruckt von dessen Zitaten, welche die Schauspielerin Frau Gesine Keller überaus eindrucksvoll vortrug. Sie wählte aus dem Fundus gerade jene Zitate aus, die 1:1 in unsere Zeit geschrieben scheinen, also zeitlos gelten. Bonhoeffer sieht in der „Dummheit“ einen gefährlichen Feind des Guten. Einen Dummen zu überzeugen sei sinnlos und gefährlich. Dabei sei Dummheit kein intellektueller Defekt, sondern ein soziologisches Problem. Die Macht der einen brauche die Dummheit der anderen. – Den Mangel der Deutschen an Zivilcourage sieht Bonhoeffer nicht in deren Feigheit, sondern in deren fraglosem Gehorsam. Eigenwille sollte hinter dem Dienst am Ganzen  zurück stehen. Dabei blieb aber die freie verantwortliche Tat auf der Strecke. Zivilcourage könne nur aus freier Verantwortung freier Menschen erwachsen, so Bonhoeffer. Wenn wir in Dietrich Bonhoeffer einen Widerstandskämpfer verehren, sollten wir seinen Mahnungen gerade heute große Beachtung schenken!
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„Spahn ruft Risikogruppen zur Grippeimpfung auf“
Schwäbische Zeitung – Nachrichten und Hintergrund – 15. 10. 2020
Leserbrief – abgelehnt
 
 
Die Aufforderung von Herrn Spahn, Risikogruppen sollten sich gegen Grippe impfen lassen, halte ich für ziemlich widersprüchlich, unabhängig davon, ob genügend Impfstoff vorhanden ist oder nicht. 
Zum Einen gab es in den vergangenen Winter-und Frühjahrsmonaten 2019/ 20 so gut wie gar keine Grippetoten. Wenn jemand an Viren starb, dann an oder mit Corona. Oder wurden die Grippetoten etwa den Coronatoten untergejubelt? Wozu sich also gegen Grippe schützen? Zum Anderen: Wie verträgt sich eine Grippeschutzimpfung in diesem  Herbst mit einer Corona-Impfung im nächsten Frühjahr? Gibt es dazu Forschungen?  Mir ist keine bekannt. Zumindest weiß man aus Norditalien, dass gegen Grippe geimpfte Patienten kaum Chancen hatten, eine italienische Sars-Cov 2-Behandlung zu überstehen. Oder gilt vielleicht, wer sich gegen Grippe impfen ließ kommt ohne Repressalien um eine Corona-Impfung 2021 herum? Auch wenn für diese „offiziell“ kein Zwang besteht, so ist doch abzusehen, dass Impfverweigerer schlechte Aussichten haben, wie bisher gewohnt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen: keine Kinokarte, kein Bahnticket, keine Hotelübernachtung ohne Impfnachweis! Fragen über Fragen! 
Ich halte es für überaus fahrlässig, pauschale Empfehlungen auszusprechen, ohne auf Risiken aufmerksam zu machen.
Bärbel Fischer

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STREIT UM DEN SCHWARZRN KÖNIG

8. Oktober 2020

Die evangelische  Münstergemeinde Ulm hat entschieden, aufgrund der Rassismus-Diskussion die Figurengruppe der Heiligen drei Könige in diesem Jahr aus der Weihnachtskrippe zu entfernen. Der Grund: Die Darstellung des schwarzhäutigen  Königs sei eindeutig als „rassistisch“ einzustufen. „Wülstige Lippen, eine platte Nase, ein breites Gesicht und ein skurriler Körperbau mit krummen Beinen – schön und wertschätzend sieht anders aus.“ Die beiden anderen Könige dagegen „sehen schön aus“ – aristokratische Gestalt, tadelloses Gewand, korrekte Kopftracht – einfach vorbildlich! Ein Auftritt ohne Fehl und Tadel! So hat man vor dem göttlichen Kind im elenden Stall zu erscheinen -meint zumindest die Gemeinde  in Ulm.

Sehr geehrte Münstergemeinde,                                                                                    sehr geehrter Herr Dekan!

Seit 70 Jahren lernen deutsche Schüler im Geschichtsunterricht, dass eine verblendete Nation sich damals in primitiver Arroganz das Recht herausnehmen durfte, Sprache, Gestaltung und Botschaft künstlerischer Werke als „entartet“ zu disqualifizieren und damit zu zerstören. Damals waren es die Nazis und eine schweigende Mehrheit.

Wie kommt eine Kirchengemeinde dazu, eine Figur aus einem künstlerischen Ensemble als „entartet“ einzustufen? Sie unterstellen dem Künstler rassistische Motive bei der Gestaltung des Mohren. Vielleicht aber wollte er in der Figur bewusst all jene Erscheinungsformen menschlicher Natur darstellen, die uns „fremdlich“ begegnen, und die der Betrachter auszuhalten hat, indem dieser seine eigene Toleranz testet. ( Im Übrigem lassen sich Mädchen ihre Lippen aufspritzen, hängen sich Metallringe ins Gesicht, und junge Männer lassen sich eine bunte Irokesenfrisur stylen. So what? Wir müssen nicht alles schön finden.)

Eine Gesellschaft, die sich Pluralismus auf ihre Fahnen geschrieben hat, will nun plötzlich sozialistisch das Fremdliche auslöschen und alle Unterschiede menschlicher Existenz aufheben. Dafür hat sie den Begriff Antirassismus erfunden. Mohr darf nicht mehr „Mohr“ sein, Luther darf nicht mehr als Reformator verehrt werden, weil er mal ein antisemitisches Pamphlet verfasst hat, die köstliche Zigeunersoße soll in Paprikasoße umbenannt werden. Wo leben wir? Im Zeitalter des arroganten Löschens? 

Ein Vorschlag von mir: Wenn es der evangelischen Münstergemeinde darum ginge, dass alle Ausgegrenzten zur Krippe kommen dürfen, dann sollte sie erstens, die Ulmer Drei Könige im Original belassen, und zweitens einen zeitgenössischen Künstler beauftragen, eine Figurengruppe von Hirten zu gestalten, die  h e u t e  ausgrenzt werden, etwa 

  • einen Obdachlosen mit einer Flasche Schnaps in Händen,  
  • einen Embryo in panischer Angst kurz vor seiner Abtreibung, 
  • eine flaschensammelnde alte Mutter, deren Rente zu nichts reicht.

Damit wäre ein aktueller Bezug zur Gegenwart hergestellt.

Ich halte es für Heuchelei, sich gegen Diskriminierung von Ausländern einzusetzen, zur schmählichen Diskriminierung inländischer Ausgegrenzten aber laut zu schweigen.

Mit freundlichen Grüßen                                                                                              Bärbel Fischer, 10. Oktober 2020

Nachtrag: Nach meiner Auffassung sind dem göttlichen Kind in der Krippe gerade heruntergekommene Gestalten willkommen, wie die Hirten auf dem Feld. Sie müssen nicht schön und wertschätzend aussehen. Beim Anblick des missgestalteten Mohren durften sich bislang jene Besucher der Weihnachtskrippe freuen, die vom Leben gezeichnet ihre schöne Gestalt eingebüßt haben.

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Am 5. Oktober 2020 jubelt die Schwäbische Zeitung: „Elftausend statt einer Viertelmillion“ auf der Titelseite und freut sich darüber auf Seite 2, dass die geplante Friedenskette rund um den Bodensee mangels Teilnehmern nicht geschlossen werden konnte. Der Bericht von Ludger Möllers und Jasmin Amend trieft nur so von Vorurteilen und haltlosen Behauptungen. 

 

Sehr geehrter Herr Redakteur,

als Teilnehmerin an der Friedenskette Bodensee lese ich mit Entsetzen Ihren Bericht darüber. Ihren haarsträubenden Einwurf: „Kurz nach Mittag reißt die Wolkendecke auf. Plötzlich sind die Gegner der Corona-Maßnahmen präsent, bis zum Abend werden es 1500 sein. Die Stunde der Verschwörungstheoretiker, Maskenverweigerer, Covid-19-Negierer kann beginnen,“ möchte ich gar nicht kommentieren, weil Sie selbst am besten wissen, dass diese Zuschreibung nicht zutrifft. Die Veranstalter zählen aufgrund abgegebener Sticker mehr als 60 000 Teilnehmer. In Ihren Augen ist das Vorhaben  zwar „krachend“ gescheitert, in unseren Augen nicht. Denn jedes einzelne Flehen DONA NOBIS PACEM ist nicht verhallt, sondern wird Frieden schaffen.
Mir geht es um die Behauptung einer unbekannten SPD-Landtagskandidatin, „viele Menschen seien irreführend auf die Demonstration gelockt worden. Die Organisation rund um die Initiative QUERDENKEN habe Menschen teils bewusst getäuscht… Nur vordergründig sei die Friedenskette als neutrale Veranstaltung beworben worden ….“ Weshalb stützt sich die Schwäbische Zeitung auf Aussagen einer Frau Jasmina Brancazio und eines Herrn Leon Hahn aus der SPD? Hat das Blatt keine anderen Zeugen gefunden? Mit Sicherheit hätte sich für Sie ein neutraler Blick auf die Seite www.friedenskette-bodensee.de gelohnt, um zu sachlicher Recherche zu gelangen, was die Organisation der Friedenskette mit den Querdenkendemos zu tun hat. Herr Möllers glauben Sie wirklich, dass wir Bürger so naiv sind, um uns in eine Falle locken zu lassen?  Das würde bedeuten, dass die SPD antritt, die doofen Oberschwaben, die nicht imstande sind selbst zu denken, auf den vermeintlichen Pfad der Tugend zu lenken.
Was mich aber persönlich betrifft: Niemand kann mich irgendwohin locken. Bevor ich mich entscheide, eine Veranstaltung zu besuchen, recherchiere ich, mit wem ich es zu tun habe. Sie dürfen getrost davon ausgehen, dass ich damit nicht allein bin. Denn wir alle sind erwachsen und unseres Verstandes mächtig. Wir können Bluff von Wahrheit unterscheiden. Wir haben zu CORONA genug Kenntnisse gesammelt. Wir wollen eine Politik, die Menschen- und Grundrechte respektiert. Wir haben Kinder und Enkel, die nicht unter CORONA-Verordnungen auf Freiheitsrechte verzichten müssen, zumal die „Zweite Welle“ panikartig herbei getestet wird mit einem Produkt, das von seinem Schöpfer, dem Träger des Nobelpreises für Chemie (1993) Kerry Mulles 1983 als ein Labortest geschaffen wurde, der nach seiner eigenen Aussage „niemals für klinische Diagnostik tauglich“ ist. Auf diesem untauglichen Test basieren aber bis heute alle Corona-Maßnahmen.
Bärbel Fischer
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Am 2. Oktober 2020 titelte die Schwäbische Zeitung: Aluhut & Weiße Rose – wie „Querdenker“ und Rechte bei Corona-Protesten das Andenken an die Geschwister Scholl missbrauchen.

In dem ganzseitigen Artikel lässt der Journalist Ludger Möllers  all jene zu Wort kommen, die das Engagement des Neffen der beiden Widerstandskämpfer Julian Aicher für eine  Rückgewinnung unserer demokratischen Rechte missbilligen. Sie sehen vielmehr das Andenken an die Ulmer Widerstandskämpfer Hans und Sophie Scholl besudelt und im Sinne der QUERDENKER instrumentalisiert.

Leserbrief an die Schwäbische Zeitung, 04. Oktober 2020 – abgelehnt

Was ist wichtiger, das Gedenken an die widerständigen Geschwister Scholl in Ehren zu halten, sie quasi auf ein Podest ins Museum zu stellen, oder eben deren Widerständigkeit zu aktivieren, wenn aktuelle Politik erneut in eine Richtung driftet, welche demokratische Grundrechte aushebelt. Dazu müsste man Hans und Sophie Scholl selbst fragen dürfen. Sie haben ihr junges Leben doch nicht umsonst gegeben! Sie wollen alle nachfolgenden Generationen ermahnen aufzustehen, wenn humane und demokratische Prinzipien erneut mit Füßen getreten werden, wenn auch kaschiert durch eine verordnete Pandemie.

Wenn nun ein Neffe der beiden Nationalhelden den Ruf verspürt, deren Widerstandskraft zu aktivieren, anstatt zu grundgesetzwidrigen Auflagen zu schweigen, so mag das Empörung bei denen auslösen, welche die Geschwister Scholl als historische Ikonen verehren und mit deren Heldenmut kommunal punkten wollen. Ich halte es aber für verwerflich, das Andenken der Weißen Rose als ein historisches Ereignis zu glorifizieren, deren Widerspruch für alle Zeiten folgenlos zu bleiben hat. Denn dann wären die beiden jungen Widerstandskämpfer tatsächlich umsonst gestorben.

Bärbel Fischer

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VERTRÄGE SIND EINZUHALTEN, Schwäbische Zeitung 08.09.2020
Ironie vom Feinsten! In der gestrigen Ausgabe fordert der Leitartikler von Boris Johnson die „Einhaltung der Verträge“, was für einen Rechtsstaat selbstverständlich sein sollte.
Doch auf ein und derselben Zeitungsseite wird berichtet, dass für die Bundesregierung die vertraglich abgesicherte Zukunft von North-Stream 2 möglicherweise auf der Kippe steht, und die Kanzlerin noch überlegt, ob sie nicht doch eher gegenüber Russland vertragsbrüchig wird, wie es z.B. die GRÜNEN moralinsauer heftig einfordern. Denn die Bundesregierung glaubt, wie im unbewiesenen Fall Skripal, die ebenfalls unbewiesene Vergiftung von Nawalny durch den Kreml hart bestrafen zu müssen, auch wenn beides miteinander rein gar nichts zu tun hat. EU-Sanktionen haben Russland übrigens wirtschaftlich enorm gestärkt! „Pacta sunt servanda“: Was für Großbritannien gilt, hat auch für die Bundesrepublik zu gelten!
Bärbel Fischer
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Einfältige Strategie, 2. September 2020

Angenommen, auf der  Berliner Grundrechtsdemonstration Ende August hätten, wie offiziell verlautbart, ca. 38 000 Demonstranten teilgenommen, so muss man annehmen, dass die Zahl Gleichgesinnter im Lande zehn-, bis hundertmal größer ist. Geht man aber von realistischen Zahlen aus, dann könnte die Zahl derer, die sich um unseren Rechtsstaat ernsthafte Sorgen machen, in die Millionen gehen. Wie einfältig ist dann die politische Strategie, die Kundgebungen im Widerspruch zu Art. 8 GG zu verbieten!? Diese Blamage hätte sich der Berliner Innensenator Geisel ersparen können. Er wolle „Rechtsextremen“, „Verschwörungstheoretikern“ und „Coronaleugnern“ nicht noch einmal eine Berliner Bühne für deren Forderungen zur Verfügung stellen. Darin war er sich auch einig mit dem Regierenden Bürgermeister Müller.

Offenbar waren sich die rotrotgrünen Politiker nicht bewusst, dass diese Strategie total kontraproduktive Ergebnisse bewirken würden. Denn erstens kamen speziell deswegen weit mehr Demonstranten nach Berlin als vorgesehen. Und zweitens wird der politische Angriff, hunderttausenden von friedlichen Bürgern eine rechtsradikale Gesinnung zu unterstellen, die Wähler künftig jenen Parteien zuführen, die noch ein Ohr für die Sorgen der Bürger haben. Nein, genau dieses Verbot bewies glasklar, dass die Demonstranten zu Recht auf den Straßen waren.

Hatte man als Bürger bislang noch die Erwartung, dass gewählte Politiker ihre Entscheidungen im Blick auf eine lebenswerte Zukunft des Landes und der Bürger fällen, so muss man nach dem 29. August 2020 feststellen, dass ihnen genau dieser Weitblick fehlt. Kann jemand erklären, warum sich kein einziger Politiker einem Diskurs zur Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen stellt, weder in den Medien noch auf Podien? Wer die Wahrheit gepachtet hat, der muss diese doch auch verteidigen können! Doch dazu fehlt den Mächtigen offenbar die Courage und die Überzeugung. Wie kann man auch Maßnahmen verteidigen wollen, für die es keinerlei statistischen Belege gibt?

Aber es gibt noch ein Problem hinter dem Problem. Wenn Linksgrüne heute die Nazikeule auf patriotische Bürger schwingen, werden die echten Nazis und deren nationalistische Gesinnung aus dem Dritten Reich sträflich verharmlost. Werden heute friedliche Bürger ( junge Familien, alte Menschen, Unternehmer, Künstler …) aus der Mitte der Gesellschaft als Rechtsextreme verunglimpft, dann verharmlost oder befördert man sogar  den aufkeimenden Rechtsextremismus. Wie blödsinnig ist das denn?

Den Medien ist es jedenfalls perfekt gelungen, die Gesellschaft in Dogmatiker einerseits und in „Spinner“ andererseits zu spalten, indem sie alle Infos ausblendeten, die für eine Beendigung der Corona-Maßnahmen sprachen. Wie die Historie dieses System einst bewerten wird, bleibt dahin gestellt. Ob DEMOKRATIE künftig nur noch eine leere Floskel ist, die damals  2020 noch als Herrschaft des Volkes verstanden wurde, wer weiß?

Bärbel Fischer

 

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„Weiter Streit um Verbot der Berliner Demonstration“                           Schwäbische Zeitung vom 28. 08. 2020

Leserbrief – abgelehnt

„Um das h ö h e r e  Gut, etwa die Gesundheit zu schützen, kann und muss der Staat Einschränkungen beschließen“, so der Wortlaut des ehem. Bundesrichters und heutigen SPIEGEL-Kolumnisten Thomas  Fischer. Er sehe kein Grundrecht in Gefahr. Daher begrüßt er auch die Entscheidung des rotrotgrünen Berliner Senats, die Berliner Grundrechts-Demonstration zu verbieten. 
Dass das Verwaltungsgericht dieses Verbot gekippt hat, lässt aufatmen. Denn wie wir bereits als Schüler gelernt haben und ebenso mahnend  an unsere Kinder weitergeben, gibt es kein höheres Gut in einer demokratischen Gesellschaft, als die Würde des Menschen zu achten und zu schützen, und damit deren Freiheit nach Art. 2, 4, 5, 8, 9, 11und 12 Grundgesetz. Der Gesundheitsschutz darf sich niemals über unsere Freiheitsrechte erheben, ist also kein  h ö h e r e s  Gut.  Vielmehr kann und wird sich unser deutsches Grundgesetz genau in schwierigen Zeiten bewähren, weil es diverse Möglichkeiten gibt, die Gesundheit der Menschen in unserem Land zu schützen, ohne die Grundrechte aus den Angeln zu heben.
Sowohl Herr Fischer als auch der Innensenator Geisel und seine Behörde wollten also die Freiheitsrechte der Bürger unterlaufen, speziell  die Versammlungsfreiheit und die Meinungsfreiheit. Sie haben sich damit eine Blöße nicht nur vor dem Berliner Verwaltungsgericht und dem Oberverwaltungsgericht eingehandelt, sondern schlimmer noch eine deftige Blamage vor aller Welt, die heute ihren Blick auf Berlin richtet. Künftig wird es sehr viel schwieriger sein, überheblich mit Fingern sowohl auf unsere europäischen Nachbarn, als auch auf internationale Regierungen zu zeigen, wenn diese sich nicht lupenrein an demokratischen Werten orientieren. Immer gilt es, zuerst vor der eigenen Tür zu kehren, bevor man sich aufschwingt, andere zu schulmeistern.
Konnte Lukaschenko in Weißrussland die regierungskritischen Demonstrationen verbieten? Kein Volk lässt sich Repressalien gefallen. Während hierzulande Quer-, also  S e l b s t-Denker in Politik und  Medien als Covidioten und „Verschwörungsmythiker“ beschimpft werden, gelten unserem Außenminister und den Medien die weißrussischen Demonstranten als mutige Helden!
Bärbel Fischer
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Leitartikel der Schwäbischen Zeitung vom 14. August 2020                                      „Söder, der Entzauberte“

Sehr geehrter Herr Wieschemeyer,

ich nehme Bezug auf Ihren heutigen Leitartikel in der Schwäbischen Zeitung, speziell auf den zweitletzten Satz:

 „Das Virus ist noch längst nicht besiegt“. 

Der Plan ist also, Viren zu  b e s i e g e n. Dabei gehören Viren zu jenen Lebewesen, die unser Immunsystem braucht, um effektiv zu werden und zu bleiben. Experten empfehlen, dass Kinder mit möglichst vielen Keimen in Kontakt kommen, um Abwehrkräfte zu bilden. Eine sterile Umgebung schwächt unser Immunsystem im Alltag. Nicht Abstand, sondern Nähe wäre medizinisch der Königsweg. Wird Kindern Nähe verwehrt, werden sie krank. Kein Impfstoff der Welt kann ein gut entwickeltes Immunsystem ersetzen.

Sehr geehrter Herr Wieschemeyer, ich vermute, dass diese medizinischen Binsenweisheiten auch Herrn Span bekannt sind, er also gegen besseres Wissen die kontraproduktiven Maßnahmen der Regierung verordnete und diese noch verlängert.  Der Bürger wird stutzig und fragt vergeblich nach der Sinnhaftigkeit von Abstand und Masken. Normalerweise ist eine Krankheit vorbei, wenn es keine Symptome mehr gibt und die Sterbezahlen den normalen Bereich nicht wesentlich überschreiten. Nicht so bei CORONA. Fragen Sie sich nicht auch, wo 2020 eigentlich die Grippetoten geblieben sind? 27 000 im Jahr 2018 gegenüber 9000 in 2020? Gab es heuer denn gar keine Grippe? Ich suche vergeblich nach Zahlen. Wundert Sie, dass  die Menschen misstrauisch werden und Absprachen zwischen Regierung (WHO) und Pharmariesen wittern?

Noch einmal: Viren kann man weder besiegen noch ausrotten oder wegimpfen. Viren sind lebenswichtig zur Stimulation unseres Immunsystems. Wer mit Impfungen und Social Distancing gegen die Natur vorgeht, macht sich schuldig.

Jeder Arzt ermahnt seine Patienten, sich möglichst viel im Freien zu bewegen, um fit zu bleiben. Alten Menschen und deren Angehörige wird dies seit Monaten bei Strafe untersagt. Es wird ihnen sogar ihre Autonomie verwehrt, um selbstbestimmt zu entscheiden, ob und wie sie geschützt werden wollen. Seit März 2020 wird rigoros über alte Menschen verfügt. Ich selbst habe es verpasst, schon vor Corona zu sterben. Denn es wird künftig den Abschied von meiner Familie nicht mehr geben, die mich geborgen hinüber geleitet hätte.

Mit freundlichem Gruß                                                                                                Bärbel Fischer

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Leitartikel der Schwäbischen Zeitung, 3. August 2020 zu der Großdemonstration in Berlin am 1. August: Ende der Pandemie

Sehr geehrter Herr Redakteur Hajo Zenker,

im Leitartikel der Schwäbischen Zeitung vom 3. August 2020 lese ich aus Ihrer Feder, dass Markus Söder „zu Recht (?) warnt, die C-Pandemie könne mit voller Wucht wieder auf uns zukommen wegen der Sorglosigkeit der Bürger“. Den schlagendsten Beweis dafür, dass diese Warnung aus der Luft gegriffen ist, liefert die Berliner Black-Lives-Matter-Demo vor einigen Wochen, von der aus nicht eine einzige Infektion ausging, obwohl ohne Abstand und ohne Masken. Die Polizei hat nicht eingegriffen. Die Erklärung ist einfach: Das Virus überlebt bei Sommertemperaturen von über 20 Grad nicht. Das müssten Sie eigentlich wissen, wenn Sie recherchiert hätten. Erst in den Wintermonaten wird es wieder aktiv werden – wie jedes Jahr die Influenca. Haben Frau Esken, Herr Altmeier, Lauterbach oder Steinmeier je eine Silbe verloren zu dieser regelwidrigen BLM- Demonstration? Nein! Absolutes Schweigen im sozialistischen Walde! Zu Ihrer Information: Die WHO selbst gibt zu, dass 1. die Masken eher schädlich denn nützlich sind, und 2. dass ein Mensch ohne Symptome keinen anderen anstecken kann.

Die herbei geschriebene zweite Welle ist ebenfalls ein von der Politik erfundenes Projekt zur Rechtfertigung ihrer drastischen Maßnahmen, die im März nachvollziehbar waren, seither aber großen Schaden anrichten. Warum hat man nicht auf Oppositionspolitiker gehört, die seit dem Lockdown wöchentliche Evaluationen forderten, um die Verhältnismäßigkeit zu überprüfen? Der vorgegebene „Schutz der Bevölkerung“ vor gesundheitlichen Schäden ist ebenso erfunden, denn sonst hätte die Regierung längst Maßnahmen zu Tempo 130 auf Autobahnen und höhere Steuern auf Tabak-und Alkoholkonsum ergriffen. Die meisten Menschen in Deutschland sterben an Herz- Kreislauf Versagen. Diese und die Grippetoten von 2017/2018 kümmern und kümmerten bis heute keinen einzigen Politiker.

Nein, Herr Zenker, alle Daten der WHO sprechen gegen Ihre Argumentation. Zudem empfehle ich Ihnen, sich einmal schlau zu machen über die tatsächliche Effektivität der PCR-Tests, von dem es von Anfang an hieß, er sei wegen seiner Fehlerhaftigkeit für klinische Diagnostik überhaupt nicht geeignet. Je mehr man testet, umso mehr „Fallzahlen“ lassen sich generieren, ohne sie ins Verhältnis a) zur Anzahl der Bevölkerung und b) zur Anzahl der durchführten Tests zu setzen. Hier versagen die Medien komplett, obwohl solche Relationen zum Grundwissen eines Viertklässlers gehören.

A propos Fallzahlen. Auch das ist erwiesene Täuschung. Denn positiv Getestete sind noch längst keine Infizierten oder gar Kranke!

Nun, Herr Zenker, es muss wohl Gründe geben, warum die Regierung so strikt an der Aufrechterhaltung der „Pandemie“ festhält, die ja real gar keine war. Sie ist nicht bereit zu akzeptieren, dass die Gefahr einer Ansteckung sich heute im Bereich 1:1 000 000 befindet. Anstatt sich über den harmlosen Verlauf zu freuen, vollstreckt sie einen globalen PLAN. Nicht wenige sagen, es handele sich hier um eine „Plan-demie“, weil sich die Regierung dermaßen irrational verhält. Obwohl sie erkennen muss, dass wir statistisch noch eine Untersterblichkeit haben, will sie die Maßnahmen intensivieren. Haben Sie einmal erwogen, welche Interessen („cui bono“ ) hinter diesem Vorgehen stecken? Wer will denn künftiger Bundeskanzler werden? Geht es nicht eher um Pfründe? Seit wann hat eine Regierung das Recht, eine Pandemie zu beenden, anstatt sich wie bisher üblich auf die gesunkene Letaliät zu stützen? Will man der Pharmazie Riesengewinne durch Impfstoffe ermöglichen, die im Schnellverfahren aus dem Boden gestampft werden?

Alle diese Fragen werden in den Medien nicht erörtert und der Leser wissentlich hinters Licht geführt.

Allerdings, werter Herr Zenker, weiß ich nicht, ob Sie persönlich hinter dem stehen, was Sie schreiben. Denn Geld verdient man heute im Journalismus nur, wenn man im Sinne des Mainstreams schreibt. Kein Journalist kann sich heute mehr eine kritische Äußerung leisten, will er nicht brotlos dastehen. Das ist Demokratie 2020!

Sollten Sie, werter Herr Zenker, diesen Brief bis zu Ende gelesen haben, bin ich Ihnen dankbar.

Mit freundlichem Gruß Bärbel Fischer

04. 08. 2020

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„Unsicherheit überschattet Ferienbeginn“                                                 Schwäbische Zeitung, 30. Juli 2020

Leserbrief – abgelehnt

 

Den Bericht der Stuttgarter Korrespondentin vervollständigte die Redaktion mit einem „niedlichen“ Foto, auf dem sich drei Grundschülerinnen über ihr Zeugnis freuen. Absolut nicht erfreulich ist, dass die Kinder Masken tragen. Wer hat sie dazu aufgefordert? Das Kultusministerium gewiss nicht, wie mir das Ministerium auf Nachfrage versicherte. Denn es gibt zwar Hygienevorschriften für Schulen, aber keine Maskenpflicht.

Die Ministerin entschied so, weil sie weiß, dass die Masken erstens nicht vor Ansteckung schützen, weil keine  Maske Viren von 120 Nanometern ( 1nm= ein Millionstel Millimeter ) zurückhält. Zweitens ist ihr bekannt, dass die Rückatmung hinter der Maske die Sauerstoffaufnahme verhindert, was zu schneller Ermüdung und Konzentrationsschwäche führt. Mit Sicherheit wollte sie die Kinder auch davor bewahren, sich als Bedrohung für ihre Mitmenschen zu erleben.

Kinder zum Tragen einer Maske zu zwingen ist eine Verletzung von Art. 2 GG und § 240 StGB und kann wegen Körperverletzung oder /und Nötigung strafrechtlich verfolgt werden. Keine Schule darf sich eine eigene Paralleljustiz erlauben. 

Fragt sich, warum Schulen sich immer noch über amtliche Vorgaben hinwegsetzen und warum die Presse mit solchen Bildern arbeitet.

Bärbel Fischer

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Liebe StehAufEltern, was Ihr macht ist große Klasse!

Ich bin eine 78-jährige ehemalige Lehrerin und Oma von zehn verheißungsvollen Enkeln, vor deren Gegenwart und Zukunft mir echt bange ist.  Seit 2. Mai 2020 bin ich wöchentlich auf den Grundrechtsdemos im LKR Ravensburg unterwegs und habe mich selbst mehrfach hinter ein Mikrophon gestellt. Ich kann einfach nicht zuschauen, was mit unseren Kindern passiert.
Vor über 10 Jahren haben einige Eltern aus dem LKR RV ebenfalls eine Elterninitiative gegründet:
Uns geht und ging es um eine gerechte ökonomische Ausstattung von Familien als die gesellschaftliche Basis zum Erhalt unseres Generationenvertrags. Ohne ausreichenden Nachwuchs und dessen Beiträgen in die Sozialkassen kippt unser Sozialsystem. Altersarmut? Doch die Bereitschaft eine Familie zu gründen schwindet, weil Familien mit jedem weiteren Kind weiter unter ihr Existenzminimum rutschen. Darauf hat ein junges Paar natürlich keinen „Bock“ und wählt lieber DOLCE VITA.
Hier zeigt sich deutlich, dass Familien mit Kindern zum Verlierer Nummer eins degradiert werden.
Alle unsere Eingaben, Schreiben an Merkel und weitere Unionspolitiker und Petitionen prallten ignorant an unserer Regierung ab. Sie setzt auf Almosen statt auf Struktur. Würden Familien nämlich je nach Kinderzahl von Abgaben befreit, so hätte sie pro Kind  ca. 230 Euro mehr im Budget.
Durch Kindererziehung und Bildung schaffen allein die Eltern unter persönlichen Einschränkungen dafür die Voraussetzungen, ohne dass diese Leistung  in unseren Sozialsystemen überhaupt honoriert wird. Im Gegenteil haben Eltern wesentlich schlechtere Aussichten auf eine auskömmliche Rente, weil sie weniger Punkte durch Erwerbsarbeit sammeln konnten und ihre Rücklagen für das Fortkommen ihrer Kinder aufgezehrt wurden.
Die Profiteure von elterlicher Kindererziehung sind jene, die sich ganz ihrer kinderlosen Karriere widmen konnten.
Natürlich bewegt uns die momentane Situation so sehr, dass wir auf unserer HP auf Ihre Aktion verweisen:
Ich hoffe, dass unsere Nutzer einsehen, dass es nicht im Geringsten um Volksgesundheit geht, sondern um die Durchsetzung eines  dubiosen PLANs, indem die Maßnahmen trotz günstiger Zahlen sogar noch verschärft werden. Wenn es uns nicht gelingt, diesem bösen Spiel ein Ende zu bereiten, dann haben wir verloren.
Darum, liebe Frau R. (Ihren Namen habe ich mir leider nicht gemerkt, sorry! ), Sie sind für mich ein mutiges Vorbild. Ich bete jeden Tag darum, dass der pfingstliche Geist Gottes niemals aufhört uns zu befeuern, zu bewegen, zu beraten und zu ermutigen.
Dies wollte ich Ihnen aus Leutkirch im Allgäu mitteilen
in aller Hochachtung für Ihr pfingstliches Engagement
Bärbel Fischer
28. 07. 2020
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600 000 Corona-Tote weltweit                                                                   Schwäbische Zeitung 20. Juli 2020

Leserbrief – abgelehnt

Von 7,8 Milliarden Menschen auf dem Planeten sind durch Covid -19 seither nur 600 000 Menschen gestorben, ein minimaler Anteil gemessen an den Grippetoten, den Herz-Kreislauftoten, den Verkehrstoten, Hungertoten der letzten Jahre. Haben wir dafür einen Lockdown ausgerufen und zahllose Existenzen vernichtet? Haben wir dafür unsere Kinder eingesperrt, unsere Schüler ins Homeschooling geschickt, ihnen ihr Recht auf Bildung vorenthalten? Mussten dafür tausende von Greisen in ihrer Sterbestunde auf den Beistand ihrer Familie verzichten? Mussten wir dafür auf religiöse Rituale in den Gemeinden verzichten? Mussten wir uns hinter Masken vermummen, weil wir plötzlich zu Bedrohern  geworden sind?

Mir bleibt verborgen, warum eine demokratische Gesellschaft sich klaglos ihrer grundgesetzlichen Freiheitsrechte berauben lässt, sich un-hinterfragt einem Corona-Dogma beugt, obwohl alle statistischen Zahlen seit vielen Wochen Entwarnung zeigen. Ebenso unverständlich erscheint mir, warum Frau Merkel am 20. März kein nationales Freudenfest ausgerufen hat, als der Ansteckungswert bereits unter 1 war. Stattdessen verordnete sie drei Tage später einen allgemeinen Lockdown, der unsere Wirtschaft seither in den Abgrund reißt.

Will die Schwäbische Zeitung mit o.g. Artikel Panik schüren? Darf die Panik unter keinen Umständen enden? Auch wenn unsere Regierung statistischen Aussagen keinen Wert beimisst, so sollte sie sich wenigstens auf Experten verlassen, die Zahlen zu deuten vermögen.

Bärbel Fischer
Leutkirch – Stadt

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„Einstellungskriterium Abtreibung“,
Schwäbische Zeitung, 10. Juli 2020
Leserbrief – abgelehnt
Eine grüne Regierungspartei, die sich angeblich  f ü r  das Leben einsetzt, sich gegen Tierquälerei, Massentierhaltung und Pflanzensterben engagiert, scheut sich nicht, von Ärzten zu fordern, Menschenleben zu beenden ehe es geboren ist.
Genauso, wie sich nach § 240 Strafgesetzbuch der Nötigung strafbar macht, wer Schwangere zur Abtreibung zwingt, macht sich strafbar, wer Ärzte zu Abtreibungen verpflichtet. Es drohen mehrjährige Haftstrafen. Das sollten sich die Grünen mal vor Augen halten. Zum Glück widersetzen sich noch biogrüne CDU-Leute in der Landesregierung, welche diese menschenverachtende Schizophrenie nicht mittragen. Lebensschutz muss auch für Menschenkinder gelten. Ärzte sind ihrem Gewissen verpflichtet und müssen dies ohne berufliche Nachteile bleiben dürfen.
Sollten die Unikliniken die widerrechtlichen Forderungen der Grün*innen dennoch umsetzen, so mutiert unsere vielbeschworene  „Europäische Wertegemeinschaft“ zur abscheulichen Farce.
Bärbel Fischer
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„Zehntausende prangern Rassismus an“ 
Schwäbische Zeitung, Mo 8. Juni 2020, S. 1
Leserbrief – abgelehnt
Durften wegen der gefährlichen Pandemie seit März alte Menschen zuhause und in Pflegeheimen wochenlang ihre Angehörigen nicht mehr sehen, mussten Sterbende ohne den Beistand ihrer Familie aus dem Leben scheiden, durften Menschen ihre Freunde nicht zu Grabe tragen, wurden Sonntagsgottesdienste verboten und später allergnädigst zu einer stummen Karikatur degradiert, wurden Krankenpfleger bis zur Erschöpfung überstrapaziert, verzichteten Schwerkranke zum eigenen Schaden auf notwendige Operationen, durften Kinder nicht ins Freie, wurden Eltern wochenlang zu Hilfslehrern verdonnert, und wofür? 
Seit letzten Sonntag wissen sie – alles Bluff! 
Wenn nämlich bei den Rassismusdemonstrationen in der BRD zigtausende Menschen dicht an dicht, völlig ungeschützt und ohne vorgeschriebenen Abstand sich auf den Plätzen tummeln durften, um gegen“Polizeigewalt“(!) zu demonstrieren, dann waren ihre monatelangen Opfer für die Katz! Oder will man bewusst neue „Corona-Hotspots“ schaffen, um den Lockdown bis auf Weiteres zu rechtfertigen? Denn schließlich muss sich das Orakel von Frau Merkel doch bewahrheiten, wir stünden erst am Anfang der Pandemie! Warum wird bei Grundrechtsdemos die Teilnehmerzahl behördlich streng begrenzt, die Abstände durch die Polizei überwacht und bei Zuwiderhandlung mit hohen Strafen geahndet? Bei den Demonstrationen wie am 7. Juni wurden diese Vorsichtsmaßnahmen total ignoriert! Gilt plötzlich die Regel nicht mehr, dass wir für die Gesundheit unserer Mitbürger Verantwortung tragen? Vermutlich gibt es politisch erwünschte, aber auch politisch unerwünschte Demos, die von der Regierung eine längst fällige Aufhebung aller C-Beschränkungen einfordern. Die einen werden drangsaliert, die anderen verschont.
Für mich stellt sich täglich die Frage: Glauben die Verantwortlichen in Regierung, RKI, WHO selbst überhaupt noch an die Ansteckungsgefahr durch C-Viren bei Menschenansammlungen? Das gestrige Ereignis beweist wohl exakt das Gegenteil!

Bärbel Fischer

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„Trumps nächstes Eigentor“
Schwäbische Zeitung,17. Juni 2020
Leserbrief – abgelehnt
Den Plan des US-Präsidenten, einen Teil seiner Truppen aus Deutschland abzuziehen, kann ich nur begrüßen, denn den USA die Basis für Angriffskriege zu liefern, fördert mitnichten den Weltfrieden. Doch das mediale Lamento zu dieser Entscheidung ist groß. Man beklagt, dass Trump seinen Partner vor vollendete Tatsachen stellt, ohne ihn vorher zu konsultieren, weil er anscheinend Deutschland seine Handelsüberschüsse nicht gönnt. Man beklagt, dass Trump das Vertrauen zwischen den Partnern zerstört mit der Art, wie er mit ihnen umspringt. Und zuletzt beklagt man die grandiose „Dummheit“ des US-Präsidenten (Eigentor). 
Niemand muss  Trump lieben. Aber die Hasstiraden in unseren Print-und TV-Medien, die an Trump keinen guten Faden lassen, die Gift und Galle über ihn schütten, angeführt von F.W. Steinmeier, der den US-Präsidenten öffentlich als „Hassprediger“ bezeichnete, zeugen von einer diplomatisch nie da gewesenen Respektlosigkeit. Mit Vorliebe wird Trump auch von unserem Außenminister   „ge-Maas-regelt“. 
Jeder kehre vor seiner eigenen Tür, weiß der Volksmund. 
Übrigens, wir können nicht nur „german Angst“, sondern auch „german Arroganz“ z. B. gegenüber Johnson, Putin, Orban u.a., weil sie eben anders sind, als deutsche Politik und Medien ihnen bereit sind zu genehmigen. Und dies bestätigt wiederum die grandiose deutsche „Dummheit“, sich die Freundschaft unserer Nachbarn so gründlich wie möglich zu verscherzen. 
Bärbel Fischer
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„Bundeswehr soll bewaffnete Drohnen bekommen“
Schwäbische Zeitung, 7. Juli 2020
Leserbrief – abgelehnt
Versteckt zwischen seitenlanger Masken-Thematik ( warum plötzlich so aggressiv? ) findet sich unscheinbar  d e r  Knaller: „Bundeswehr soll bewaffnete Drohnen bekommen“.

Besonders schockiert die Empfehlung, der Einsatz dieser Drohnen „könne signifikant zum Schutz der Zivilbevölkerung und ziviler Einrichtungen vor Ort beitragen“. Wie ist dieses Vorhaben zu verstehen? Hat die Bevölkerung plötzlich Angst vor Angriffen bekommen? Wovor und vor wem soll sie denn geschützt werden? Aufrüstung wurde seit Menschengedenken immer mit herbeigeredeter Gefahr gerechtfertigt. Sind die Waffen einmal da, so wollen sie auch eingesetzt werden. Wie muss man sich den Drohneneinsatz etwa bei einer Geiselnahme vorstellen? Werden dann die Verbrecher, wie in Afghanistan bereits am Tatort getötet, ohne sie rechtmäßig vor Gericht zu stellen? Im Zweifel könnte auch eine bewaffnete Drohne über einer regierungskritischen Demonstration deren Teilnehmer „schützen“!!! , indem diese in Todesangst den Platz schleunigst verlassen. Droh-nen werden zur Be-droh-ung. Noch nie haben Waffen Frieden gebracht. Beginnt jetzt die „Neue Normalität?“ 

Bärbel Fischer
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Ein Gedanke zu „Bärbels Briefe

  1. Liebe Bärbel,
    „Bärbels Briefe“ finde ich eine tolle Idee. Ob ich die übernehme? Aber ich habe ja keine eigene Website.
    Du weißt, dass ich Dich und Dein Denken sehr schätze, aber In Sachen Waffen und Pazifismus kann ich Dir nicht folgen, wie sehr ich es auch wollte.Ich bin überzeugt, dass es weltfremd und unklug ist, sich nackt einem Bewaffneten, der irgendwelche Forderungen an mich hat, in den Weg zum stellen, Ergo: Der „große“ (atomare) Weltfriede, den wir am seidenen Faden halten, beruht allein auf dem „Gleichgewicht des Schreckens“. Also auf der Angst aller, hüben wie drüben, selbst Opfer zu werden, sobald man losschlägt.
    Natürlich ist es eine eigene Beurteilung wert, was es bedeutet, wenn Trump seine Soldaten hier abzieht. Wenn ich recht weiß, ist die Wehrkraft der Amerikaner die dreifache von Putin. Aber Trump will ja ohnehin nur noch in der eigenen Suppe rühren, und hätte im Ernstfall wohl wenig Skrupel, auf europäischem Boden einen Atomkrieg anzuzetteln, im Kalkül darauf, dass ihm und Amerika – weil weit weg – dabei nichts passieren wird. Und welche Rolle der Nahe Osten für ihn dabei spielt, weiß ich nicht.
    Aber diese Gedanken gehören ja eigentlich nicht zum Thema „bewaffnete Drohnen“. Sind die evtl.gedacht, um unsere Polizei, die täglich vermehrt Aggressionen ausgesetzt ist, aus der Schusslinie zu bringen?.

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